DE387504C - Traeger fuer Gewehrreinigungsschlaufen - Google Patents

Traeger fuer Gewehrreinigungsschlaufen

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DE387504C
DE387504C DEV17528D DEV0017528D DE387504C DE 387504 C DE387504 C DE 387504C DE V17528 D DEV17528 D DE V17528D DE V0017528 D DEV0017528 D DE V0017528D DE 387504 C DE387504 C DE 387504C
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DE
Germany
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carrier
rifle
loop
cleaning
groove
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DEV17528D
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VER PUTZTUCHWERKE GmbH
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VER PUTZTUCHWERKE GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A29/00Cleaning or lubricating arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A29/00Cleaning or lubricating arrangements
    • F41A29/02Scrapers or cleaning rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Träger für Gewehrreinigungsschlaufen. Es sind bereits Träger für Gewehrreinigungsmittel bekannt ,geworden, bei denen beispielsweise ein Wischpolster zwischen zwei zusammenschraubbare zylindrische Körper festgeklemmt wird, welche an ihren Enden an Wischstrickenbefestigtsind. Andererseits sind auch kegelförmige, an Wischstricken oder Wischstöcken zu befestigende Träger bekannt, bei denen ein als Putzmaterial dienender Wattebausch an dem Kopf befestigt wird und um .den kegeligen Schaft sich regellos herumlegt. Im Gegensatz dazu bildet den Gegenstand der Erfindung ein Träger für in Schlaufenform vorbereitetes Gewehrreinigungsmaterial, wie es durch das Patent 345748 bekannt geworden ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der als Träger für die Gewehrreinigungsschlaufe dienen 1e Konus auf seinem Kegelmantel eine spiralfi')rmig aufsteigende Schraubennut von Selbsthemmung besitzender Steigung , aufweist. welche es ermöglicht, die einem bestimmten Gewehrkaliber angepaßten Schlaufen an de,ti betreffenden Teil des Mantelkonus des Schlatifenträgers zu befestigen, welcher gerade. den gewünschten Reibungsdruck auf clie Bohrung des Gewehrlaufes ausfbt. Es wird dadurch das bei regellos eingeführten Reinigung:;-polstern oder zu groß gewähltenWattebauschen oft eintretende zu feste Verkeilen des Gewehrlaufes durch einen sich festfressenden Reinigungsbausch verhindert. Dieser bei den bisher üblichen Gewehrreinigungen oft eintretende Übelstand führt bisweilen zu Beschädigungen des inneren Gewehrlaufes, «-elche, wenn sie auch nur hundertstel llilliineter betragen, doch die Treffsicherheit des Gewehres außerordentlich beeinträchtigen. Der .lie Reinigungsschlaufe in seiner spiralförmigen Schraubennut haltende Träger ist dabei zweckmäßig so eingerichtet, .daß er sowohl finit einem Wischstricke wie mit einem @Vischstocke benutzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Verbindung des netten Trägers finit einem Wischstricke, Abb. 2 seine -Verbindung mit einem Wischstocke, Abb. 3 und 4. die auf den Träger aufzuschraubende Reinigungsschlaufe in ihrer ursprünglichen Form und halb zurechtgebogen für das Aufschrauben auf den Träger.
  • Abb. 5 zeigt die Ansicht einer anderen Ausführungsform.
  • Der kegelförmige Träger a besitzt in seiner Umfläche eine spiralförmige Nut b, die von der Spitze nach der Basis zu verläuft. An der Spitze des Kegels ist eine Öse c befestigt zum Einhängen des in der üblichen Weise senkelartig mit einem Belastungsgewicht d versehenen Wischstrickes e, während die Basis einen Zum Kegel gleichachsigen Gewindezapfen f trägt, mit dessen Hilfe der Träger a in die Gewindehülse g am Kopfende eines Wischstockes h eingeschraubt werden kann, wie Abb. 2 es zeigt.
  • Die kalibermäßig abgepaßte Dochtschlaufe i (Abb. 3) wird zum Aufbringen auf den Träger d in eine achtförmige Doppelschlaufe (Abb.4) gelegt. Darauf werden die beiden Teile der Doppelschlaufe übereinandergebracht, so daß ihre Öffnungen sich decken. N unmehr wird die Doppelschlaufe von der Spitze des Kegels her nach dessen Basis zu in der Schraubennut b aufgeschraubt. Zweckmäßig werden der konische Träger a und die Reinigungsschlaufen i so zueinander abgepaßt, daß sie einembestimmtenKaliber entsprechen, und daß für (las Ausputzen des Gewehrlaufes die doppelt zusammengelegte Schlaufe in der Spirahmt his etwa an das dickere Ende des Trägers aufgeschraubt wird. Sollte jedoch eine Schlaufe aus etwas dickerem Material bestehen oder ein Gewehrlauf zunächst durch Rost oder Schußrückstände oder hineingeratenen Schmutz etwa stark beengt sein, so daß die Schlaufe in ihrer obersten Lage sich direkt in dem Laufe festfressen würde, so genügt es, die Schlaufe auf einen dünneren Teil des Trägers. beispiels-«-eise bis zur Mitte desselben, auf dem Gewinde b zurückzuschrauben, worauf sich das weiche Fasermaterial der Schlaufe etwas mehr zusammendrücken läßt, so daß nun ohne Schwierigkeiten ein Durchziehen des Reinigungspolsters erfolgen kann.
  • Wenn immer genau gleich dicke Reinigungsschlaufen mit einem bestimmten, genau bemessenen Schlaufenträger für ein und dasselbe Gewehrkaliber verwendet werden, so findet zweckmäßig der Schlaufenträger nach Abb. 5 Verwendung, bei dem die Spiralnut b an seinem dicken Ende einläuft in eine Ringnut k, welche es verhindert, daß die Schlaufe über die Kegelbasis hinweggeschraubt werden kann, so daß vielmehr immer die gleiche Dicke des Reinigungspolsters automatisch wieder erreicht wird. Erforderlichenfalls könnte auch auf halber Höhe der Spiralnut b oder an einer anderen Stelle derselben noch eine weitere Ringnut vorgesehen werden, um eine bestimmte tiefere Zwischenlage ein für allemal festzulegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An einem Senkel oder einem Wischstock zu befestigender Träger für Gewehrreinigungsschlaufen nach Patent 345748 gekennzeichnet durch Anordnung einer spiralförmigen Nut (b) von Selbsthemmung besitzender Steigung auf dem Mantelumfang (a) des an sich bekannten, kegelförmigen, eine Öse (c) an der Spitze und einen Schraubenzapfen (f) an seiner Basis besitzenden Tragkörpers.
  2. 2. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (b) an der Basis des Kegels in eine rund umlaufende Ringnut (k) übergeht.
DEV17528D 1921-11-16 1922-06-18 Traeger fuer Gewehrreinigungsschlaufen Expired DE387504C (de)

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DE (1) DE387504C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2637865A (en) * 1948-07-13 1953-05-12 Donald G Posson Tube cleaning tool

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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