DE2229045A1 - Gepackwagen - Google Patents

Gepackwagen

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DE2229045A1
DE2229045A1 DE19722229045 DE2229045A DE2229045A1 DE 2229045 A1 DE2229045 A1 DE 2229045A1 DE 19722229045 DE19722229045 DE 19722229045 DE 2229045 A DE2229045 A DE 2229045A DE 2229045 A1 DE2229045 A1 DE 2229045A1
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Germany
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brake
platform
luggage
plunger
wheel
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DE19722229045
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English (en)
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der Anmelder P ist
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Tyszkiewicz, Stefan Eugene, Anti bes (Frankreich)
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0618Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
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Description

13 275 Ke/ce
15. Juni 1972
STEFAN EUGENE TYSKIEWICZ Villa "Les Cypres"
Chemin de 1'Ermitage
o6 - Antibes /Prankreich
Gepäckwagen
Die Erfindung betrifft Gepäckwagen. Der wachsende Mangel an Gepäckträgern auf Bahnhöfen und Flughäfen steigert den Bedarf an Gepäckwagen, die für die Fahrgäste bzw. Fluggäste zur Verfügung stehen.
Gegenwärtig kann der Fahrgast selbst dann, wenn eine ausreichende Zahl solcher Gepäckwagen den Fahrgästen zu freier Verfügung steht, diese Gepäckwagen im allgemeinen nicht schnell auffinden, da zu wenig Personal zur Verfügung steht, um die Gepäckwagen zu der Stelle zurückzubringen, wo sie am dringendsten gebraucht werden, nachdem sie benutzt worden sind.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Gepäckwagen gewinnbringend einzusetzen, und dadurch nicht nur ihre Anschaffungs- und Unterhaltungskosten zu decken, sondern auch die Durchführung eines Service zu erleichtern, der sicherstellt, daß eine ausreichende Anzahl an Wagen dieser Art an den Plätzen und zu den Zeiten zur Verfügung steht, die dem Bedarf der Fahrgäste ziemlich genau entsprechen.
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Gegenwärtig ist eine gewisse Anzahl Gepäckwagen mit einer Bremse ausgerüstet, die die Benutzung dieser Wagen auf schrägen Oberflächen sicherstellt. Diese Bremse wird durch Handdruck immer dann gelöst, wenn der Wagen benutzt oder bewegt wird.
Erfindungsgemäß wird nun ein Gepäckwagen geschaffen, der einen Rahmen auf Rädern, eine von demRahmen getragene Plattform, die das Gepäck aufnimmt, eine mit einem der Räder zusammenwirkende Bremse und eine Bremsbetätigungsvorrichtung aufweist, mit der die Bremse an dem genannten Rad zur Einwirkung gebracht wird. Dieser Wagen kennzeichnet sich nun erfindungsgemäß dadurch, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf das Gewicht des auf der Plattform ruhenden Gepäcks anspricht und so angeordnet ist, daß sie die Bremsbetätigungsvorrichtung beient, um das genannte Rad zu bremsen, sobald auf der Plattform Gepäck abgelegt wird, wobei ein normalerweise außer Betrieb stehender Bremsenlösemechanismus so angeordnet ist, daß er durch Einführung eines speziellen Elementes in den Mechanismus in Betrieb gesetzt wird, um die Bremse von dem genannten Rad zu lösen, sobald die Plattform mit Gepäck beladen wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß dann, wenn das Gepäck auf der Plattform liegt, Bewegung des Gepäckwagens durch Einwirkung der Bremse auf das genannte Rad gehemmt wird, bis das spezielle Element in den Bremsenlösemechanismus eingeführt wird, um diesen Mechanismus in Betrieb zu setzen und so arbeiten zu lassen, daß die Bremse nicht mehr länger auf das Rad einwirkt.
Der Bremsenlösemechanismus läßt sich durch Einstecken einer Münze oder Marke oder durch Benützung eines Schlüssels in Betrieb setzen, um die Bremse zu lösen. Auf diese Weise ist die Manövrierfähigkeit leerer Wagen sichergestellt, während ihre Benutzung durch Reisende für die Behörden oder eine Service-Gesellschaft praktikabel und gewinnbringend wird.
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Die Interessen der Gepäckträger werden dadurch berücksichtigt, daß ihnen der Schlüssel übergeben wird, mit dem der Bremseiösemechanismus in Betrieb gesetzt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines unbeladenen Gepäckwagens,
Figur 2 eine Schnittansieht längs der Linie II-II in Figur 1 in einem größeren Maßstab als Figur 1,
Figur 3 eine Schnittansicht längs der Linie IXI-III in Figur 2,
Figur 4 eine Draufsicht eines Teils des Gepäckwagens der Figuren 1-3» wobei die Gepäckplattform strichpunktiert dargestellt ist, .
Figur 5 eine geschnittene Teilansicht, die der Ansicht von Figur 2 ähnlich ist und den Gepäckwagen im ursprünglichen, beladenen Zustand zeigt,
Figur 6 eine der Figur 4 ähnliche Ansicht, die den Bremsenlösemechanismus im betätigten Zustand zeigt, um die Bremsen zu lösen,
Figur 7 eine der Figur 5 ähnliche Ansicht des beladenen Wagens, wobei die Bremsen gelöst sind,
Figur 8 eine der Figur 6 ähnliche Ansicht des im Zustand von Figur 7 befindlichen Wagens,
Figur 9 eine der Figur 1 ähnliche Seitenansicht eines Teils eines Gepäckwagens, gemäß einer anderen Ausführungsform, und
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Figur Io eine der Figur 9 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausfuhrungsform des Gepäckwagens.
In den Figuren 1-8 ist ein Gepäckwagen gezeigt, der einen rechteckigen Grundrahmen Io aufweist; an jedem Ende der beiden längeren Seiten des Rahmens Io befindet sich eine nach unten ragende Gabel 11, die eine Achse 12 für ein entsprechendes Rad 13 trägt. An dem einen Ende des Grundrahmens lo, wo sich zwei nach oben ragende Stangen 14 befinden, ist jede Stange 14 in einer entsprechenden Ecke des Rahmens Io befestigt, Die oberen Enden der beiden Stangen 14 sind durch einen Querkörper 15 miteinander verbunden, der als Handgriff dient.
Eine durch Müneen in Betrieb setzbare Vorrichtung 16 ist an den beiden Stangen 14 so befestigt, daß sie sich zwischen diesen beiden Stangen unter dem Querkörper 15 erstreckt. Eine Welle 17 läuft von der Vorrichtung 16 abwärts und ist um ihre Längsachse drehbar gelagert. Die Vorrichtung 16 hat einen Handgriff 18, einen nicht gezeigten Münzeinwurfschlitz zum Einstecken einer Münze oder einer Marke in die Vorrichtung, ein Getriebe zur Umsetzung der Bewegung des Handgriffs 18 in eine Drehbewegung der Welle 17, sowie eine Federeinrichtung, die einer solchen Drehbewegung entgegenwirkt.
Die Einzelheiten der Konstruktion und der Betriebsweise der Vorrichtung 16 sind nicht Teil der Erfindung und werden deshalb nicht im einzelnen erläutert. Der Hinweis reicht aus, daß die Vorrichtung 16 unter normalen Umständen so angeordnet ist, daß die Welle 17 durch Betätigung des Handgriffs 18 nur dann in Drehung versetzt wird, wenn vor der Betätigung des Handgriffs 18 eine Münze oder Marke in die Münzeinwurföffnung eingesteckt worden ist. Die Münze oder Marke wandert zu einem in der·Vorrichtung 16 befindlichen Münzenspeicher, nachdem die Welle 16 durch Betätigung des Handgriffs 18 einmal gedreht worden ist, so daß eine weitere Münze oder
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Marke eingesteckt werden muß, wenn danach durch Betätigen des Handgriffs 18 eine Drehung der Welle 17 erfolgen soll.
An dem Rahmen Io ist an dem von den Stangen 14 abgelegenen Ende eine Plattform 19 angelenkt, die an ihrem anderen Ende von Schraubenfedern 2ο getragen wird, welche die Kräfte vom anderen Ende des Rahmens Io aufnehmen. Die Welle 17 läuft durch eine in der Plattform 19 befindliche Öffnung 21 und trägt eine sich zur Seite erstreckende Platte 22 unterhalb der Plattform 19. Zwei Spannstäbe 23 sind mit der Platte durch Stift- und Schlitzkupplungen verbunden und erstrecken sich von der Platte aus seitlich in entgegengesetzte Richtungen Je,der Spannstab 23 ist an seinem von der Welle 17 abgelegenen Ende mit einem herabhängenden Glied einer L-förmigen Platte 24. verstiftet. Jede L-förmige Platte 24 ist in einem Drahtgehäuse 25 gelagert, das seinerseits an der Unterseite der Plattform 19 befestigt ist, so daß die L-förmige Platte 24 in einer Ebene parallel zur Ebene der Plattform 19 beweglich geführt wird. Jede L-förmige Platte 24 wird durch eine entsprechende Schraubenfeder 26 zum Ende seiner Bewegungsbahn hingedrückt, d.h. weiter von der Welle 17 weggedrückt. Jede L-förmige Platte 24 befindet sich, wenn sie an dem Ende ihrer Bewegungsbahn liegt, das von der Welle 17 entfernt ist, zwischen einem Loch 27 in der Plattform und einem Stößel 28. Jeder Stößel 28 istin einem rohrförmigen Gehäuse 29 verschiebbar und wird von einer Schraubenfeder 3o nach oben gedrückt. Diese Schraubenfeder hat ihrWiderlager an einer unteren Stirnwand 31 des diesbezüglichen rohrförmigen Gehäuse 29. Jedes rohrförmige Gehäuse 29 ist auf dem Rahmen Io über dem inneren Ende der Achse 12 des benachbarten Rades 13 gelagert, so daß seine Längsachse die Drehachse des Rades 13 schneidet und senkrecht verläuft. Das innere Ende jeder Achse 12 weist einen vergrößerten Nabenteil 32 auf. Der in radialer Richtung äußere Umfang jedes Nabenteils 32 begrenzt eine Umfangsreihe radial nach außen
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gerichteter Öffnungsaussparungen 33.
In den Figuren 1-4 ist die Anordnung des Gepäckwagens im unbelasteten Zustand dargestellt. Die Plattform 19 wird in bezug auf den Rahmen Io mit Hilfe der Schraubenfedern 2o in ihrer höchsten Lage gehalten. Die Stößel 28 weden durch die Schraubenfedern 3o in ihrer höchsten Stellung gehalten, so daß das untere Ende jedes Stößels 3o sich über dem nächst liegenden Nabenteil 32 befindet, während das obere Ende mit der Unterseite der entsprechenden Platte 24 in Berührung steht, die von der Schraubenfeder 26 in ihrer äußersten Lage gehalten wird.
Sobald Gepäck auf der Plattform 19 abgestellt wird, werden die Schraubenfedern 2o zusammengedrückt. Die sich ergebende, abwärts erfolgende Drehbewegung der Plattform 19 wirkt durch die Platten 24 auf die Stößel 28 und drückt sie ein, so daß jedes der unteren Enden der Stößel 28 in eine der Öffnungsaussparungen 33 die mit dem Stößel fluchtet, eintritt, wie dies in Figur 5 zu sehen ist. Wenn die Stößel 28 mit ihren unteren Enden in den entsprechenden Öffnungsaussparungen 33 sitzen, dann wird eine Drehbewegung der entsprechenden Räder 13 verhindert.
Um die Stößel 28 aus den fluchtenden Aussparungen 33 zurückzuziehen, ohne das Gepäck von der Plattform 19 zu entfernen, muß ein Reisender eine Münze oder eine Marke in die durch Münzen betätigbare Vorrichtung 16 durch die Münzeneintrittsöffnung einstecken. Das Einstecken einer geeigneten Münze oder Marke in die Vorrichtung 16 macht diese Betriebsbereit, so daß die Welle 17 sich entgegen der Wirkung der Feder dreht, wenn der Handgriff 18 betätigt wird. Die Platte 22 wird mit derWelle 17 so gedreht, daß die beiden L-förmigen Platten 24 entgegen der von den entsprechenden Schraubenfedern 26 ausgehenden Kraft nach innen gezogen werden, wenn sich die
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Welle 17 dreht. Sobald die Welle 17 ausreichend weit gedreht worden ist, um die beiden Platten 24 zu der einen Seite der Stößel 28 zu ziehen, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, wird die eingesteckte Münze oder Marke zu dem Münzenspeicher der durch die Münze betätigbaren Vorrichtung 16 weitergeleitet und die Antriebsverbindung zwischen dem Handgriff 18 und der Welle 17 unterbrochen. Danach kehrt die Welle 17 unter der· Wirkung der Feder in ihre Ausgangsstellung zurüqk, wie dies in Figur 8 zu sehen ist. In der Zwischenzeit werden die Stößel 28 nach oben gedrückt und dadurch mit den Öffnungsaussparungen 33 außer Eingriff gebracht und in die entsprechenden Löcher 27 zurückgeführt, sobald die L-förmigen Platten 24 zu der einen Seite der Stößel 28 gezogen worden sind, so daß der Gepäckwagen frei bewegt werden kann. Wenn somit die Welle 17 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wird, werden die beiden L-»förmigen Platten 24 mit den Seiten der entsprechenden Stößel 28 in Berührung gebracht und von den Stößeln entgegen der von den Schraubenfedern 26 ausgehenden Kraft festgehalten, wie dies in Figur 8 dargestellt ist.
Wenn das Gepäck von dem Wagen entfernt' wird, wird die Plattform 19 von den Schraubenfedern 16 nach oben gedrückt«, so daß die L-förmigen Platten 24 unter der Wirkung der Schraubenfedern 26 nach außen bewegt werden und wieder zwischen den Stößeln 28 und den Löchern 27 angeordnet werden.
Die durch Münzen bedienbare Vorrichtung 16 ist mit einer durch einen Hilfsschlüssel bedienbaren Vorrichtung 34 ausgestattet, die eine Betätigung des Handgriffs 18 ermöglicht, um die Welle 17 in Drehung zu versetzen, nachdem ein Schlüssel eingesteckt worden ist, um einen geeigneten Mechanismus zu entriegeln, ohne daß erforderlich ist, eine Münze oder eine Marke einzustecken. Auf diese Weise kann der Gepäck-
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wagen von dem dazu befugten Personal, das mit einem passenden Schlüssel ausgerüstet ist, benutzt werden, um Gepäck ohne Bezahlung der Gebühr zu transportieren.
Darüberhinaus kann die durch Münzen bedienbare Vorrichtung 16 mit einem Zähler 35 zum Zählen der eingesteckten Münzen für Buchungszwecke versehen werden.
Der Wagen kann auch mit einer anderen Bremseinrichtung ausgerüstet werden, die von Hand lösbar ist und normalerweise den Wagen im gebremsten Zustand hält. Eine derartige Bremseinrichtung stellt sicher, daß der Wagen nicht unbeabsichtigt in unbeladenem Zustand eine Schräge hinabrollt.
Die Plattform 19 läßt sich anstelle der Schraubenfedem2o, wie sie bei dem in den Figuren 1-8 dargestellten Wagen verwendet werden, durch eine Spannfeder 36, wie in Figur 9 gezeigt oder durch eine Blattfeder, wie in Figur Io dargestellt, nach oben ziehen.
Deswei'teren kann beispielsweise der Schlüssel 28 so angeordnet werden, daß er ein Bremspedal oder einen Bremsschuh gegen ein mit den genannten Teilen zusammenarbeitendes Teil des zugehörigen Rades drückt, anstatt mit seinem Ende in eine fluchtende Öffnungsaussparung 33 des Nabenteils 32 einzurücken. Anstelle des Loches 27 kann die Plattform 19 auch mit einer U-förmigen Aussparung in ihrer Querkante neben den Stößeln 28 versehen werden.
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Claims (10)

Ansprüche:
1.) Gepäckwagen mit einem auf Rädern gelagerten Rahmen, einer von dem Rahmen getragenen Plattform, die Gepäck aufnehmen kann, einer mit einem der Räder zusammenwirkenden Bremse und einer Bremsbetätigungsvorrichtung, die die Bremse auf das genannte Rad einwirken läßt, gekennzeichnet durch eine auf das Gewicht des auf der Plattform (19) befindlichen Gepäcks ansprechende Einrichtung, die ao angeordnet ist, daß sie die die Bremse betätigende Vorrichtung bedient, um die Bremse auf das eine Rad (13) einwirken zu lassen, sobald Gepäck auf der Plattform(19) abgesetzt wird, und durch einen normalerweise außer Betrieb stehenden Bremsenlösemechanismus, der in Betrieb setzbar ist, um die Bremse von dem einen Rad (13) durch Einstecken eines speziellen Elementes in den Mechanismus zu lösen, sobald sich Gepäck auf der Plattform befindet.
2. Gepäckwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Gewicht des auf dem Wagen befindlichen Gepäcks ansprechende Einrichtung eine lastempfindliche Vorrichtung ist.
3. Gepäckwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (19)durch eine federnde Lagerungsvorrichtung auf dem Rahmen (lo) gelagert ist.
4. Gepäckwagen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Lagerungsvorrichtung eine Schraubendruckfeder (2o), eine Schraubenspannfeder (36) oder eine Blattfeder aufweist.
5» Gepäckwagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsenbetätigungsvorrichtung einen Stößel (2 8) aufweist, der auf dem Rahmen (lo) unterhalb.der Plattform (19)
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längs einer senkrechten Bahn beweglich gelagert ist, um die Bremse auf das eine Rad (13) einwirken zu lassen und von ihm zu lösen, ferner eine federnde Belastungseinrichtung (3o),die den Stößel (28) in die die Bremse lösende Richtung drückt, wobei die Plattform (19) einen Körper (24) trägt, der in bezug auf die Plattform (19) durch Betätigung des Bremsenlösemechanismus aus der einen in eine andere Lage bewegbar ist und normalerweise in derjenigen Lage gehalten wird, in der er mit dem Stößel (28) so zusammenwirkt, daß die Stellung desStößels (28) in bezug auf den Rahmen (lo) durch die Lage der Plattform (19) in bezug auf den Rahmen (lo) bestimmt ist, und wobei ferner der Körper (24) von dem Stößel (28) in der einen Lage mit Abstand getrennt ist, so daß der Stößel (28) von der federnden Belastungseinrichtung (3o) in der Bremsenlösestellung haltbar ist.
6. Gepäckwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (24) unter Pederspannung in die eine Lage drückbar ist und auf der Plattform (19) so gelagert ist, daß er aus der anderen Lage nur dann in die eine Lage arückkehren kann, wenn die Plattform (19) unbeladen ist, und daß der Körper (24) durch den Stößel (28) entgegen seiner Pederspannung mit Abstand von der genannten Lage getrennt gehalten wird, sobald das Gepäck auf der Plattform (19) liegt und der Schlüssel (28) sich in seiner Bremsenlösestellung befindet.
7. Gepäckwagen nach Anspruch 6, wobei sich der Stößel über der Achse des einen Rades befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rad (13) eine Nabe (32) aufweist, die eine rund um den Umfang führende Reihe sich in radialer Richtung nach außen erstreckender Öffnungsaussparungen (33) bildet, von denen jede so angeordnet ist, daß sie das
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benachbarte Ende des Stößels (28) aufnimmt, sobald der Stößel (28) entgegen der federnden Belastungseinrichtung (3o) durch die Wirkung des Gepäcks auf der Plattform (19) abwärtsgedrückt wird, so daß die Drehbewegung des einen Rades (13) von dem Stößel (28) unterbunden wird.
8. Gepäckwagen nach einem der Ansprüche 1 -7» dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsenlösemechanismus durch Einstecken einer Münze oder Marke in Betriebszustand versetzbar ist, um die Bremse zu lösen.
9. Gepäckwagen nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Zählvorrichtung (35) zum Zählen der eingesteckten Münzen.
10. Gepäckwagen nach einem der Ansprüche 1 - 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsenlösemechanismus durch Benutzung eines Schlüssels in Betriebszustand versetzbar ist, um die Bremsen zu lösen.
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