DE2015985A1 - Flüssigkeits- oder Gaslager - Google Patents
Flüssigkeits- oder GaslagerInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/06—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
- F16C32/0603—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings supported by a gas cushion, e.g. an air cushion
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- Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)
Description
Anmelderin: Firma Aerostatic Limited
• 4-0 Hilf field Industrial Estate, Fleets Bridge,
Poole, Dorset, England
"Flüs.sigkeits- oder Gaslager"
Die Erfindung bezieht sich auf Lager, bei denen Flüssigkeit
oder Gas unter Druck zu einem zwischen zueinander drehbaren Lagerteilen liegenden Lagerspalt geleitet wird.
Wo sowohl axiale als auch, radiale - Drücke von einem
Lager getragen werden müssen, genügt es nicht, ein einfaches
Achslager mit zylindrischem Lagerspalt zu verwenden, da irgendein Axialdrucklager auch vorgesehen'sein muss. ■
Eine wohlbekannte Lösung besteht darin, in einer Lageranordnung ein Achslager und eines oder mehrere Drucklager miteinander
zu kombinieren. Das oder jedes Drucklager kann mit
Flüssigkeit oder Gas gespeist werden, indem es mit eigenen
Flüssigkeits- oder Gaseinlassöffnungen ausgestattet wird oder
indem Vorkehrungen zur Ableitung von Flüssigkeit oder Gas vom
bonachb/i.rten Ende des Achslagerspaltes getroffen werden. Im
orabor-f;.! Fall': ist dor Aufbau des Lagers komplizierter, und im
zweifln Falle kann die Lanteritragfähifikeit des Drucklagers, das
Ία roh Al» I.'j it uiii^ von oinom Achulager, vjolchor soLbfjb verschiedene
?s ο a 8 4 κ' 12 s
Lasten und Bedingungen ausgesetzt sein kann, nicht vorherbestimmt
werden und bei bestimmten Betriebsbedingungen sehr mangelhaft sein.
Demgemäss ist es eine erste Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes ITiissigkeits- oder Gaslager zu schaffen, das
sowohl axiale als auch radiale Drücke aufnehmen kann und bei dem nur ein einziger Lagerspalt diese beiden Funktionen erfüllt,
wodurch ein relativ leichter Aufbau von vorherbestimmbarer Arbeitsweise gemäss bekannten Konstruktionsparametern ermöglicht
wird.
Eine weitere Forderung, die bei rotierenden Einrichtungen auftreten kann, besteht darin, dass es möglich sein muss, dass
sich die Achse eines von zwei rotierenden Elementen gegenüber der Achse des anderen Elementes bis zu einem bestimmten Grade
schrägstellt. Wenn beispielsweise ein rotierendes Element von zwei Lagern gehalten wird, die gegenüber der Achse des rotierenden
Elementes mit Abstand voneinander angeordnet sind, ist es normalerweise wesentlich, eine sehr genaue Ausrichtung sowohl
des Stators als auch des Robors jedes Lagers gegenüber der
Drehachse des rotierenden Elementes zu gewährleisten. Dies gilt insbesondere für Flüssigkeits- oder Gäslager, bei denen
das radiale Masn dos herkömmlichen zylindrischen Lagerspalfces sehr
klein Lc;b.
Es int; :Ιοηΐ{·;ΐϊΐΓΐ/Ιπ3 eine /.v/tiiby Aufgabe ά>Λ.ν Erfindung, ein
vurbiiSHurUi?! IFLiiniiLglcüLlu-- .Klar UaaLager zu schaffüu, das αLmm
1'.W1IbLV pjL'or.Mon Lkihrun-ibiiLl.um/itfmvl dor Achse dor. oiütm ElenumUjn
0091145/1288 BADDRIGINAL
β f' ■ ■ ; ■ ■ .
' - 3- 201S93S
des Lagers gegenüber der Achse des anderen Elementes des
Lagers gestattet, ohne dass die Belastungsfähigkeit des Lagers
nachteilig beeinflusst wird.
Die Erfindung besteht darin, dass das äussere Lagerteil
eine teilkugelförmige innere Oberfläche und das innere Lagerteil
eine teilkugelförmige äussere Oberfläche aufweist5 dass die
innere Oberfläche und die; äussere Oberfläche zwischen sich einen Flüssigkeits- oder Gaslagerspalt begrenzen.; dass in einem der
Lagerteile eine oder mehrere Seihen von Schlitzen vorgesehen sind, die über den Umfang verteilt sind und -jeweils mit einem
Ende an der teilkugelförmigen Oberfläche dieses Lagerteiles münden; und dass dieses Lagerteil Kanäle aufweist, die mit dem
anderen Ende jedes der Schlitze in Verbindung stehen, um den Flüssigkeits- oder Gaslagerspalt durch die Schlitze mit Flüssigkeit
oder Gas zu speisen*
Bevorzugte Ausführungsformen für die Schlitze zur 'Zuführung
von Flüssigkeit oder Gas sind in den deutschen Patentanmeldungen
Aktz. 1 575 358, 1 575 357» 1 575 570, 1 675 041, 1 623 969,
1 750 892, 1 9i-9 310 und in der gleichlaufenden britischen
Patentanmeldung Aktz» 55 4-55/68 der Anmelderin dargelegt ■. Die
Schlitze können vorteilhafterweise
a) mit gleichen Winkelabständen über den Umfang verteilt
sein und/oder
b) die gleiche Winkellänge haben und/oder - -
C) durch Stege oder Abstandεstücke gleicher Winkellänge
voneinander getrennt sein und/oder
0098 45/126 6 eAD ohigINal
201598S
d) parallele Seiten haben und/oder
e) mit ihrer mittleren Symmetrieebene senkrecht zu der
Begrenzungsfläche des Lagerspaltes verlaufen, an dem sie mit einem ihrer Enden münden, und/oder
f) eine axiale Tiefe haben, die mit der radialen Breite des Lagerspaltes vergleichbar ist, d.h. die nicht
grosser und nicht kleiner als etwa 70 %, vorzugsweise
80 °/o bis 100 c/ä, der radialen Breite des Lagerspaltes ist,
wobei etwa 2 ist, und/oder
g) derart ausgebildet sein, dass der dimensionslose Parameter zwischen etwa 2 und etwa 8 liegt, wobei
für eine einzige Reihe von Schlitzen ist:
und für eine doppelte Reihe von Schlitzen:
wobei
y a radiale Länge des Schlitzes 1 = Abstand zwischen dem Punkt, an dem das Gas
oder die Flüssigkeit in das Lager eintritt,
bis zum Ende des Lagers h = radiale Breite des Lagerspaltes ζ = axiale Tiefe des Schlitzes ist.
009845/1266 BAD o«g«al
Geraäss einer "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
liegt die oder jede Reihe von Schlitzen ,zwischen aneinanderliegenden
Flächen zweier Elemente des Lagerteiles. Beispielsweise können die Schlitze zwischen einer ausgesparten'Fläche ·
eines. Elementes und einer ebenen Fläche des anderen Elementes oder zwischen ausgesparten Flächen beider Elemente liegen.
Wenn die Schlitze im äusseren Element vorgesehen sind,
können die Elemente, die die Schlitze zwischen sich bilden,
zweckmässigerweise mittels einer ringförmigen Umhüllung zusammengehalten
werden.
Wenn der Eintritt der Flüssigkeit oder des Gases in den '.
Lagerspalt auf die Lagerteile kein Drehmoment ausüben soll, liegt die Mittellinie jedes Schlitzes vorzugsweise radial zur
Symmetrieachse des Lagerteiles. Wenn die Flüssigkeit oder das
. " ■ ■ . i
Gas jedoch in einer der relativen Bewegung des anderen Lagerteiles
entgegengesetzten Richtung eingeführt werden soll, um beispielsweise jedes Bestreben des Lagerfilms, mit dem anderen
Lagerteil zu rotieren, zu verringern oder auszuschliessen, kann f die Mittellinie der Schlitze tangential zu einem Kreis verlaufen,
der mit der Symmetrieachse.des Lagerteiles koaxial verläuft.
Wenn das Lager sowohleine radiale Last als auch einen
axialen Druck in jeder Richtung tragen soll, liegt die entsprechende teilkreisförmige Oberfläche der Lagerteile zwischen
zwei kleineren Umfangen, die mit axialem Abstand jeweils auf der
Seite eines zwischen ihnen liegenden koaxialen-grösserenUmfanges
liegen. - ■
009845/1266
SAD
Die Drehachse des inneren Lagerteiles braucht nicht mit der Symmetrieachse des äusseren Lagerteiles ausgerichtet zu
bleihen sondern kann in gewissen Grenzen winklig verschoben
werden.
Es ist bekannt, herkömmliche Kugel- und Rollenlager als zusammengebaute Einheit mit relativ kleinem Länge-Durchmesser-Verhältnis
herzustellen. Es ist auch bekannt, in solchen Einheiten wenigstens im äusseren Laufteil eine
relativ tiefe Nut vorzusehen und die Nut teilkugelförmig
zu gestalten, damit das innere Laufteil leicht die genau
axiale Ausrichtung mit dem äusseren Laufteil verlassen kann. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie die Herstellung
von Plüssigkeits- oder Gaslagern mit relativ kleinen Länge-Durchmesser-
Verhältnissen gestattet, die eine beträchtliche Abweichung der Drehachse vom ausgerichteten Zustand haben
können, wobei sie gegenüber Kugel- und Rollenlagern vergleichbare Abmessungen haben und noch grössere Nichtausrichtungen
P als dies bei den Kugellagern möglich ist aufweieen können.
Wenn das Lager sowohl eine radiale Last als auch einen axialen Druck in nur einer Richtung tragen soll, wie es bei-
j apielsweise bei herkömmlichen Winkelköntaktkugellagern der
j Fall ist, liegt die jeweilige teilkugelige Oberfläche jedes i
der Lagerteile zwischen einem gröseeren Umfang und einem
kleineren koaxialen Umfang, Ein solches Lager benötigt einen
entgegengesetzten axialen Druck, der von einem weiteren Lager
009845/1266
BAD ORIGINAL
in entgegengesetzter Stellung oder einem Druckteil oder einem
elastischen Mittel Hergestellt werden kann. .
Die Erfindung gestattet die Yerwendung.von Flüssigkeitsoder Gaslagern in solchen Fällen, in denen die Verwendung von
Fett- oder Ölschmierung, die für ein Kugel- oder Rollenlager
erforderlich ist, ausgeschlossen ist.
Je nach der Richtung der auf die Lager auszuübenden
Maximallast, d.h. radial oder axial oder eine Resultierende aus beident können die lager so 'konstruiert sein, dass sie die
ausgeübte Belastung,dadurch tragen, dass einfach die Stellungen
der Schlitze für die Zufuhr von Flüssigkeit oder Gas gegenüber
der Achse des Lagers verändert werden.
In den Zeichnungen,- die einige AusführungsfOrmen der
Erfindung zeigen, ist:
Fig» 1 ein mittiger Axialschnitt durch eine erste Ausführungsform
eines Lagers mit zwei Reihen von FlüssigkeitS- oder Gaseintrittsetchlitzen auf der
Linie I-I in Fig, 2;
Fig> 2 ein.. Quer schnitt, teilweise auf der Linie IIA-IIA
Fig> 2 ein.. Quer schnitt, teilweise auf der Linie IIA-IIA
und teilweise auf der Linie IIB-IIB in Fig* 1;
Fig. 3 ein mittiger Axialschnitt durch eine zweite Ausführungsform
des Lagers mit einer Reihe von Flüssigkeits-'
oder Gaseintritt s schlit zen auf der Linie HI-III in Fig. 4;
00 984 5/ 1266 &AD
Fig. 4 ein Querschnitt auf der Linie IV-IV in Fig. 3»
• wobei im linken Teil radial verlaufende und im rechten Teil tangential verlaufende Flüssigkeits-
oder Gaseintrittsschlitze dargestellt sind; Fig. 5 ein Axialschnitt durch eine dritte Ausführungsform
des Lagers mit einer doppelten Reihe von Flüssigkeits- oder Gaseintrittsschlitzen auf der Linie V-V
in Fig. 6;
Fig. 6. ein Querschnitt, teilweise auf der Linie VIA-VIA
Fig. 6. ein Querschnitt, teilweise auf der Linie VIA-VIA
und teilweise auf der Linie VIB-VIB in Fig. 5;
Fig. 7 ein. Axialschnitt durch eine vierte Ausführungsform
des Lagers mit einer einzigen Reihe von Flüssigkeits- oder Gaseintrittsschlitzen auf der Linie
VII-VII in Fig. 8;
Fig. 8 ein Teilquerschnitt auf der Linie VIII-VIII in
Fig. 8 ein Teilquerschnitt auf der Linie VIII-VIII in
Fig. 7j und
Fig. 9 ein Axialschnitt durch eine fünfte Ausführungsform
Fig. 9 ein Axialschnitt durch eine fünfte Ausführungsform
des Lagers.
In Fig. 1 und 2 besteht ein inneres Lagerteil aus einem ringförmigen Element 1, das eine eine Welle aufnehmende zylindrische
Bohrung 2 und eine äussere teilkugelförmige Fläche 3» die
eine der Begrenzungen für einen Flüssigkeits- oder Gaslagerspalt
l\ bildet, aufweint. Die andere Begrenzung für den
Flüssigkeits- odor Gari.anerspalt besteht au3 einer tei!kugelförmigen
Inr.enoberfHuMH· ^ eines zusammengesetzten äusseren
0098A 5/1266
BAD ORIGINAL
201S98S
Teiles 6. Das äussere Teil 6 besteht aus einer Anordnung
ringförmiger Elemente 7» 8, 9 und 10, die in einem Packungsring 11
eingeschlossen sind und von diesem gehalten werden. Die Innenoberflache
5 liegt an den Elementen 7, 8? 9 und 10. Mehrere '
radiale Schlitze 12 dienen dazu, Flüssigkeit oder Gas aus einem ringförmigen Speicherraum 13 zum Flüssigkeits- oder
Gaslagerspalt 4 zu leiten. Der Speicherraum 13 wird durch
Einlasse 14 gespeist, und die Elemente 8 und 9 sind "bei 15 j
sehnenförmig zugeschnitten, so dass axiale Kanäle für den !
Flüssigkeits- oder Gasfluss vom Speicherraum 13 zu den äusseren Enden der Schlitze 12 freigelassen werden. Die Schlitze 12
werden durch Fräsen oder Schleifen und Läppen axialer Ausnehmungen
in den Endflächen der Elemente 8 und 9 gebildet, wobei anschliessend!
diese ausgesparten Flächen gegen rein radiale Endflächen der '■
benachbarten Elemente 7 und 10 geschlagen werden. V \ Die Schlitze können auf irgendeine der Arten gebildet [
werden, die in der gleichlaufenden britschen Patentanmeldung. \
Nr. 55 455/6β vom 22. November 1968 der Anmelderin beschrieben
sind. Vorzugsweise besteht eines oder bestehen beide d.er Elemente, die de;a Lagersjjalt begrenzen, völlig oder teilweise
aus Siliciumnitrid.
Gemäss.Fig. 3 und 4 besteht das äussere Teil 17 des Lagers
aus ringförmigen Elementen 18 und 19, die in einem Packungsring 20
eingeschlossen sind und von ihm gehalten v/erden., Eine Umfangsreihe
!■adialer Schlitze 21 wi*rd dadurch gebildet, dass in der Endfläche
• .' - 8AD
84 5/1268
2015988
der Elemente 18 und 19 radiale Ausnehmungen vorgesehen werden
und diese Endfläche gegen eine axiale Endfläche des anderen der beiden Elemente geschlagen wird. Auf der linken Seite
von Fig. 4- sind diese Schlitze 21 radiale Schlitze. Auf der
rechten Seite von Fig. 4 sind die Schlitze 22 als Tangenten
! ' eines mit dem Lagerspalt koaxialen Kreises ausgebildet, so
dass die Einführung von Lagerflüssigkeit oder -gas in einer Richtung möglich ist, die der Drehrichtung des inneren
" Elementes 23 entgegengesetzt ist, was durch den Pfeil gezeigt
: ist. Dadurch wird der Tendenz des Flüssigkeits- oder Gasfilmes
entgegengewirkt, sich mit dem inneren Element zu drehen.
j In Fig. 5 und 6 ähnelt die Lagereinheit der mit Bezugnahme
! auf Pig. 1 und 2 beschriebenen, jedoch weist das äussere Teil
mehrere Taschen 25 auf, die mit Abstand voneinander am Umfang
! über die Drehachse verteilt und in dem Lagerspalt 26 eingeschlossen
ι ■ .■
!; ■ sind, der durch radiale Schlitze 27 mit Flüssigkeit oder Gas
j gespeist wird.
In Fig. 7 und 8 ähnelt die Lagereinheit der mit Bezugnahme
auf Hg. 3 und den linken Teil von Fig. 4 beschriebenen, Jedoch
weist das äussere Teil 28 mehrere Taschen 29 auf, die mit Abstand voneinander am Umfang um die Drehachse verteilt und im
Lagerspalt 30 eingeschlossen sind, der durch radiale Schlitze mit flüssigkeit oder Gas gespeist wird.
Bei allen Ausführungsformen gomäss Fig. 1 bis 8 wird die
teilkugelförmige Oberfläche des inneren und des äusseren Teilen
009845/1266
SAD
'""des Lagers von zwei kleineren Umfangen begrenzt, die axial mit
Abstand voneinander angeordnet sind und jeweils auf einer · Seite eines zwischenliegenden koaxialen grösseren Umfanges
Abstand voneinander angeordnet sind und jeweils auf einer · Seite eines zwischenliegenden koaxialen grösseren Umfanges
\ - . '■""■".""■■". ■■
liegen. ;
Fig. '9 ist ein Axialschnitt durch eine fünfte Ausführungsform einer Lagereinheit, bei der ein inneres Lagerteil ein
ringförmiger Wellenteil 32 ist, der einen Teil 33 mit kleinerem ; Umfang und einen Teil 34 mit grosserem Umfang aufweist, welche
eine teilkugelförmige Lagerfläche 35 zwischen sich begrenzen. ; Ein ausseres Lagerteil 36 besteht aus ringförmigen Elementen 37» ' 38 und 39» die ^11 einem Packungsring 40 eingeschlossen sind ; und von ihm zusammengehalten werden. Zwischen dem inneren und ;. ■
ringförmiger Wellenteil 32 ist, der einen Teil 33 mit kleinerem ; Umfang und einen Teil 34 mit grosserem Umfang aufweist, welche
eine teilkugelförmige Lagerfläche 35 zwischen sich begrenzen. ; Ein ausseres Lagerteil 36 besteht aus ringförmigen Elementen 37» ' 38 und 39» die ^11 einem Packungsring 40 eingeschlossen sind ; und von ihm zusammengehalten werden. Zwischen dem inneren und ;. ■
dem äusseren Lagerteil liegt ein teilkugelförmiger Lagerspalt 41.
Eine erste Reihe von Schlitzen 42 zur Zuführung von flüssigkeit i oder Gas liegt zwischen den Elementen 37 und 38» und eine zweite ',...
Eine erste Reihe von Schlitzen 42 zur Zuführung von flüssigkeit i oder Gas liegt zwischen den Elementen 37 und 38» und eine zweite ',...
Eeihe von Schlitzen 43 zur Zuflührung von Flüssigkeit oder Gas j
liegt zwischen den Elementen 38 und 39· Die Schlitze 41 und 42 } |
werden dadurch gebildet, dass in einer Fläche eines oder eines ! ^
anderen der beiden zusammengehörigen Elemente Ausnehmungen ί
vorgesehen werden und die ausgesparte .Fläche gegen eine Fläöhe
des anderen der zugeordneten Elemente geschlagen wird. Im Falle
, de3? Schlitze 42 sind die aneinanderschlagenden Flächen kegel-
-i. s stumpfförinig. Me Mittellinie der Schlitze 42 und 43 kann radial
•| getnäss der linlcen Hälfte von ,Fig. 4 oder tangential gemäss der
rechten Hälfte von Fig. 4 liegen. Ein kleinerer Umfang tritt
des anderen der zugeordneten Elemente geschlagen wird. Im Falle
, de3? Schlitze 42 sind die aneinanderschlagenden Flächen kegel-
-i. s stumpfförinig. Me Mittellinie der Schlitze 42 und 43 kann radial
•| getnäss der linlcen Hälfte von ,Fig. 4 oder tangential gemäss der
rechten Hälfte von Fig. 4 liegen. Ein kleinerer Umfang tritt
0 0984 5/1266 BAD ofu<siNaL
bei dem Element 37 un(3- ein grösserer Umfang bei dem Element
auf, und die teilfcugelformige Lagerflache liegt zwischen
diesen beiden Umfangen.
Claims (6)
- Patentansprüche■ΜAFlüssigkeits- oder Gaslager mit einem radial innen liegenden Lagerteil und einem radial aussen liegenden Lagerteil, dadurch gekennzeichnet,· dass das äussere Lagerteil (6) eine teilkugelförmige innere Oberfläche (5) und das innere Lagerteil (1) eine teilkugelförmige äussere Oberfläche (3) aufweist; dass - die innere Oberfläche und die äussere Oberfläche zwischen sich einen Flüssigkeits- oder Gaslagerspalt (4) begrenzen; dass in einem der Lagerteile eine oder mehrere Reihen von Schlitzen (12) vorgesehen sind, die über den Umfang verteilt sind und Jeweils mit einem Ende an der teilkugelförmigen Oberfläche dieses Lagerteiles münden; und dass dieses Lagerteil Kanäle aufweist, die mit dem anderen Ende Jedes der Schlitze in Verbindung stehen, um den Flüssigkeits- oder Gaslagerspalt durch die Schlitze mit Flüssigkeit oder Gas zu speisen.
- 2. Flüssigkeits- oder Gaslager nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeichnet, dass die oder"jede Reihe von Schlitzen zwischen zusammengeschlagenen Flachen zweier Elemente (7»8,9»10) des Lagerteiles liegt.
- 3· Flüssigkeits~ oder Gaslager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement eine ringförmige Umhüllung j (Packungsring 11,20) aufweist, die die Elemente (7,8,9>Ί0,18,19) aneinander hält. ' ■■ * . ·009845/1266·
- 4. Flüssigkeits- oder Gaslager nach irgendeinem der vor-, hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinie jedes Schlitzes (12) gegenüber der Symmetrieachse des Lagerteiles radial liegt.
- 5· Flüssigkeits- oder Gaslager nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinie jedes Schlitzes gegenüber einem zur Symmetrieachse des Lagerteiles koaxialen Kreis tangential verläuft.
- 6. Flüssigkeits- oder Gaslager nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige teilkugelförmige Oberfläche jedes der Lagerteile zwischen zwei kleineren Umfangen liegt, die mit axialem Abstand jeweils auf der Seite eines zwischen ihnen liegenden koaxialen grösseren·
Umfanges liegen.7· Flüssigkeits- oder Gaslager nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige teilkugelförmige Oberfläche jedes der Lagerteile zwischen einem grösseren Umfang und einem koaxialen kleineren Umfang liegt.■:' - ßAD ORiQik AL-009845/1266Lee rs ei■:■.*■->r=-i\:v
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Legal Events
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