DE665046C - Sicherung fuer Zylindersenkkopfschrauben - Google Patents

Sicherung fuer Zylindersenkkopfschrauben

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DE665046C
DE665046C DEW96799D DEW0096799D DE665046C DE 665046 C DE665046 C DE 665046C DE W96799 D DEW96799 D DE W96799D DE W0096799 D DEW0096799 D DE W0096799D DE 665046 C DE665046 C DE 665046C
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countersunk
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countersunk head
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/10Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/14Cap nuts; Nut caps or bolt caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Sicherung für Zylindersenkkopfschrauben Die Erfindung betrifft eine Sicheruilg für Zylindersenkkopfschrauben gegen unbeabsichtigtes Lockern Moder Herausdrehen. Sie besteht darin, daß zwischen der Senklochwand und dem zylindrischen Kopf der Senkkopfschraube eine elastische Hülse mit rauher Oberfläche, umlegbaren oder umgelegten Lappen und von größerem Durchmesser als der Senklochdurchmesser derart eingesetzt ist, daß die umgelegten Lappen in axialer Richtung fest gegen den Schraubenkopf angedrückt sind. Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung.
  • Unter Zylindersenkkopfschrauben werden Schrauben, etwa nach Normblatt Din 192, verstanden, die z. B. zum Befestigen von Lagerschalen o. dgl. verwendet werden. Sie haben nach dem Dinblatt einen Kopfdurchmesser, der nur etwa im Verhältnis 3 : 5 größer als der Schraubendurchmesser ist.
  • Es sind Schraubensicherungen und Sperrungen verschiedenster Art bekannt. Meist sind sie in Gestalt einer unter den Schraubenkopf gelegten Unterlegscheibe mit irgendwelchen elastischen- Sperrmitteln, wie z. B. Lappen, Zähnen, Zinken, Fächern o. dgl., ausgestattet, so daß sie bei einer Drehung der Schraube in Richtung des Herausschraubens in den Werkstoff des Schraubenkopfes und des Werkstückes eingreifen und so unter mehr oder weniger großer Verletzung der Oberflächen nur ein zwangsweises Lockern der Verbindung gestatten. Diese Art von Sicherungen verlangen im zu verbindenden Werkstück einen gewissen Raum in der Achsrichtung der Schraube, etwa in Gestalt einer Vertiefung, wobei ein genügend großes Durchmesserverhältnis zwischen dem Durchmesser des Schraubenkopfes und dem Durchmesser des Schraubenschaftes die notwendige Festigkeit geben. muß.
  • Solche Sicherungen sind für die Verbindungen, für die die Erfindung Anwendung finden soll, nicht brauchbar, weil die notwendigen, Voraussetzungen nicht gegeben sind, z. B. bei Lagerdeckeln, wo die Schraube zwar versenkt sein muß, aber die Wandstärke verhältnismäßig gering ist, so daß eine weitere Schwächung durch Vertiefen der Versenkung nicht zulässig ist.
  • Für Senkkopfschrauben sind Sicherungen in Gestalt von als Hülsen ausgebildeten Sperrungen bekanntgeworden, bei denen mit irgendwelchen Mitteln, z. B. in sich verwundenen Lappen, Zacken, Ansätzen o. dgl., so in den Werkstoff des Werkstückes und des Schraubenkopfes reingeschnitten und eingegriffen wird, daß nur unter Zerstörung von Teilen ein zwangsweises Herausdrehen möglich ist. Eine solche Sicherung kommt einer nicht lösbaren Verbindung ziemlich gleich, so daß sie für häufiger zu lösende Schrauben unbrauchbar ist.
  • Die Erfindtnig bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen. Sie ist in der Zeichnung in einigen Ausführunigsbeispielen dargestellt. Abb. i ist ein Schnitt durch eine Verbindung mittels Zylindersenkkopfschraube.
  • Abb. 2 ist eine Ansicht einer Hülse. Abb. 3 ist eine andere Form der Hülse. Abb. 4 zeigt den Kopf einer Zylindersenk i kopfschraube nach einem anderen Ausfüü#"7" rungsbeispiel.
  • a ist der Schaft einer Zylindersenkkopfschraube, b ist der Kopf, c ist ein Sicherungsring oder eine -hülse aus geeignetem elastischen Werkstoff, d und e sind Aufrauhungen der Oberflächen der Sicherungshülse, 1 sind Lappen, die in an sich bekannter Weise Dach dem Zusammensetzen und Festschrauben der Zylindersenkkopfschraube fest über den Kopf gelegt werden oder schon umgelegt sind, um der Senkkopfschraube den Weg zum Herausschrauben zu versperren. g sind Aufrauhungen am zylindrischen Teil des Kopfes der Zylindersenkkopfschraube.
  • Die Sperrmitteld, e und gegebenenfalls auch g sind beispielsweise.in G#estalt von Lappen, Zähnen, Fächern, Zinken oder in sonst geeigneter Form ausgeführt, derart, daß sie beim Einschrauben der Schraube an der Wand der Einsenkung bzw. gegeneinander elastisch nachgeben können- und dem Einschrauben keinen oder so gut wie keinen Widerstand entgegensetzen. Die Elastizität der Hülse wird durch Schlitzen erhöht, wobei der Schlitz in Achsrichtung oder schräg verlauf-en kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Sind zwei mittels einer Zylindersenkkopfschraube zu verbindende Werkteile zusammengefügt und die Schraube fest eingedreht, so wird zwischen den Kopf der Senkkopfschraube und der Versenkung im Werkstück eine Hülsee eingebracht. Ob dies durch Einschlagen, Drücken usw. oder durch gleichzeitiges Miteinschrauben mit der Schraube zusammen geschieht, ist gleichgültig, nur müssen die Lappen j fest auf den Kopf der Schraube drücken, und die Hülse muß mit ihren Aufrauhungen gegen die Wand des Senkloches anliegen. Durch den Gang' der Maschine, d. h. durch das beim Hinundhergehen der Teile entstehende Rütteln, entstehen nun ständig wechselnde Kräfte an den Gewindeflanken, die die Schraube zu lockern streben. Diese Kräfte können nicht 4 ei Auswirkung kommen, weil durch den gischen Andruck der Hülse zusammen mit Richtung zum Lösen der Schraube g-#richteten Aufrauhungen ein starker WidersIaind gegen ein Herausdrehen entsteht. Durch den festen Andruck der Lappen 1 auf die Schraube in axialer Richtung wird jügliche Bewegung der Schraube, also auf Lösen, gehindert. Soll eine Schraube absichtlich herausgedreht werden, so werden zunächst die Lappen/ aufgebogen, und -die Schraube läßt sich ohne wesentlichen Widerstand herausschrauben, wonach auch die, Hülse entfernt werden kann. Unter Umständen genügt zum Herausschrauben der Schraube auch ein Drehen mit dem Schlüssel gegen den Widerstand der Hülse, der nach einem gewissen Kraftaufwand insonderheit wegen des Schlitzes überwunden werden kann. Eine das Werkstück oder die Schraube unbrauchbarmachende Verletzung tritt nicht ein.

Claims (2)

  1. PATE N TA N S P IZ Ü CII E: i. Sicherung für Zylindersenkkopfschrauben gegen unbeabsichtigtes Lockern ,oder Herausdrehen, dadurch gekennz--ichnet, daß zwischen der Senklochwand und dem zylindrischen Kopf der SenIlochschraube eine elastische Hülse mit rauher Oberfläche, umlegbaren Lappen und von größerem Durchmesser als der Senklochdurchmesser eingesetzt ist.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhungen zahn-, lappen-, zinken-, fächer-, feilen-, raspel- o. dgl. -artig sind. 3. Sicherung nach Anspruch i -und dadurch gekennzeichnet, daß auch an der Innenwand der Hülse Aufrauliungen vorgesehen sind. . 4. Sicherung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, clal.) der Schlitz der Hülse a-,ial, schräg oder spiralförmig ausgebildet ist.
DEW96799D 1935-06-30 1935-06-30 Sicherung fuer Zylindersenkkopfschrauben Expired DE665046C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2452262A (en) * 1944-12-18 1948-10-26 Rosan Joseph Fluid seal for inserts
DE940078C (de) * 1950-11-23 1956-03-08 Kohlenscheidungs Ges Mit Besch Schraubensicherung
US2746506A (en) * 1952-08-12 1956-05-22 Illinois Tool Works Screw and washer assembly
DE1021650B (de) * 1953-05-29 1957-12-27 Albert Thode & Co Sicherungsvorrichtung fuer Schrauben
DE3333324A1 (de) * 1983-09-15 1985-03-28 Danfoss A/S, Nordborg Schraub-einstellvorrichtung
DE10052566A1 (de) * 2000-10-24 2002-05-02 Knorr Bremse Systeme Vorrichtung zum Sichern einer Schraubenverbindung

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