DE722358C - Verfahren zur Fuehrung von Matrizenbaendern - Google Patents

Verfahren zur Fuehrung von Matrizenbaendern

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DE722358C
DE722358C DET48795D DET0048795D DE722358C DE 722358 C DE722358 C DE 722358C DE T48795 D DET48795 D DE T48795D DE T0048795 D DET0048795 D DE T0048795D DE 722358 C DE722358 C DE 722358C
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DE
Germany
Prior art keywords
tape
die
embossing
band
tapes
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Expired
Application number
DET48795D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Westerkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schallband Syndikat AG
Original Assignee
Schallband Syndikat AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/68Record carriers
    • G11B3/70Record carriers characterised by the selection of material or structure; Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier

Landscapes

  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Verfahren zur Führung von Matrizenbändern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Führung von Matrizenbändern beim Prägen von Rillentonbändern mit Hilfe von zwei Prägewalzen, zwischen denen das Matrizenband und das zu prägende Band hindurchlaufen. Diese Matrizenbänderkönnen in wirtschaftlicherWeise nicht mit glatten Seitenkanten hergestellt werden, jedenfalls nicht auf dem üblichen galvanoplastischen Wege. Es ist daher auch nicht möglich, die bekannten Maßnahmen zur Führung von zu prägenden Bändern anzuwenden. Die Führung dieser Bänder macht keine Schwierigkeiten, da das zu prägende Band glatte Seitenkanten besitzt, die an den entsprechenden Führungsbahnen. v orbeigleiten können.
  • Hier schafft die Erfindung in einfacher Weiss Abhilfe. Erfindungsgemäß wird das Matrizenband mit einem odermehreren Führungsdämmen versehen, die bei der galvanoplastischen Herstellung des Matrizenbandes als Abformung von in das Originaltonband außerhalb der Tonspuren parallel zu den Seitenkanten eingeschnittenen Rillen entstehen und die mit einem entsprechenden Führungsglied zusammenwirken.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise rein schematisch veranschaulicht.
  • Fig. = zeigt einen Ausschnitt aus einem Tonträgerband in Aufsicht und Fig. 2 im Querschnitt.
  • Fig. 3 zeigt ein von dem Tonträgerband hergestelltes Matrizenband im Querschnitt zusammen mit einer Führungseinrichtung.
  • Die Fig. ¢ und 5 veranschaulichen die Bandführung in Anwendung bei zwei verschiedenen Prägeverfahren.
  • Auf dem filmartigen bandförmigen Ton-:räger a, der endlich oder endlos sein kann, sind in üblicher Weise eine Reihe von neben-,inander in Längsrichtung verlaufenden Tonspuren b eingeschnitten. Zu beiden Seiten leben den Tonspuren b sind parallel zu den ieitenkanten Rillen c in den Tonträger ein-;eschnitten, deren Schnittiefe größer ist als lie Schnittiefe der Tonspuren b. Bei dem von diesem Originaltonband hergestellten Matrizenband d, dessen Seitenkanten zackig sind, erscheinen die Tonspuren als Erhöhungen e und die Rillen c als Erhöhungen f. Aus Fig. 3 ist zu ersehen, wie eine entsprechend mit Einschnitten versehene Lehre g eine einwandfreie Führung des Matrizenbandes d gestattet.
  • In Fig. q. wird das Matrizenband d zusammen mit dem zu prägenden Band h zwischen zwei Prägewalzen i und k hindurchgeschickt. Vor und hinter dem Einlauf des Matrizenbandes d zwischen die Walzen i und k sind Lehren o zur Führung vorgesehen. Das zu prägende Band h kann in üblicher Weise an seinen glatten Seitenkanten entlang geführt werden.
  • Die Fig. 5 veranschaulicht ein anderes Prägeverfahren, das insbesondere für schwächere Matrizenbänder in Frage kommt. Das Matrizenband d wird in spiralförmigen Windungen auf eine Walze L aufgewickelt. Um eine einwandfreie Wickelung zu erzielen, wird das Matrizenband dabei durch die Lehre g geführt. Das zu prägende Band läuft zwischen der Matrizenwalze l und einer Gegenwalze hindurch, wobei selbstverständlich eine Axialverschiebung der Walzen l oder eine entsprechende Querverschiebung des Tonbandes erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Führung von Matrizenbändern beim Prägen von Rillentonbändern mit Hilfe von zwei Prägewalzen, zwischen denen das Matrizenband und das zu prägende Band hindurchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß das Matrizenband (d) mit einem oder mehreren Führungsdämmen (f) versehen wird, die bei der galvanoplastischen Herstellung des Matrizenbandes als Abformung von in das Originaltonband, außerhalb der Tonspuren parallel zu den Seitenkanten eingeschnittenen Rillen (c) entstehen und die mit einem entsprechenden Führungsglied (g) zusammenwirken.
DET48795D 1937-06-27 1937-06-27 Verfahren zur Fuehrung von Matrizenbaendern Expired DE722358C (de)

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