DE592029C - Spannschloss fuer Drahtzuege o. dgl. - Google Patents
Spannschloss fuer Drahtzuege o. dgl.Info
- Publication number
- DE592029C DE592029C DED63652D DED0063652D DE592029C DE 592029 C DE592029 C DE 592029C DE D63652 D DED63652 D DE D63652D DE D0063652 D DED0063652 D DE D0063652D DE 592029 C DE592029 C DE 592029C
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- DE
- Germany
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- spindle
- turnbuckle
- tension
- clamping nut
- nut
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/12—Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire
Description
AUSGEGEBEN AM
31.JANUAR 1934
31.JANUAR 1934
KLASSE 47d GRUPPE
Es sind bereits Spannschlösser für Drahtzüge o. dgl. bekannt, die aus einer rohrförmigen,
je zur Hälfte mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Spannmutter und zwei mit .Endgewinde darin eingreifenden
Zugspindeln bestehen. Ferner ist schon in Vorschlag gebracht worden, die Zugspindeln
eines Spannschlosses an den Enden der Spannmutter in Spindelführungen zu lagern,
welche den zur Aufnahme eines Schmiermittels dienenden Hohlraum der Spannmutter abschließen und das Spannschloß zugleich
gegen selbsttätiges Lösen sichern.
Um einen zuverlässigen Abschluß des Fettraumes zu erreichen und das Eindringen von
Staub zu verhindern, ist bei bekannten Spannschlössern dieser Art vorgeschlagen worden,
die Spannmutter mit einem besonderen Rohrmantel zu umgeben. Hierdurch wird jedoch
das Zusammensetzen und Auseinandernehmen des Spannschlosses erheblich erschwert.
Das Spannschloß gemäß der Erfindung, das gleichfalls aus einer rohrförmigen Spannmutter
und zwei mit Endgewinde in sie eingreifenden Zugspindeln zusammengesetzt ist,
auf welchen den Fettraum der Spannmutter abschließende, zugleich das Spannschloß
sichernde Spindelführungen angeordnet sind, unterscheidet sich von den bekannten Ausführungen
dadurch, daß die Spindelführungen aus stopfbüchsenartigen, auf den Zugspindeln festklemmbaren Verschraubungen bestehen.
Die Spindelführungen werden dabei zweckmäßig durch je eine ein Ende der Spannmutter
übergreifende Überwurfmutter gebildet, die mit einem geschlitzten, rohrförmigen Gewindeansatz versehen ist, der
durch eine zweite Überwurfmutter, die mit einer ringförmigen, kegeligen Druckfläche
auf das entsprechend kegelförmige Ende des Gewindeansatzes wirkt, gegen eine längsgeteilte,
die Zugspindel unmittelbar umfassende Lagerbuchse zusammendrückbar ist, welche ihrerseits mit einem unteren Flansch
einen auf der Zugspindel sitzenden Dichtungsring gegen die Stirnfläche der Spannmutter
preßt. Durch diese Ausbildung des Spannschlosses wird gegenüber den bekannten Ausführungsformen
eine sehr erhebliche Vereinfachung erzielt, trotzdem aber ein vollkommen rost- und staubsicherer Abschluß erreicht.
Schließlich sind bei dem Spannschloß nach der Erfindung in den inneren Zugspindelenden
Bohrungen angeordnet, die von der Stirnfläche bis hinter das Endgewinde reichen-
und als Durchtrittskanäle für das Schmiermittel dienen. Diese Anordnung hat zur Folge, daß das Schmiermittel bei jeder Verstellung
der Spannmutter ungehindert von dem mittleren Hohlraum nach den außerhalb der Endgewinde liegenden Hohlräumen und
in umgekehrter Richtung durchtreten kann, so daß stets an allen Stellen eine ausreichende
Schmierung stattfindet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und
zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht des Spannschlosses und
Abb. 2 einen Schnitt durch die Spannmutter und eine stopfbüchsenartige Verschraubung
in größerem Maßstabe.
Das Spannschloß besteht aus einer rohrförmigen Spannmutter α, die je zur Hälfte
mit Rechts- und Linksgewinde α1 versehen ist. Zwei innerhalb der Spannmutter α angeordnete
Zugspindeln b mit einander zugekehrten Endgewinden b1 sind an den
Enden der Spannmutter in stopfbüchsenartigen Spindelführungen gelagert. Jede Spindelführung besteht aus einer ein Ende
der Spannmutter übergreifenden Überwurfmutter c, die am äußeren Ende mit einem
rohrförmigen Gewindeansatz c3 versehen ist, der eine längsgeteilte Lagerbuchse e umschließt.
Zwischen der Stirnfläche der Spannfutter
α und einem Flansch el der Lagerbuchse
e befindet sich ein Dichtungsring d, der fest gegen den zylindrischen Spindelschaft
b gepreßt wi-rd und dadurch den zur Aufnahme eines Schmiermittels dienenden
Hohlraum der Spannmutter dicht nach außen hin abschließt. Über den Gewindeansatz cs,
der mit mehreren Einschnitten c1 und einem kegelförmigen Ende c2 versehen ist, greift
eine zweite Überwurfmutter /, die mit einer ringförmigen, kegeligen Druckfläche auf das
entsprechend gestaltete Ende c- des Gewindeansatzes cA . wirkt und die geteilte Lagerbuchse
e fest gegen den Spindelschaft b preßt, der dadurch gegen jede unbeabsichtigte Verdrehung
gesichert wird.
Das innere Ende jeder Zugspindel b ist mit einer axialen Bohrung b- versehen, die
von der Stirnfläche bis hinter das Endgewinde ft1 reicht und bei jeder Verstellung -»5
der Spannmutter α als Durchtfittskanal für das in den Fetträumen enthaltene Schmiermittel
dient.
Claims (3)
1. Spannschloß für Drahtzüge o. dgl., bestehend aus einer rohrförmigen, mit
Rechts- und Linksgewinde versehenen Spannmutter und aus zwei in diese mit Endgewinde eingreifenden Zugspindeln,
auf welchen den Fettraum der Spannmutter abschließende, zugleich das Spannschloß
gegen selbsttätiges Lösen sichernde Spindelführungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelführungen
aus stopfbüchsenartigen, auf den Zugspindeln (ft) festklemmbaren Verschraubungen
(c, ä, e, f) bestehen.
2. Spannschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stopfbüchsenartigen
Spindelführungen je aus einer ein Ende der Spannmutter (α) übergreifenden Überwurfmutter (c) bestehen,
die mit einem geschlitzten, rohrförmigen Gewindeansatz (c3) versehen ist, der durch
eine zweite Überwurfmutter (/), die mit einer ringförmigen, kegeligen Druckfläche
auf das entsprechend kegelförmige Ende (c2) des Gewindeansatzes (c3) wirkt,
gegen eine längsgeteilte, die Zugspindel (ft) unmittelbar umfassende Lagerbuchse
(e) zusammendrückbar ist, welche ihrerseits mit einem unteren Flansch (e1) einen
auf der Zugspindel (ft) sitzenden Dichtungsring (d) gegen die Stirnfläche der
Spannmutter (α) preßt.
3. Spannschloß nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch in den Zugspindelenden
(ft1) angeordnete, von der Stirnfläche bis hinter das Endgewinde reichende, als Durchtrittskanäle für das
Schmiermittel dienende Bohrungen (ft2).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED63652D DE592029C (de) | 1932-06-08 | 1932-06-08 | Spannschloss fuer Drahtzuege o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED63652D DE592029C (de) | 1932-06-08 | 1932-06-08 | Spannschloss fuer Drahtzuege o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE592029C true DE592029C (de) | 1934-01-31 |
Family
ID=7058762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED63652D Expired DE592029C (de) | 1932-06-08 | 1932-06-08 | Spannschloss fuer Drahtzuege o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE592029C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022117423A1 (de) * | 2020-12-02 | 2022-06-09 | Sacs Aerospace Gmbh | Koppelanordnung |
-
1932
- 1932-06-08 DE DED63652D patent/DE592029C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022117423A1 (de) * | 2020-12-02 | 2022-06-09 | Sacs Aerospace Gmbh | Koppelanordnung |
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