DE2645830A1 - Werkzeug zum herstellen von anschlussaufweitungen an rohrenden - Google Patents
Werkzeug zum herstellen von anschlussaufweitungen an rohrendenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D41/02—Enlarging
- B21D41/026—Enlarging by means of mandrels
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
Joseph R ο b 1 e s
19» 37me Denfert Rochereau
F- 31OOO TOULOUSE
Werkzeug; zum Herstellen von Anschlußaufweitungen an Rohrenden
Me Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Herstellen von Anschlußaufweitungen, insbesondere an den Enden von
Rohren, in der Weise, daß der Rohrdurchmesser zum Einführen eines anschließenden Rohres bzw. einer anschließenden
Armatur aufgeweitet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zu schaffen, welches die Herstellung vollkommen gleichmäßiger
Anschlußkragen unterschiedlicher Durchmesser an Rohrenden gestattet, insbesondere in der Weise, daß an.den Rohrenden
durch Vermittlung einer Schulter zum normalen Rohrdurchmesser übergehende aufgeweitete Anschlußkragen aufweisen,
in welche anzuschliessende Rohre normalen Durchmessers einsteckbar sind. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist ein verhältnismäßig klein bauendes, jedoch für seinen Zweck ausreichend festes Werkzeug zu schaffen,
welches entweder in einer Werkstatt oder aber auf Montagestellen benutzt und im letzteren Falle ohne Schwierigkeiten
in einem Werkzeugkasten mitgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Werkzeug zwei langgestreckte halbzylindrische, untereinander
über eine längsgerichtete Achse schwenkbar miteinander verbundene und je mit einem Handgriff zum Auseinanderschwenken
um ihre Verbindungsachse versehene Hälften umfaßt.
Die halbzylindrischen Werkzeughälften weisen an ihren zugewandten
Seiten ebene Flächen auf, über die sie bei in der Ruhelage befindlichem Werkzeug aneinander anliegen.
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Bei der Benutzung des Werkzeuges werden die schwenü» ar miteinander
verbundenen Werkzeughälften in das aufzuweitende Rohrende eingeführt und um ihre Verbindungsachse gegensinnig
verschwenkt, derart, daß sie sich mit ihren halbzylindrischen
lussenumfangsflächen an die Rohrwandungen anliegen und in
Folge dieser Spreizung eine Aufweitung der Rohrwandung im Endbereich des Rohres erzwingen, wodurch eine Endaufweitung
des Rohres in Form eines Kragens gestaltet wird, die das Einstecken des anzuschliessenden, den normalen Durchmesser
aufweisenden Rohrendes gestattet.
Erfindungsgemäß weisen die beiden halbzylindrischen
Hälften des Werkzeuges zu ihrem freien Ende hin abnehmende Durchmesser auf. Die Werkzeughälften weisen dabei insbesondere
nach ihrem freien Ende zu stufenweise abnehmende Durchmesser auf, so daß das Werkzeug für Rohre verschiedenen
Durchmessers verwendet werden kann und mit Hilfe eines einzigen Werkzeuges an Rohren verschiedenen Durchmessers
in gleicher Weise aufgeweitete Anschlußkragen zum Einstecken eines anzuschliessenden, den normalen Rohrdurchmesser aufweisenden
Rohrendes hergestellt werden können.
Die Gelenkverbindung der beiden Werkzeughälften besteht aus einem längsgerichteten, in Bezug auf die Werkzeuglängsachse
zu beiden halbzylindrischen Werkzeughälften aussermittig gelagerten Schwenkachsenstift, welcher im Bereich der hintersten,
größten Durchmesserstufe beider Werkzeughälften an die gleichzeitig die Betätigungshandgriffe des Werkzeuges angeschlossen
sind, angeordnet ist.
Vorzugsweise ist dabei der Schwenkachsenstift in Verlängerung des am vorderen Werkzeugende befindlichen, kleinsten Werkzeugdurchmessers
und aussermittig zu diesem angeordnet. Wie erkennbar wird durch diese Anordnung in besonderer
Weise das erfindungsgemäße Werkzeug verstärkt, in dem sie verhindert, daß, welche Durchmesserstufe der Werkzeughälften
auch in Benutzung sein mag, die Werkzeughälften in Bezug auf die sie verbindende Schwenkachse falsch belastet sein
könnten. Die Betätigungsmittel der langgestreckten gegeneinander
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schwenkbaren Werkzeughälften bestehen aus zwei Handgriffen,
die jeweils in quer zu deren Schwenkachse ausgerichteter Lage unlösbar an einer der beiden Werkzeughälften im Bereich
ihrer letzten, größten Durchmesserstufe und hier hinterendig angeschlossen sind.
Nach einer anderen Verwirklichungsform der Erfindung sind die
beiden Werkzeughälften beiderseits eines größten, zentral angeordneten Durchmessers nach aussen zu in unterschiedlichen
Stufen abgestuft und ist die die beiden Werkzeughälften schwenkbar verbindende, längsgerichtete Schwenkachse mittig
zu den beiden Längserstreckungen der Werkzeughälften im
Bereich ihres mittigen größten Durchmessers angeordnet. Diese Verwirklichungsform der Erfindung gestattet die
Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Werkzeuges insbesondere
hinsichtlich der Anzahl der bearbeitbaren Rohrdurchmesser wesentlich zu erhöhen, in dem die beiden Werkzeughälften
mit einer wesentlich größeren Anzahl von Abschnitten unterschiedlicher Durchmesser versehen werden können.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Werkzeug
im geschlossenen Ruhezustand;
Figur 2 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Werkzeug
im geöffneten Zustand;
Figur 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeuges
mit gestrichelter Darstellung seiner Schwenkachse;
Figur M- eine rückwärtige Stirnansicht eines geöffneten
Werkzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung;
Figur 5 eine andere Verwirklichungsform eines erfindungs-
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gemäßen Werkzeuges;
Figur 6 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Werkzeug
nach den Figuren Λ bis 4- während der Benutzung;
Figur 7 einen Längsschnitt durch ein in Benutzung befindliches Werkzeug nach den Figuren 1 bis 4- und entsprechend
einem Teilschnitt durch die Figur 6.
Wie in der Figur 1 dargestellt umfaßt das erfindungsgemäße
Werkzeug zwei langgestreckte Werkzeughälften 1 und -Ib, welche
,jeweils durch langgestreckte, halb zylindrische und mit
stufenförmigen Abstufungen versehene, massive Teile gebildet sind. Die beiden Werkzeughälften 1 und 1b sind im Bereich
ihrer beiden Ebenen, einander zugewandten gegenseitigen Auflagerflächen mittels einer in Längsrichtung ausgerichteten
und durch einen Schwenkachsenzapfen 3 gebildeten Achse untereinander verbunden. Der Schanierachsenzapfen 3 durchsetzt
dabei Scharniergewerbeteile 4- und 4-b, welche an jeder der
beiden Werkzeughälften 1 und 1b freigeschnitten sind. Die
Scharniergewerbeteile 4- und 4-b sind dabei an Jeder der
Werkzeughälften 1 und 1 b im Bereich ihres eine Art Kopf bildenden, größten Durchmessers freigeschnitten. Jede der
beiden Werkzeughälften 1 und 1b weist eine Aufeinanderfolge abgestufter Durchmesser 6 auf, die ausgehend vom Werkzeugkopf
5 zum freien Ende des Werkzeuges hin abnehmend angeordnet sind. Die durch die Abstufungen 6 der beiden halbzylindrischen Werkzeughälften 1 und 1b gebildeten Verjüngungen
des Werkzeuges insgesamt zu seinem freien Ende hin entsprechen jeweils Innendurchmessern von Rohren, für deren
Bearbeitung das Werkzeug in der Weise eingesetzt werden soll, als die Enden der Rohre zum Zwecke der Aufnahme des Endstückes
eines anderen Rohres um wenigstens den Betrag ihrer eigenen Wandstärke aufgeweitet werden sollen. Vorzugsweise
weisen die Kanten jeder der beiden auf- und zuklappbaren Werkzeughälften eine Abschrägung bzw. Anfasung 7 auf,
ebenso wie die unteren Kanten im Bereich der Schwenklagerung eine Abschrägung 8 aufweisen, die die freigängige Rotation
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der beiden Werkzeughälften i und Ib um ihre Schwenkachse
ermöglicht. Die Schwenkachse 3» welche zum Kopf 3 mieder der
beiden Werkzeughälften längsgerichtet ist, ist innerhalb des den beiden mit ihren ebenen !"lachen aneinander aufliegenden
Werkzeughälften umbeschriebenen Kreises und dort "vorzugsweise
in der Verlängerung einer erzeugenden des bei mit ihren ebenen Innenflächen aneinander liegenden, kleinsten Aussenumfanges
beider Werkzeughälften angeordnet. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung der Schwenkachse 3 können die
beiden Werkzeughälften während ihrer Schwenkbewegung niemals in eine in Bezug auf ihre Schwenkachse ungünstige
Position geraten, unabhängig davon, welche ihrer Abstufungen 6 gerade mit der Bohrwandung zusammen arbeitet. Dies bewirkt,
daß das erfindungsgemaße Werkzeug eine bemerkenswerte Stabilität aufweist und ihm gestattet, sehr erhebliche
Kräfte auf die Rohrwandungen auszuüben. Die Betätigungselemente der beiden Werkzeughälften 1 und -Ib, welche ein
Auf- und Zuklappen der beiden Werkzeughälften um ihre Schwenkachse 3 ermöglichen, bestehen aus zwei Handgriffen
welche jeweils an einem der Köpfe 5 beider Werkzeughälften befestigt sind. Vorzugsweise sind die Handgriffe 9 mittels
Schweißung oder Verschraubung in Gewindebohrungen der Köpfe 5 in der Weise befestigt, daß sie in der Lage sind,
eine größtmögliche Kraft um die Schwenkachse 3 auf die
Werkzeughälften 1 und 1b auszuüben. Zu diesem Zwecke sind die
Befestigungsstellen der Handgriffe in einer quer zur Trennebene der Werkzeughälften 1 und -Ib gerichteten Ebene
angeordnet und weisen einen günstigen Abstand zur Schwenkachse 3 auf.
Nach einer anderen Verwirklichungsform der Erfindung sind, wie im Ausführungsbeispiel nach Figur 5 dargestellt, die
beiden halbzylindrischen Werkzeughälften jeweils beiderseits
eines einen maximalen Durchmesser aufweisenden Kopfteiles, mit nach aussen hin abgestuften Verlängerungen versehen,
wobei die Abstufungen der Durchmesser der beiden halbzylindrischen Werkzeughälften in beiden Eichtungen unterschiedlich
groß sind. Die Schwenkachse 3 des Werkzeuges ist erfindungsgemäß auch hier innerhalb des dem den größten
Durchmesser aufweisenden Werkzeugkopfes umbeschriebenen Kreises
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angeordnet, wobei sie sich vorzugsweise in der "Verlängerung einer erzeugenden des kleinsten durch die in ihrer zusammengeklappten
Ruhestellung befindlichen Werkzeughälften gebildeten Zylinders befindet. Ausgehend vom Kopf 5 weisen
die.beiden nach aussen zeigenden Abschnitte der beiden Werkzeughälften 1 und 1 b bei dieser Ausführungsform der
Erfindung jeweils unterschiedlich große Abstufungen ihres Durchmessers auf, wodurch die Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen
Werkzeuges im Hinblick auf die verschiedenen, möglichen Rohrdurchmesser wesentlich erhöht wird, so daß
Rohre einer großen Anzahl von Durchmessern mit aufgeweiteten Kragen hergestellt werden können.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Werkzeuges ist in den Figuren 6 und 7 dargestellt. Gemäß den Figuren
und 7 führt der Benutzer das im geschlossenen Zustand befindliche Werkzeug solange in das freie Ende eines zu bearbeitenden
Rohres ein, bis der Aussenumfang einer der
Abstufungen 6 des Werkzeuges satt an der Innenwandung des zu bearbeitenden Rohres anliegt und ferner das Stirnende
des Rohres an der den Übergang zum nächsten Durchmesser des Werkzeuges bildenden Stufe anliegt. Anschliessend betätigt
der Benutzer das erfindungsgemäße Werkzeug in der Weise, als er die beiden Werkzeughälften 1 und 1b mit Hilfe der
Handgriffe 9 zunächst um deren Schwenkachse 3 spreizt, um die Umfangsflächen 11 der jeweiligen Abstufung der Werkzeughälften
1 und 1b an die Innenwandung des Rohres io unter Druck anzulegen. Der Benutzer setzt dann unter Aufrechterhaltung des
Spreizdruckes des Werkzeuges dieses in eine rotierende Bewegung, wodurch sich die an der eingeführten Abstufung
6 des Werkzeuges anliegende Rohrwandung 12 unter dem zunehmenden Spreizdruck des Werkzeuges aufweitet. Bevor der
Benutzer das erfindungsgemäße, in das Rohrende eingetauchte
Werkzeug spreizt und in eine Drehbewegung versetzt, stellt er sicher, daß der nicht vom Werkzeug erfaßte längere Teil des
Rohres nicht aufgeweitet werden kann, so' daß sich während
des Aufweitens des Endteiles 12 des Rohres io eine Übergangsschulter 15 zwischen dem Rohrabschnitt mit normalem Durch-
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messer und dem aufgeweiteten Rohr- Endteil 12 bildet. Dadurch, daß die Stirnseite des Rohres an der stufenförmigen
Absetzung der aufeinanderfolgenden, abgestuften Werkzeugdurchmesser anliegt, wird die Zone der Aufweitung des
Rohres io exakt begrenzt. Ferner wird dadurch, daß das
erfindungsgemäße Werkzeug beim Aufweiten des Rohrendes 12 um seine und damit gleichzeitig um die Längsachse
des Rohres Ίο gedreht wird, ein vollkommen runder, aufgeweiteter
Kragen erzielt. Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Werkzeug noch den Vorteil auf, daß die kleineren
Werkzeugdurchmesser, welche geringer sind als der zu bearbeitende Rohrdurchmesser gleichzeitig ein Organ zur Zentrierung
des erfindungsgemäßen Werkzeuges innerhalb des aufzuweitenden Rohres bilden. Insbesondere der dem jeweils das Rohr bearbeitenden
Durchmesser nachfolgend kleinere Durchmesserabsatz des Werkzeuges bildet dabei eine hervorragende
Zentrierung.
Das erfindungsgemäße Werkzeug gestattet es, wie in hervorragender Weise in den Figuren 6 und 7 gezeigt, im Endbereich
12 beliebiger Rohre kragenförmige Aufweitungen dadurch zu erzeugen, daß das Werkzeug nicht nur gespreizt sondern zusätzlich
auch um seine Längsachse gedreht wird. Beschädigungen der Rohrwandung werden dabei durch die Anfasungen bzw.
Abschrägungen der Werkzeugkanten 7 und 8 vermieden.
Größere Aufweitungen eines Rohrendes können dadurch erzeugt
werden, daß aufeinanderfolgende Abstufungen des Werkzeuges nacheinander in den jeweils aufgeweiteten Bereich 12 des
Rohrendes eingeführt und anschliessend durch Spreizen des Werkzeuges geöffnet werden, wobei die jeweils vorausgehende
kleinere Abstufung des Werkzeuges eine Zentrierung desselben an der nicht aufgeweiteten Rohrwandung bildet.
Im übrigen hat das erfindungsgemäße Werkzeug den Vorteil,
daß die Rohrwandung im jeweiligen Bereich durch das zunehmende Spreizen des Werkzeuges während der gleichzeitigen Drehbewegung
des Werkzeuges unter gleichbleibendem Druck allmählich
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aufgeweitet wird, unabhängig davon welche der Abstufungen des Werkzeuges jeweils mit dem Rohrende zusammenwirkt,
woraus sich eine ausserordentlich schonende Behandlung des Materiales des Rohres ergibt. Insbesondere bewirkt die
mit Hilfe des erfindungsgemäßen Werkzeuges verwirklichte Kaltverformung des Rohrendes eine ausserordentlxche
Materialverfestigung, was durchaus im Sinne der Herstellung eines Rohranschlußes ist.
Die Erfindung kann im Rahmen des allgemeinen Fachwissens der Technik durch Anpassungen und Variierungen verändert
werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Leerseite
Claims (1)
- P A T EN 1 A N S P R Ü G H E ;1.) Werkzeug zum Herstellen von kragenförmigen Anschlußaufweitungen an Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei langgestreckten, halbzylindrischen und einander gegenüberliegend durch Vermittlung einer längsgerichteten Schwenkachse(3Miteinander verbundenen Werkzeughälften(i und 1b)besteht und daß die Werkzeughälften (i und ib)mit Einrichtungen, insbesondere Handhaben zum Spreizen des Werkzeuges um seine Schwenkachse (3) versehen sind.2.) Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Werkzeughälften (1 u. Ib) ausgehend von ihrem Kopf (5) zu ihrem freien Ende hin mit Abstufungen (6) ihres Durchmessers versehen sind.3.) Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden halbzylindrischen Werkzeughälften (1 u. 1b) bei geschlossenem Werkzeug über ebene Innenflächen aneinander anliegen und daß ferner die oberen und unteren Längskanten jeder Werkzeughälften(i u. 1b) mit einer Anfasung bzw. Abschrägung (7 u. 8) versehen sind.4.) Werkzeug nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse beider Werkzeughälften (1 u. 1b) durch einen parallel zur Werkzeuglängsachse ausgerichteten Schwenklagerzapfen gebildet und innerhalb des dem den größten Durchmesser aufweisenden Werkzeugkopfes (5) umbeschriebenen Kreises angeordnet ist.5.) Werkzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schwenkachse beider Werkzeughälften (1 u. 1b) bildende Schwenklagerzapfen (3) in der Verlängerung einer erzeugenden des kleinsten Zylinderumfanges der letzten Abstufung des Werkzeuges angeordnet ist.- Ίο -709816/0361ORIGINAL INSPECTED-·..) Werkzeug nach Anspruch Ί bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betetiexin-^seinrichtungen der beiden l/erkzeuf?- hälften (i u. 1b) durch in dessen hinterem Abschnitt an den den prößten Vierkzeugdurchmesser bildenden werkzeup;-kopi' angeschlossene Handgriffe (9) gebildet sind, wobei die Handgriffe (9) durch .ochweißune; oder Verschraubung unlösbar mit den Werkzeughälften (1 u. 1b) verbunden sind und wobei die Betätigungshandgriffe (9) darüber hinaus ,jeweils an einem solchen Punkt an den Werkzeughäl::ten angreifen, der die Ausübung der größtmöglichen Kraft um die die beiden Werkzeughälften (1 u. 1b) verbindenden Schwenkachse (3) ermöglichen.7.) Werkzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Werkzeughälftend und Ib) beiderseits eines den größten Werkzeugdurchmesser darstellenden Kopfes (5) sich erstreckende Abschnitte aufweisen, deren jeder mit unterschiedlichen Abstufungen gegen sein freies Ende hin versehen ist.8.) Werkzeug nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch Handgriffe (9) gebildeten Betätigungselemente beider Werkzeughälften (1 u. 1b) jeweils im hinteren Bereich des Werkzeugkopfes (5) an den Werkzeughälften (1 u. 1b) mittels Schweißung befestigt sind.9.) Werkzeug nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Werkzeughälften im Bereich ihres den größten Durchmesser aufweisenden Werkzeugkopfes mit freigeschnittenen, einen längsgerichteten Schwenklagerzapfen (3) aufnehmenden Gewerbeteilen versehen sind, wobei die Gewerbeteile jeweils in einer durch den Aussenumfang des kleinsten Durchmessers des freien Endes des Werkzeuges bestimmten Kreisbogen angeordnet sind.709816/0361
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