DE2929369A1 - Magazin fuer transportwagen, insbesondere einkaufswagen, gepaeckwagen o.dgl. - Google Patents

Magazin fuer transportwagen, insbesondere einkaufswagen, gepaeckwagen o.dgl.

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DE2929369A1 DE19792929369 DE2929369A DE2929369A1 DE 2929369 A1 DE2929369 A1 DE 2929369A1 DE 19792929369 DE19792929369 DE 19792929369 DE 2929369 A DE2929369 A DE 2929369A DE 2929369 A1 DE2929369 A1 DE 2929369A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
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Description

  • Magazin für Transportwagen, insbesondere Ein-
  • kaufswagen, Gepäckwagen oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazin für Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, Gepäckwagen oder dergleichen, mit die einzelnen Wagen in reihenförmig ineinandergeschobener Anordnung hintereinander aufnehmenden Schienen, denen im Endbereich eine durch Münzeinwurf in die Freigabestellung bringbare Säule zugeordnet ist, welche bei Entnahme des Transportwagens mindestens eine Münze als Pfand in einem Münzspeicher aufbewahrt und diese ausgibt nach Einfahren des zurückgebrachten Wagens in die Schienen.
  • Bei einer bekannten Ausgestaltung dieser Art bildet die eine Entnahme sperre aufweisende Säule mit einer ihr gegenüberliegenden Säule eine Einfahrdffnung für die Transportwagen. Je ein der Säule benachbartes Rad derselben ist mit einem Taster-Gegenstück ausgestattet, welches mit der Entnahmesperre und einer Schienenführung zusammenwirkt. Das auf der gegenüberliegenden Längsseite des Wagens befindliche Rad ist ebenfalls schienengeführt.
  • Zur weiteren Führung der Wagen gehen von den Säulen in Fahrtrichtung der Transportwagen sich erstreckende Geländer aus, die die Wagen in ihrer eingeschobenen Position sichern. Nachteilig an dieser Ausgestaltung ist der aufwendige Aufbau des Magazins sowie die große Aufstellfläche, die auch bei geleertem Magazin stets gleich groß ist. Ferner ist die Gebrauchssicherheit ungenügend. Es ist nämlich mnglich, die Transportwagen auch in umgekehrter Stellung in das Magazin einzuschieben, wobei uann keine Auslösung der Entnahmesperre und Rückgabe der Pfandnünze erfolgt.
  • Dem Gegenstand der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magazin der vorausgesetzten Art von vereinfachtem Aufbau anzugeben derart, daß neben einer günstigen Verlegung Gebrauchsvorteile erzielt werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte V;Teiterbildun-;en des Gegenstandes des Anspruchs 1 dar.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes magazin neben einem vorteilhaften Aufbau von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Zur Sicherung der Wagen in ihrer eingestellten Lage dienen ausschließlich die Schienen, die mit den entsprechenden Vorsprüngen eines Vorder- und Hinterrades zusammenwirken. Daher ist der Wagen nur noch im unteren Bereich gefesselt, so daß das Magazin nur eine geringe Höhe einzunehmen braucht. Nur die Säule überragt die Schienen. Diese Ausgestaltung erlaubt in vorteilhafter Weise eine Wandverlegung des Magazins derart, daß die Säule dann der Wand benachbart ist. Mit leerer werdendem magazin wird auch die benötigte Aufstellfläche desselben geringer. Da Geländer und Geländerhalterungen entfallen, bringt dies auch Vorteile bei einer eventuellen Flurreinigung. Darüber hinaus ist es unmöglich, den Wagen in verkehrter Ausrichtung in das Magazin einzuschieben. Das Einführen des Wagens ist nur bei richtig liegendem Orientierungsmerkrnal des Wagens möglich. Weiterhin braucht die Schienenführung nur eine geringe Breite aufzuweisen, da die außerhalb der einen Seite der WagenlAngsmittelebene angeordneten Wagenräder schienenfrei laufen.
  • Sehr schmal wird die Bauform, wenn es sich dabei bezüglich der hinteren Räder um feststehende Räder und um die vorderen Räder um Lenkrollen handelt. Sind die Wagen mit einer Bremsvorrichtung ausgestattet, so werden bei den ineinandergeschobenen Wagen die mit der Bremsvorrichtung ausgestatteten Räder angehoben, so daß lediglich die Lenkrollen der Wagenräder und die feststehenden Rollen des vorderen Wagens aufliegen. Beim Herausziehen des vorderen Wagens wird jedoch nicht der nächstfolgende mit herausgezogen. Dies verhindert die mit Abstand vom Kanalgrund vor der Säule liegende Anschlagstufe. Es ist damit gewährleistet, daß jeweils nur Wagen um Wagen dem Magazin entnommen werden kann. Beiden Schienenenden je eine Säule zuzuordnen, bringt den Vorteil, daß die Wagen der einen Seite entnommen und der anderen Seite wieder zugeführt werden können. Eine solche Ausgestaltung ist einsetzbar bei Zollgrenzlinien, weil nach Durchschreiten des Zolls ein Zurückbringen des Wagens jenseits der Zollgrenzlinie nicht möglich wäre. Der Einsatzbereich erhöht sich dadurch. Das vorerwähnte Orientierungsmerkmal kann in verschiedener Art ausgebildet sein.
  • Line besonders einfache Ausgestaltung hesteht in der winkelförmigen Bauform desselben. Zur Befestigung wird das schienenfrei laufende Rad herangezogen. In verkehrter Einschubstellung des Wagens stößt dann der verlängerte Waagerechtschenkel gegen die Vorderfront der einen Schienenführung und verhindert ein Einschieben des Wagens. Die Anhebsicherung bei dreirädrigen Wagen stellen die beiderseits der Lenkrolle vorgesehenen Vorsprünge dar, die mit beiderseits des Schieneninnenraumes zugeordneten Kanälen zusammenwirken. Bezüglich dieser Vorsprünge handelt es sich um symmetrisch gestaltete, so daß auch bei um 180 Grad gedrehter Lenkrolle das störungsfreie Einschieben möglich ist. Stolperkanten der Schienen werden weitgehend ausgeschieden durch die beiderseits bis zur Flurebene abfallenden Steigungswände der zu einer Einheit zusammengefaßten Schienen. Diese Steigungswände gestatten auch z. B. das überfahren. Das Einführen der Wagen in die Schienenrinnen wird erleichtert durch deren zum Ende hin offene Trichterform.
  • Sodann ist ein Beschicken des magazins von der Säule gegenüberliegenden Ende der Schienen möglich. Zu dieser Zweck ist ein der Schienenform angepaßter Einfahrsperrblock nach Schlüsselbetätigung entfernbar, so daß dann die Wagen einschiehbar sind. Wird danach der Einfahrsperrblock in seine Verriegelungsstellung gebracht, ist kein Wagen von dieser Seite her entnehmbar oder zurückschiebbar. Dieses muß von der Säule her aus erfolgen.
  • Nachstehend wird ein Ausfü.hrungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren 1 bis 7 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Stirnansicht eines für gebremste Gepäckwagen geeigneten Magazins, Fig. 2 A, 2 B, 2 C in hintereinanderliegender Reihenfolge eine Seitenansicht des Magazins, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Magazin, Fig. 4 einen Querschnitt durch die der Säule benachbarte Schiene, Fig. 5 einen Querschnitt durch die die Lenkrolle aufnehmende Schiene, Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Säule und Fig. 7 die Ansicht gemäß Pfeilrichtung VII in Fig. 6.
  • Das beim Ausführungsbeispiel für dreirädrige Gepäckwagen geeignete Magazin besitzt die beiden zu einer Einheit 1 zusammengefaßten Schienen 2 und 3. Der Querschnitt der Schienenrinne 13 der Schiene 2 ist dem einen feststehenden Wagenrad 4 und der Querschnitt der Schienenrinne 5 der Schiene 3 der Lenkrolle 6 des Wagens formanyepaßt. Die Lenkrolle 6 erstreckt sich dabei in der Wagenlängsmittelebene X-X. So kommt es, daß das eine außerhalb der einen Seite der Wagenlängsmittelebene X-X liegende Wagenrad 8 schienenfrei läuft, vergleiche Fig. 1.
  • Insbesondere aus Fig. 5 ist es ersichtlich, daß beiderseits der Schienenrinne 5 Kanäle 7 vorgesehen sind, in die auf der Rollenachse 12 befestigte Vorsprünge 9 eintauchen. Letztere sind in Form von Winkeln ausgebildet derart, daß die waagerecht ausgerichteten Winkelschenkel von den Abdeckblechen 10 und 11 der Einheit überfangen werden. Der waagerecht ausgerichtete Winkelschenkel oder auch beide waagerecht ausgerichteten Winkelschenkel können in Form von Rollen erstellt sein, um ein wesentlich leichteres Durchführen durch die Bodenschiene zu gewährleisten, insbesondere auch bei unsachgemäßer Betätigung des Wagens, beispielsweise unter leichtem Kippen desselben.
  • Auch der Schienenrinne 13 ist auf der der Schiene 3 zugekehrten Seite ein Kanal 14 zugeordnet. In diesen greift ein seitlich ausladender Vorsprung 15 der Radachse 16 des Wagenrades 4.
  • Der Vorsprung 15 besitzt ebenfalls Winkelform und liegt mit seinem horizontalen Winkelschenkel 15' unterhalb des Abdeckbleches 10 und einer in den Kanal 14 hineinragenden Winkelleiste 17. Letztere formt im Bereich vor einer der Schiene 2 benachbarten Säule 18 eine mit Abstand vom Kanalgrund 14' liegende Anschlagstufe 17', vergleiche Fig. 2 A.
  • Weiterhin ist noch ein Abdeckblech 19 der Schiene 2 zugeordnet.
  • Die beiden außenliegenden Abdeckbleche 11 und 19 der zu einer Einheit zusammengefaßten Schienen 2, 3 weisen beiderseits bis zur Flurebene E abfallende Steigungswände 11' bzw. 19' auf. Die Abdeckbleche können aus genarbtem Trittstufenblech oder aus kunststoffbeschichteten Blechen ausgeführt sein.
  • Insbesondere aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß sich die Schienenrinnen 5 und 13 und deren Kanäle 7, 14 zum freien Ende hin trichterförmig erweitern, um die Wagenräder 4, 6 leichter einfangen zu können.
  • Am trichterförmigen Ende der Schienen ist die Säule 18 untergebracht. Letztere beinhaltet am oberen Ende ein Münzschaltwerk 20 und am unteren Ende eine Entnahmesperre 21. Dem Münzschaltwerk 20 ist ein Pfandmünzenspeicher 22 und eine Münzenkassiervorrichtung 23 zugeordnet. In der Vorderwand 18' der Säule befindet sich ein Münzeinwurfschlitz 24, von welchem die eingeworfenen münzen über einen Kanal 25 in das Münzschaltwerk 20 gelangen. Im Durchmesser zu kleine Münzen werden vom TIünzschaltwerk nicht festgehalten, sondern fallen durch den Münzrückgabeschacht 26 zur Münzrückgabe 27, aus welcher dann die Münze zu entnehmen ist. Sollen irrtümlich eingeworfene Münzen zurückgegeben werden, so kann dieses durch Drücken des Knopfes 28 geschehen, der über einen Hehel 29 den aus dem trünzschaltwerk 20 herausragenden Stift 30 beaufschlagt und die in Münzscaltwerkstift 20 gehaltene Münze zum Durchfallen zur Münzrückgabe 27 freigibt.
  • Die Betätigung des Münzschaltwerkes 20 geschieht mittels eines die Säulenvorderwand 18' überragenden Druckknopfes 31. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die vorschriftsmäßigen beiden Münzen eingeworfen sind. Beim Beaufschlagen des Druckknopfes 31 werden die Münzen über eine Weiche 32 so gesteuert, daß die eine Münze 33 in den Kanal der Münzkassiereinrichtung 23 fällt, während die andere Münze 34 in den Pfandmünzenspeicher 22 gelangt.
  • Gleichzeitig mit der Einwärtsbewegung des Druckknopfes 31 wird ein riegelförmiger Schlitten 35 des Münzschaltwerkes 20 in die strichpunktierte Lage gemäß Fig. 6 bewegt. Der auswärts steuernde Schlitten 35 beaufschlagt dabei einen Ubertragungshebel 36.
  • Letzterer ist über eine Zugstange 37 mit einen. längsverschieblichen Bolzen 38 der Entnahmesnerre 21 gekuppelt. Das bedeutet, daß bei Verlagerung des Übertraqungshebels 36 in die strichpunktierte Lage gemäß Fig. 6 der Bolzen 38 auch in die strichpunktierte Lage gemäß Fig. 6 bewegt wird. Erst hieran anschließend ist es möglich, einen Wagen dem ?Magazin zu entnehmen, da dann ein Klinkensperrad 39 ein an der Achse 16 des wagenrades 4 befindliches Taster-Gegenstück 40 zum Passieren freigibt und damit das Herausnehmen eines Wagens zuläRt, Bezüglich der Wagen handelt es sich um solche, bei denen die beiden feststehenden Räder 4, 8 mit einer Bremsvorrichtung zusammenwirken. Nur die Lenkrolle 6 ist frei. Beim Ineinanderschachteln der Wagen werden jedoch die dem zu entnehmenden Wagen nachfolgenden Wagen derart angehoben, daß lediglich die Lenkrollen 4 auf dem Schienengrund aufliegen. Das bedeutet, daß die sich dem herauszunehmenden Wagen anschließenden Wagen so positioniert sind, daß der Waagerechtschenkel 15' des Vorsprunges 15 vor der Anschlagstufe 17' des Schienenkanals 14 liegt. Beim Herausziehen des ersten Wagens aus dem Magazin entsteht daher ein Abstreifeffekt, so daß der nächstfolgende Wagen nicht mitgeschleppt wird, sondern zufolge der Anschlagstufe 17' dort verharrt und nach Herausziehen des ersten Wagens mit seinen Wagenrädern 4, 8 auf den Schienengrund aufsetzt.
  • Beim Zurückbringen des Wagens steuert das Taster-Gegenstück 40 über nicht im einzelnen dargestellte bauteile der Entnahresperre 21 einen sclllitzgef:ihrten Mitnehmerstift 41 ahwirts, welcher seinerseits iiber das von ihm ausgehende Zugorgan 42 einen unter der Wirkung einer Feder 43 stehenden Auslösehebel 44 verschwenkt. Während dieser Schwenkung entgegen seiner Federbelastung verlagert der zur Pfandmünzen-Rückgabevorrichtung 45 zugehörige Auslösehebel 44 einen Schieber 46. Letztere steuert bei seiner Verschiebung eine Münze zur Münzrückgabe 27, von welcher dann die Münze entnommen werden kann.
  • Der Mitnehmerstift 41 und der Bolzen 38 treten nach jeder Betätigung in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Es ist möglich, die Säule so auszugestalten, daß sie auch nur nach dem Pfandprinzip arbeitet.
  • Damit das Taster-Gegenstück 40 stets in richtigem Eingriff mit der Entnahmesperre 21 gelangt, ist das untere Ende 40' des Taster-Gegenstückes 40 in Schienen 47 geführt, vergleiche insbesondere Fig. 4.
  • Die Anzahl der im Pfandmü.nzenspeicher 22 aufbewahrten Münzen entspricht der Anzahl der entnommenen Wagen, so daß für jeden zurückgebrachten Wagen eine entsprechende Münze zurückgegeben wird.
  • Um ein verkehrtes Zurückbringen der Wagen auszuschließen, also diese in gewendeter Stellung dem Magazin zurfickzuführen, befindet sich am schienen frei laufenden Rad 8 ein außerhalb der Längsmittelebene X-X des Wagens liegendes Orientierungsmerkmal 48. Dieses ist als Winkel ausgebildet und besitzt einen Waagerechtschenkel 48', der länger ausgestaltet ist als der Freiraum des Schienenkanales 14. Bei einem Zurückbringen des Wagens in gewendeter Stellung stößt dann dieser verlängerte aagerechtschenkgl 48' gegen den Senkrechtschenkel 14" des Schienenkanales 14 und begrenzt dadurch die Einschubbewegung.
  • Ein Beschicken des Magazins ist auch vom der Säule abgewendeten Ende des Magazins möglich. An diesem Ende ist ein Einfahr-Sperrblock 49 vorgesehen, dessen Stirnwand 49' auf die Flurebene E abfällt. Durch Schlüsselbetatigung läßt sich ein Riegel 50 außer Eingriff mit der Einheit I bringen, was das anschließende Abnehmen des Einfahr-Sperrblocks 49 erlaubt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die von dem Einfahr-Sperrblock 49 abgedeckten Schienenrinnen 5 und 13 sich ebenfalls trichterförmig erweitern, um das Einschieben der Wagen zu erleichtern. Nach entsprechender Einschubbewegung kann mittels eines nicht dargestellten Schlüssels der Riegel 50 in die in Fig. 2 C dargestellte Verriegelungsstellung gebracht werden.
  • Soll das magazin bspw. beidseitig ein Entnehmen und Zuführen der Wagen gestatten bspw. an einer Zollgrenzlinie, so ist, wie in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien dargestellt, auch der anderen Seite der Zollgrenzlinie Y-Y eine Säule 51 zuzuordnen, die in ihrem Aufbau der Säule 18 entspricht. Das Entnehmen der wagen geschieht auf der einen Seite der Zollgrenzlinie Y-Y, während das Zurückbringen an der anderen Seite des Magazins vorgenommen wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e 1. Magazin für Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, Gepäckwagen oder dergleichen, mit die einzelnen Wagen in reichenförmig ineinandergeschobener Anordnung hintereinander aufnehmenden Schienen, denen im Endbereich eine durch Münzeinwurf in die Freijabestellung bringbare Säule zugeordnet ist, welche bei Entnahne des Transportwagens mindestens eine Münze als Pfand in einem Münzspeicher aufbewahrt und diese ausgibt nach Einfahren des zurückgebrachten Wagens in die Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wagen mindestens im Bereich eines Vorder- und sinterrades mit in hinterschnittene Kanäle (7, 14) der Schienen (2 bzw. 3) eingreifenden, seitlich ausladenden Vorsprüngen (9 bzw. 15) ausgestattet ist und ein zusätzliches, außerhalb der Wagenlängsmittelebene (X-X) liegendes Orientierungsmerkmal (48) aufweist zur Sicherung der richtigen Einschubstellung.
  2. 2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der einen Seite der Wagenlängsmittelebene (X-X) liegenden Wagenräder (8) schienenfrei laufen.
  3. 3. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schienenkanal (14) im Bereich vor der Säule (18) mit Abstand vom Kanalgrund (14') eine Anschlagstufe (17') vorgesehen ist zum Abstoppen des dem zu entnehmenden Wagen jeweils nachfolgenden Wagens.
  4. 4. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Schienenenden je eine Säule (18 bzw. 51) zugeordnet ist.
  5. 5. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Orientierungsmerkmal (48) als seitwärts vorstehender Winkel im Bereich des einen schienenfrei laufenden Rades (8) ausgebildet ist, dessen Waagerechtschenkel (48') länger ausgestaltet ist als der Freiraum des Schienenkanales (14).
  6. 6. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung dreirädriger, vorne mit Lenkrolle (6) ausgestatteter Wagen die der Lenkrolle zugeordnete Schienenrinne (5) beiderseits Kanäle (7) besitzt und die Lenkrolle beiderseits gerichtete Vorsprünge (9) aufweist.
  7. 7. .Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer einheit (1) zusattunengefaßten Schienen (2, 3) beiderseits bis zur Flurebene (E) abfallende Steigungswände (11', 19') aufweisen.
  8. 8. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenrinnen (5, 13) und Kanäle (7, 14) sich zum freien Ende hin trichterförmig erbreitern.
  9. 9. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens dem einen Schienenende ein durch Schlüsselbetätigung lösbarer Einfahr-Sperrblock (49) zugeordnet ist.
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