DE1474887C3 - Münzschloß - Google Patents

Münzschloß

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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/10Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property
    • G07F17/12Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property comprising lockable containers, e.g. for accepting clothes to be cleaned
    • G07F17/13Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property comprising lockable containers, e.g. for accepting clothes to be cleaned the containers being a postal pick-up locker

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß mit durch Münzeinwurf in einen Münzeinwurfschlitz od. dgl. zu betätigender Schließfunktion, bei welchem sich die Münze zusammen mit dem Riegel od. dgl. über einen am Riegel angeordneten Mitnehmer verschiebt, dabei mit ihrer Randkante eine zuhaltungsähnliche Sperrklinke für den Riegel aushebt und bei der Öffnungsbewegung des Riegels aus ihrer über das Mitschleppen durch den Riegel bedingenden Position freigegeben wird, wobei unterhalb des Münzeinwurfschlitzes ein Münztragorgan vorgesehen ist.
Bei einer bekannten derartigen Ausgestaltung (Patentschrift 1650 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin) sitzt das Schloß auf der Innenseite einer Kabinentür. Das Schloß besitzt einen in Schließrichtung abgefederten Riegel, über dem zwei Schieber angeordnet sind. An dem mittleren Schieber greift der Außendrücker an, während der andere, aus dem Schloßgehäuse hervorstehende Schieber einen türinnenseitig liegenden Handhabeknopf trägt. Dieser den Handhabeknopf aufweisende Schieber besitzt unterhalb des Münzeinwurfschlitzes einen stiftartigen Mitnehmer sowie ein stiftartiges Münztragorgan, welche beiden Bauteile die eingeworfene Münze halten. Die beiden Schieber wirken mit einer zuhaltungsähnlichen Sperrklinke zusammen. Eine Verlagerung des Riegels von außen oder innen her kann nur bei zwischen Mitnehmer und Münztragorgan befindlicher Münze geschehen. Bei Betätigung des Außendrückers erfolgt nur eine solche große Verlagerung der Münze in Riegelöffnungsrichtung, daß sie weiterhin vom Münztragorgan und Mitnehmer gehalten wird. Bei Verlagerung des
ίο Riegels mittels des türinnenseitigen Handhabeknopfes führt die Münze einen größeren Weg aus, der zum Aussteuern der Münze aus ihrer riegelseitigen Position ausgenutzt wird. Vorbeschriebene Ausgestaltung besitzt erhebliche gebrauchstechnische Nachteile. Dies resultiert neben einer störungsanfälligen, aufwendigen Bauform im wesentlichen daraus, daß die Münze relativ zum Riegel eine absolut festliegende Position einnimmt und in dieser Position verbleibt, bis sie endgültig beim Öffnen des Schlosses von innen her wieder ausgeworfen wird. Wird das entsprechende Schloß z. B. an einer Toilettentür angebracht, so läßt sich nicht der Unsicherheitsfaktor ausschließen, daß der voraufgegangene Benutzer dem nachfolgenden Benutzer »die Tür in die Hand gibt«. So wäre es z. B. möglich, daß eine ganze Familie oder eine Schulklasse mittels nur einer Münze die Toilette benutzen könnte. Der erste wirft die erforderliche Münze ein, nach Benutzung gibt er ein Zeichen — beispielsweise ein Klopfzeichen — und der nachfolgende Benutzer öffnet die Tür von außen. Er kann dann ohne weiteres ohne neuen Münzeinwurf " die Toilette benutzen. Das liegt daran, daß die Münze gemäß dieser Lösung in der einzig auftretenden Riegeleinlagerungsposition verbleibt, bis man die Innenhandhabe betätigt. Dieser Verbleib der Münze in dieser einzig möglichen Steuerungsposition im Riegel führt im übrigen auch zu dem Nachteil, daß man erhebliche Kräfte aufbringen muß, um mit dem Münzenrand die Sperrklinke außer Eingriff zu bringen. Dies ist dann nicht unwesentlich, wenn man ein solches Schloß mittels eines Schließzylinders betätigen will. Auch läßt sich vorgenannte Ausgestaltung zufolge der einzig vorhandenen Einlagerungsposition der Münze zum Riegel nicht auf eine Pfandfunktion umstellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Schloß von einfachem, gebrauchssicherem Aufbau anzugeben, welches trotz großer Sperrsicherheit der Sperrklinke mit geringen Betätigungskräften schließbar ist und bei welchem Schloß die beim Schließen ausgeführte Münzdurchlaufbahn ausgenutzt ist, um die Einsatzmöglichkeiten des Schlosses zu erhöhen.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der erfinderischen Lösung dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltungen ist ein gattungsgemäßes Schloß geschaffen, welches in seinem Aufbau besonders einfach ist und trotzdem betriebs-
ßo sicher und vor allem mißbrauchsicher arbeitet. Die dem riegelseitigen Mitnehmer zugeordnete, ortsfeste Münztragschulter ist so beschaffen, daß sie eine Mehrfachfunktion erfüllt: Einerseits findet durch sie in Verbindung mit dem riegelseitigen Mitnehmer eine Prüfung der eingeworfenen Münze statt. Andererseits wird beim Vorschließen des Riegels von der Münztragschulter die Münze angehoben. Dieses Überlaufen der Münztragschulter gestattet einen relativ gro-
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ßen Aussteuerhub der Sperrklinke. Die Sperrklinke Zylinderkern 12 ragt in das Schloßinnere. Er trägt konnte also vorher zur Erzielung einer großen Sperr- endseitig einen Schließflügel 13. Der Schließflügel 13 sicherheit möglichst tief eingreifen.- Auch gestattet weist einen Mitnehmerzapfen 14 auf, der in einen diese Anordnung, daß das Anfahren der Sperrklinke Mitnehmerschlitz 15 des Riegels 16 ragt,
durch die Münze sehr günstig erfolgt, so daß die auf- 5 Oberhalb des Riegels 16 befindet sich eine Sperrzuwendenden Schließkräfte gering sind. Es kann klinke 17. Sie ist um die Distanzbüchse 9' schwenkauch kein Verklemmen der hierbei in radialer Rieh- bar gelagert und ragt mit ihrem im Querschnitt getung belasteten Münze auftreten. Ist der Riegel vor- winkelten Endabschnitt 17' in Richtung des Riegelgeschlossen, so verläßt die Münze ihre Steuerungs- Schwanzes 16'. Eine etwa haarnadelförmig gebogene, position im Riegel, bedingt durch das gegenüber dem io um die Distanzbüchse 9' gelegte Blattfeder 18 beauf-Vorschubweg des Riegels geringere Maß der Münz- schlagt die Sperrklinke 17 in Richtung der korretragschulter. Die Münze verbleibt jedoch im Hinblick spondierenden Schmallängsseite 19 des Riegelauf die Mitnahme durch den Riegel noch in der Ge- Schwanzes 16'; die Schmallängsseite 19 ist dort mit wait des Riegels. Sie tritt aus ihrer Steuerungsposi- Rastvorsprüngen 20, 21 versehen, von denen die tion in die von den Mitnehmern des Riegels und der 15 Ausnehmung 20 eine Vorrast bildet. In diese Rastunteren Schloßkastenseitenwand begrenzte Münzauf- ausnehmungen 20, 21 tritt die abwärts gebogene bewahrungskammer. Das bedeutet, daß nach einma- Sperrklinkennase 22 ein.
ligem Vorschließen des Riegels die Münze nicht Der Riegel 16 ist einerseits in der Schloßkastenseinoch einmal eine steuernde Funktion ausüben kann; tenwand 5 im dortigen Riegelschlitz 23 und andererjedoch wird sie aber auch noch nicht vollständig frei- 20 seits mittels eines als Führungsbolzen ausgebildeten -χ gegeben. Letzteres ist beispielsweise wichtig, wenn Mitnehmers 24 geführt. Letzterer sitzt am Riegel- ) das Schloß auf eine Pfandfunktion abgestellt werden schwanz 16', und zwar in der Nähe der Rastausnehsoll. Bei dieser Einsatzmöglichkeit soll die Münze im mungen 20, 21. Er ragt mit einem abgesetzten BoI-Schloß verbleiben, bis der Schlüssel zurückgebracht zenabschnitt 24' in einen Längsschlitz 25 des Schloßwird. Erst beim Zurückschließen des Riegels gelangt 25 bodens 2.
die Münze in fluchtende Lage mit dem Ausfallschlitz Der mittlere Bolzenabschnitt 24" des Mitnehmers
der Schloßkastenseitenwand, so daß entweder die 24 besitzt den größten Durchmesser; er wirkt einer-
Münze zurückgegeben wird oder in einen darunter seits als Distanzstück zur Bildung eines Münzkanals
befindlichen Münzsammelbehälter fällt. Das erfin- 26 für die Münze 27 und dient andererseits zur Mit-
dungsgemäße Schloß läßt sich mit Vorteil an Türen 30 nähme der Münze 27 in Richtung der Vorschubbe-
von Aufbewahrungsfächern in Badeanstalten, Lese- wggung des Riegels 16.
sälen od. dgl. vorsehen. Der kurze Freilauf abschnitt Der Rastausnehmung 21 ist ein kurzer Freilaufabzwischen Sperrklinke und Riegel gewährleistet ein schnitt* zwischen Sperrklinke 17 und Riegel 16 zugenügend großes Verschieben des Riegels und der geordnet. Dies bewirkt, daß die Sperrklinkennase 22 Münze, um die Klinke auszuheben. Dies ermöglicht 35 bereits ausgehoben ist, wenn die von den Rastausauch, den Riegel teilweise in das türrahmenseitige nehmungen 20 und 21 gebildeten Rastkanten auf Gegenschließteil einzuschließen ohne Abzugsmög- Höhe dieser Sperrklinkennase 22 liegen,
lichkeit des Schlüssels, um ein Offenstehen der Tür Der Münzeinwurfschlitz 28 für die Münze 27 bezu vermeiden. Das Ausnutzen des riegelseitigen Mit- findet sich oberhalb in der Schloßkastenseitennehmers noch zur Führung des Riegels bringt her- 40 wand 3. Der mit der Münzrandkante 27' zusammenstellungs- und montagetechnische Vorteile unter Ver- wirkende Endabschnitt 17' der Sperrklinke 17 ist bei , ringerung der Gesamtbauteile für das erfindungsge- 29 abgerundet.
i) mäße Schloß. Der Münzkanal 26 ist etwa im Bereich unterhalb
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an des Münzeinwurfschlitzes 28 durch eine gehäuseorts-
Hand der A b b. 1 bis 6 erläutert. Es zeigt 45 feste Münztragschulter 30 begrenzt. Hierauf stützt
A b b. 1 eine Ansicht des Münzschlosses bei zu- sich die Münze 27 bei Vorschubbewegung des Rie-
rückgezogenem Riegel, gels 26 ab. Die Länge y der Münztragschulter 30 ist
Abb. 2 eine gleiche Ansicht wie Abb. 1, jedoch kürzer als die Länge ζ der Vorschubbewegung des
bei abgenommener Schloßdecke, Riegels 16.
A b b. 3 das Schloß bei eingeleitetem Schließvor- 50 Der Münzkanal 26 schließt in Vorschubbewegung
gang, des Riegels 16 durch einen gegebenenfalls gehäu-
A b b. 4 das Schloß bei vollendetem Schließvor- seortsfesten Anschlag 31 ab.
gang in der Stellung, in welcher der Schlüssel abzieh- Der Riegel 17 kann, wie dargestellt, aus Lagen a
bar ist, undb gebildet sein (vgl. Abb. 6). Die Lage b setzt
A b b. 5 das Schloß bei teilweise zurückgeschlosse- 55 sich unterhalb der Münztragschulter 30 in einen
nem Riegel und freigegebener Münze und Fortsatz 32 fort. Von dessen Seitenkanten aus sind
A b b. 6 den Schnitt gemäß der Linie A-B der Mitnehmer 33 abgebogen, die sich bis zum Schloß-
Abb. 3. boden 2 frei erstrecken. Der linksseitige Mitnehmer
Das als Kastenschloß ausgebildete Schloß besitzt 33 fluchtet bei vorgeschlossenem Riegel 16 mit dem
den Schloßkasten 1. 60 Anschlag 31. Beide Mitnehmer 33 bilden eine Münz-
Der Schloßkasten 1 weist die vom Schloßboden 2 aufbevvahrungskammer aus, die von unten durch die abgewinkelten Schloßkastenseitenwände 3, 4,5 und 6 Schloßkastenseitenwand 4 begrenzt wird. Diese auf. Das Schloßeingerichte ist von der Schloßdecke 7 Münzaufbewahrungskammer läßt sich, je nach Stelabgedeckt, die mittels Befestigungsschrauben 8 ge- lung des Riegels 16, in eine deckungsgleiche Lage halten wird. Letztere treten in vom Schloßboden 2 C5 mit einem Ausfallsschlitz 34 der Schloßkastenseitenausgehende Distanzbüchsen 9 bzw. 9' ein. wand 4 bringen.
Auf der Schloßdecke 7 ist ein Zylinderschloß 10 Etwaige zu kleine Münzen, deren Durchmesser gebefestigt. Ein mittels des Schlüssels 11 betätigbarer ringer ist als der Abstände zwischen Mitnehmer 24
und Münztragschulter 30, fallen durch und aus dem Schlitz 35 der Schloßkastenseitenwand 4 aus.
Es ergibt sich nachstehende Wirkungsweise: Gemäß der A b b. 1 bzw. 2 befindet sich das Schloß in Öffnungsstellung. Der Schlüssel 11 ist in dieser Stellung nicht abziehbar. Die Sperrklinke 17 verhindert, wie A b b. 5 zeigt, ein Vorschließen des Riegels 16. Durch Münzeinwurf und beginnendes Vorschließen des Riegels 16 wird die Sperrklinke 17 außer Eingriff mit den Rastausnehmungen 20 und 21 gebracht (vgl. Abb. 3). Die Münze 27 wird von dem Mitnehmer 24 über die Münztragschulter 30 laufend weitergeschoben, bis sie von der Münztragschulterkante abgleitet, wobei die federnde Sperrklinke 17 den Münzfall schlagartig beschleunigt. Es liegt hiernach die in Abb.4 veranschaulichte Stellung vor, in welcher sich also die Münze 27 in der erwähnten Münzaufbewahrungskammer befindet. Ausschließlich in dieser Stellung kann der Schlüssel vom Benutzer abgezogen werden. Die Münze 27 bleibt als Pfand zurück, bis der Benutzer das Fach wieder aufschließt, wobei die Münzaufbewahrungskammer über den Ausfallschlitz 34 gelangt und die Münze 27 ausfällt (vgl. Stellung gemäß Abb. 5).
Sollte der Benutzer den Schlüssel nicht wiederbringen, also auf ein öffnen des Faches verzichten, kann dieses mittels eines Haupt- oder Zweitschlüssels durch einen Befugten geöffnet werden, der damit in den Besitz des Schlüsselgegenwertes gelangen würde. Um Mißbrauch beispielsweise durch Verwendung von nicht geeigneten Münzen oder Falschgeld auszuschalten, kann dem Münzeinwurfschlitz 28 ein nicht dargestellter Münzprüfer vorgeschaltet sein.
ίο Das gleiche, vorher beschriebene Schloß kann auch als normales Kassierschloß Verwendung finden. In diesem Falle wäre dem Ausfallschlitz 34 ein Münzsammelbehälter zuzuordnen.
Es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, das Schloß auch mehrtourig auszugestalten. Es kann des weiteren ein Schloßtyp zusammengestellt werden, bei dem mehrere Münzen gleich oder verschiedener Werte zu verwenden wären. Diesbezüglich ist, ähnlich wie bei Münzfernsprechern, jedem Münzenwert
ao ein Münzeinwurfschlitz zuzuordnen, und zwar bei entsprechender Vervielfachung der Sperrklinken sowie entsprechender Anpassung des Riegelschwanzes. Die Münzen können dabei hintereinander bzw. auch nebeneinander liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schloß mit durch Münzeinwurf in einen Münzeinwurfschlitz od. dgl. zu betätigender Schließfunktion, bei welchem sich die Münze zusammen mit dem Riegel od. dgl. über einen am Riegel angeordneten Mitnehmer verschiebt, dabei mit ihrer Randkante eine zuhaltungsähnliche Sperrklinke für den Riegel aushebt und bei der Öffnungsbewegung des Riegels aus ihrer über das Mitschleppen durch den Riegel bedingenden Position freigegeben wird, wobei unterhalb des Münzeinwurfschlitzes ein Münztragorgan vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Münztragorgan eine in ihrer Länge (y) kurzer als die Vorschubbewegung (z) des Riegels (16) ausgebildete ortsfeste Münztragschulter (30) ist, über welche die vom Mitnehmer (24), der oberhalb der Münztragschulter am Riegel angeordnet ist, beim Vorschließen des Riegels (16) mitgeschleppte Münze (27) tritt und daß der Riegel (16) eine von zwei weiteren, unterhalb der Münztragschulter angeordneten Mitnehmern (33) gebildete, von unten durch die die Schloßkastenseitenwand (4) begrenzte Münzaufbewahrungskammer zum Einfallen der über die Münztragschulter (30) geführten Münze besitzt, welche Münzaufbewahrungskammer in zurückgeschlossener Stellung (A b b. 5) des Riegels (16) oberhalb eines Ausfallschlitzes (34) der Schloßkastenseitenwand (4) liegt.
2. Schloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen kurzen Freilaufabschnitt (x) zwischen Sperrklinke (17) und Riegel (16).
3. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Riegel (16) in an sich bekannter Weise führende und in einen Längsschlitz (25) des Schloßbodens (2) eintretende Führungsbolzen den Mitnehmer (24) für die Münze (27) darstellt.
DE1474887A 1966-04-07 1966-04-07 Münzschloß Expired DE1474887C3 (de)

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DE1474887B2 DE1474887B2 (de) 1974-03-14
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