DE2759235C2 - Aufwickelvorrichtung für Metallbänder - Google Patents
Aufwickelvorrichtung für MetallbänderInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufwickelvorrichtung für Metallbänder gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches I.
Die Aufwickelvorrichtungen für Metallbänder beste- · hen aus der Aufwickelhaspel und dem vorgeordneten
Zug- oder Bremsrollensystem. Anstelle von Rollen können auch andere Bremssysteme, z. B. Pressen oder
ein Wirbelstromfeld vorgesehen sein. Probleme ergeben sich bei den Aufwickelvorrichtungen dadurch, daß
einerseits ein möglichst gleichmäßiger Rückzug erzeugt werden soll, andererseits aber der Rückzug aufgrund
des Auftretens von Schlupf unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen kann, wie ein Verkratzen der
Bandoberfläche, erhöhter Verschleiß der Rollenoberfläche und Bandlaufschwierigkeiten. Eine typische Bauweise
des Zug- und Bremsrollensystems setzt sogenannte S-Rollen ein, wobei das Metallband die beiden mit
Abstand zueinander angeordneten Rollen jeweils mit einem großen Umschlingungswinkel umgibt. In Verbindung
mit einem solchen S-Rollenaggregat ist es bekannt, zusätzlich eine weitere Rolle einzusetzen, die
in Höhe der Einlaufstelle des Metallbandes an die erste Rolle kräftig angestellt wird (»Herstellung von kaltgewalztem
Band«, Teil 1, Verlag Stahl Eisen, Düsseldorf 1970, S. 98, Bild 25). Bei dieser Konstruktion ergeben
sich erhebliche Probleme durch Schlupf. Es ist ein Teil der Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung, die
durch Schlupf verursachten Oberflächenschäden zu vermeiden und eine Konstruktion zu entwickeln, die
einen möglichst gleichmäßigen Rückzug gewährleistet.
Die vorstehenden Probleme treten insbesondere dann auf, wenn die Aufwickelvorrichtung zur Bremsung
von einem durch Längsteilen in eine Vielzahl von Teilstreifen geteilten Metallband verwendet wird. Beim
Wickeln solcher Teilstreifen entstehen, z. B. aufgrund von Dickenunterschieden, unterschiedliche Wickeldurchmesser
auf der Aufwickelhaspel; diese rufen unterschiedliche Wickelgeschwindigkeiten hervor. Um
eine feste Wickelung bei allen Teilstreifen zu erreichen, muß die vorgesehene Bremseinrichtung Geschwindigkeitsunterschiede
bis zu 1 bis 2% bei den Teilstreifen ermöglichen und trotzdem a'ien Teilstreifen einen
möglichst gleichmäßigen Rückzug aufgeben. Trotz einer großen Anzahl von Lösungsvorschlägen ist dieses
Problem nach wie vor ungelöst Nachfolgend werden verschiedene Lösungsvorschläge diskutiert, die aber
allesamt das anstehende Problem noch nicht zufriedenstellend lösen konnten:
In der Zeitschrift »Bänder Bleche Rohre« (1-1975), S. 12—16, insb. S. 14, Bild 5 und 7 sind Aufwickelvorrichtungen
beschrieben, die zur Bremsung von Teilstreifen eingesetzt werden. Bei der bekannten Konstruktion
nach Bild 5 werden die Teilstreifen zwischen zwei gebremsten Rollen hindurchgezogen. Die Teilstreifen
laufen praktisch tangential zwischen den beiden Rollen durch und werden durch die gebremsten Rollen
gebremst Ein Vorteil dieser bekannten Konstruktion ist die geringe Gefahr der Oberflächenbeschädigung.
Nachteilig ist bei dieser Konstruktion, daß die Streifen durch Liniendruck zwischen den Rollen seitlich
verlaufen. Bei der Konstruktion nach Bild 7 wird nur noch eine der Rollen gebremst, während die andere,
angedrückte Rolle frei läuft Diese Konstruktion ermöglicht einen etwas höheren Ausgleich unterschiedlicher
Wickeldurchmesser und sich daraus ergebender unterschiedlicher Geschwindigkeit der Teilstreifen. Es
bleiben aber nach wie vor die Probleme erhalten, daß insbesondere bei breiten und dünnen Bändern die
Teilstreifen seitlich verlaufen. Um das Problem der seitlich verlaufenden Teilstreifen zu überwinden, wird in
der Druckschrift vorgeschlagen (s. Bild 6), in Kombination mit den gegeneinandergedrückten Rollen eine
Bandpresse vorzusehen. Diese vor den Rollen angeordnete Bandpresse bringt die Gefahr von Beschädigungen
an der Oberfläche der gebremsten Teilstreifen mit sich. Die genannte Zeitschrift zeigt außerdem auf Seite 15
mit Bild 11 eine Konstruktion, bei welcher die Teilstreifen mit Hilfe eines 5-Rollenblocks gebremst
werden. Bei einem 5-Rollenblock weisen die beiden Rollen bekanntlich einen Abstand voneinander auf, d. h.
sie sind mit ihrem Umfang nicht gegeneinandergedrückt. Die Teilstreifen laufen mit großem Umschlingungswinkel
jeweils über die Rollen des 5-Rollenblocks. Bei Gerüsten dieser Art ist ein Eingangszug in den zu
bremsenden Teilstreifen erforderlich, der z. B. mit Hilfe einer Bandpresse aufgebracht wird. Hierbei besteht in
gleicher Weise die Gefahr von Oberflächenbeschädigungen an den gebremsten Teilstreifen. Die Zeitschrift
zeigt außerdem auf Seite 16 mit Bild 14 eine Ausführungsform, bei welcher der Anfangszug durch Wirbelströme
aufgebracht wird. Abgesehen von der aufwendigen Konstruktion sind die so gezeugten Bremskräfte
nur in Sonderfällen ausreichend.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufwickelvorrichtung zu entwickeln, die,
ohne Oberflächenschäden zu erzeugen, wie sie bei Bandpressen und üblichen 5-Gerüsten erzeugt werden,
ein straffes Aufwickeln des Metallbandes auf der Aufwickelhaspel gewährleistet. Insbesondere im Falle
von Teilstreifen soll gewährleistet sein, daß bei einem straffen Aufwickeln der Teilstreifen auf der Aufwickelhaspel
eine gute Führung der Teilstreifen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst. In den Unteransprüchen 2 und 3 sind vorteilhafte
Ausgestaltungen gekennzeichnet
Um ein Andrücken der beiden Rollen zu gewährleisten, werden die Rollen zweckmäßigerweise
mit Kräften von 0,5 bis 5 kp/cm2 gegeneinandergcdrückl. Dieses Andrücken kann z. B. mit einer
Kolben-Zylinder-Vorrichtung erfolgen, die z. B. auf die
Achse der gering umschlungenen Rolle wirkt Durch das Andrücken ergibt sich an der Berührungsstdle der
Rollen mit dem Metallband eine geringe Abplattung, so daß die bevorzugte geringe Umschlingung der zweiten ·ο
Rolle auch dann gewährleistet sein kann, wenn das Metallband praktisch tangential in die »gering umschlungene
Rolle« einläuft Ein tangentialer Einlauf wird dann erwünscht, wenn in einem stärkeren Maß
Oberflächenbeschädigungen vermieden werden sollen. '5
Beim langentialen Einlauf wird z. B. im Ausmaß der Abplattung ein »Umschlingungswinkel ß« von 1° bis 3°
beobachtet Es ist zweckmäßig, die gering umschlungene Rolle dort an die stark umschlungene Rolle zu
drücken, an welcher das Metallband an die stärker umschlungene Rolle aufläuft Nach Passieren dieser
Einlaufstelle werden dann die Teilstreifen nur noch über eine größere Strecke um die stärker umschlungene
Rolle geführt, wobei ein Schlupfausgleich erfolgen kann. Die Konstruktion hat den Vorteil, daß sich nur eine
geringe Berührungslänge ergibt, so daß die Wahrscheinlichkeit von Oberflächenschäden erheblich gemindert
ist. Der gewünschte Bremseffekt ist trotzdem gewährleistet, da die beiden Rollen gegeneinandergedrückt
sind, und die gering umschlungene Rolle gebremst ist.
Für die Führung der Teilstreifen und ein straffes Aufwickeln der Teilstreifen ist wesentlich, daß die
Teilstreifen einerseits über eine hinreichend lange Strecke um die Rolle mit größerer Umschlingung
geführt sind, gleichzeitig aber der Abstand zwischen der Ablaufstelle A von der stärker umschlungenen Rolle bis
zur Auflaufstelle R des sich am Aufwickelhaspel bildenden Aufwickelrings möglichst klein ist. Zwischen
den Stellen A und R sollen die Teilstreifen nur eine möglichst kurze freie Weglänge durchlaufen. Die kurze
freie Weglänge kann man bei wachsendem Aufwickelring gewährleisten, wenn die beiden Rollen und/oder
der Aufwickelhaspel relativ zueinander verfahrbar angeordnet sind. Die mit der erfindungsgemäßen
Konstruktion erzielte kurze freie Weglänge gewährleistet, daß die Teilstreifen sicher und fest auf den
zugehörigen Aufwickelring auflaufen. Die Teilstreifen laufen praktisch unmittelbar nach Verlassen der stärker
umschlungenen Rolle auf den zugehörigen Aufwickelring auf. So liegt die freie Weglänge vorzugsweise unter
100 mm.
Die besonderen Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind darin zu sehen, daß bei schonender Behandlung der
Metallbandoberfläche eine sehr gute Führung der Teilstreifen gewährleistet ist. Selbst bei z. B. 30 bis 60
Tcilstreifen wird ein sicheres, straffes und oberflächenschonendes Aufwickeln der Teilstreifen gewährleistet.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der in den Figuren dargestellten Beispiele erläutert. Es
zeigt F i g. 1 in Seitenansicht eine erste Ausführungsform,
F i g. 2 eine Draufsicht der F i g. 1,
F i g. 3 eine Alternative der F i g. 1 und
F i g. 4 eine bevorzugte Ausführungsform der F i g. 3.
Wie die F i g. 1 bis 4 zeigen, besteht die Aufwickelvorrichtung aus der Aufwickelhaspel 6 und dem vorgeordneten
Bremsrollenpaar, das aus zwei gegeneinandergedrückten Rollen 4 und 5 besteht. Die haspelnähere Rolle
5 hat einen starken Umsch'ingungswinkel χ für das Metallband von etwa 120°. Die haspelfernere Rolle 4
hat einen geringen Umschlingungswinkel β von etwa 15°.
Das aus einer Vielzahl von Teilstreifen 2 bestehende Metallband läuft zunächst über eine Separierrolle 3 und
anschließend (gemäß Fig. 1) zunächst auf die Rolle 4
auf, worauf kurz danach die stärkere Umschlingung in der Gegenrichtung um die Rolle 5 beginnt Die Lage der
Einspannstelle E der Teilstreifen zwischen den beiden Rollen 4 und 5 ist mit E bezeichnet Die Lage der
Einspannstelle ergibt sich exakt durch eine gedachte Verbindungslinie zwischen den Achsmittelpunkten der
beiden Rollen 4 und 5. An der Einspannstelle E ist der Verlauf des Metallbandes tangential zum Umfang
beider Rollen, d. h. die Teilstreifen verlaufen senkrecht auf die gedachte Verbindungslinie. Die Teilstreifen 2
verlassen die stärker umschlungene Rolle 5 an der Ablaufstelle A und laufen an der Auflaufstelle R auf den
Aufwickelring auf, der sich auf der Aufwickelhaspel 6 bildet. Gemäß F i g. 1 beträgt der Weg der Teilstreifen
von der Einspannstelle E bis zur Auflaufstelle R etwa "Vgtnal Umfang der Rolle 5. Berücksichtigt man, daß für
die Rolle ein Umschlingungswinkel α von etwa 120° vorgesehen ist (dies entspricht V9 des Umfangs), so
verbleibt zwischen den Stellen E und R für die Teilstreifen eine freie Weglänge, die etwa nur '/gmal
Umfang dei Rolle 5 entspricht Diese kurze freie Weglänge wird mit wachsendem Aufwickelring gewährleistet,
indem der Aufwickelhaspel 6 und/oder die Rollen 4 und 5 relativ zueinander verfahren werden.
Eine hierfür geeignete Konstruktion wird in Verbindung mit F i g. 4 näher erläutert.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 befindet sich die Rolle 4 vertikal unterhalb der Rolle 5. Die Rolle
4 wird mit Hilfe der Andrückvorrichtung 7 gegen die Rolle 5 gedrückt Zusätzlich ist die Rolle 4 zur Bremsung
mit einer Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist die geringe
Umschlingung der Rolle 4 praktisch auf das Ausmaß der Abplattung des Urnfangsmaterials der Rolle 4 auf die
Teilstreifen 2 beschränkt. In diesem Fall bildet sich praktisch kaum noch ein Umschlingungswinkel β bei der
Rolle 4 aus. Der Umschlingungswinkel β im Ausmaß der Abplattung beträgt z. B. 2°. F i g. 4 verdeutlicht, daß zur
Aufrechterhaltung der kurzen freien Weglänge zwischen den Stellen A und R die Rollen 4 und 5 und auch
die Separierrolle 3 in einem Schlitten 9 angeordnet sind, der auf Schienen 8 horizontal verfahrbar ist. Die
Ausgangsposition der Rollen 4' und 5' bei noch leerem Aufwickelhaspel 6 ist gestrichelt eingezeichnet. Mit
wachsendem Aufwickelring auf der Aufwickelhaspel 6 wird der Schlitten 9 horizontal nach rechts verfahren, so
daß immer der gleiche kurze Abstand zwischen den Stellen A und R gegeben ist.
Die erfindungsgemäße Aufwickelvorrichtung erlaubt ein sicheres Führen der Teilstreifen auf der stärker
umschlungenen Rolle 5, wobei der Umschlingungswinkel α vorzugsweise zwischen 90° und 150° liegt. Die
Rolle 5 gewährleistet einen Schlupfausgleich und ein sicheres Führen. In Kombination hiermit wird ein
straffes Aufwickeln durch die Rolle 4 gewährleistet. Die Rollen 4 und 5 sind gegeneinandergedrückt, wobei die
Rolle 4 gebremst ist. Die die Bremsung ausübende Rolle 4 hat kaum die Möglichkeit, Oberflächenschäden
zu bewirken, da sie die Teilstreifen nur auf einer ganz kurzen Wegstrecke berührt. Die gering
umschlungene Rolle 4 ist zweckmäßigerweise an der
Einlaufstelle der Teilstreifen auf die stärker umschlungene Rolle 5 angeordnet. Dies ermöglicht u. a., daß die
kurze freie Weglänge (Abstand zwischen den Stellen R und A) konstruktiv verwirklicht werden kann. Die
Aufwickelvorrichtung eignet sich für Metallbänder und übliche Stahlbänder, insbesondere in Form von
längsgeteilten Teilstreifen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
IO
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35
40
45
50
55
60
Claims (3)
1. Aufwickelvorrichtung für Metallbänder mit einer Aufwickelhaspel und zwei der Aufwickelhaspei
vorgeordneten gegeneinandergedrückten Rollen, zwischen denen unter teilweiser Umschlingung
das Metallband mittels einer der Rollen gebremst ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Aufwickelhaspel (6) nähere Rolle (5) vom ι ο Metallband mit einem Winkel α von mindestens 75°
umschlungen, die andere Rolle (4) gebremst, der Umschlingungswinkel (ß) der gebremsten Rolle (4)
kleiner als der Winkel α ist und daß die Weglänge zwischen der Einspannstelle (E)
des Metallbandes zwischen den beiden Rollen (4,5) und der Auflaufstelle (R) des Metallbundes auf den
sich am Aufwickelhaspel (6) bildenden Aufwickelring kleiner als Vernal Umfang der Rolle (5) mit dem
größeren Umschlingungswinkel (et) ist
2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gebremste Rolle (4)
einen Umschlingungswinkel (ß) von weniger als 60° aufweist.
3. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gebremste Rolle (4)
einen Umschlingungswinkel von unter 8" aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772759235 DE2759235C2 (de) | 1977-12-31 | 1977-12-31 | Aufwickelvorrichtung für Metallbänder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772759235 DE2759235C2 (de) | 1977-12-31 | 1977-12-31 | Aufwickelvorrichtung für Metallbänder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2759235B1 DE2759235B1 (de) | 1979-04-05 |
DE2759235C2 true DE2759235C2 (de) | 1986-10-02 |
Family
ID=6027922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772759235 Expired DE2759235C2 (de) | 1977-12-31 | 1977-12-31 | Aufwickelvorrichtung für Metallbänder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2759235C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3828995A1 (de) * | 1988-08-26 | 1990-03-08 | Sundwiger Eisen Maschinen | Laengsteilanlage fuer metallband |
DE3831395A1 (de) * | 1988-09-15 | 1990-03-29 | Josef Froehling Gmbh Walzwerks | Vorrichtung zum gemeinsamen beidseitigen abbremsen mehrerer parallel laufender baender |
-
1977
- 1977-12-31 DE DE19772759235 patent/DE2759235C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
DE-Literaturstelle "Herstellung von kaltgewalztem Band", Teil 1, Verlag Stahl Eisen, Düsseldorf 1970, S. 98 * |
DE-Zeitschrift "Bänder Bleche Rohre", 1975, Nr. 1, S. 12-16 * |
US-Zeitschrift: "Iron and Steel Engineer", 1971, Februar, S. 70, 71, Fig. 5 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3828995A1 (de) * | 1988-08-26 | 1990-03-08 | Sundwiger Eisen Maschinen | Laengsteilanlage fuer metallband |
DE3831395A1 (de) * | 1988-09-15 | 1990-03-29 | Josef Froehling Gmbh Walzwerks | Vorrichtung zum gemeinsamen beidseitigen abbremsen mehrerer parallel laufender baender |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2759235B1 (de) | 1979-04-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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