DE7236991U - Entnahmemagazin - Google Patents
EntnahmemagazinInfo
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- DE7236991U DE7236991U DE19722249407 DE2249407U DE7236991U DE 7236991 U DE7236991 U DE 7236991U DE 19722249407 DE19722249407 DE 19722249407 DE 2249407 U DE2249407 U DE 2249407U DE 7236991 U DE7236991 U DE 7236991U
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- G07F7/0618—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts
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Description
Dr. R. /S./Rz./Za 16.2.1974·
H 875
Vlrmr
SchloBfabrü
Schulte-Schlagbaum AGr 5606 TöniBheide/Rhld.
Velberter Str. 271
Entnahmemagazin
Die Erfindung betrifft ein Entnahmemagazin für Gebrauchsgegenstände
wie Gepäck- oder Einkaufswagen, Liegestühle und Sportgeräte.
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Werden Gebrauchsgegenstände kostenlos und ohne Pfand von einem Magazin ausgegeben, besteht das Problem darin,
die ausgeliehenen Gebrauchsgegenstände zurückzuerhalten. So kommt es beispielsweise bei Gepäck- oder Einkaufswagen
vor, daß sie nach beendigter Benutzung von eiaer Aufsichtsperson zum Entnahmemagazin zurückgebracht werden
müssen.
Gebrauchsgegenstände, die gegen Pfand ausgeliehen werden, erfordern dagegen eine Aufsichtsperson an dem Entnahmeniagazin,
welche das Pfand zurückbehält und nach Wiederbringen des Gebrauchsgegenstandes das einbehaltene Pfand
zurückgibt. Vorgenannte Entnabmemagazine sind, bedingt
durch die notwendige Aufsichtsperson, kostenaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein personalunabhängiges Entnahmemagazin in herstellungstechnisch günstiger und ge
brauchsvorteilhafter Bauform anzugeben, derart, daß ein
finanzieller Anreiz zum Zurückbringen des Gebrauchsgegenstandes gegeben ist, welcher beim Einbringen in das Entnahmemagazin
selbst das Zurückgeben der Pfandmünze veranlaßt.
• S · S
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Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen
der erfinderischen Lösung dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein nach dem PfandpriEizip
arbeitendes Entnahmemagazin von herstellungstechnisch günstigem und gebrauchsvorteilhaftem Aufbau geschaffen. Das
erfindungsgemäße Entnahmemagazin arbeitet personalunabhängig,
ausgenommen von einer gelegentlichen Überwachung. Dadurch lassen sich die Unterhaltungskosten für ein solches
Entnahmemagazin äußerst niedrig halten. Das Entnahmemagazin
ist so ausgestaltet, daß der Benutzer beim Herausnehmen eines Gebrauchsgegenstandes und Zurückbringen desselben die Punktionen
des Entnahmemagazines steuert. Um einen Gebrauchsgegenstand
entnehmen zu können, muß vorher der Benutzer erst die erforderliche Anzahl der Münzen in das Münzsohaltwerk hineingeben.
Durch Betätigung dee Münzachaltwerkes wird gleichzeitig
die Entnahmeβperre in eine Freigabestellung gebracht.
Ebenfalls wird mit der Betätigung des MünzSchaltwerkeβ
die als Pfand dienende Anzahl von Münzen In die Einzelmünzeß-Abteil-Torriohtung
des Münzspeichere geleitet· Dort
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verbleibt die Pfandmünze so lange, bis der Gebrauchsgegenstand zum Entnahmemagazin zurückgebracht wird. Beim Zurückbringen
des Gebrauchsgegenstandes schaltet dieser beim Durchwandern des Entnahmeq.uer schnittes die in diesen ragende Betätigungsvorrichtung,
welche dabei die Einzelmünzen-Abteil-Vorrichtung veranlaßt, die entsprechende Anzahl der Pfandmünzen
in die Münzenrückgabe auszuschütten. Wie aus vorstehendem ersichtlich, sind für diese Punktionen im
wesentlichen drei Baueinheiten erforderlich, nämlich das
MüL^zschaltwerk, der Münzspeicher und die Ent nähme sperre.
Grundsätzlich ist das Entnahmemagazin so geataltet, daß eine funktion der Betätigungsvorrichtung der Entnahmesperre nur
durch einen solchen Gebrauchsgegenstand herbeigeführt werden kann, welcher diesem Entnahmemagazin entnommen wurde. Das
Entnahmemagazin läßt sich auf die verschiedensten Gebrauchsgegenstände abstellen, seien es Gepäckwagen auf Bahnhöfen
oder Plughäfen, Einkaufswagen in Einkaufszentren, Liegestühle
und Sonnenschirme in Badeanstalten, Sportgeräte in Freizeitzentren oder beispielsweise Schirme in Hotels.
Stets übt der den Entnahmeq.uerschnitt durchwandernde Gebrauchsgegenstand
eine Punktion auf die Entnahmesperre aus.
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Im übrigen ist das Entnahmeaiagazin so ausgestaltet, daß die
Betätigung zum Herausnehmen des Gebrauchsgegenstandes in der vorschriftsmäßigen Reihenfolge geschehen muß. Der erste
Schritt besteht im Einwerfen der erforderlichen Änzahl von
Münzen in das Münzschaltwerk. Die in einer Teiche des riegeiförmigen Schlittens des Münzschaltwerkes gehaltenen Münzen
erlauben erst den zweiten Schritt, und zwar das Eindrücken der Betätigungshandhebe. Hierbei wird der riegelförmige Schlitten
verlagert und die dabei aufgebrachte Energie betätigt dabei gleichzeitig über das Steuerglied die Entnahmesperre. Der
dritte Schritt besteht sodann in der Entnahme des Gebrauchsgegenstandes, wobei dessen in eine Sperröffnung des Sperrades
der Entnahmesperre eingreifender Mitnehmer die Ausgangsstellung
der Entnahmesperre herbeiführt. Neben der Pfandfunktion
läßt sich ferner günstigst eine Kassierfunktion an dem erfindungsgemäßen Entnahmemagazin vorsehen. Wird nicht
die erforderliche Anzahl von Münzen in das Münzschaltwerk hineingeworfen, ist der riegelförmige Schlitten nicht
über die Betätigungshandhabe verlagerbar. Erst die zuletzt eingeworfene Münze gestattet das Verschieben des riegeiförmigen
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Schlittens. Die von diesem in der 'Tasche mitgenommenen
Münzen werden dabei in den Bereich einer Weiche gebracht, über die die Pfandmünze in den Pfandspeicher und die die
Benutzungsgebühr darstellende Münze in den Kassierspeicher gesteuert wird. Man kann dadurch irrtümlich in das Münzschaltwerk
eingeworfene Münzen zurückverlangen. Dies geschieht durch Betätigung der Freigabe-Vorrichtung, welche
die vom Schlitten in der Tasche gehaltenen Münzen zum Durchfallen in den Münzrückgabeschacht freigibt. Das Betätigen
der Freigabe-Vorrichtung läßt sich jedoch nur in der Grundstellung
des riegeiförmigen Schlittens durchführen. Nach erfolgter
Verlagerung des Sehlittens ist dann keine Rückgabe der Münzen möglich, so daß jeglicher Mißbrauch ausgeschlossen
ist. Der Schlitten hat dann nämlich bereits schon iiber den Auslösehebel und Zugstange die in Eingriffsrichtung federbelastete
Zuhaltung für das Sperrad aus ihrer Sperrlage ausgehoben, so daß der Gebrauchsgegenstand herausnehmbrr ist· Das
Sperrad wird dabei von dem Mitnehmer des Gebrauchsgegenstandes in die nächste Raststellung gebracht. Zufolge mehrerer Sperröffnungen
des Sperrades genügt schon ein relativ geringer
I · β
• · m *
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Weg des Mitnehmers, um das Sperrad in eine andere Saatstellung zu verdrehen. Über einen zurückgebrachten Gebrauchsgegenstand erfolgt eine Rtiekdrehung des als Klinkensperrrad ausgebildeten Sperrades. Bei dieser Rüokdrehung beaufschlagt der jeweilige der Klinke zugeordnete Sperrsahn
die Klinke und verlagert diese, wobei über die mit der Klinke gekuppelte EinzelmUnzen-Abteil-yorriohtung die entsprechende
Anzahl von Pfandmünzen zur Geldrückgabe gelangt· Ss ist ein solcher Verlauf der in eine Sperröffnung des Sperrades
ragenden Zuhaltungekante gewählt, dafl beim Zurückbringen des Gebrauchsgegenstandes der oodierte Mitnehmer das leichte
Ausheben der Zuhaltung gewährleistet. Während das Ausheben
der Zuhaltung einerseits beim Zurückbringen des Gebrauchsgegenstandes mittels des codierten Mitnehmers geschieht, erfolgt andererseits das Ausheben der Zuhaltung mittels der
das Münzechaltwerk steuernden Betätigungshandhabe· Sa- .
bei wird die Zuhaltung in eine Baststellung angehoben, lies gewährleistet das störungsfreie Herausnehmen des Gebrauchs-
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gegenstandes. Mit der damit verbundenen Entnahmedrehung des Sperrades wird dann wieder die Raststellung aufgehoben.
Das bedeutet» daß die rom Gebrauchsgegenstand ausgehende Bewegungs-Energie beim Passieren des Gebrauchsgegenstandes
durch den EntnahmeCLuerschnitt zur Steuerung verschiedener
Punktionen über den Mitnehmer ausgenutzt wird. Handelt es sioh dabei um Gepäckwagen, empfiehlt es sich, den
Mitnehmer an der Achse des Wagens vorzusehen· Gleichseitig verhindert der Mitnehmer das Herausziehen sines
Wagens aus dem Magazin, solang nicht die erforderlichen
Münzen in die Münzeinrichtung eingeworfen sind. Grundsätzlich ist die Entnahmesperre des Entnahmemagazines so ausgestaltet, daß stets nur die vorgeschriebene Anzahl von
Gebrauchsgegenständen nach Münzeinwurf entnommen werden kann. Sind beispielsweise mehrere Entnahmemagazine für gleiche
Gebrauchsgegenstände benachbart angeordnet, kann das Einbringen, einer zu großen Anzahl von Gebrauchsgegenständen
in ein Magazin durch unterschiedliche Codierung verhindert werden, Perner besteht r.ie Möglichkeit, das Entnahmemagazin
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so SU dimensionierenj daß nur eine zulässige Anzahl
von Gehrauchsgegenständen in das Magazin einbringbar ist.
Farbige Markierungen an Entnahmemagazin und Gebrauchagegenstari
können dabei den Einordnungsprozeß erleichtern. Um ein mißbräuchliches Entnehmen von als Gepäckwagen ausgebildeten
Gebrauchsgegenständen auszuschließen, kann beispielsweise eine läinfahrschiene innerhalb des Magazins vorgesehen
sein, die eine Rolle formschlüssig übergreift.
Ein Ansführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Pigursn 1 bis 14 erläutert-ϊ Es zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht eines für Gepäck- o;ler Einkaufswagen
geeigneten Entnahmemagazines,
Pig. 2 den Schnitt nach der Linie H-II der Pig. 1,
Pig. 3 eine Seit mansicht zu Pig. 2, und zwar in Richtung
des Pfeiles II gesehen,
Pig« 4 die Innenansicht des Münzschaltwerkes bei abgenommener
Gehäusedecke bei eingeworfenen Münzen,
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Pig, 5 den Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, jedoch
bei verlagertem Schlitten und unterhalb des Münzschaltwerkes angeordnetem Münzspeicher, Münzrückgabeschacht
und Kassierspeicher,
Fig. 7 eine Ansicht auf das Eingerichte der Entnahmesperre bei abgenommenem Gehäusedeckel in der
Sperrstellung der Entnahmesperre,
Sperrstellung der Entnahmesperre,
Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 die Entnahmesperre in der durch das Münzschaltwerk
herbeigeführten Entsperrsteilung während Herausziehens
eines Gepäckwagens,
Fig.10 den Schnitt hierzu nach der Linie X-X der Fig. 9,
Fig.11 die Entnahmesperre beim Zurückbringen des Wagens,
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Fig. 12 den Schnitt hierzu nach der linie XII-XII,
Pig. 13 eine Schnittdarstellung durch den Pfandspeicher bei
verlagertem Schwenkhebel und
Pig. H den Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Pig. 13.
Das beim Ausführungsbeispiel für Gepäck- oder Einkaufewagen
geeignete Entnahmemagazin besitzt die beiden den Entnahme-Querschnitt
bildenden lotrechten Säulen 2 und 3. Die Breite
der Wagen 1 entspricht in etwa dem Abstand zwischen den beiden Säulen 2,3.
Es handelt sich beim AusfUhrungsbeispiel um solche Wagen,
bei welchen der Radabstand zwischen den beiden vorderen Bädern 4 geringer ist als der Radabstand zwischen den hinteren
Rädern 5. Das der Säule 2 benachbarte Rad 5 läuft in einer
profilierten Einfahrschiene 6 des Entnahmemagazinefc, Es
ist eine solche Profilierung der Einfahrechiene gewählt, daß
ein mißbräuchliches Herausheben des Gepäckwagens aus den Magazin ausgeschlossen ist.
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Auf der Achse 7 des der Säule 3 be/e^gjchbarten Rades sitzt
undrehbar ein codierter Mitnehmer 8C Zur Befestigung des
Mitnehmers 8 dient ein an der Achse 7 gehaltenes Winkelstück 9. Das untere Ende 81 des Mitnehmers weist gerundete Kanten
auf und führt sich beim Einfahren des Wagens in das Entnahmeaagazin
in einer Schiene 10. Das obere Ende des Mitnehmers ist dagegen mit Stufen 8" und 8'" ausgestaltet.
Die Säule 3 beinhaltet am oberen Ende das Münzschaltwerk
11, den Münzrückgabeschacht 12, den Münzspeicher 13, den
Kassierepeinher 14 und am unteren Ende die in den Errtnahmequerschnitt
jagende Entnahmesperre 15.
Das Münzechaltwerk 11 besitzt das Münzschaltwerk-Gehäuse 16,
welches an einer Zonsole 17 der Seitenwand 3' der Säule
verankert ist. Das Gehäuse 16 ist mittels der Gehäusedecke
18 verschlossen. Innerhalb des Gehäuses führt sich ein riegeiförmiger Schlitten 19. Die Grundstellung des Schlittens
19 ist in Fig. 4 veranschaulichte Der winkelförmige Abschnitt
19' dee Schlittens 19 durchsetzt eine Ausnehmung der Gehäuseseitenwand 16* und liegt gegen den um den Achsbolzen
20 gelagerten Auslösehebel 21 an. Der Schlitten steht unter der Wirkung einer Spiralfeder 22, die den
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Schlitten gehäuseeinwärts belastet. Vom Gehäuseboden 16"
gehen übereinander angeordnete Anschlagschult?rn 23 und 24
aus, die im Zusammenwirken mit Stützstiften 25,26 des Schlittens 19 die Tasche T für die in das Münzschaltwerk
eingeworfenen Münzen bilden. Ir? die Tasche T gelangen die Münzen über den Einwurfschacht 27, der in eine Münzeinsteeköffnung
28 der Vorderwand 29 der Säule 3 mündet.
Der Abstand zwischen der Anschlagschulter 24 und dem Stützstift
26 ist größer als der Durchmesser der vorschriftsmäßigen Münzen, während der Abstand zwischen der Anschlagschulter
23 und dem Stützstift 25 geringer als der Durchmesser
der vorschriftsmäßigen Münze ist« Die zuerst eingeworfene
Münze 30 stützt sich demzufolge auf Acschlagschul+ar
23 und Stützstift 25 ab; die danach eingeworfene Münze kommt dann zwischen Anschlagschulter 24 und Stützstift 26 zur
Anlage an der Randkante der zuerst eingeworfenen Münze 30.
Sollten d^e eingeworfenen Münzen im Durchmesser zu klein sein,
fallen diese zwischen Anschlagschulter 23 und Stütsstift
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durch und aus dem Münzausfallschlitz 32 des Gehäuses 16 heraus. Mit öiesem münzausfallechlitz 32 fluchtet der Künzrückgabeschacht
12, von welchem die Münzen dann in die Münzrückgabe 33 gelangen und von der Vorderwand 29 der Säule 3 her
entnommen werden können.
Pollen irrtümlich eingeworfene und vom Münzschaltwerk festgehaltene
Münzen zurückverlangt werden, kann dieses mittels der Freigabe-Vorrichtung 34 geschehen. Zu diesem Zweck besitzt der
Schlitten 19 eine den Gehäuseboden 16" in einem Längsschlitz durchsetzende angenietete Hülse 35-, in welcher sich der Bolzen
36 führt. An dem gehäuseeinwärtsliegenden Ende des Bolzens 36
befindet yich eine von einer Blattfeder 37 beaufschlagte Platte
38. An dieser Platte 38 sitzen die Stützstifte 25,26. Das aus dem Gehäuse 16 herausragende Ende des Bolzens 36 formt
einen Kopf 36·, welcher sich bis zu einem Schenkel 39' eines winkelförmigen Hebels 39 erstreckt. Dieser winkelförmige
Hebel 39 steht unter der Wirkung einer um seinen Lagerbolzen 40 gewundenen Feder 4-0', die den Hebel 39 im Uhrzeigersinn
belastet. Der andere Winkelschenkel 39" verlagert dabei den Knopf 41 der Auslösevorrichtung 34 in
Auswärtsrichtung, in welcher Stellung er über die Vorderwand
29 der Säule 3 vorsteht. Wird der Knopf 41 einwärts gedrückt,
• · t ·
» 15 - 14 875 16.2*1974
versohwenkt der Winkelhebel 39* Dieser bewirkt über den Bolzen
36 eine Verlagerung der Hatte 38, deren Stützstifte 25,26
aus der die Münzen haltenden Stellung steuern, so daß dann die Münzen zur Geldrückgabe 33 durchfallen können· Damit
der Bolzen 36 axial verlagert werden kann, ist in der Gehäueedeoke 18 eine entsprechende Ausnehmung 16* vorgesehen. Das
bedeutet, daß eine Verlagerung dee Bolzene 36 nur in der Grundstellung des Schlittens, siehe Fig. 4 und 5, erfolgen kann.
Im Gehäuse 16 lagert eine einarmige von einer Feder 49 belastete Klinke 42. Diese besitst ein abgewinkeltes Ende 42',
welches in eine Sperröffnung 43 des Schlittens 19 eingreift.
Zur Verlagerung des Schlittens müssen die beiden erforderlichen Münzen eingeworfen werden· Das Vorschieben des
Schlittens 19 geschieht mittels der über die Wand 29
vorstehenden Betätigungshandhabe 44. Beim Drücken auf die Betätigungshandhabe 44 beaufschlagt dessen innenliegendes
Ende 44* die an dem Schlitten sitzende Hülse 35. Der
Schlitten 19 wird dabei längsverschoben, während die
zuletzt eingeworfene Münze 31 über die Anschlagschulter 24-
TtHtHtUbK
Hochlage | 14 875 | • * | 1 | 6.2. | 1974 | |
gesteuert wird. | wird | die | Sperr- | |||
Hierbei | ||||||
- 16 - | ||||||
in eine | ||||||
klinke 42 aus der Sperröffnung 43 ausgehoben, eo das dae
vollständige Verschieben des Schlittenn 19 möglich ist. Die
zuerst eingeworfene Münze 30 wird bei diesem Vorgang von der Ansohlagschulter 23 hochgesteuert. Nach Oberwinden der
Anschlagschulter 23 fällt die Münze zufolge ihres Eigengewichtes aus dem anderen Münzausfallschlitz 45 des Gehäuses 16 heraus und in den darunter angeordneten Münzauf bewahrungsschaeht 46 des Pfandspeiehers 13 hinein. Die
zuletzt eingeworfene Münze 31 wird durch den vorgeschobenen
Schlitten 19 in die Lage oberhalb der im Gehäuse 16 befindlichen Weiche 47 gebracht, -on welcher sie über einen
Durchlaßschlitz 48 der Gehäuseseitenwand 16' in den Schacht des
Kassierepeichers 14 fällt.
Der Münzspeicher 13 besitzt eine Einzelmünzen-Abteil-Vorrichtung 50. Letztere wird dadurch gebildet, daß der
Münzaufbewahrungsschacht 46 in eine fest angeordnete Führungsplatte 51 der Säule 3 Kündet· Parallel und mit Abstand zu
dieser Führungsplatte 51 liegt eine weitere Führungsplatte 52,
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die mit einem vorderen abgewinkelten Abschnitt 52* geneigt
] zur Geldrückgabe 33 verläuft. Zwischen den Führungsplatten
51,52 sind swei Eandleisten 53 befestigt. In dem von den Führungsplatten 51 und 52 sowie den Randleisten 53 gebildeten
Raum läuft ein Schieber 54. Der Verschiebeweg des Schiebers 54 ist durch eine in einen Längsschlitz 55 des
Schiebers eintretende Anschlagschraube 56 begrenzt. Das
zwischen den Führungsplatten 51,52 verschiebliche Ende des Schiebers 54 formt eine Gabelmaulöffnung 57. Die Gabelmaulöffnung
57 besitzt eine solche Größe, daß bei zurückgeschobenem Schieber 54, siehe Fig. 6, die in den Münzaufbewahrungsschacht fallenden
Münzen zur Auflage auf die Führungsplatte 52 gelangen können.
Gekuppelt ist der Schieber 54 mit einem Schwenkhebel 58. Der eine Schenkel 58' des winkelförmig gestalteter Schwenkhebels
formt eine Gabelöffnung 59, in welche das abgewinkelte Ende 54' des Schiebers 54 eingreift. Zur Lagerung des
Schwenkhebels dient der Lagerzapfen 60, der sich oberhalb des Kassierspeichers 14 erstreckt. Auf diesem Lagerzapfen
ist eine Drehfeder 61 angeordnet, die den Schwenkhebel 58 im Uhrzeigersinn beaufschlagt. An dem kürzeren Schenkel 58"
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dee Schwenkhebels 58 greift eine zur Entnahmesperre 15
führende Zugstange 62 an.
führende Zugstange 62 an.
Gemäß der Fig. 7 befindet sich die Entnahmesperre 15 in
Ausgangsstellung. Die Entnahmesperre besitzt ein Gehäuse -.■>,
63. Im einzelnen besteht dieses aus dem Gehäuseboden 64 t
und den von diesem abgewinkelten Seitenwänden 65, 66 und ; 67. Die Seitenwände 65,66 können dabei zur Fesselung des
Gehäuses 63 an der Säule 3 dienen. Dem Gehäuse 63 ist ;
der Gehäusedeckel 68 zugeordnet. Zu seiner Halterung und J?
Abstützung dienen die von ihm ausgehenden Stehbolzen 69, rk
70, 71 und 72. |
Gehäuseboden 64 und Gehäusedecke 68 lagern das als Klinken- '
sperrad ausgebildete Sperrad 73· Letzteres sitzt unverschieb- ':'[
bar auf einem Vierkantzapfen 74, dessen im Querschnitt kreis- .
r förmige Endabschnitte 74' in eine Lagerbohrung von Gehäuse- I
boden 64 und Gehäusedeckel 68 eintreten.
Der Gehäusedeckel 68 formt eine nach außen gerichtete Ausdrückung 68'. Innerhalb dieser Ausdrückung 68' befindet sich auch
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die eine Lagerstelle für das Sperrad 73. Oberhalb dieser
Lagerstelle geht von dem Grehäusedeckel ein nach einwärts gerichteter
Zapfenvorsprung 75 aus. Um diesen ist eine etwa haarnadeiförmig gebogene Feder 76 gelegt, deinen -Schenkel
eich an dem Vierkantzapfen 74 anlegen. Somit ist das Sperrad 73 in vier mögliche Raststellungen bringbar. Entsprechend
dem Winkelabstand dieser vier möglichen Raststellungen sind am Außenumfang des Sperrades 73 Sperröffnungen
77 vorgesehen. Von jeder Sperröffnung 77 geht ein Zahn 78 aus. Ferner besitzt das Sperrad 73 auf der
einen Seite im Querschnitt vierkantige Sperrzapfen 79.
In der Raststellung des Sperrades 73 greift der entsprechende Sperrzapfen 79 ia die Sperreinschnitte 80 der beiden Zuhaltungen
81 und 82 ein, Beide Zuhaltungen 81,82 sind um den ortsfesten Stehbolzen 100 gelagert und stehen
unter der Wirkung je einer Feder 101, die die Zuhaltungen 81,82 im Uhrzeigersinn belasten und den Zuhaltungseingriff
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mit dem entsprechenden Sperrzapfen 79 des Sperrades 73 I
aufrechterhalten. Die Zuhaltungen 81,82 ragen mit schräg
ansteigenden Steuerfortsä-uren 81',82· in jeweils eine Sperröffnung
77 des Sperrades 73. Der Steuerfortsatz 82' überragt den Steuerfortsatz 8if und formt an seinem Ende einen
Zahn 82··.
Die den Steuerfortsätzen 81*,82» gegenüberliegenden Endabschnitte
81" und 82·'· erstrecken sich bis in den Bereich eirtös Mitnehmerstiftes 83 einer im Gehäuse geführten Rastplatte
84· Von dieser in der Ebene des Sperrades 73 liegenden Hastplatte 84 geht ein Kupplungszapfen 85 und ein Tierkantstift
86 aus. Der Kupplungszapfen 85 greift in einen Längsschlitz
des Gehäusedeckels 68 und der Vierkantstift 86 in einen winkelförmigen
Schlitz 88 des Gehäusedeckels ein«
Das über den Gehäusedeckel 6d vorstehende Ende des Kupplungszapfens
85 greift in eine längliche Öse 90 der zum Auslösehebel 21 führenden Zugstange 91 ein. Das Innenlängsmaß
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der Öse 90 entspricht dabei in etwa der Länge des Längsschlitzes 87.
Das Sperrad 73 arbeitet mit einer Klinke 92 zusammen.
Letztere liegt in der Ebene des Sperrades 73 und führt sich mittels eines Kupplungsstiftes 93 in eim *n Langloch
94 des Gehäusedeckels 68. Ferner geht von der Klinke ein Steuerstift 95 aus. Dieser ragt in einen zum Langloch 94
versetzt angeordneten Schlitz 96 des Gehäusedeckels 68.
Das freie Ende der Klinke 92 formt einen auf das Sperrad 73 zu gesrichteten Haken 97. Eine auf dem Stehbolzen 100
vorgesehene Blattfeder 98 beaufschlagt die Klinke 92 zum einen in Aufwärtsriehtung und zum anderen den Haken 97 in
Richtung auf das Sperrad 73 zu.
Versucht man den Wagen 1 ohne Einwurf von Münzen dem Magazin zu entnehmen, gelangt der Mitnehmer 8 in die
in Fig. 7 und 8 veranschaulichte Lage. Zwar kann der Mitnehmer mit seinem oberen Ende in eine Sperröffnung 77 des Sperrrades
73 eintreten, doch k&nii er keine Drehung des letzteren
verursachen» Somit ist ein Entnehmen des Wagens unmöglich.
29:
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Zum Entnehmen des "»agens müssen die erforderlichen Münzen
eingeworfen werden. Durch Beaufschlagung der Betätigungehandhabe 44 wird über den riegeiförmigen Schlitten 19 der
Auölösehebel 21 in die in Pig. 2 strichpunktierte Stellung
verschwenkt, siehe auch Pig. 6. Über die Zugstange 91 erfolgt die Verlagerung der Sperrplatte 84 in die in Pig. 9
veranschaulichte Lage. In dieser Stellung verrastet die
Sperrplatte 84 mit ihrem Vierkantstift 86 in dem winkel- J.
eingeworfen werden. Durch Beaufschlagung der Betätigungehandhabe 44 wird über den riegeiförmigen Schlitten 19 der
Auölösehebel 21 in die in Pig. 2 strichpunktierte Stellung
verschwenkt, siehe auch Pig. 6. Über die Zugstange 91 erfolgt die Verlagerung der Sperrplatte 84 in die in Pig. 9
veranschaulichte Lage. In dieser Stellung verrastet die
Sperrplatte 84 mit ihrem Vierkantstift 86 in dem winkel- J.
förraigen Schlitz 88. Nach Loslassen der 3etätlgungsha'.idhabe :'{
44 kehrt über die Spiralfeder 22 der Schlitten 19 in seine \
Ausgangsstellung nach Pig. 4 zurück. Ebenso kann sich der |i
Auslösehebel 21 in seine Ausgangsstellung zurückverlagern, :j-,
bedingt durch dis den Kupplungszapfen 85 der Sperrplatte 84
übergreifende Öse 90. Während ihrer Aufwärtsbewegung hat Si
die Sperrplatte 84 über den Mitnehmerstift 83 die Zuhaltungen :Ά
81,82 so weit verschwenkt, daß die Einschnitte 80 den ent- If
sprechenden Sperrzapfen 79 freigegeben haben. Nun kann der j
Wagen 1 herausgezogen werden, wobei der Mitnehmer 8 das ί
U Sperrad 73 im Uhrzeigersinn in seine nächste Raststellung dreht. i·
Dabei beaufschlagt der entsprechende Zahn 78 des Sperrades 73
30
- 23 - H 875 16.2.1974
die Sperrplatte 84 an der Steuerfläche Ji und veranlaßt
dabei eine Schwenkung der Sperrplatte um den Kupplungezapfeη
Der Vierkantstift 86 gelangt dabei aus seiner Raststellung» und über die Zuhaltungen 81,82 wird die Sperrplatte 84 wieder in
ihre Ausgangsstellung nach if ig. 7 bewegt.
Wird ein dem Magazin entnommener Wagen zurückgebracht, fährt das untere Ende des Mitnehmers 8 in die Schiene 10 ein.
Sie Stufen 8n,8llf des Mitnehmers treten sodann gegen die
schräg verlaufenden Steuerfortsätze 81',82* der Zuhaltungen I
81.82 und verlagern diese, so daß die Zuhaltungs-Einschnitte 80 {
außer Eingriff mit dem jeweiligen Sperrzapfen 79 gelaagen. Das Sperrad 73 wird dabei duroh den auch in die entsprechende
Sperröffnung 77 eintretenden Mitnehmer 8 entgegen Uhrzeigerrichtung verdreht. Der dem Haken 97 der Klinke 92 zugekehrte Zahn 78 verlagert dabei die Klinke 92 so lange in
Abwärtsrichtung, bis Haken 97 und Zahn 78 außer Singriff gelangen. Nach Paseieren des Wagens 1 tritt dann das Sperrrad wieder in seine Raste teilung. Das gleiche gilt für die
Klinke 92. Jedoch ist während dieser Abwärtsbewegung der Klinke 92 über die am Kupplungsstift 93 angreifende Zugstange
ft
♦ * ν t
■ · I
- 24 - H 875 16.2.1974
der schwenkhebel po in üic in Fig. ?3 «ad H veranschaulichte
Lage gebraoht worden. Dabei hat der Schieber 54 die zuunterst liegende Pfandmttnae mitgenommen, welche, wie in
den Pig. 13 und H dargestellt, ungehindert in die Münzrückgabe 33 fallen kann. Von dort aus ist dann die Münze
Ton der Vorderwand 29 der Säule 3 her entnehmbar. Nach dieser Verlagerung bringt die Feder 61 den Schwenkhebel
in die Ausgangsstellung zurück.
Der von den Steuerförtsatä 82* der Zuhaltung 82 ausgehende
Zahn 82" erschwert ein miSbräu^tJ.iches Zurückdrehen de»
Sperrades 73, indem dieser Zahn 82" bei su weitem Anheben
der Zuhaltung 82 vor den zuunterst befindlichen Sperrzapfen 79 tritt.
Claims (1)
- - 25 - H 875 16.2.1974Ansprüche1.) Entnahmemagasin für Gebrauchs gegenstände wie Grepäck- oder Einkaufswagen, Liegestühle und Sportgeräte, gekennzeichnet durch ein mit einer Entnahmesperre (15) gekuppeltes, durch Münzeinwurf zur Betätigung freigebendes Münzschaltwerk (11), dem ein mindestens eine Münze als Pfand aufbewahrender Münzspeicher (13) zugeordnet ist, der eine Einzelmünsen-Aoteil-Vorrichtung (50) aufweist, die von einer in den Entnahmequerschnitt ragenden Betätigungsvorrichtung gesteuert ist.2.) Entnahmemagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein riegeiförmiger Schlitten (19) des Münzschaltwerkes (11) durch mindestens eine in eine Tasche (T) desselben einfallende Münze zur Verschiebung freigebbar, mit einer Betätigungshandhabe (Ή) gekuppelt und über ein Steuerglied mit der Entnahmesperre (15) gekuppelt ist.- 26 - 14 875 16.2.19743.) Entnahmemagazin nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmesperre (15) ein von einer Zuhaltung (81,82) entkuppelbares Sperrad (73) aufweist, in dessen Sperröffnungen (77) ein entsprechend profilierter Mitnehmer (8) des Gebrauchsgegenstandes bei der Entnahme eingreift.4.) Entnahmemagazin nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnetj daß die Tasche (T) des riegeiförmigen Schlittens (19) mehrere Münzen aufnimmt, von denen erst die zuletzt eingeworfene Münze die Verschiebe-Freigabe bewirkt und der Schlitten (19) in vorgeschobener Lage oberhalb einer die Fallstrecke der Münze teilenden Weiche (47) liegt, derart, daß ein Teil der Münzen in den Pfandspeicher (13) und der Rest der Münzen in den Kassierspeicher (14) fallen.5.) Entnahmemagazin nach den Ansprüchen 1,2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (T) des riegeiförmigen Schlittens (19) in der Grundstellung oberhalb der in einen Münzrückgabeschacht (12) mündenden Strecke liegt und dem Schlitten (10) eine von außen zu betätigende Freigabe-Vorrichtung (34) zum Ausfallen sämtlicher Münzen aus der Münztasche (T) zugeordnet ist.
14 • · · * 375 * 1 * \ * · · 8 nacn • den Ansprüchen 1 . ....
··*;.■■ ·/^ i - 27 - 16.2.1974 j 6.) Entnahmemagazin und 2, dadurch : gekennzeichnet, daß der Schlitten (19) einen Ausl (21) beaufschlagt, der über eine Zugstange (91) oder dergleichen mit der in Eingriffsriohtung federbelasteten Zuhaltung (81,8?) des Sperrades (73) gekuppelt ist.7.) Entnahmemagazin nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (73) in den dem Winkelabstand der Sperröffnungen (77) entsprechenden Stellungen verrastet·8.) Entnanmemagazin nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (73) als Klinkensperrrad ausgebildet ist und die ihm zugeordnete, in der einen Drehrichtung mitgeschleppte Klinke (92) die Einzelmünzen-Abteil-Vorrichtung (50) steuert.9.) Entnahmemagazin nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (81,82) schräg ansteigend in jeweils eine Sperröffnung (77) des Sperrrades (73) ragt.- 28 - H 875 16.2.197410») Entnahmemagazin nach den Ansprüchen 1 und 8, da duroh gekennzeichnet« daß die Klinke (92) mit einem in der einen Hiqhtung fedsrbelastetsn Schwenkhebel (58) gekuppelt ist, welcher den Abteil-Schieber (54) der Einzelmünzen-Abteil-Vorrichtung (50) verlagert.11.) Entnahmemagazin nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daS die den Schlitten (19) verschiebende Betätigungshandhabe (44) die Zuhaltung (81,82) in eine verrastende Preigabeetellung steuert und das Sperrad (73) die Raststellung bei seiner Entnahmedrehung aufhebt*12.) Entnahmemagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (8) des Gebrauchsgegenstandes an der Achse (7) des Gepäckwagens (1) angeordnet ist.13«) Entnahmemagazin nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Gepäck- oder Einkaufs» wagen (1) abgestimmte Magazin im Bereich der Wageneinfahrt* ff nuag eine seitlich stehende Säule (3) besitzt, innerhalb welcher die Münzeinrichtung einschließlich Entnahaesperre (15) angeordnet sind und der Wagen (1) einen seitlich bis in den Bereich der Säule (3) ausladenden, die Entnahmesperre (15) betätigenden Mitnehmer (8) aufweist«* 9 ti- 29 -U 87516o2.1974H.) Entnakmemagaain nach Anspruch 1 und 12, gekennzeichnet duroii eine cii© Rolle (5) des Gepäckwagens (1) Einfahrechiene (6) des Magazines.
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Family Applications Before (1)
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-
1972
- 1972-10-09 DE DE19722249407 patent/DE2249407A1/de active Pending
- 1972-10-09 DE DE19722249407 patent/DE7236991U/de not_active Expired
Also Published As
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