DE102010054656A1 - Ausgabestation - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ausgabestation für hintereinander angeordnete und ineinander gestapelte Transportwagen (2) oder dergleichen, mit wenigstens einer Schiene (4) und mit einer Kassiereinrichtung (5), wobei am Boden Führungseinheiten (7) zur Führung der am Wagen (2) oder dergleichen angeordneten Rollen (3) vorgesehen sind. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine erste angetriebene Fördereinrichtung (8) und eine zweite angetriebene Fördereinrichtung auf der Schiene (4) angeordnet sind und dass eine starre Einrichtung (10) unterhalb der ersten Fördereinrichtung (8) vorgesehen ist, wobei die starre Einrichtung (10) und die erste Fördereinrichtung (8) derart miteinander wirken, dass ein eingeschobener Wagen (2) oder dergleichen mittels der ersten Fördereinrichtungen (8) und der zweiten Fördereinrichtung in die Reihe der weiteren gestapelten Wagen (2) oder dergleichen befördert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausgabestation für Transportwagen oder dergleichen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs und des Verfahrensanspruchs 10.
  • Aus dem Stand der Technik sind Ausgabestationen bekannt. Eine solche für Transportwagen ist beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung WO 2004/049272 A1 beschrieben. In dieser werden Transportwagen hintereinander und ineinander gestapelt angeordnet. Eine solche Ausgabestation weist wenigstens eine Führungsschiene auf und ist mit mindestens einer Durchfahrtssperre, sowie mit einer Kassiereinrichtung versehen. Die Durchfahrtssperre, vorzugsweise in Form einer Klinke ausgeführt, ist mit der Kassiereinrichtung elektrisch geschaltet. Hierbei ist die Anordnung der Durchfahrtssperre in der Führungsschiene vorgesehen. Jeder Transportwagen ist mit einem so genannten Adapter ausgestattet, der seitlich an einer Radgabel, vorzugsweise an einem der hinteren Räder, angeordnet ist. Dieser Adapter ermöglicht das Herausnehmen eines Wagens aus der bzw. das Einfahren in die Ausgabestation bei entriegelter Durchfahrtssperre und verhindert dies bei verriegelter Durchfahrtssperre. Ferner erfolgt mittels des Adapters eine Prüfung, ob eine Pfandrückgabe bei der Kassiereinrichtung zu erfolgen hat.
  • Eine weitere Ausführung eines Adapters ist auch in der DE 42 02 969 C2 gezeigt.
  • Auch in dem US-Patent 4,518,073 A1 ist ein Adapter für eine Ausgabestation beschrieben. Dieser ist an einer Quertraverse am Boden des Einkaufswagens angeordnet und greift in eine am Boden der Ausgabestation vorgesehene Schiene ein.
  • Auch die DE 195 81 765 C2 zeigt eine Ausgabestation für Transportwagen, bei der die Wagen einen Adapter aufweisen, der in eine Schiene eingreift, die an der Bezahlstation angeordnet ist.
  • Die Durchfahrtssperre ist z. B. entriegelt, nachdem der Bezahlvorgang an der Kassiereinrichtung erfolgte. Ein Wagen kann dann entnommen werden.
  • Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Systeme:
    • 1) Das so genannte „first-in-first-out-System”, bei dem immer der zurückgegebene Wagen in eine Schlange an Wagen eingebracht wird, und der erste Wagen einer Schlange dann zuerst entnommen wird.
    • 2) Das so genannte „last-in-first-out-System”, bei dem der zuletzt eingeschobene Wagen zuerst wieder herausgenommen wird.
  • Insbesondere bei dem System 2) kommt es vor, dass ein langer Weg zwischen Kassiereinrichtung und dem Wagen zurückgelegt werden muss, nämliche gerade dann, wenn bereits eine große Anzahl an Wagen entnommen worden ist. Das kostet Zeit und erweist sich oft als umständlich.
  • Die Entnahme von Wagen bei System 1) ist häufig schwierig, da eine erhebliche Kraft aufgewendet werden muss, um solche Wagen zu entnehmen. Ferner kommt hinzu, dass solche Wagen gerade bei der Entnahme verklemmen.
  • Zur besseren Führung der Wagen sind auf dem Boden Führungseinheiten vorgesehen, die je nach Art des Wagens oder dergleichen gestaltet sind. Ähnliche Führungseinheiten sind z. B. aus der DE 2 929 369 A1 bekannt. Zum einfacheren Einfahren der Wagen weisen die Enden der Führungsschienen, in die die Rollen der Wagen hineingeschoben werden, eine Trichterform auf.
  • Aus einem anderen technischen Gebiet sind ferner so genannte Transportsysteme bekannt, bei denen Ware auf Paletten oder Rollwagen gestapelt ist und mittels Rollen transportiert wird. Hierbei werden die Rollen durch einen Getriebemotor angetrieben.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, eine Ausgabestation für Transportwagen oder dergleichen bereitzustellen, bei der eine einfache Entnahme der Wagen gegeben ist und hierbei die Ausgabestation derart weiterzuentwickeln, dass auf einen Adapter verzichtet werden kann.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch und im Verfahrensanspruch 10.
  • Die Ausgabestation kann sowohl als „last-in-first-out-System” mit geschlossenem Ende oder als „first-in-first-out-System” mit offenem Ende betrieben werden.
  • Beim „last-in-first-out-System” ist für den Benutzer stets ein Wagen in bequemer Weise zur Verfügung gestellt. Der Weg, den der Benutzer zurückzulegen hat, um nach dem Bezahlvorgang einen Wagen entgegenzunehmen, ist gering.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine Ausgabestation mit Wagen in Frontansicht,
  • 2 dieselbe Ausgabestation in Seitenansicht,
  • 3 dieselbe Ausgabestation in Draufsicht, sowie
  • 4 dieselbe Ausgabestation ohne Wagen.
  • Die Erfindung betrifft eine Ausgabestation 1 für hintereinander angeordnete und ineinander gestapelte Transportwagen 2 oder dergleichen. Zu diesen zählen z. B. so genannte Kofferkulis, Transportwagen, wie sie in Baumärkten eingesetzt werden oder Einkaufswagen, die in Supermärkten Verwendung finden. Aber auch Container z. B. aus dem Bereich der Logistik oder auch der Industrie könnten in einer solchen Ausgabestation gesammelt werden.
  • Die Ausgabestation 1 weist wenigstens eine Schiene 4 auf. Ein System mit mehreren Schienen 4 ist beispielsweise in der WO 2004/049272 A1 beschrieben. Ferner ist die Ausgabestation mit einer Kassiereinrichtung 5 ausgestattet. Die Kassiereinrichtung 5 kann hierbei, um einen Wagen 2 oder dergleichen freizugeben, einen Geldbetrag oder ein Pfand einbehalten.
  • Am Boden der Station 1 sind Führungseinheiten 7 zur Führung der Wagen 2 oder dergleichen vorgesehen. Insbesondere werden die Rollen 3 der Wagen 2 oder dergleichen geführt. Hierbei sind die Führungseinheiten 7 in Abhängigkeit von den Wagen 2 oder dergleichen ausgeführt. Im vorliegenden Beispiel wird ein gebremster Kofferkuli mit drei Rollen 3 eingesetzt. Somit sind drei Führungseinheiten 7 vorgesehen. Die Führungseinheiten 7 sind vorzugsweise auf einer Platte 6 angeordnet. Dies ermöglicht eine Vormontage der Führungseinheiten 7 auf der Platte 6 und dann ein einfaches Anbringen der Platte 6 vor Ort.
  • Sofern es sich um Wagen 2 handelt, die mit einer Bremse versehen sind, wie es bei den oben bereits erwähnten Kofferkulis oft der Fall ist, ist in den Führungseinheiten 7 ein Bereich vorzusehen, der mit Gleitelementen 15 z. B. in Form von kleinen Rollen ausgestattet ist, die in kurzem Abstand hintereinander angeordnet sind. Dadurch hat die Bremse keine Wirkung und der Wagen 2 kann frei auf den Gleitelementen 15 bewegt werden.
  • Da meist lediglich zwei Rollen 3 gebremst sind, reicht es üblicherweise aus, zwei der Führungseinheiten 7 mit Gleitelementen 15 zu versehen. Der Bereich, der mit den Gleitelementen 15 versehen ist, kann sich über die ganze Führungseinheit 7 erstrecken oder lediglich dort vorgesehen sein, wo sich die als nächstes zu entnehmenden Wagen 2 befinden.
  • Auf der Schiene 4 sind eine erste angetriebene Fördereinrichtung 8 und eine zweite angetriebene Fördereinrichtung 9 angeordnet.
  • Ferner ist eine starre Einrichtung 10 unterhalb der ersten Fördereinrichtung 8 vorgesehen. Die starre Einrichtung 10 und die erste Fördereinrichtung 8 wirken derart miteinander, dass ein eingeschobener Wagen 2 oder dergleichen mittels der beiden Fördereinrichtungen 8, 9 in die Reihe der weiteren gestapelten Wagen 2 oder dergleichen befördert wird und in der Kassiereinrichtung 5 der Geldbetrag oder das Pfand zurück erstattet wird.
  • Das Ende der Reihe der Wagen 2 oder dergleichen befindet sich immer in der Nähe der Kassiereinrichtung 5. Der Weg nach dem Bezahlvorgang an der Kassiereinrichtung 5 zu einem der Wagen 2 ist somit stets sehr kurz.
  • Die erste Fördereinrichtung 8 weist ein Sperrelement 11 in Form einer Klinke auf. Auch an der starren Einrichtung 10 ist ein Sperrelement 12 in Form einer Klinke vorgesehen. Die Sperrelemente 11, 12 sind normalerweise gesperrt, um ein ungewolltes Herausnehmen der Wagen 2 oder dergleichen zu vermeiden. Erst nach dem Bezahlvorgang kann ein Wagen 2 oder dergleichen entnommen werden. Das Einschieben eines Wagens 2 oder dergleichen ist jederzeit möglich. Nachdem der Wagen 2 die Sperrelemente 11, 12 passiert hat, wird an der Kassiereinrichtung 5 ein Geldbetrag oder ein Pfand wieder ausgegeben. In einer weiterführenden Variante ist auch das Einbringen von zwei und mehr Wagen 2 oder dergleichen möglich.
  • Die zweite Fördereinrichtung 9 ist in Form eines „Dummys” ausgeführt. Die Form ist somit abhängig von dem Wagentyp 2, der in der Ausgabestation 1 angeordnet werden soll.
  • Beim Einbringen des Wagens 2 in die Ausgabestation 1 durchläuft dieser zunächst eine Sicherheitseinrichtung 14, z. B. in Form einer Lichtschranke. Es wäre auch eine Kamera, eine Schleuse oder eine sonstige Einrichtung denkbar. Diese erkennt, ob der Wagen 2 noch Gegenstände aufweist. Insbesondere wird dadurch vermieden, dass sich z. B. ein Kind auf dem Wagen 2 befindet. Die Sicherheitseinrichtung 14 ist vorzugsweise gegenüber der starren Einrichtung 10 angeordnet. Die Höhe dieser Sicherheitseinrichtung 14 ist von dem Wagentyp 2 abhängig.
  • Der Wagen 2 passiert beide Sperrelemente 11, 12 und dann eine Auswerteeinheit 13, z. B. einen Sensor oder einen RFID-Tag, der an der starren Einrichtung 10 vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die starre Einrichtung 10 an der Schiene 4 angeordnet. Sie könnte aber auch frei stehend ausgeführt sein.
  • Die Auswerteeinheit 13 erkennt den Wagen 2 sofern es sich um einen „richtigen” Wagen 2 handelt und gibt das Signal an eine zentrale EDV-Anlage weiter. Die zentrale EDV-Anlage kann hierbei die Kassiereinrichtung 5 oder eine andere zentrale Einrichtung sein.
  • Das Signal aktiviert die erste Fördereinrichtung 8, die entlang der Schiene 4 bewegt wird und den Wagen 2 in Richtung der bereits gestapelten Wagen 2 bewegt. Hierfür ist die Klinke 11 der ersten Fördereinrichtung 8 derart ausgeführt, dass diese eine Fläche aufweist, die am Holm des Wagens 2 ansetzen kann, um den Wagen 2 zu bewegen. Sobald dieser in der Schlange der bereits gestapelten Wagen 2 angelangt ist, bewegt die zweite Fördereinrichtung 9 die Reihe an Wagen 2 um genau diese Stapeltiefe des neu eingeschobenen Wagens 2 in Richtung Ende der Ausgabestation 17. Für die Entnahme ist immer die optimale Anordnung des als nächstes zu entnehmenden Wagens 2 gegeben. Ein Geldbetrag oder ein Pfand wird dann an der Kassiereinrichtung 5 zurückgegeben.
  • Der Dummy 16, der an der zweiten Fördereinrichtung 9 angeordnet ist, weist die Form der Wagen 2 auf, ist jedoch nicht mit Holmen oder einem Schiebegriff versehen. Im dargestellten Beispiel ist der Dummy 16 ein Gestell, das drei Rollen 3 aufweist, die entlang der Führungseinheiten 7 gleiten. Ferner ist der Dummy 16 stromfrei und läuft synchron zu der Bewegung der zweiten Fördereinrichtung 9 mit.
  • Bei zwei oder mehr Wagen 2 erkennt die Auswerteeinheit 13 die Anzahl der Wagen 2 und bewegt die zweite Fördereinrichtung 9 entsprechend um eine vielfache Stapeltiefe in Richtung Ende der Ausgabestation 17.
  • Soll ein Wagen 2 entnommen werden, ist zunächst an der Kassiereinrichtung 5 ein Geldbetrag zu zahlen oder ein Pfand zu entrichten. Dann fährt die zweite Fördereinrichtung 9 die Reihe an Wagen 2 in Richtung erster Fördereinrichtung 8 bis zu den Sperrelementen 11, 12. Die Sperrelemente 11, 12 sind über ein Signal für einen Wagen 2 freigegeben, so dass ein Wagen 2 ausgegeben werden kann. Die erste Fördereinrichtung 8 fährt dann selbsttätig alle Wagen 2 wieder in Ausgangsposition. Das Sperrelement 11 greift hierbei wieder an dem Holm des vordersten Wagens 2 an.
  • Die erste Fördereinrichtung 8 fährt dann selbsttätig entlang der Schiene 4, um schließlich in Ausgangsstellung oberhalb der starren Einrichtung 10 zu verbleiben.
  • In den Beispielen ist das „last-in-first-out-System” dargestellt. Es ist aber auch das andere bereits beschriebene, das „first-in-first-out-System” mit einer solchen Ausgabestation 1 realisierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ausgabestation
    2
    Transportwagen oder dergleichen
    3
    Rollen (Wagen)
    4
    Schiene
    5
    Kassiereinrichtung
    6
    Platte
    7
    Führungseinheiten
    8
    erste Fördereinrichtung
    9
    zweite Fördereinrichtung
    10
    starre Einrichtung
    11
    Sperrelement (erste Fördereinrichtung)
    12
    Sperrelement (starre Einrichtung)
    13
    Auswerteeinheit (starre Einrichtung)
    14
    Sicherheitseinrichtung
    15
    Gleitelement (Führungseinheit)
    16
    Dummy
    17
    Ende der Ausgabestation
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2004/049272 A1 [0002, 0022]
    • DE 4202969 C2 [0003]
    • US 4518073 A1 [0004]
    • DE 19581765 C2 [0005]
    • DE 2929369 A1 [0010]

Claims (10)

  1. Ausgabestation für hintereinander angeordnete und ineinander gestapelte Transportwagen (2) oder dergleichen, mit wenigstens einer Schiene (4) und mit einer Kassiereinrichtung (5), wobei am Boden Führungseinheiten (7) zur Führung der am Wagen (2) oder dergleichen angeordneten Rollen (3) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste angetriebene Fördereinrichtung (8) und eine zweite angetriebene Fördereinrichtung (9) auf der Schiene (4) angeordnet sind und dass eine starre Einrichtung (10) unterhalb der ersten Fördereinrichtung (8) vorgesehen ist, wobei die starre Einrichtung (10) und die erste Fördereinrichtung (8) derart miteinander wirken, dass ein eingeschobener Wagen (2) oder dergleichen mittels der beiden Fördereinrichtungen (8, 9) in die Reihe der weiteren gestapelten Wagen (2) oder dergleichen befördert wird.
  2. Ausgabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die erste Fördereinrichtung (8) ein Sperrelement (11) als auch die starre Einrichtung (10) ein Sperrelement (12) aufweist, wobei die Sperrelemente (11, 12) nach dem Bezahlvorgang das Herausnehmen eines Wagens (2) oder dergleichen ermöglichen und das Einschieben eines Wagens (2) oder dergleichen zulassen.
  3. Ausgabestation nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Einrichtung (10) an der Schiene (4) angeordnet ist.
  4. Ausgabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fördereinrichtung (9) in Form eines „Dummys” ausgeführt ist.
  5. Ausgabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Führungseinheiten (7) eine Sicherheitseinrichtung (14) angeordnet ist.
  6. Ausgabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der starren Einrichtung (10) eine Auswerteeinheit (13) vorgesehen ist.
  7. Ausgabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabestation (1) hinten geschlossen ist.
  8. Ausgabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabestation (1) hinten offen ist.
  9. Ausgabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Führungseinheiten 7 mit Gleitelementen 15 ausgestattet sind.
  10. Verfahren für eine Ausgabestation für hintereinander angeordnete und ineinander gestapelte Transportwagen (2) oder dergleichen, mit wenigstens einer Schiene (4) und mit einer Kassiereinrichtung (5), wobei am Boden Führungseinheiten (7) zur Führung der am Wagen (2) oder dergleichen angeordneten Rollen (3) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste angetriebene Fördereinrichtung (8) und eine zweite angetriebene Fördereinrichtung (9) auf der Schiene (4) angeordnet wird und dass eine starre Einrichtung (10) unterhalb der ersten Fördereinrichtung (8) vorgesehen ist, wobei die starre Einrichtung (10) und die erste Fördereinrichtung (8) derart miteinander wirken, dass ein eingeschobener Wagen (2) oder dergleichen mittels der beiden Fördereinrichtungen (8, 9) in die Reihe der weiteren gestapelten Wagen (2) oder dergleichen befördert wird.
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