DE2554916C2 - Transportwagen - Google Patents

Transportwagen

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DE2554916C2 DE19752554916 DE2554916A DE2554916C2 DE 2554916 C2 DE2554916 C2 DE 2554916C2 DE 19752554916 DE19752554916 DE 19752554916 DE 2554916 A DE2554916 A DE 2554916A DE 2554916 C2 DE2554916 C2 DE 2554916C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Transportwagen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Transportwagen ist bekannt aus der französischen Zusatz-Patentschrift 91 076 zur FR-PS 14 80 361. Diese Schrift zeigt einen Transportwagen mit von Hand lösbarer Bremse. Wird der Wagen durch Zusammenschieben mit einem anderen Wagen gekoppelt, so wird bei allen Wagen bis auf den ersten die Bremse gelüftet, und es werden bei allen Wagen bis auf den ersten durch den Koppelvorgang die Hinterräder angehoben, um das Rangieren des so gebildeten Wagenpulks zu erleichtern.
Einen ähnlichen Wagen kennt man aus der DE-OS 22 29 045. Dieser Wagen kann, wenn er nicht mit Gepäck oder dergleichen belastet ist, frei verschoben werden. Nach Belastung wird eine mechanische Bremse wirksam, die den Wagen sperrt Diese Bremse kann durch Einwurf eines Münzpfandes und anschließende Verdrehung eines Betätigungsgliedes gelöst werden, so daß der Benutzer nun sein Gepäck mit dem Wagen an eine beliebige Stelle transportieren kann. Nach Abnehmen des Gepäcks wird die Bremse automatisch wieder geschärft, tritt aber noch nicht in Aktion, sondern wird erst durch erneutes Beladen des Wagens wieder wirksam, so daß dann erneut ein Münzpfand eingeworfen werden muß. Die Münzpfänder werden vom Betreiber der Wagen entnommen und dienen dazu, das Servicepersonal zu bezahlen, das diese Wagen wieder an ihre Sammelstellen zurückholt.
Nachteilig hierbei sind zwei Punkte. Zum einen wird in vielen Fällen von den Benutzern die Bezahlung einer Benutzungsgebühr für solche Wagen abgelehnt. In Supermärkten oder dergleichen erlaubt es zum Beispiel die Wettbewerbssituation nicht, eine Benutzungsgebühr von den Kunden zu verlangen. Zum anderen werden auch nach Einführung einer Benutzungsgebühr die Wagen von den Kunden zum Teil sehr weit mitgenommen, unter Umständen bis zur eigenen Haustüre, und dort stehengelassen, so daß ständig steigende Kosten für das Sammeln von Wagen oder deren Reparatur — nach Beschädigungen — oder Ersatz — nach Diebstahl — entstehen. Außerdem ergeben sich hohe Unterhaltsund Investitionskosten für einen solchen Wagenpark, da ständig ein beträchtlicher Anteil der Wagen irgendwo im Gelände herumsteht, Parkplätze oder Gehwege versperrt, evtl. Schäden an Pkw's verursacht, und da dieser Anteil des Wagenparks nicht für seinen eigentlichen Nutzzweck zur Verfugung steht, also z. B. auf einem Bahnhof oder Flugplatz für den Transport des Gepäcks der Passagiere, oder in einem Supermarkt für den Transport der Waren durch die Kunden. Anders gesagt, muß der Betreiber solcher Transportwagen wesentlich mehr Wagen vorhalten, als für Transportzwecke eigentlich benötigt werden.
Hiervon ausgehend liegt die Aufgabe der Erfindung
darin, die Bereitstellung solcher Transportwagen für die Benutzer, also das Sammlungssystem für solche Transportwagen, zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Transportwagen der eingangs genannten durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Vorteil der Erfindung liegt vornehmlich darin, daß sie bei reduzierten Kosten gegenüber den Anordnungen nach dem Stand der Technik eine Konzentration der Transportwagen an bestimmter, bevorzugten Stellen ermöglicht und die für den Transport solcher Wagen durch eigenes Arbeitspersonal des Betreibers erforderliche Arbeitszeit wesentlich reduziert. Bei der Erfindung erhält — im Gegensatz zum Transportwagen nach der DE-OS 22 29 045 — der Benutzer sein Münzpfand zurück, wenn er sich systemkonform verhält. Nimmt man an, ein Wagen A sei irgendwo stehengelassen worden, ohne daß der Benutzer sein Münzpfand zurückgeholt hat. Nun kommt ein Benutzer mit dem Wagen B, koppelt diesen mit A, und erhält das Pfand aus ßzurück.
In dem »Wagenpulk« A + B ist dann immer noch das Pfand von A enthalten, und nach den praktischen Erfahrungen kommen regelmäßig die Kinder aus der Umgebung, oder auch Kunden, und fahren etwaige »Wagenpulks«, ebenso wie Einzelwagen, zu einer Sammelstelle zurück, um dort auch das restliche Münzpfand herauszuholen. Auf diese Weise kehren — aus der Sicht des Betreibers — die Transportwagen »automatisch« zu ihren Sammelstellen zurück, da nur dort die Münzpfänder vollständig zurückgeholt werden können. Die Umlaufzeit der einzelnen Wagen wird beschleunigt, d. h. diese können z. B. in einem Supermarkt wesentlich öfter pro Tag von einem Kunden für einen Einkauf verwendet werden, und die Investitionskosten in den Wagenpark lassen sich entsprechend reduzieren, so daß sich erfindungsgemäße Transportwagen sehr rasch amortisieren. Außerdem werden die Parkplätze nicht durch herumstehende Transportwagen blockiert, und die Umweltprobleme durch Stehenlassen von Wagen auf Bürgersteigen, in Hauseinfahrten etc. werden ganz wesentlich reduziert.
Mit besonderem Vorteil wird die Erfindung so weitergebildet, daß das Koppelglied als Schloßsystem ausgebildet ist. Ein solches System kann aus einfachen, bewährten Bauelementen aufgebaut werden. Man kann dabei das Schloßsystem so ausbilden, daß nur in der Sammelstelle die Möglichkeit besteht, das Pfand aus dem Münzautomaten zu entnehmen. Mit der Geldrückgabe erfolgt dann auch wieder die mechanische Ankopplung des Transportwagens an die Sammelstelle.
Mit besonderem Vorteil wird dabei der Münzautomat am Kopplungsglied angeordnet, da man so eine kompakte Baueinheit mit robustem, praxisgerechtem Aufbau erhält.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßsystem des Kopplungsgliedes ein Kopplungsgegenstück und eine am Münzautomaten angeordnete, zur Aufnahme des Kopplungsgegenstücks eines anderen Transportwagens ausgebildete Verriegelungsvorrichtung aufweist. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Anordnung den Forderungen der Praxis besonders gut entspricht, da ihre Bedienung für den Benutzer sehr sinnfällig ist und kaum erklärungsbedürftig ist.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zwischen dem Drehknopf des Münzautomaten und dem Kopplungsgegenstück eine Magnetsicherung mit Ruckholfeder angeordnet ist. Diese Ausführungsform ermöglicht ein sicheres Verriegelungssystem, welches nur über den Münzautomaten mit Drehknopf betätigt werden kann.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Belegungszustand jeder Sammelstelle mit Transportwagen mit Kufe elektronischer Inforrnationseinrichtungen von einer zentralen Überwachungsstelle kontrollierbar ist. Hierdurch kann eine ungleichmäßige Verieilung der Transportwagen in den Sammelstellen rechtzeitig bemerkt und ohne großen Arbeitsaufwand ausgeglichen werden.
Für den Gegenstand des Anspruchs 11 wird kein selbständiger Schutz beansprucht.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Anordnung von Transportwagen an einer Sammelstelle sowie den schematischen Aufbau eines Transportwagens,
Fi g. 2 den schematischen Aufbau des Schloßsystems, bestehend aus einem Münzautomaten und einem Kopplungsgegenstück, und
Fig.3 das verriegelte Schloßsystem in einem Längsschnitt.
In Fig. 1 sind die ineinanderschiebbaren Transportwagen an ihren nach oben gerichteten Schiebebügeln mit den ICopplungsgliedern 10 ausgerüstet. Zwei der Transportwagen sind bereits untereinander und an einem Halteständer 11 angekoppelt. Das Kopplungsglied 10 besteht im wesentlichen aus einem Münzautomaten
12 mit einem als Betätigungsglied dienenden Drehknopf
13 und einem Kopplungsgegenstück 14, die durch eine Achsverbindung 15 miteinander verbunden sind.
In Fig.2 sind die das Schloßsystem bildenden Elemente des Münzautomaten 12 mit dem als Betätigungsglicd dienenden Drehknopf 13 sowie das Kopplungsgegenstück 14 einzeln dargestellt. Der an der einen Seite des Kopplungsgliedes 10 angebrachte Münzautomat 12 ist von seiner Funktion her für ähnliche Aufgaben schon bekannt und hat einen Münzeinwurfschacht; anstelle eines sonst üblichen Schlüssels enthält er einen Drehknopf 13 zur Betätigung des Münzautomaten sowie eine Geldrückgabevorrichtung.
Das Kopplungsgegenstück 14 ist auf der dem Münzautomaten 12 gegenüberliegenden Seite des Kopplungsgliedes 10 angeordnet und stellt das Gegenstück zum Münzautomaten 12 dar. Hierfür hat es auf der einen Seite eine konische Ausnehmung, welche der konischen Form des Drehknopfes 13 entspricht. Diese konische Ausführung der Ausnehmung sowie des Drehknopfs 13 dient bei der Ankopplung der Transportwagen der besseren Justierung und Zentrierung. Der Verriegelungshaken 16, der das Ende der Achsverbindung 15 darstellt, sitzt zentrisch in der konischen Bohrung des Kopplungsgegenstücks 14.
Die schematische Darstellung der Kopplung zwischen zwei Transportwagen ist in Fig.3 dargestellt. Der Drehknopf 13 des Münzautomaten 12 ist für die bessere Zentrierung beim Ankoppeln als Konus ausgebildet. Im angekoppelten Zustand befindet sich der Drehknopf 13 in der konischen Ausnehmung des Kopplungsgegenstücks 14. Der Verriegelungshaken 16 des Kopplungsgegenstücks 14 befindet sich im angekoppelten Zustand in der Verriegelungsvorrichtung 17 des Drehknopfs 13. Die Sicherung des An- und Entkopplungsmcchanismus geschieht über eine Magnetsicherung, bestehend aus einem Dauermagneten 20 im Dreh-
knopf 13, einem auf der Welle 15 verschiebbaren Ankerring 21 und einem über die Rückholfeder 19 hiermit gekoppelten weiteren Ring 22, der fest auf der Welle 15 sitzt. Das Gehäuseteil 23 dient als Anschlag für den verschiebbaren Ankerring 21.
Der An- bzw. Entkopplungsvorgang geschieht dann wie folgt: Der Drehmechanismus des Münzautomaten läßt sich nur betätigen, wenn ein Münzpfand eingeworfen wird. 1st dies geschehen, so kann durch Drehen des Drehknopfs 13, der über die Achsverbindung 15 mit dem Verriegelungshaken 16 verbunden ist, die Entkopplung des Transportwagens erfolgen. Bei der Ankopplung des Transportwagens an eine Sammelstelle 11 oder an einen anderen Transportwagen dient ein in den Drehknopf 13 eingelegter Dauermagnet 20 als Schlüssel für die Freigabe des Münzautomaten-Drehmechanismus. Dies ist erforderlich, da das Münzpfand erst zurückgegeben werden soll, wenn der Transportwagen an eine Sammelstelle zurückgebracht wurde. Die Freigabe des Münzpfandes erfolgt, wenn der Transportwagen ordnungsgemäß herangeschoben ist, d. h. eine Zusammenführung der Verriegelungselemente stattgefunden hat. Die Freigabe des Münzpfandes erfolgt dann durch die Anziehungskräfte des Dauermagneten 20 im Drehknopf 13, wodurch der verschiebbare Ankerring 21 vom Gehäuseteil 23 und dem auf der Achsverbindung 15 aufgesteckten Ring 22 abhebt. Damit wird die Sperrung der als Welle dienenden Achsverbindung 15 gelöst, und die Welle 15 kann für den abschließenden Kopplungsvorgang und die Münzausgabe gedreht werden. Der Kopplungsvorgang erfolgt dabei durch Einrastung des Verriegelungshakens 16 in die Verriegelungsvorrichtung 17 im Drehknopf des bereits angekoppelten Transportwagens.
Beim Entkoppeln des Transportwagens erfolgt durch Einwurf eines Münzpfandes in den Münzautomaten die mechanische Entriegelung der Achsverbindung 15, und die Rückholfeder 19 zieht den Ankerring 21 wieder an das Gehäuseteil 23. Durch eine Aussparung im Achsring 22 und im Gehäuseteil 23 wird durch Eingreifen des Ankerrings 21 in diese Aussparung die Sperrwirkung der Achsverbindung wieder hergestellt. Eine Geldrückgabe ist demnach erst bei einer erneuten Ankopplung an einer Sammelstelle 11 oder an einem anderen Transportwagen möglich.
Selbstverständlich wären auch Alternativlösungen für die Kopplungsverbindung denkbar; anstelle des Dauermagneten könnte man für die Freigabe der Achsverbindung 15 auch ein mechanisches Schlüsselsystem benützen. Auch eine Trennung zwischen dem Kopplungsmechanismus und dem Betätigungsglied (Drehknopf 13) ware denkbar. Die Zentrierung der Transportwagen könnte auch über besondere Führungsstangen erfolgen. Die Überwachung des Belegungszustandes jeder Sammelstelle mit Transportwagen kann durch eine elektrische Informationseinrichtung von einer zentralen Überwachungsstelle erfolgen. Eine Lösung hierzu wäre z. B. die Hinzuschaltung eines Reihen- oder Parallelwiderstandes mit jedem angekoppelten Wagen über den Kopplungsmechanismus, und die Messung der damit verbundenen Stromänderungen. Es wären jedoch auch Induktionsschleifen oder ähnliche Einrichtungen denkbar.
insgesamt kann der Vorteil des beschriebenen Transportwagensystems darin gesehen werden, daß unter Mitwirkung des Benutzers eine verbesserte Bereitstellung dieser Transportwagen gewährleistet ist ohne zusätzliche Kosten für den Benutzenden. Die Anwendung
könnte insbesondere auf Bahnhöfen, Flughafen sowie in Kaufhäusern oder Einkaufszentren Erleichterung schaffen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Fahrbarer Transportwagen zum Transportieren von Lasten, insbesondere von Reisegepäck oder Einkaufsgut, der derart aufgebaut ist, daß mehrere gleichartige Transportwagen ineinander schiebbar sind,
mit einem nach oben gerichteten Schiebebügel und einem Kopplungssystem, mit dem der Transportwagen an einen gleichartigen Wagen koppelbar und hiervon wieder trennbar ist, gekennzeichnet durch,
daß am Transportwagen ein Kopplungsglied (10) zum Koppeln mit einem stationären Kopplungsgiied an einer Sammelstelle (11) oder mit dem Kopplungsglied (10) eines anderen Transportwagens vorgesehen ist,
d£ß mit dem Kopplungsglied des Transportwagens ein Münzautomat (12) in Wirkverbindung steht, um durch Einwerfen eines Münzpfandes ein Lösen dieses Kopplungsgliedes (10) von einem anderen Kopplungsglied zu ermöglichen,
und daß Mittel (z. B. Magnetsicherung 20,21) vorgesehen sind, die nach dem Kuppein des Kopplungsgliedes (10) des Transportwagens mit einem anderen Kopplungsglied den Münzautomaten (12) dieses Transportwagens zur Freigabe des in ihm enthaltenen Münzpfandes aktivieren.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsglied (10) als Schloßsystem ausgebildet ist.
3. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzautomat (12) am Kopplungsglied (10) angeordnet ist.
4. Transportwagen nach mindestens einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßsystem des Kopplungsgliedes (10) ein Kopplungsgegenstück (14, 17) und ein am Münzautomaten (12) angeordnete, zur Aufnahme des Kopplungsgegenstückes (14) eines anderen Transportwagen ausgebildete Verriegelungsvorrichtung (17) aufweist.
5. Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsglied (13) vorgesehen ist, welches bei Eingabe einer Münze in den Münzautomaten (12) entriegelbar ist.
6. Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (13) als Drehknopf ausgebildet ist, der durch eine Achsverbindung (15) mit dem Kopplungsgegenstück (14) des Kopplungsgliedes (10) verbunden ist.
7. Transportwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsverbindung (15) auf der Seite des Kopplungsgegenstücks (14) einen Verriegelungshaken (16) aufweist.
8. Transportwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzautomat (12) eine Verriegelungsvorrichtung (17) zur Aufnahme des Verriegelungshakens (16) aufweist.
9. Transportwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (17) im Drehknopf (13) des Münzautomaten (12) angeordnet ist.
10. Transportwagen nach mindestens einem der Ansprüche 6 —9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehknopf (13) des Münzautomaten (12) und dem Kopplungsgegenstück (14) eine Magnetsicherung (20, 21, 22) mit Rückholfeder (19) angeordnet ist.
11. Transportwagen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Belegungszustand einer Transportwagen-Sammelstelle mit Hilfe elektrischer Informationseinrichtungen von einer zentralen Überwachungsstelle aus kontrollierbar ist.
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