DE9315684U1 - Pfandschloß für einen Transportwagen - Google Patents
Pfandschloß für einen TransportwagenInfo
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Description
Die Neuerung betrifft ein Pfandschloß für einen Transportwagen,
das ein Ankoppeln des Transportwagens an einen weiteren Transportwagen oder an eine Sammelstelle erlaubt, wobei das
mit einem Kopplungselement, mit einem Verriegelungsmechanismus und mit einer Pfandaufnahmeeinrichtung ausgestattete
Pfandschloß aus einem Unterteil und aus einem Oberteil besteht, die unter Meidung einer Schraubverbindung zusammengefügt
sind und eine Sicherungseinrichtung vorgesehen ist, die ein selbsttätiges Lösen des Oberteiles vom Unterteil verhindert
.
Mit Pfandschlössern ausgestattete Transportwagen, insbesondere
Einkaufswagen, sind inzwischen weit verbreitet. Wagen dieser Art lassen sich entweder untereinander an- und abkoppeln
und/oder in Verbindung mit fest installierten Sammelstellen gezielt an verschiedenen Punkten sammeln und wieder
ausleihen. Man will mit solchen Systemen verhindern, daß beispielsweise leere Einkaufswagen wahllos und unbenutzt auf
Parkplätzen umherstehen.
Bei einem bekannten Pfandschloß, dessen Funktion in der EP 0 427 819 näher beschrieben ist, ist das Unterteil des
Pfandschlosses am Transportwagen befestigt und das Oberteil mittels Führungsstegen und Bahnen auf das Unterteil aufgeschoben.
Um ein Lösen des Oberteiles vom Unterteil zu vermeiden, sind beide Teile durch ein Sicherungselement in Form
eines Stiftes zusätzlich miteinander verbunden. Es hat sich im Laufe der Zeit ergeben, daß beim Gebrauch der Transportwagen
besonders die Oberteile beschädigt werden können und deshalb ausgewechselt werden müssen. Das Verstiften von Ober-
und Unterteil hat sich als hinderlich und umständlich erwiesen, um eine rasche Demontage des Oberteiles zu ermöglichen.
Diese zeitraubende Demontage beschädigter Pfandschlösser
macht sich als nicht unerheblicher Unkostenfaktor bemerkbar.
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein gattungsgemäßes Pfandschloß so weiterzuentwickeln, daß das Oberteil auf einfachste Weise
und in relativ kurzer Zeit vom Unterteil abnehmbar ist.
Die Aufgabe ist neuheitsgemäß dadurch gelöst, daß am Pfandschloß wenigstens eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche
die Sicherungseinrichtung von außen her mit Hilfe eines Entriegelungsgegenstandes
aus der verriegelten Lage bewegbar ist.
Der Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die Sicherungseinrichtung in ihrer Lage veränderbar angeordnet oder gestaltet
ist und durch die Öffnung hindurch mit einem Gegenstand erreicht und aus ihrer Sperrlage gedrückt werden kann. Anschließend
braucht das Oberteil nur noch vom Unterteil geschoben werden. Der ganze Demontagevorgang kann in einigen
Sekunden erfolgen. Auch werden Beschädigungen vermieden, die bei Demontagevorgängen dann auftreten können, wenn es gilt,
verstiftete Teile voneinander zu lösen.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel ist die Sicherungseinrichtung
als blattfederartiges Teil gestaltet, das mit einem Ende ortsfest mit dem Pfandschloß verbunden und dessen anderes
Ende begrenzt verschwenkbar angeordnet ist. Dieses andere Ende, das zum Verriegeln des Oberteiles mit dem Unterteil bestimmt
ist, läßt sich durch einen in die Öffnung eingeführten Gegenstand aus der Sperrlage drücken.
Alternativ zum ersten Ausführungsbeispiel ist es möglich, die
Sicherungseinrichtung als federbeaufschlagte Klinke auszubilden,
die beim Zusammenfügen des Oberteiles und des Unterteiles von selbst in eine Sperrlage rastet und aus dieser ebenfalls
mit einem geeigneten Gegenstand gedrückt werden kann.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird auf ein separates
Teil als Sicherungseinrichtung verzichtet. Hier ist die Sicherungseinrichtung durch wenigstens einen Vorsprung gebildet,
der beispielsweise am Oberteil nach unten gerichtet angeordnet ist, um von einer im Unterteil vorgesehenen Ver-
tiefung rastschlüssig aufgenommen zu werden. Der Vorsprung
ist am Oberteil so angeformt und gestaltet, daß dieser sich mit Hilfe eines Gegenstandes zur Seite hin aus seiner Sperrlage
drücken läßt.
Die Neuerung wird anhand von drei Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein typisches Pfandschloß;
Fig. 2 ein Unter- und ein Oberteil des Pfandschlosses;
Fig. 3 das Oberteil gemäß Fig. 2 in teilweise auf das Unterteil aufgeschobenem Zustand;
Fig. 4 das gleiche Ober- und Unterteil in verrastetem Zustand
;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sicherungseinrichtung
sowie
Fig. 6 ein Ober- und ein Unterteil einer weiteren Variante.
Das in Fig. 1 gezeigte Pfandschloß ist nur beispielhaft dargestellt.
Form und Aussehen sind zweitrangig. Im Sinne der Neuerung besteht das Gehäuse 2 des Pfandschlosses 1 aus einem
Unterteil 3 und aus einem Oberteil 4. Im Beispiel weist das Gehäuse 2 in bekannter Weise einen horizontal angeordneten
Durchbruch 5 auf, der zur Aufnahme des Schiebegriffes eines Transportwagens, insbesondere eines Einkaufswagens bestimmt
ist. Andere Befestigungsmöglichkeiten an Transportwagen sind
ebenfalls bekannt. Das Pfandschloß 1 weist ein bevorzugt flexibel angeordnetes Kopplungsteil 6 zum Ankoppeln des
Pfandschlosses 1 an das Pfandschloß 1 eines weiteren Transportwagens
oder an eine Sammelstelle auf. Im Gehäuse 2 befindet sich eine nicht näher dargestellte Verriegelungsvorrichtung,
die mit einer ebenfalls nicht näher eingezeichneten Pfandaufnahmeeinrichtung (Münze, Scheckkarte, Chip usw.) zusammenwirkt.
Eine Vorrichtung in Form eines Schiebers oder eines Schlitzes zur Aufnahme des Pfandes ist ebenfalls vorgesehen.
Alle bis hierher beschriebenen Merkmale sind bekannt.
Fig. 2 zeigt das Unterteil 3 und das Oberteil 4 des Pfand-
Schlosses 1, die unter Meidung einer Schraubverbindung durch Form- und/oder Kraftschluß zusammengefügt sind. Die vom Unterteil
3 und vom Oberteil 4 durch die Räume 8 umschlossene Verriegelungsvorrichtung sowie die Pfandaufnahmevorrichtung,
vgl. die EP 0 427 819, sind nicht eingezeichnet, da diese nicht Gegenstand der Neuerung sind. Man erkennt in der Zeichnung
den Durchbruch 5, die Öffnung 7 zum Einführen des Kopplungsteiles 6 eines benachbarten Pfandschlosses 1 sowie das
eigene Kopplungsteil 6. An der oben liegenden ebenen Fläche 9 des Unterteiles 3 sind längs verlaufende, parallel angeordnete
Bahnen 11, 12 in Form von Vertiefungen vorgesehen. Die Bahnen 11, 12 korrespondieren mit Führungsstegen 13, 14, die
an der nach unten weisenden ebenen Fläche 10 des Oberteiles 4 in Form von Erhöhungen angeordnet sind. Die Bahnen 11, 12 im
Unterteil 3 sind nach einer Seite hin offen, so daß an dieser Seite das Oberteil 4 (beim Zusammenfügen des Oberteiles 4 und
des Unterteiles 3) am Unterteil 3 angesetzt werden muß. Das Zusammenfügen von Unterteil 3 und Oberteil 4 erfolgt im Beispiel
bezogen auf das Oberteil 4 in Pfeilrichtung. Im Unterteil
3 ist eine Sicherungseinrichtung 18 in Form eines Verriegelungsteiles 18', als gebogene Blattfeder gestaltet, in
eine geeignete Vertiefung 15 so eingelegt, daß der hintere Abschnitt 19 des Verriegelungsteiles 18' ortsfest im Unterteil
3 gehalten und der vordere Abschnitt 20 frei in einem Raum 16 begrenzt bewegbar ist. Das vordere Ende 21 des Verriegelungsteiles
18' ist abgewinkelt und ragt in eine der Bahnen 11, 12, im Beispiel ist es die Bahn 12. Das Verriegelungsteil
18' beansprucht also einen Teil der Bahn 12. Im Bereich des vorderen Abschnittes 20 führt im Unterteil 3 eine
Öffnung 22 von der Außenseite in die Bahn 12, in welche das Verriegelungsteil 18' ragt. Die Öffnung 22 ist so angeordnet,
daß man mit einem dünnen stabförmigen Gegenstand 23 durch die Öffnung 22 hindurch zum vorderen Abschnitt 20 des Verriegelungsteiles
18' gelangen und diesen zur Seite drücken kann, vgl. Fig. 4.
In schematischer Weise ist in Fig. 3 der Vorgang des Auf-
Schiebens des Oberteiles 4 auf das Unterteil 3 dargestellt. Das Oberteil 4 ist in Pfeilrichtung teilweise auf das Unterteil
3 aufgeschoben. Die Führungsstege 13, 14 befinden sich zumindest teilweise in den Bahnen 11, 12. Einer der Führungsstege 13, 14, im Beispiel ist es der Führungssteg 14, der
sich in der vom Verriegelungsteil 18' beanspruchten Bahn 12
befindet, ist mit einer Auflaufschräge 17 ausgestattet, die
beim Zusammenschieben am vorderen Ende 21 des Verriegelungsteiles 18' aufläuft und, je weiter man das Oberteil 4 und das
Unterteil 3 zusammenschiebt, mehr und mehr den vorderen Abschnitt
20 des Verriegelungsteiles 18', und damit der Sicherungseinrichtung
18, zur Seite drückt und aus der Bahn 12 verdrängt.
Fig. 4 zeigt ebenfalls in schematischer Weise das Unterteil 3 und das Oberteil 4 in komplett zusammengeschobenem, also
funktionsfähigem Zustand. Die Länge der Führungsstege 13, 14
ist so bemessen, daß das vordere Ende 21 des Verriegelungsteiles 18 den mit der Auf lauf schräge 17 ausgestatteten Führungssteg
14 hintergreift. Der vordere Abschnitt 20 des Verriegelungsteiles
18' ist also wieder in die ursprüngliche Lage zurückgefedert, beansprucht einen Teil der Bahn 12 und
verhindert in versperrender Weise, daß das Oberteil 4 vom Unterteil 3 gelöst werden kann. Ein Lösen des Oberteiles 4
vom Unterteil 3 ist nur dann möglich, wenn mit dem eben erwähnten Gegenstand 23 der vordere Abschnitt 20 des Verriegelungsteiles
18' zur Seite gedrückt und das Oberteil 4 in einem ersten Schritt, nun entgegengesetzt, so weit verschoben
wird, bis der Führungssteg 14 am Gegenstand 23 anschlägt. Der vordere Abschnitt 20 des Verriegelungsteiles 18' liegt dann
seitlich am Führungssteg 14 an. Nach dem Herausziehen des Gegenstandes 23 aus der Öffnung 22 kann dann in einem zweiten
Schritt das Oberteil 4 ganz vom Unterteil 3 gelöst werden, wobei dann der vordere Abschnitt 20 des Verriegelungsteiles
18' wieder zurück in die Bahn 12 federt.
Andeutungsweise ist in Fig. 5 ein alternatives Verriegelungs-
teil 18' dargestellt. Anstelle einer blattfederartigen Ausbildung
kann das als Sicherungseinrichtung 18 bestimmte Verriegelungsteil 18' klinkenartig gestaltet sein, das mit einer
Auflaufschräge 17 und mit einer Sperrfläche 17' ausgestattet,
federbelastet in Ausgangslage so angeordnet ist, daß es
einen Teil der Bahn 12 beansprucht. Zum Verriegelungsteil 18'
führt wieder eine Öffnung 22, so daß das Verriegelungsteil 18' zum Zwecke des Lösens des Oberteiles 4 vom Unterteil 3
aus der Bahn 12 heraus gedruckt werden kann. Die Sperrfläche 17' des Verriegelungsteiles 18' dient dazu, in komplett aufgesetztem
Zustand des Oberteiles 3, den Führungssteg 14 des Oberteiles 4 zu hintergreifen.
Es bleibt zu erwähnen, daß die Bahnen 11, 12 und das Verriegelungsteil
18' auch im Oberteil 4 und demzufolge die Führungsstege 13, 14 im Unterteil 3 angeordnet sein können.
Gemäß einer weiteren Variante zeigt Fig. 6 das Unterteil 3
und das Oberteil 4 eines Pfandschlosses 1 in zusammengefügtem
Zustand. Auch dieses Pfanschloß 1 weist ein bevorzugt flexibel angeordnetes Kopplungsteil 6 sowie eine nicht näher
dargestellte, im Inneren des Pfandschlosses 1 befindliche Verriegelungsvorrichtung sowie eine Pfandaufnahmeeinrichtung
auf. Weitere Einzelheiten, Funktionen usw. sind identisch mit jenem in Fig. 1 genannten Pfandschloß 1. Das Unterteil 3 und
das Oberteil 4 sind unter Meidung einer Schraubverbindung durch Form- und/oder Kraftschluß zusammengefügt. Diese Art
der Verbindung wird in bekannter Weise beispielsweise durch das Ineinandergreifen von am Oberteil 4 und am Unterteil 3
sich gegenüberliegenden Vertiefungen 12' und Erhöhungen 14' gebildet. Die Sicherungseinrichtung 18, die ein selbsttätiges
Lösen des Oberteiles 4 vom Unterteil 3 verhindert, ist durch wenigstens einen Vorsprung 18'' gebildet, der am Oberteil 4
angeformt ist und nach unten weist. Im Ausführungsbeispiel sind wenigstens zwei solcher Vorsprünge 18'' vorgesehen.
Jeder Vorsprung 18'' weist einen horizontal angeordneten Abschnitt
20 auf, wobei jeder Abschnitt 20 einen am Unterteil 3 vorgesehenen Anschlag 24 hintergreift. Sowohl im Unterteil 3,
als auch im Oberteil 4 sind Räume 16 vorgesehen, die von den Vorsprüngen 18* ' teilweise beansprucht werden. Zu den Vorsprüngen
18' ' führen von außen her Öffnungen 22, so daß die
Vorsprünge 18'' mittels eines oder mit Hilfe mehrerer geeigneter Gegenstände 23, bevorzugt jedoch mit einer extra dafür
geschaffenen Zange errreichbar sind. Die Räume 16 gestatten ein seitliches Ausweichen der Vorsprünge 18'' zum einen dann,
wenn das Oberteil 4 auf das Unterteil 3 aufgesetzt wird und zum anderen wenn es gilt, das Oberteil 4 vom Unterteil 3
wieder zu lösen. Der als Zange gestaltete Entriegelungsgegenstand 23 ist in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt.
Man erkennt, wie der Entriegelungsgegenstand 23 mit seinen Klauen an den Vorsprüngen 18'' anliegt, so daß durch das Betätigen
des zangenartigen Entriegelungsgegenstandes 23 die Vorsprünge 18'' in Pfeilrichtung bewegbar sind und beim Loslassen
des Entriegelungsgegenstandes 23 wieder bestrebt sind, in ihre Ausgangslage zurückzufedern. Dieses Ausweichen und
Zurückfedern der Vorsprünge 18' ' geschieht auch beim Zusammenfügen
des Oberteiles 4 mit dem Unterteil 3. Löst man das Oberteil 4 vom Unterteil 3, werden die Vorsprünge 18'' in
Pfeilrichtung gedrückt, dann das Oberteil 4 vom Unterteil 3 so weit abgehoben, daß die Abschnitte 20 nicht mehr die Anschläge
24 hintergreifen können. Anschließend wird der Entriegelungsgegenstand
23 entfernt und das Oberteil 4 kann endgültig vom Unterteil 3 abgehoben werden.
In äquivalenter Weise kann der wenigstens eine Vorsprung 18''
nach oben weisend auch am Unterteil 3 und der mindestens eine Anschlag 24 am Oberteil 4 vorgesehen sein.
Es bleibt anzuführen, daß der wenigstens eine Vorsprung 18' '
die Öffnung 22 durchaus so beanspruchen kann, daß er von außen sichtbar ist. Er kann so geformt sein, daß er zusammen
mit der Außenwand des Gehäuses 2 des Pfandschlosses 1 zumindest annähernd bündig abschließt.
Claims (9)
1. Pfandschloß für einen Transportwagen, das ein Ankoppeln
des Transportwagens an einen weiteren Transportwagen oder an eine Sammelstelle erlaubt, wobei das mit einem Kopplungselement,
mit einem Verriegelungsmechanismus und mit einer Pfandaufnahmeeinrichtung ausgestattete Pfandschloß
aus einem Unterteil und aus einem Oberteil besteht, die unter Meidung einer Schraubverbindung zusammengefügt sind
und eine Sicherungseinrichtung vorgesehen ist, die ein selbsttätiges Lösen des Oberteiles vom Unterteil verhindert,
dadurch gekennzeichnet, daß am Pfandschloß (1) wenigstens eine Öffnung (22) vorgesehen ist, durch welche
die Sicherungseinrichtung (18) von außen her mit Hilfe eines Entriegelungsgegenstandes (23) aus der verriegelten
Lage bewegbar ist.
2. Pfandschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherungseinrichtung (18) als Verriegelungsteil (18') gestaltet ist, das die Form einer gebogenen Blattfeder
besitzt und mit seinem hinteren Abschnitt (19) ortsfest und mit seinem vorderen Abschnitt (20) beweglich angeordnet
ist.
3. Pfandschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verriegelungsteil (18') als eine mit einer Auflaufschräge (17) und mit einer Sperrfläche (171) gestaltete,
federbeaufschlagte Klinke ausgebildet ist.
4. Pfandschloß nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der mit dem Verriegelungsteil (18*) zusam-
menwirkende Führungssteg (14) mit einer Auflaufschräge
(17) ausgestattet ist.
5. Pfandschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in zusammengefügtem Zustand
von Unterteil (3) und Oberteil (4) das Verriegelungsteil (181) den Führungssteg (14) in versperrender Weise hintergreift
.
6. Pfandschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherungseinrichtung (18) durch wenigstens einen am Oberteil (4) angeformten, nach unten weisenden Vorsprung
(18*') gebildet ist, der zum Hintergreifen eines im Unterteil
(3) befindlichen Anschlages (24) bestimmt ist.
7. Pfandschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherungseinrichtung (18) durch wenigstens einen am Unterteil (3) angeformten, nach oben weisenden Vorsprung
(1811) gebildet ist, der zum Hintergreifen eines am Oberteil
(4) befindlichen Anschlages (24) bestimmt ist.
8. Pfandschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Vorsprung
(1811) bewegbar am Oberteil (4) oder am Unterteil
(3) angeformt ist.
9. Pfandschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 6, 7
oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Vorsprung (18'') mit der Außenwand des Gehäuses (2) zumindest
annähernd bündig abschließt.
Priority Applications (2)
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