DE1024786B - Mehrfach-Naehmaschinennadel - Google Patents

Mehrfach-Naehmaschinennadel

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DE1024786B
DE1024786B DESCH21119A DESC021119A DE1024786B DE 1024786 B DE1024786 B DE 1024786B DE SCH21119 A DESCH21119 A DE SCH21119A DE SC021119 A DESC021119 A DE SC021119A DE 1024786 B DE1024786 B DE 1024786B
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DE
Germany
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needle
piston
sewing machine
shafts
needles
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Application number
DESCH21119A
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English (en)
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Wilhelm Fibus
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinennadeln mit einem zum Einspannen der Nadel in die Nadelstange der Nähmaschine dienenden Kolben und zwei oder mehr Schäften, wie sie sich zur Verwendung in modernen Zickzack-Haushaltnähmaschinen mit quer stehendem Greifer zur Herstellung· von Ziernähten, insbesondere von Biesennähten, eignen, ohne daß hierzu eine besondere Biesennäheinrichtung oder besondere Zwischenstücke zur Verbindung der Nadel mit der Nadelstange der Maschine erforderlich sind; Sie bezweckt die Erzielung von Nahtabständen, die nur etwa gleich, vornehmlich aber kleiner sind als der Kolbendurchmesser üblicher, für Haushaltnähmaschinen bestimmter Nähmaschinennadeln. Die gleichzeitige Herstellung mehrerer paralleler Nähte mit derart engen Abständen erfordert Mehrfachnadeln, deren lichter Abstand voneinander geringer ist als der Durchmesser des Kolbens.
Das bedeutet aber, daß für den genannten Zweck bekannte Biesennadeln, bei denen an einem Nähniaschinennadelkolben üblicher Abmessungen ein Querbalken angeordnet ist, in den beiderseits des Kolbens zwei Nähmaschinennadelsehäfte mit ihren oberen Enden eingesetzt sind, nicht verwendbar sind. Selbst wenn man die Querschnitte der im Querbalken nebeneinanderliegenden Nadelteile schwächen würde, um sie näher aneinanderrücken zu können, ergäbe sich immer noch ein Mindestabstand der Nadelschäfte, der für viele Zwecke zu groß ist. Außerdem leidet die Festigkeit der Verbindung der kurzen Schaft- und Kolbenenden mit dem Querbalken, wenn zwischen den Enden der Nadelteile kein oder nur wenig Querbalkenwerkstoff vorhanden ist.
Andere bekannte Ausführungsformen von Mehrfachnadeln-, die es zulassen, die einzelnen Nadelschäfte beliebig nahe nebeneinander anzuordnen, weisen konstruktive oder herstellungstechniisehe Nachteile auf. Eine dieser Mehrfachnadeln ist aus mehreren Einzelnadeln zusammengesetzt, deren Schäfte mit Kolbenteilen verbunden sind, die, in einer Achsebene oder in mehreren achsparallelen Ebenen" aneinandergelegt, sich zu einem Kolben üblicher Abmessungen ergänzen. Das Zusammenfügen der Kolbenteile muß entweder vor dem Einführen der Nadelkolben in die Aufnahmebohrung der Nadelstange von Hand vorgenommen werden, was angesichts der geringen Größe der Kolbenteile und der kleinen Ausdehnung der Paßflächen schwierig ist, oder wird vom Hersteller durch Aneinanderlöten vorgenommen. Die Verbindung der Kolbenteile durch Hart- oder Weichlöten verursacht neben den fertigungstechnischen Schwierigkeiten, die sich bei der mit hoher Genauigkeit durchzuführenden Herstellung der Kolbenteile ergeben, weitere sich aus der vielfach unzulässigen Wärme-
Anmelder:
Ferdinand Bernhard Schmetz,
Herzogenrath (RhId.)
Wilhelm Fibus, Herzogenrath (RhId.),
ist als Erfinder genannt worden
beanspruchung der gehärteten Nadeln ergebende Nachteile.
Zur Vermeidung der den bekannten Mehrfachnadeln anhaftenden Nachteile sieht die Erfindung vor, bei der Ausbildung von Mehrfachnadeln mit nahe nebeneinander liegenden Schäften von den bekannten Biesennadeln auszugehen, deren Schäfte über einen Querbalken mit dem Kolben verbunden sind, und bei solchen Mehrfachnadeln die oberen auswärts verkröpften Enden der Schäfte im Querbalken beiderseits des im Querbalken liegenden unteren Endes des Kolbens mit Abstand von diesem anzuordnen. Die Nadelschäfte liegen dann symmetrisch zur Achse des Kolbens und sind, ebenso wie dessen unteres Ende, ringsum von Ouerbalkenwerkstoff umgeben, so daß ein zuverlässiger Halt aller Teile im Querbalken gesichert ist. An einem mit einem Kolben verbundenen Querbalken lassen sich beliebig viele Paare von Nadelschäften mit gleichmäßig symmetrisch entgegengesetzt nach außen verkröpften oberen Enden anbringen, wobei dann auch zwischen den in den Querbalken eingebetteten Enden benachbarter Schäfte ein ausreichender Abstand gewahrt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine der Erfindung entsprechende Doppelnadel teils in Ansicht, teils im Längsschnitt dargestellt. Der zum Einspannen der Nadel in die Aufnahmebohrung der Nadelstange an der Nähmaschine dienende Kolben 1 ist mit seinem unteren, stufenförmig verjüngten Ende 3 in den zu seiner Verbindung mit den beiden Nadelschäften 2 dienenden Querbalken 4 eingebettet. Die oberen Enden 5 der Nadelschäfte 2 sind symmetrisch nach außen abgekröpft und mit Abstand beiderseits des Kolbenendes 3 im Balken 4 gehalten. Sie sind ebenso wie das Kolbenende 3 mit je einer
709 880/44
Kerbe beliebiger Form versehen, die von Balkenwerk-Stoff ausgefüllt ist und zur Verfestigung der Verbindung dient. Die Abkröpfungen der Nadelschäfte 2 ermöglichen es, deren obere Enden 5 so neben dem unteren Ende 3 des Kolbens 1 innerhalb des Querbalkens anzuordnen, daß auch bei geringstem Schaftabstand genügend Zwischenraum zwischen den im Schaft liegenden Nadelteilen vorhanden ist, der von dem Werkstoff des Querbalkens 4 ausgefüllt ist. Der Querbalken 4 kann beispielsweise aus Kunststoff oder xo Metall bestehen. Zweckmäßig verwendet man einen Werkstoff, der bei mäßiger, für die stählernen Nadelteile unschädlicher Erwärmung bildsam ist, so daß er unter Druck um die zu verbindenden Teile herumgepreßt oder gegossen werden kann, und der bei Abkühlung aushärtet bzw. erstarrt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mehrfach-Nähmaschinennadel zum Nähen von Biesennähten mit einem zum Einspannen in die Nadelstange der Nähmaschine dienenden Kolben, der mit seinem unteren Ende innerhalb eines Querbalkens liegt, in welchem die oberen Enden von mehreren Nadelschäften befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung eines mit Bezug auf den Durchmesser des Kolbens geringeren lichten Abstandes der Nadelschäfte voneinander die oberen Enden der Nadelschäfte nach außen verkröpft und im Querbalken mit Abstand zu beiden Seiten des innerhalb des Querbalkens liegenden unteren Endes des Kolbens oder neben dem oberen Ende eines benachbarten Nadelschaftes angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 880/44 2.58
DESCH21119A 1956-11-19 1956-11-19 Mehrfach-Naehmaschinennadel Pending DE1024786B (de)

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GB3602057A GB824818A (en) 1956-11-19 1957-11-19 Improvements relating to sewing machine needles
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3227121A (en) * 1963-06-07 1966-01-04 Torrington Co Sewing machine needles and methods of forming the same
GB9825978D0 (en) * 1998-11-27 1999-01-20 Cobble Blackburn Ltd An improved needle for a tufting machine

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CH359590A (de) 1962-01-15
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