CH216037A - Pleuelstangenkopf. - Google Patents

Pleuelstangenkopf.

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CH216037A
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CH
Switzerland
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connecting rod
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shaft
bolts
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Inventor
Maschinenfabrik Lokomotiv-Und
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Schweizerische Lokomotiv
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0043Arrangements of mechanical drive elements
    • F02F7/0053Crankshaft bearings fitted in the crankcase

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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description


  Pleuelstangenkopf.    Die     Erfindung    bezieht sich auf einen offe  nen Pleuelstangenkopf für Kolbenmaschinen.  Insbesondere bei Kolbenmaschinen mit Tauch  kolben wird häufig grosser Wert darauf gelegt,  dass der Pleuelstangenkopf durch den Zylinder  hindurch ausgebaut werden kann. Zu diesem  Zwecke muss die grösste Breite des Kopfes  natürlich etwas kleiner als der Zylinderdurch  messer sein. Bei raschlaufenden Mehrzylinder  motoren kann aber der Kurbelwellendurch  messer aus schwingungstechnischen Gründen  so gross werden, dass der Pleuelstangenkopf  normaler Bauart das genannte Mass über  schreitet, wenn nicht aufgesetzte Schwingungs  dämpfer kleinere Wellenabmessungen erlauben.

    Durch Schrägstellen der Trennfuge des Pleuel  stangenkopfes wird zwar der Ausbau ermög  licht, doch muss bei dieser Bauart eine nicht  unbedenkliche Kopfschraubenverbindung an  gewendet werden.  



  Die Erfindung soll diesen Mangel durch  Schaffung eines Pleuelstangenkopfes vermei-    den, bei dem die Pleuelstangenbolzen zuein  ander geneigt angeordnet sind, und zwar so,  dass ihre Enden auf der Deckelseite des Kopfes  weiter voneinander abstehen als auf der  Schaftseite.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



  Fig. 1 zeigt einen Stangenkopf teils im  Schnitt, teils in Ansicht, uni  Fig. 2 zeigt eine Abänderung.  



  Nach Fig. 1 umschliessen die schaftseitige  Schale 1 und der Deckel 2 de; Pleuelstangen  kopfes den Kurbelzapfen. In der durch die  Kurbelzapfenmitte 3 gehenden Ebene sind  zwischen diesen Teilen die Beilagen 4 ein  gelegt. Die Schale 1 liegt mit ihrem Rücken  an dem zu einem     Flanschl    ausgezogenen  Stangenschaft     "u    längs einer Trennfuge 6 an,  die ausserhalb des Umfanges de!; Kurbelzapfens  verläuft.

   Deckel und Schale des Kopfes sind  durch zwei     symmetrisch    zur     -1aängsachse    des      Schaftes geneigt gestellte Schraubbolzen 7 am  Schaft befestigt und     zusammengehalten.    Die  Kopfenden 8 dieser Schraubbolzen 7, welche  auf dem Deckel     29        aufliegen,    sind weiter     von-          einander    entfernt als die entgegengesetzten,  mit     Muttern        versehenen    Enden 9 der Bolzen  auf der     Schaftseite.        Entsprechend    der     Stellung     der Bolzen 7 sind die Bohrungen in Schale,

    Deckel und Schaft sowie die Auflageflächen  10, 11 der     Köpfe    und     Muttern        ebenfalls    ge  neigt angeordnet. Die beiden Teile 1 und 2  sind durch Zentrierstifte 12 gegeneinander       fixiert.     



  Es ist leicht ersichtlich, dass nach Läsen  der Schraubbolzen 7 der beschriebene Pleuel  stangenkopf durch den Zylinder 13 hindurch  gezogen     werden    kann,     während    dies bei einem       notanal    konstruierten Kopf, der etwa die  Breite     l:    aufweisen würde, nicht der Fall wäre.  



  Der Kopf nach Fig. 2 unterscheidet sich  von jenem nach Fig. 1 vor allem dadurch,  dass er nur eine einzige Trennfuge aufweist,  die durch die Kurbelzapfenmitte 3 hindurch  geht, und dass zwei Lagerbüchsen 14, 15 vor  gesehen sind. Die Pleuelstangenbolzen 7 sind  ebenfalls     zueinander    geneigt angeordnet und  treten bei 16 aus dem schaftseitigen, wesent  lich schmäler als der Deckel gehaltenen Kopf  teil heraus.

   Es ist leicht     ersichtlich,    dass auch  bei dieser     Ausbildung    der schaftseitige Teil  des Pleuelkopfes wesentlich schmäler gebaut  werden kann, als dies bei dem Pleuelkopf  mit zueinander parallelen Bolzen der Fall  wäre,     welche    Bauart etwa eine Breite     13     erfordern würde, wie sie in der Fig. 2 ange  deutet ist. Der Gewinn an Kopfbreite genügt    auch hier,     tim    die Pleuelstange durch den  Zylinder hindurch ausbauen zu können.  



       Genügt    es zur Verminderung der     schaft-          seitigen    Pleuelkopfbreite nur einen der Pleuel  bolzen zur Längsachse des Schaftes geneigt  anzuordnen, so kann der andere in seiner zur  Längsachse des Schaftes parallelen Lage bei  behalten     werden.     



  Bei -Wechselmotoren, d. h. Motoren, die  von Gasbetrieb auf Dieselbetrieb     inngestellt     werden sollen, kann das Kompressionsver  hältnis in einfacher Weise durch Einlegen  einer Beilage in die Fuge 6     geändert    werden.  Die Bolzenauflageflächen sind in diesem Falle  kugelförmig auszubilden. Auf die besondere  Ausbildung des     Bolzen    7 bezüglich Spiel und  Führung in der Bohrung des Pleuelstangen  kopfes sei hier nicht näher eingegangen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Offener Pleuelstangenkopf für Kolben maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Pleuelstangenbolzen (7) zueinander geneigt angeordnet sind, derart, dass ihre Enden (8) auf der Deckelseite des Kopfes weiter von- einander entfernt sind als ihre Enden (9) auf der Schaftseite des Kopfes. UNTERANSPRUCH: Pleuelstangenkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Pleuel- stangenbolzen (7) symmetrisch zur Längs achse des Stangenschaftes (5) geneigt sind.
CH216037D 1939-08-16 1940-08-14 Pleuelstangenkopf. CH216037A (de)

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DE216037X 1939-08-16

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CH216037D CH216037A (de) 1939-08-16 1940-08-14 Pleuelstangenkopf.

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GB (1) GB545011A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131462B (de) * 1959-04-15 1962-06-14 Hatz Motoren Pleuelstange fuer Brennkraftmaschinen
DE2802603A1 (de) * 1978-01-21 1979-07-26 Daimler Benz Ag Geteilter pleuelkopf
AT413299B (de) * 2004-06-08 2006-01-15 Avl List Gmbh Pleuelstange

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GB545011A (en) 1942-05-07

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