DE1021203B - Lagesicherung fuer Bolzen in Brennkraftmaschinen - Google Patents

Lagesicherung fuer Bolzen in Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE1021203B
DE1021203B DEM13823A DEM0013823A DE1021203B DE 1021203 B DE1021203 B DE 1021203B DE M13823 A DEM13823 A DE M13823A DE M0013823 A DEM0013823 A DE M0013823A DE 1021203 B DE1021203 B DE 1021203B
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DE
Germany
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piston
internal combustion
pin
snap
combustion engines
Prior art date
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Pending
Application number
DEM13823A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Barth
Dipl-Ing Willy Vondrahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mahle GmbH
Original Assignee
Mahle GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Mahle GmbH filed Critical Mahle GmbH
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Publication of DE1021203B publication Critical patent/DE1021203B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/14Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections
    • F16J1/16Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections with gudgeon-pin; Gudgeon-pins
    • F16J1/18Securing of gudgeon-pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung gemäß dem Hauptpatent bezieht sich auf eine Kolbenbolzensicherung für Brennkraftmaschinen mit zu beiden Seiten des Kolbenbolzens angeordneten offenen, federnden Sicherungsringen (Sprengringen), die in ringförmige Nuten in den Bolzennabenbohrungen des Kolbenkörpers einrasten.
Solche Sprengringe neigen, insbesondere bei Kolben mit hohen Geschwindigkeiten, dazu, längs ihres Umfanges zu wandern. Gelangen sie dabei in eine Lage, bei der durch die Beschleunigung im Zeitpunkt der Kolbenumkehr ihre freien Enden in Schwingungen geraten, so besteht die Gefahr, daß die die Sprengringe aufnehmenden Ringnuten zerstört werden.
Zur Behebung dieses Mangels ist in der deutschen Patentschrift 467 809 bereits empfohlen worden, *5 zwischen den Enden eines jeden Sprengringes einen in die den Ring aufnehmende Nut hineinragenden Stift anzuordnen und dabei gegebenenfalls zur Vergrößerung der durch den Stift gegebenen Anschlagflächen für die Ringenden die Nut so auszubilden, daß sie an der Stelle, an welcher der Stift angeordnet ist, eine allmählich in den übrigen kreisförmigen Nutenteil übergehende Vertiefung aufweist. Die Enden des Sprengringes sind dabei entsprechend der Nutvertiefung in radialer Richtung schwach nach außen gebogen, so daß sie nach dem Einsetzen des Ringes in die Nut in den vertieften Teil derselben eingreifen sowie den vorspringenden Stift zwischen sich aufnehmen.
Der Nachteil dieser bekannten Verdrehsicherung besteht darin, daß die in den Kolbenkörper einzufügenden Sicherungsstifte ihrerseits wieder durch irgendein geeignetes Mittel in ihrer Stellung gesichert werden müssen, weil man sonst Gefahr laufen würde, daß sie sich nach mehr oder weniger langer Betriebszeit unter dem Einfluß der auf sie einwirkenden Fliehkräfte lockern. Das kann aber keinesfalls in Kauf genommen werden, weil ein etwa gelöster Stift unter Umständen schwere Zerstörungen im Motor verursachen könnte. Die demnach notwendige Sicherung der Stifte stößt jedoch garadie bei schnell laufenden Motoren, wo man sie am dringendsten benötigen würde, auf besondere Schwierigkeiten.
Gemäß der durch das Hauptpatent geschützten Erfindung wird nun eine Verdrehsicherung für Sprengringe der eingangs beschriebenen Art ohneEinführung zusätzlicher Sicherungsteile werkstattmäßig mit wesentlich geringerem Aufwand und mit baulich einfacheren Mitteln und dazuhin auch noch auf die Dauer gesehen sicherer erreicht, indem man die Sprengringe mit axial umgebogenen Enden (Nasen) versieht und diesen Nasen als Anschlagflächen die parallel zur Kolbenbolzenachse verlaufenden Seitenflächen von im Anschluß an jede der ringförmigen Lagesicherung für Bolzen
in Brennkraftmaschinen
Zusatz zum Patent 944 461
Anmelder:
Mahle Komm.-Ges.,
Stuttgart-Bad Cannstatt, Pragstr. 26-46
Dipl.-Ing, Hermann Barth, Stuttgart-Zuffenhausen,
und Dipl.-Ing. Willy Vondrahn, Stuttgart-Bad Cannstatt,
sind als Erfinder genannt worden
Sprengringnuten in den Bolzennabenbohrungen vorgesehenen Ausnehmungen zuordnet. Diese Bauweise ist sehr günstig für Kolben mit im Verhältnis zu ihrem Durchmesser geringer axialer Höhe, z. B. für Flugmotorkolben, weil bei ihr die Ausnehmungen, in welchen die Anschlagflächen für die umgebogenen Sprengringenden gebildet sind, nur eine Tiefe von etwa der halben Stärke des Drahtes haben müssen, aus dem die Sprengringe gebildet sind. Es ist daher möglich, solche Ausnehmungen, die in der Regel im Bereich der durch die Kolbenbolzenachse gehenden Längsschnittebene des Kolbens liegen, unbeschadet der Festigkeit des Kolbens auch bei Kolbenausführuugen mit gedrängtester Bauhöhe noch unterzubringen. Für Kolben mit normaler Bauhöhe wird nun gemäß der Zusatzerfindung vorgeschlagen, die Enden der Sprengringe anstatt, wie im Falle des Hauptpatentes, axial, nunmehr radial nach außen abzubiegen. Es sind dann zwar zur Bildung der Anschlagflächen Ausnehmungen erforderlich, deren Tiefe etwas größer, nämlich mindestens so groß wie die Länge der umgebogenen Enden ist. Diese lassen sich jedoch in aller Regel ohne weiteres unterbringen. Andererseits ergibt sich aber dabei der Vorteil, daß man durch diese größeren Ausnehmungen ohne weiteres eine Zange einführen kann, um z. B. einen eingesetzten Sprengring wieder auszubauen. Bei der Ausführungsform nach dem Hauptpatent war es notwendig, zu diesem Zweck besondere Ausnehmungen an anderer Stelle, z. B. seitlich der Bolzennaben vorzusehen.
709 810/157
An sich sind zur Sicherung von Kolbenbolzen bestimmte Sprengringe mit rechtwinklig nach außen umgebogenen Enden bereits bekannt. Es handelt sich jedoch hierbei um nach innen federnde Ringe, die in rillenartigen Eindrehungen im Kolbenbolzen selbst einrasten. Die Verdrehung der Sicherungsringe verhindernde Anschläge sind ihnen bisher nicht zugeordnet worden.
In der Zeichnung ist in
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Sprengringes in Ansicht dargestellt.
Fig. 2 und 3 zeigen in Ansicht bzw. im Längsschnitt einen Kolben mit der erfindungsgemäßen Bolzensicherung.
Die Sprengringe 1 weisen ein radial nach außen umgebogenes Ende 2 auf. Sie werden in ringförmige Nuten in der Bolzennabe 3 des Kolbens 4 in der üblichen Weise eingesetzt. Am Kolben sind anschließend an die Nabenbohrung Ausnehmungen 5 vorgesehen, welche die umgebogenen Ringenden 2 aufnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Kolbenbolzensicherung für Brennkraftmaschinenkolben mit offenen federnden Sicherungsringen (Sprengringen), die in ringförmige Nuten in den Bolzennabenbohrungen des Kolbenkörpers einrasten und gegen Verdrehung in diesen Nuten durch Anschläge gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (2) der Sprengringe (1) radial nach außen abgebogen sind und daß diesen Enden als Anschlagflächen die Seitenflächen von, in den Bcizennabenbohrungen vorgesehenen Ausnehmungen zugeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 463 684, 467 809, 229.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM13823A 1952-04-23 1952-04-23 Lagesicherung fuer Bolzen in Brennkraftmaschinen Pending DE1021203B (de)

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