DE10147551A1 - Getränke-Drive-in-System - Google Patents

Getränke-Drive-in-System

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DE10147551A1
DE10147551A1 DE2001147551 DE10147551A DE10147551A1 DE 10147551 A1 DE10147551 A1 DE 10147551A1 DE 2001147551 DE2001147551 DE 2001147551 DE 10147551 A DE10147551 A DE 10147551A DE 10147551 A1 DE10147551 A1 DE 10147551A1
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Andreas Hesl
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0014Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for vending, access and use of specific services not covered anywhere else in G07F17/00
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F10/00Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/137Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed
    • B65G1/1373Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed for fulfilling orders in warehouses
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H14/00Buildings for combinations of different purposes not covered by any single one of main groups E04H1/00-E04H13/00 of this subclass, e.g. for double purpose; Buildings of the drive-in type
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0609Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by fluid containers, e.g. bottles, cups, gas containers

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Abstract

Zum Betreiben eines Getränke-Drive-in-Marktes wird in einer Service-Station Leergut abgegeben und von einem Mitarbeiter aus dem Auto des Kunden entnommen und abtransportiert, das entnommene Leergut wird dem Kunden gutgeschrieben, vom Kunden wird die Bestellung an der Service-Station aufgegeben, vom Mitarbeiter der Service-Station die Bestellung an die EDV-Anlage gegeben, gleichzeitig das Fahrzeug und die Bestellung EDV-mäßig erfasst und die Bestellung dem Auto des Kunden zugeordnet. Des weiteren wird die Bestellung auf Displays an den Paletten und/oder an einen der Mitarbeiter übertragen, der aufgrund dieser Bestellung den Kundenauftrag ausführt und die bestellten Kästen von den Paletten entnimmt sowie auf einen Förderer absetzt, der die Kästen an die Abgabestation transportiert. Anschließend werden dem Kunden an der Ausgabestation die bestellten und bereitgestellten Kästen in das Auto gepackt, der Mitarbeiter vergleicht die Bestellung mit dem bereitgestellten Gut und trägt die bestellten Kästen vom Förderer in das Auto. Schließlich bezahlt der Kunde an der Kasse die bestellten und erhaltenen Getränkekästen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Getränkemarkt und dessen Organisation in Form eines Getränke-Drive-in-Systems, sowie ein Verfahren und ein System zum Betreiben eines derartigen Getränke-Drive-in-Systems.
  • Herkömmliche Getränke-Märkte sind entsprechend einem Supermarkt organisiert. Der Kunde parkt sein Auto auf dem Parkplatz, holt sich einen Einkaufswagen, kehrt wieder zum Auto zurück, um das Leergut einzuladen, schiebt den Einkaufswagen zur Leergut- Rückgeld-Kasse, reiht sich dort in die Schlange der Wartenden ein, kassiert sein Leergut-Rückgeld, schiebt den Einkaufswagen durch die Reihen von Paletten, wählt an den Paletten die jeweils gewünschten Getränkekästen aus, hebt den gewünschten Kasten von dem Palettenstapel in seinen Einkaufswagen, schiebt den Wagen zur Zahlkasse, die in der Regel gleich der Leergutkasse ist, reiht sich wieder in die Schlange der Wartenden ein, bezahlt, schiebt den Einkaufswagen zum Auto, lädt die erworbenen vollen Kästen in sein Auto, schiebt den Einkaufwagen zurück in die Sammelstelle und kann dann schließlich seine Beute nach Hause fahren.
  • Für ältere Menschen, für Behinderte und für die Vielzahl der weniger kräftigen und zur Bequemlichkeit neigenden Kunden, insbesondere auch der Klientel, die mit Rückenschmerzen geplagt ist, ist diese Prozedur in der Regel sehr mühsam, so dass das Handhaben der schweren Getränkekästen für viele Menschen nicht akzeptabel ist.
  • Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, den Einkauf im Getränkemarkt für 4 den Kunden entscheidend zu vereinfachen und insbesondere den Kunden von den erheblichen körperlichen Anstrengungen des Hantierens mit den schweren Getränkekästen zu entlasten.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das Entladen des Leergutes aus dem Auto des Kunden und das Einladen der vollen Getränkekästen in das Kundenauto durch Hilfskräfte bzw. Mitarbeiter vorgenommen wird, so dass der Kunde lediglich unter den Getränkekästen auswählen, seine Bestellung aufgeben, an die Ausgabestelle fahren und an der Kasse bezahlen braucht.
  • Im einzelnen läuft der Einkauf in dem erfindungsgemäßen Getränke-Drive-in wie folgt ab:
    In der Service-Station bzw. dem Service-Schalter erfolgt die Leergutabnahme, indem ein Mitarbeiter das Leergut aus dem Auto des Kunden entnimmt und zwischenspeichert. Der Kunde gibt seine Bestellung in der Service-Station auf. Gleichzeitig wird das Fahrzeug erfasst, z. B. mit einer Digitalkamera fotografiert und die Bestellung diesem Fahrzeugbild zugeordnet. Ebenfalls gleichzeitig erfolgt in der Service-Station die Gutschrift des Leergutes. Die in der Service-Station aufgegebene Bestellung wird in die EDV-Anlage des Systems eingegeben und gleichzeitig auf Leucht- und/oder Digitalanzeigen an den Paletten übertragen, damit der Mitarbeiter die gewünschten Getränkekästen, die der Bestellung entsprechen, aus den Paletten entnehmen und auf Förderbänder geben kann. Die Förderbänder, die motorgetrieben sind, transportieren die bestellen Kästen an die Ausgabe-Station. Dabei ist jeder Palettenreihe eine Förderbahn zugeordnet, um den Transportweg von der Palette zur Förderbahn so kurz wie möglich zu machen. Bei einer speziellen Ausführungsform mit vier Palettenreihen sind hierbei drei Förderbahnen erforderlich, da die zwischen den beiden mittigen Palettenreihen angeordnete Förderbahn mit Kästen aus den beiden Palettenreihen beschickt werden können.
  • Die Förderstrecken, die z. B. mit Elektromotoren angetrieben werden, werden am abgabeseitigen Ende in einen Auslaufförderer übergeben, der eine geschlossene Förderstrecke aufweisen kann, um einen Stau von Kästen zu vermeiden.
  • Bei einer anderen speziellen Ausführungsform sind zwei Ausgabebahnen bzw. -spuren vorgesehen, damit bei erhöhtem Andrang und in Stoßzeiten das Beladen von zwei verschiedenen Förderstrecken aus erfolgen kann. Von der Service-Station wird dem Kunden eine der beiden Ausgabespuren zugeteilt. Diese Ausgabespur wird zusätzlich in die EDV eingegeben und auf den Anzeigen über den Getränkepaletten dargestellt. Entsprechend können die Getränkekästen im Vorfeld mit einem Anhänger bestückt werden, der anzeigt, ob der betreffende Kasten auf der einen oder der anderen Ausgabespur angeliefert wird. Derartige Anhänger werden über Sensoren, die in die Fördervorrichtung integriert sind, erfasst und die damit versehenen Getränkekästen in die jeweilige Ausgabespur selbsttätig geleitet. Der Kunde reiht sich in die Zufahrt zur Warenausgabe ein, die der jeweiligen Ausgabespur zugeordnet ist. Das System kann hierbei so organisiert sein, dass die Paletten in zwei Hälften geteilt sind, wobei die Getränkekästen der einen Hälfte mit einem Anhänger bestückt sind, während die Getränkekästen der anderen Hälfte ohne Anhänger befördert werden.
  • An der Warenausgabe-Station ist ein Kontrollmonitor vorgesehen, der dem Mitarbeiter eine Bestellung mit der zugehörigen Leergut-Gutschrift und das Bild des zugehörigen Fahrzeugs vermittelt. Der Mitarbeiter vergleicht das wartende bzw. ankommende Fahrzeug mit dem Bild auf dem Monitor und ermittelt durch visuellen Vergleich die jeweils für den betreffenden Kunden bestimmten Getränkekästen, die er im Auto des Kunden verstaut. Anschließend fährt der Kunde zu dem jeweils zugeordneten Kassenschalter. Hier führt der Kassenangestellte ebenfalls einen Fahrzeugabgleich zwischen dem Bild auf dem Monitor und dem vorgefahrenen Fahrzeug durch, verrechnet die für die Bestellung angefallenen Kosten mit der Leergut-Gutschrift, und der Kunde kann an der Zahlstelle den Betrag in bar oder mit Scheckkarte begleichen.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Getränke-Drive-in dargestellt. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Getränke-Drive-in-Markt nach der Erfindung,
  • Fig. 2 eine andere Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Getränke-Drive-in- Marktes,
  • Fig. 3 ein Fluss-Schema des Handhabungsablaufes.
  • In einem ebenerdigen Gebäude 1 mit einer Zufahrt 2 fährt ein Kunde 3 mit seinem Auto an eine Service-Station bzw. einen Service-Drive-in-Schalter 4, in welchem die Leergut-Annahme 5 erfolgt, indem ein Mitarbeiter aus dem vor der Station 4 haltenden Auto 3 die leeren Kästen entnimmt und sie z. B. an der Gebäudewand oder auf einen Leergutförderer abstellt. Ferner erfolgt bei 4 die Aufgabe der Bestellung und die Abwicklung der Leergut-Gutschrift. im Gebäude sind Reihen 6, 7, 8, 9 von Paletten positioniert, die die unterschiedlichen Getränkekästen aufnehmen. Jeder der Palettenreihen ist eine Fördervorrichtung 10, 11, 12 zugeordnet, damit der Weg, den der Mitarbeiter von der Palette zur Fördervorrichtung zurückzulegen hat, so kurz wie möglich ist. Die beiden äußeren Fördervorrichtungen 10 und 12 sind den äußeren Palettenreihen 6 und 9 zugeordnet, die innere Fördervorrichtung 11 ist für die Beschickung aus den Paletten 7 und 8 ausgelegt, so dass bei vier Palettenreihen lediglich drei Fördervorrichtungen parallel zueinander notwendig sind. Die Fördervorrichtungen 10, 11, 12 sind Förderrollensysteme, Bandförderer oder dergl., die durch Elektromotoren 13 angetrieben sind.
  • Das an der Service-Station 4 anfallende Leergut wird von dem Mitarbeiter aus dem Auto 3 entfernt und auf einen unmittelbar der Leergutannahme 5 zugeordneten Leergutförderer 14 aufgesetzt, der das Leergut an eine Stapelstelle bringt, in der es auf Paletten zum Abtransport abgestellt wird.
  • Die beiden außenliegenden Fördervorrichtungen 10, 12 werden am abgabeseitigen Ende in den mittleren Förderer 11 eingeschleift, wie mit 15 und 16 dargestellt und anschließend an eine Ausgabestelle 18 oder über eine Weiche 17 an die Ausgabestellen 18 und 19 abgegeben, von wo sie von einem Mitarbeiter in das Auto des Kunden geladen werden. Je nach Größe der Anlage sind eine oder zwei Ausgabespuren 18, 19 vorgesehen, an denen Übergabestellen 20, 21 vorgesehen sind, die sich in der Nähe eines Kassenschalters 22 befinden.
  • In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der zur Vermeidung eines Staus in Stoßzeiten am abgabeseitigen Ende der Fördervorrichtungen eine Warteschleife 23 ausgebildet wird, die über Weichen 24 beschickt wird. Bei einer derartigen Lösung werden die Getränkekästen, z. B. für die eine Ausgabespur A ohne und für die andere Ausgabespur B mit Anhänger 25 bestückt. Die Anhänger werden mit Hilfe von in die Fördervorrichtung eingebauten Sensoren 26 der jeweiligen Ausgabespur automatisch zugeordnet, so dass der Kunde einen der beiden Ausgabestellen 18, 19 anfahren kann und dann die von ihm bestellten Getränkekästen vom Mitarbeiter in das Auto eingeladen werden können.
  • Im Service-Schalter 4 gibt der Kunde seine Bestellung auf. Diese Bestellung wird einerseits auf einem Bildschirm 27 dargestellt, z. B. zusammen mit einem Foto des Kundenfahrzeuges (z. B. einem Digitalfoto). Gleichzeitig erfolgt eine Gutschrift für das Leergut, das an die Kasse 22 zusammen mit der Abrechnung für die eingekauften Getränkekästen gegeben wird, wobei auch ein Kassenbon an den Kunden ausgegeben werden kann. Des weiteren wird gleichzeitig von dem Service-Schalter über Kopfhörer die Kundenbestellung akustisch an einen der Mitarbeiter im Gebäudeinneren bzw. an den Paletten gegeben, und/oder optisch an einem Display 28 dargestellt, so dass die Bestellung ausgeführt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2, bei der ein leistungsfähigeres System als das nach Fig. 1 zugrunde gelegt ist, kann die Abfertigung dadurch beschleunigt werden, dass eine zweite Kasse 22' im Gebäude oder an der Ausgabestelle installiert wird, so dass für jede Ausgabespur A bzw. B eine gesonderte Kasse zur Verfügung steht. Die Zufahrt zur Kasse wird in zwei Fahrbahnen, z. B. durch eine Absperrung 29, unterteilt. Sowohl für die Ausführungsform nach Fig. 1 als auch nach Fig. 2 ist der die Fahrbahn überquerende Abschnitt 30 der Ausgabestellen erhöht oder vertieft ausgeführt, so dass die Förderbahn am einen Ende des Abschnittes 30 auf eine Höhe über Fahrzeughöhe angehoben und am entgegengesetzten Ende des Abschnittes 30 wieder auf normalen Pegel abgesenkt wird, so dass die Fahrzeuge unter dem Abschnitt 30 hindurch das Gelände in beladenem Zustand verlassen können. Alternativ kann anstelle einer Anhebung einer derartigen Förderbahn die Förderbahn unterhalb des Bodenniveaus verlaufend ausgebildet sein. Das Anheben bzw. Absenken kann durch einen ansteigenden und einen absteigenden Verlauf auf entgegengesetzten Seiten erreicht werden, es kann jedoch alternativ eine Liftvorrichtung vorgesehen sein, die die auf die andere Seite der Fahrbahn zu transportierenden Kästen auf einer Seite aufwärts und auf der anderen Seite abwärts fördert, beispielsweise durch paternosterartige Lifte. Bezugszeichenliste 1 Gebäude
    2 Zufahrt
    3 Kunde (Auto)
    4 Service-Station
    5 Leergutannahme
    6, 7, 8, 9 Palettenreihen
    10, 11, 12 Fördervorrichtung
    13 Antriebe
    14 Leergutförderer
    15, 16 Einschleifen der Außenförderer
    17 Weiche
    18 erste Ausgabespur
    19 zweite Ausgabespur
    20, 21 Übergabestelle
    22, 22' Kasse
    23 Warteschleife
    24 Weiche
    25 Kastenanhänger
    26 Sensor
    27 Bildschirm
    28 Leucht-/Digitalanzeige an Palette
    29 Absperrung
    30 die Fahrbahn überquerender Abschnitt

Claims (13)

1. Verfahren zum Betreiben eines Getränke-Marktes mit parallelen Reihen von Paletten, die mit jeweils gleichen Getränkekästen bestückt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränke-Markt als Getränke-Drive-in-Markt organisiert wird, nämlich
a) in einer Service-Station Leergut abgegeben und von einem Mitarbeiter aus dem Auto des Kunden entnommen und abtransportiert wird,
b) das entnommene Leergut dem Kunden gutgeschrieben wird,
c) vom Kunden die Bestellung an der Service-Station aufgegeben, vom Mitarbeiter der Service-Station die Bestellung an die EDV-Anlage gegeben, gleichzeitig das Fahrzeug und die Bestellung EDV-mäßig erfasst werden und durch diese Erfassung die Bestellung dem Auto des Kunden zugeordnet wird,
d) die Bestellung auf Displays an den Paletten und/oder an einen der Mitarbeiter übertragen wird, damit dieser Mitarbeiter aufgrund dieser Bestellung den Kundenauftrag ausführen und die bestellten Kästen von den Paletten entnehmen sowie auf einen Förderer setzen kann, der die Kästen an die Abgabe-Station transportiert,
e) dem Kunden an der Ausgabe-Station die bestellten und bereitgestellten Kästen in das Auto gepackt werden, wobei der Mitarbeiter nach einem Vergleich der Bestellung mit dem bereitgestellten Gut die bestellten Kästen vom Förderer in das Auto trägt,
f) der Kunde an der Kasse die bestellten und erhaltenen Getränkekästen bezahlt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Service-Station ein Foto von dem Auto des Kunden angefertigt und diesem Foto eine dem Auto bzw. Kunden zugehörige Bestellung zugeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Service- Station dem Kunden über einen Bildschirm die Vorgänge des Entladens des Leergutes optisch vermittelt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leerguterstattung EDV-mäßig erfasst und in die Erstellung der Rechnung für die bestellten Getränkekästen einbezogen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftrag für die Bestellung an der Service-Station per Head-Set akustisch an den die Paletten bedienenden Mitarbeiter weitergegeben und/oder durch Leucht- oder Digitalanzeige an den Paletten dargestellt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die bestellten Kästen über die jeweilige, dem bestellten Kasten nächstkommende Fördervorrichtung an die Beladestation transportiert und von einem Mitarbeiter in das Auto getragen werden, nachdem der Mitarbeiter die bestellten Getränkekästen mit den an der Abgabestation angelieferten Kästen überprüft hat.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Warenausgabe- Station ein Kontroll-Monitor vorgesehen ist, der die Bestellung, die Leergut- Gutschrift und das Bild des Kundenautos enthält.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Ausgabespur (für Stoßzeiten) zum Transport der Kästen an zwei Ausgabe-Stationen mit zusätzlicher Kasse vorgesehen ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von zwei Spuren die einzelnen Getränkekästen Anhänger mit Chip für die Ausgabestation 1 oder 2 aufweisen, die von Sensoren an den Fördervorrichtungen ausgelesen werden und die die Weichen für die Zuleitung zu den Ausgabestationen A bzw. B verstellen.
10. Getränke-Drive-in-System mit parallelen Reihen von Paletten, die mit jeweils gleichen Getränkekästen bestückt sind, gekennzeichnet durch
a) eine Service-Station, in der das Leergut abgegeben, von einem Mitarbeiter aus dem Auto entnommen, und dem Kunden gutgeschrieben wird,
b) Anzeigevorrichtungen an den die unterschiedlichen Kästen aufnehmenden Paletten, die von der Service-Station aus entsprechend der Kundenbestellung eingestellt werden,
c) eine akustische Anzeige für einen Mitarbeiter, auf dessen Head-Set die Bestellung des gewünschten Gutes übertragen wird,
d) Fördervorrichtungen, die zwischen Paletten parallel zueinander durch das Gebäude verlaufen und die die bestellten Kästen aufnehmen, wobei Paletten und Fördervorrichtungen so zueinander organisiert sind, dass jeweils einer Palettenreihe eine Fördervorrichtung zugeordnet ist,
e) die durch das Gebäude verlaufenden Fördervorrichtungen am abgabeseitigen Ende an einer Einladestelle zusammengeführt werden.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtungen elektronische Leucht- und/oder Digitalanzeigen an den jeweiligen Paletten sind und dass Quittiervorrichtungen an den Paletten vorgesehen sind, aus denen sich die entnommenen Getränkekästen ergeben.
12. System nach dem vorausgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei parallelen Spuren jeder Kasten eine Markierung, einen Anhänger bzw. einen elektronischen Laufzettel erhält, der diesen Kasten einer bestimmten Spur zuordnet.
13. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am abgabeseitigen Ende der Fördervorrichtungen eine Warteschleife ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015118182A1 (de) * 2014-02-10 2015-08-13 Walter Winkler Vorrichtungen und system für den drive in - einzelhandel
FR3100237A1 (fr) * 2019-09-02 2021-03-05 Exotec Solutions Système de remise d’une commande et procédé correspondant

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