CH224234A - Verstellbarer Lehrdorn. - Google Patents

Verstellbarer Lehrdorn.

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CH224234A
CH224234A CH224234DA CH224234A CH 224234 A CH224234 A CH 224234A CH 224234D A CH224234D A CH 224234DA CH 224234 A CH224234 A CH 224234A
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CH
Switzerland
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core part
measuring body
plug gauge
conical
hollow measuring
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Tschud Heid
Original Assignee
Tschudin & Heid Aktiengesellsc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Tschudin & Heid Aktiengesellsc filed Critical Tschudin & Heid Aktiengesellsc
Publication of CH224234A publication Critical patent/CH224234A/de

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges
    • G01B3/26Plug gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description


  



  Verstellbarer Lehrdorn.



   Bekanntlich werden zur Kontrolle von   Lochdurchmessern    Lehrdorne verwendet, die auf feste Masse geschliffen sind. Für jedes   LochmaB    ist somit auch ein Lehrdorn notwendig.



   Es sind auch Lehrdorne bekannt, deren Durchmesser in einer Richtung durch einen exzentrisch gelagerten Zylinder durch Drehen desselben verstellt werden kann, wobei auf einer Skala die Verstellung abgelesen werden kann. Lehrdorne dieser Art haben aber den Nachteil, da¯ das Durchmesserma¯ nur längs zweier diametral gegenüberliegender, parallel zur Zylinderachse verlaufender Linien kontrolliert werden kann.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein verstellbarer Lehrdorn, der sich kennzeichnet durch einen konischen Kernteil und einen sitzpassend darauf angeordneten, hohlen   Messkorper,    der so ausgebildet ist, dass er zwischen mindestens drei dickeren Um  fangsteilen    mit äussern Messflächen d nnere, gewölbte, federnde Verbindungsteile aufweist, vermöge welcher er sich   durch Über-    führen in verschiedene Lagen auf dem Kern teil gleichmässig über den ganzen Umfang eines Querschnittes ausweiten   läBt,    um so   verschiedene LehrmaBe    einstellen zu können.



   Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei
Ausführungsbeispiele des   Erfindungsgegen-    standes veranschaulicht.



   Fig.   1    zeigt den Lehrdorn nach dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Längs ansicht.



   Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den
Kopfteil dieses Lehrdornes nach der Linie
II-II in
Fig. 3, die eine Stirnansicht eines zu diesem Lehrdorn gehörenden Bestandteils zeigt.



   Fig. 4 und 5 zeigen der Fig. 2   entspre-    chende Längsschnitte durch die   Eopfteile    von Lehrdornen nach dem zweiten und dem dritten Ausf hrungsbeispiel.



   Der Lehrdorn gemäB Fig.   1    hat einen mit einem randrierten Griff   al versehenen Kern-    teil a (Fig. 2), der konisch ausgebildet ist und einen hohlen, sitzpassend darauf ange  rdneten Mess, körper b    mit entsprechender konischer Innenfläche trägt. Der hohle MeBkörper   b    weist, wie am besten aus   Fig.3    ersichtlich ist, zwischen dickeren, paarweise   ainander    gegenüberliegend angeordneten Um  fangsteilen    b1 mit Ïu¯ern Me¯flÏchen l nnere, gew¯lbte, federnde   Verbindungs-    teile b2 Der Kernteil   a    ist an seinen beiden Enden mit Gewindeansätzen a2 bezw.



     @3 versehen,    auf welchen runde Gewindemuttern   c2 bezw. c3 aufgesehraubt    sind, die In die entsprechenden Stirnseiten des hohlen   Wesskörpers    b anliegen und im Durchmesser twas kleiner gehalten sind, als der von zwei einander gegen berliegenden Me¯flÏchen   lieses    Messkörpers bestimmte   Lehrduroh-    messer.

   Mit Hilfe der beiden Muttern c2, c3   md    dank der federnden Ausbildung der Verbindungsteile   6"desMesskörpers & lässtsich    ler letztere durch achsiale Verschiebung des  , elben    in beiden Richtungen in verschiedene Stellungen auf dem konischen Kernteil a  berf hren und festlegen, wodurch er sich gleichmässig über seinem ganzen Umfang   ausweitet bezw.    zusammenzieht und demzufolge auf   versehiedene    Lehrdurchmesser   ingestellt    werden kann. Um den eingestellten Durchmesser ablesen zu können, ist die Mutter c3 an ihrer Umfangsfläche mit einer Skala versehen (siehe Fig. 1), der eine Markierung an der dieser Mutter zugewendeten Stirnseite des Me¯k¯rpers   b    entspricht.

   Damit sich   die r    Messkörper beim   Verschrau-    ben der Muttern c,   c'gegenitber    dem Kernteil a nicht verdreht, ist er mit diesem letzteren durch Nut und Feder verbunden, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Mit dem oben   be-    3chriebenen Lehrdorn, dessen Verstellbarkeit bis zu   I    mm betragen kann, lassen sich somit verschiedene Lochweiten kontrollieren. Au¯erdem können auf dem Kernteil a einem andern Me¯bereich entsprechende, hohle   Mess-    k¯rper aufgeschoben werden.



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 ist d wiederum der konische   Eernteil    mit einem   Gewindeansatz dl,    auf dem eine mit entgegengesetzt konischer   AussenflAche    ver  sehene    Mutter e aufgeschraubt ist, zwischen welcher und dem Kernteil d auf dem Gewindeansatz d1 eine Schraubenfeder d2 angeordnet   ist. Der hohle Me¯k¯rpor @ entspricht    bezüglich seiner Ausbildung dem in den Fig.   1,    2 und 3 mit b   bezeichMten Messkör-    per und wird hier   durch Verschrauben    der Mutter e auf verschiedene   Lehrdurchmesser    eingestellt.



   Das Ausführungsbeispiel gemϯ Fig. 5 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 4 in der Hauptsache dadurch, da¯ auf dem Gewindeansatz d1 des Kernteils d anstatt eine Mutter e mit konischer   Aussen-      flache    eine Mutter        mit zylindrischer Aussenfläche vorgesehen ist. Bei dieser Aus  fuhrung    lassen sich durch Verschrauben der   Mutterg verschiedene lÇonizitäten    des hohlen   MeBkSrpers      h    einstellen, das heisst die Aus  sveitung ist    wohl   liber    den ganzen Umfang eines Querschnittes gleichmϯig, aber differiert in den verschiedenen Querschnitten.



   Statt mit glatten Me¯flÏchen versehen Umfangsteile könnte der hohle Me¯k¯rper auch Umfangsteile   %'it    Aussengewinde auf  sveisen,    um so den Lehrdorn auch zur   Kon-    trolle von Gewindelöchern verwenden   zn    können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verstellbarer Lehrdorn, gekennzeichnet durch einen konischen Kernteil und durch einen sitzpassend darauf angeordneten, hohlen MeBkörper, der so ausgebildet ist, dass er zwischen mindestens drei dickeren Um fangsteilen mit äussern Mossflächen dünnere, gewölbte, federnde Verbindungsteile aufweist, vermöge welcher er sich durch ¯berführen in versehiedene Lagen auf dem Kernteil gleichmässig über den ganzen Umfang eines Querschnittes ausweiten last, um so verschiedene Lehrma¯e einstellen zu können.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Verstellbarer Lehrdorn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ der konische Kernteil an seinen beiden Enden Gewindeansätze aufweist, auf welchen Muttern aufgeschraubt sind, mittels welehen der hohle Messkörper in achsialer Richtung g auf dem Kernteil verschoben und in der eingestellten Stellung gesichert werden kann.
    2. Lehrdorn nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Messkörper mittels Nut und Feder mit dem konischen Kernteil verbun- den ist, und dass auf einer der Muttern eine Skala vorgesehen ist, auf welcher das ein gestellte Lehrmass abgelesen werden kann.
    3. Lehr, dorn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB der konische Kernteil mit einem Gewindeansatz versehen ist, auf dem eine mit entgegengesetzt konischer Aussenfläche versehene Mutter auf t, eschraubt ist, mittels welcher das Lehrmass am hohlen Messkörper eingestellt werden kann.
    4. Lehrdorn nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeiehnet, dass zwischen dem konischen Kernteil und der konischen Mutter auf dem Gewinde- ansatz eine Schraubenfeder angeordnet ist.
    5. Lehrdorn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der konische Kernteil einen Gewindeansatz aufweist, auf dem eine mit zylindrischer Aussenfläche versehene Mutter aufgesehraubt ist, mittels wel- cher verschiedene Konizitäten am hohlen Messkörper eingestellt werden können.
    6. Lehrdorn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die dickeren Umfangsteile des hohlen Messkörpers mit glatten Me¯flÏchen versehen sind 7. Lehrdorn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die dickeren Umfangsteile des hohlen Messkörpers mit Aussengewinde versehen sind.
CH224234D 1942-04-17 1942-04-17 Verstellbarer Lehrdorn. CH224234A (de)

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CH (1) CH224234A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2661540A (en) * 1950-11-13 1953-12-08 John H Dulligan Hole gauge
US2884699A (en) * 1955-10-27 1959-05-05 Eisele Andrew Bore concentricity gauge holder
US4574487A (en) * 1982-04-20 1986-03-11 Meyer Jr Franklin Effective diameter gages

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2661540A (en) * 1950-11-13 1953-12-08 John H Dulligan Hole gauge
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