DE837025C - Kurbelwelle mit Gegengewichten fuer den Massenausgleich - Google Patents

Kurbelwelle mit Gegengewichten fuer den Massenausgleich

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DE837025C
DE837025C DEK4304A DEK0004304A DE837025C DE 837025 C DE837025 C DE 837025C DE K4304 A DEK4304 A DE K4304A DE K0004304 A DEK0004304 A DE K0004304A DE 837025 C DE837025 C DE 837025C
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DE
Germany
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counterweights
crankshaft
bow
weight
crank web
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Expired
Application number
DEK4304A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Benz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE837025C publication Critical patent/DE837025C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/28Counterweights, i.e. additional weights counterbalancing inertia forces induced by the reciprocating movement of masses in the system, e.g. of pistons attached to an engine crankshaft; Attaching or mounting same
    • F16F15/283Counterweights, i.e. additional weights counterbalancing inertia forces induced by the reciprocating movement of masses in the system, e.g. of pistons attached to an engine crankshaft; Attaching or mounting same for engine crankshafts

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Kurbelwellen mit Gegengewichten für den Massenausgleich, bei der die Gegengewichte von bügelartiger Form in seitlichen Ausnehmungen der Kurbelwange durch Eigenspannung gehalten werden.
  • Durch die Patentschrift 687 547 ist eine solche Ausbildung von Gegengewichten bekanntgeworden. Das Gegengewicht ist innerhalb der die Bügelform erzeugenden inneren Ausnehmung mit Flächen zum Ansetzen eines Spreizwerkzeugs versehen, mit dessen Hilfe das Gewicht auf die Kurbelwange aufgebracht wird.
  • Die bekannte Form der Gegengewichte ist nur für solche Fälle geeignet, in denen einerseits der äußere Umfang des Gewichtes sich in Richtung radial zur Kurbelwellenachse verhältnismäßig weit erstreckt und anderseits das Gewicht bei gegebener äußerer Erstreckung nicht zu groß ist. Wenn dagegen die radiale Erstreckung durch das in geringem Abstand von der Kurbelwelle liegende innere Ende der Zylinderlaufbüchse beschränkt ist und dabei doch verhältnismäßig schwere Gegengewichte gefordert werden, so läßt sich die bekannte Form nicht verwenden, weil die innere Ausnehmung, die dem Gewicht eine bügelartige Form ungefähr gleichen Querschnitts über die ganze Bügellänge gibt, verhältnismäßig kleine Abmessungen erhalten würde und nur schwer bearbeitet werden könnte, und weil dann kein ausreichender Platz für den Angriff des Spreizwerkzeugs verfügbar ist.
  • Diese Mängel der bekannten Ausbildung werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Flächen für das Spreizwerkzeug außerhalb des die Bügelform bildenden Ausschnittes von Durchbrechungen des Gewichts, vorzugsweise Bohrungen gebildet werden, die beiderseits der an den Ausnehmungen der Kurbelwange angreifenden Bügelenden angeordnet sind. Bei dieser Ausbildung können verhältnismäßig schwereGegengewichtebei beschränkter radialer Erstreckung an der Kurbelwange befestigt werden. 'Da das Spreizwerkzeug nicht im inneren Ausschnitt des Gewichts angreift, kann die Ausnehmung selbst erheblichkleinereAbmessungen erhalten und die Begrenzung dieser Ausnehmung nahe an den Außendurchmesser der Kurbelwange herangeführt werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das Spreizwerkzeug zugleich mit einem größeren Hebelarm an dem als Biegungsträger aufzufassenden bügelförmigen Gewicht angreift. Endlich ergeben sich Vorzüge in der Gestalt und der Bearbeitung der Bügelenden und der Kurbelwangen.
  • In der Zeichnung ist ein Gegengewicht gemäß der Erfindung mit dem dazugehörigen Spreizwerkzeug in einer Stirnansicht wiedergegeben. Das Werkzeug ist außerdem in einem Längsschnitt gezeigt.
  • Das bügelförmige Gegengewicht a, das über seine ganze Breite etwa dieselbe radiale Erstreckung von der Kurbelwellenachse b aufweist, hat ,an seinen Enden je ein Paar im spitzen Winkel zueinander angeordneter Flächen c, d, die sich gegen entsprechend geformte Gegenflächen der Kurbelwange e anlegen und durch Eigenspannung der beim Aufbringen auftretenden Federung in die Ausnehmungen der Kurbelwange drücken. Die innere Ausnehmung des Gewichtes reicht mit ihrer @Begrenzung f bis nahe an den Umfang der Kurbelwange heran.
  • Beiderseits der Bügelenden weist das Gewicht je eine Bohrung g auf, die für den Angriff des Spreizwerkzeugs h bestimmt sind. Diese Bohrungen, die vor der Fertigbearbeitung des Gegengewichts hergestellt werden, dienen ferner zur Fixierung der Lage des Gewichts in den zur Bearbeitung dienenden Vorrichtungen und erleichtern damit die Herstellung mit hoher Genauigkeit. Während die Rundungen j der inneren Ausnehmung vorzugsweise gebohrt werden, kann die Innenfläche f der Ausnehmung unter Benutzung der Bohrungen g für die Zentrierung durch Räumen erzeugt werden. Bei der Bearbeitung der Flächen c und d werden' ebenfalls die Bohrungen g zur Zentrierung herangezogen.
  • Das Spreizwerkzeug ist nach Art einer Schere ausgebildet, deren obere Schenkel das Gewicht gabelförmig übergreifen und Bohrungen zur Aufnahme je eines Bolzens k enthalten. Diese Bolzen werden zugleich in die 'Bohrungen g des Gewichts eingeführt. Durch Anziehen einer Schraube yn der Schere werden die Bügelenden so weit gespreizt, bis das Gewicht mit den Flächen c, d von der Seite her in die Ausnehmungen der Kurbelwange eingeschoben werden kann. Nach dem Lösen der Schraube ist das Gewicht durch Eigenspannung auf der Kurbelwange befestigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbelwelle mit Gegengewichten für den Massenausgleich, bei der die Gegengewichte von bügelartiger Form in seitlichen Ausnehmungen der Kurbelwange durch Eigenspannung gehalten werden und mit Flächen zum Ansetzen eines Spreizwerkzeuges versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen für das .Spreizwerkzeug außerhalb des die Bügelform bildenden Ausschnitts vonDurchbrechungen desGewichts, vorzugsweise zwei Bohrungen gebildet werden, die beiderseits der an den Ausnehmungen der Kurbelwange angreifenden Bügelenden angeordnet sind.
  2. 2. Kurbelwelle nach Anspruch i, dadurch 'gekennzeichnet, daß die Bügelenden mit zwei Paaren von im spitzen Winkel zueinander angeordneten Flächen gegen entsprechend geformte Gegenflächen der Kurbelwangen gespannt werden.
DEK4304A 1943-06-16 1943-06-16 Kurbelwelle mit Gegengewichten fuer den Massenausgleich Expired DE837025C (de)

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