DE722182C - Schmieroelreiniger fuer Lager, Getriebe u. dgl. mit Umlaufschmierung und Abscheidungder abgeriebenen Eisenteile durch Magnetwirkung - Google Patents
Schmieroelreiniger fuer Lager, Getriebe u. dgl. mit Umlaufschmierung und Abscheidungder abgeriebenen Eisenteile durch MagnetwirkungInfo
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- DE722182C DE722182C DED80817D DED0080817D DE722182C DE 722182 C DE722182 C DE 722182C DE D80817 D DED80817 D DE D80817D DE D0080817 D DED0080817 D DE D0080817D DE 722182 C DE722182 C DE 722182C
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/28—Magnetic plugs and dipsticks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L25/00—Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
- F01L25/02—Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
- F01L25/04—Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
- F01L25/06—Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
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Description
- Schmierölreiniger für Lager, Getriebe u. dgl. mit Umlaufschmierung und Abscheidung der abgeriebenen Eisenteile durch Magnetwirkung Es ist bereits bekannt, an geeigneten Stellen eines Schmiermittelkreislaufeseiner Maschine oder auch in den Wandungen von Getriebegehäusen, Schmiermittelwannen, Lagern mit Umlaufschmierung u. dgl. Dauermagnete einzubauen, die die Aufgabe haben, abgeriebene Eisen- und Stahlteilchen, die vom öl mitgeführt werden, auszuscheiden und festzuhalten. Die Verwendung solcher Filtermagnete ist sowohl für ortsfeste als auch für bewegiliche Maschinen bekannt, insbesondere für Automobilmotoren und Werkzeugmaschinen. Abgesehen von verwickelten Anordnungen, bei welchen das Schmiermittel gezwungen wird, ein Magnetsystem zu durchströmen, sind auch einfache Dauermagnetstäbe vorgesehen worden, die, an einem Gewindebolzen befestigt, mit einem Pol in die Flüssigkeit hineinragen. . Vielfach ist der Magnetstab hierbei gleichzeitig als ölstandsprüfer ausgebildet worden. Der in das Schmieröl hineinragende Pol wirkt bei diesen Einrichtungen nicht über einen verhältnismäßig engen Luftspalt mit dem Gegenpol des Magneten bzw. mit Teilen der Einrichtung zusammen, die vom Gegenpol beeinfl:ußt werden. Auch ist schon vorgeschlagen worden, an einem Gewindestopfen aus nichtferrom.agnetischem Werkstoff einen Dauermagneten anzubringen, der etwa Hufeisenform aufweist. Dieser Magnet ragt mit beiden Polen in die Flüssigkeit hinein, zieht die in, der Flüssigkeit schwebenden Eisenteile an und hält sie fest. Diese als Stopfen ausgebildeten dauermagnetischen Schmierölxeiniger haben an sich den Vorteil, daß, sie besonders raum; sparend und einfach sind.
- Die bisher bekanntgewordenen, als Stopfen ausgebildeten dauermagnetischen Schmierölreiniget haben jedoch verschiedene Nachteile Zunächst einmal weisen sie eine verhältnis. mäßig groß. Streuung der Kraftlinien auf, und falls starke Magnete verwendet werden, so kann die magnetische Streuung bis in das Getriebe hineinreichen. Die abgeriebenen Eisen- und Stahlteilchen haften in einem solchen Falle :erst recht an den Getrieberädern und geben zu Störungen Veranlassung. Des weiteren sammeln sich an den in den Schmlermittels.trom hineinragenden Magneten die herausgefilterten Eisen- und Stahlteilchen als bündelartige Ansätze an. Bei Erschütterungen fallen diese magnetisiert ab und geben als Klumpen zuweilen Anlaß zu großen Störungen im Getriebe. Die Anordnung von Fangkörben oder ähnliche Einrichtungen, die den einen in die Flüssigkeit hineinragenden Pol umgeben, konnten dieses nicht verhindern.
- Das Neue besteht nun darin, daß in einem Stopfen aus magnetischem Werkstoff, z. B. Weicheisen, !ein Dauermagnet eingesetzt ist, der mit seinem einen Pol dem Stopfen eine Polarität verleiht, wohingegen der andere Pal mit Teilen des Stopfens zusammenwirkt, die, vom Stopfenkörper aufragend, den Magneten zur Bildung eines Luftspaltes teilweise oder ganz umschließen. Auf diese Weise wird ein Luftspalt zwischen den wirksamen Polen gebildet, so daß ciners:eits ein kräftiges Anziehen vorbeistreichender Eisen- und Stahlteilchen erfolgen und andererseits eine Streuung der Kraftlinien in den Raum hinein weitestgehend vermieden werden kann. In Abwandlung dieser Ausführungsform der Erfindung können auch zwei Magnete verwendet werden , die sich mit je einem ungleichnamigen Pol gegenüberstehen. Die @entgegengesetzten Pole der Magnete liegen an dem magnetischen Stopfen bzw. an Teilen an, die von dem Stopfen aufragen. Das die Magnete umschließende Gehäuse, das mit siebartigen Öffnungen für den Durchtritt der Flüssigkeit versehen wird, ist magnetisch unwirksam, so daß durch diese Anordnung der Austritt von magnetischen Wirkungen in den Raum verhindert wird.
- Nach Abb. i ist die Anordnung so getroffen, daß der stabförmige Dauermagnet i .xi einer zentrischen Ausnehmung des a *a1. in Stopfens aus magnetischem Werkstoff 2 befestigt ist. Der Stopfen 2, der aus Weicheisen durch Schlagen im Gesenk oder durch Ausbohren aus dem Vollen hergestellt wird, ist mit einem Außengewinde versehen, das ein Einschrauben in die Wandungen der schmiermittelführenden Maschinenteile, wie Lagergehäusen, Ölwanne, Ölleitungen o. dgl., ;.stattet. Am unteren Ende ist ein Vierkantkopf ,1 vorgesehen, der das Einschrauben erleichtert. Die Befestigung des Dauermagneten i in dem hohlzylindrischen Teil 2 kann in beliebiger Weise erfolgen. Im allgemeinen wird man etwa Eisen-Nickel-Aluminium-Legierungen für den Dauermagneten vorziehen. In dem Beispiel' gemäß Abb. i ist die Befestigung mittels einer Befestigungsmasse 5, z. B. Blei, hergestellt. Das Gehäuse kann auch angelötet oder angeschweißt sein.
- Der stabförmige Dauermagnet i hat die Pole an seinen Enden. Der an dem Weicheisenstopfen 2 anliegende Pol induziert diesem eine Polarität, und der stärkste Kraftlin.ienfluß bildet sich daher zwischen den oberen Kanten des Zylinders 2 und dem oberen Pol des Dauermagneten i aus. Die mit dem Schmiermittel, z. B. Öl, an dem Schmierölreiniger vorbeistreichenden Eisen- oder Stahlteilchen werden von dem Kraftlinienfluß erfaßt und festgehalten. Bei Erschütterungen der Maschine können Teilchen wieder abfallen. Diese geraten aber dann in das Innere des vollzylindrischen Stopfens 2 und werden dort erneut festgehalten, und somit wird verhindert, daß magnetisierte Teilchen vom Schmiermittelstrom erneut erfaßt und in das Getriebe getragen werden. Nach Abb.2 ist, um in noch größerem Maße sicherzustellen, daß einmal angezogene- Teile nicht wieder in den Schmiermittels.trom geraten, ein Käfig 3 in die Bohrung des Stopfens 2 eingesetzt. Dieser hat Durchbrechungen und kann entweder aus nichtmagnetischem Werkstoff oder auch aus magnetischem Werkstoff hergestellt werden. Die Verwendung magnetischen Werkstoffes hat den Vorteil, daß in noch größerem Maße als bei der Anordnung gemäß Abb. i ein magnetischer Streufluß nach außen verhindert wird.
- Nach Abb. 3 ist der eigentliche Stopfen 2 mit seinen Teilen so hochgezz)gen, daß er den Dauermagneten i umgibt. Unmittelbar auf den Stopfen ist :ein käfigförmiger Körper 3 aus magnetischem Werkstoff, z. B. Weicheisen, aufgesetzt. Das magnetische Kraftfeld größter Stärke bildet sich zwischen i dem oberen Pol des Dauermagneten i und den Wandungen des Käfigs 3, dem vom anderen Pol des Dauermagneten über den Weicheis@enstopfen 2 hinweg entgegengesetzte Polarität induziert wird. Auch bei dieser Anord- i nun- ist in hervorragendem Maße sichergestellt, daß magnetische Streuflüsse nicht in den umgebenden Raum gelangen.
- Die Abb. 4. stellt eine Abwandlung der Ausführungsformen nach Abb. i bis 3 dar. Auch i hier ist :ein Weicheisenstopfen 2 vorgesehen, an dem unmittelbar in Dauermagnet ib in geeigneter Weise durch Löten oder Schweißen befestigt ist. An dem Stopfen 2 ist ferner ein durchlöcherter Käfig 3 befestigt, der aber i: im Gegensatz zu den übrigen Ausführungsformen einen zweiten Dauermagneten ia trägt. Die beiden Dauermagnete sind derart magnetisiert, daß sie einander entgegengesetzte Pole zukehren. Bei dieser Anordnung ist in besonders wirksamer Weise verhindert, daß Streuflüsse nach außen in den umgebenden Raum gelangen, und da der Käfig außerdem eine Polarität nicht aufweist, können sich an dem Käfig abzufilternde Teilchen nicht ansetzen. Damit diese Wirkung eintritt, ist es indes, erforderlich, den als Eisenrückschluß dienenden Käfig 3 in der Wandstärke nicht zu schwach zu bemessen.
- Die Säuberung der Magnete .erfolgt in einfacher Weise nach Herausschrauben der Stopfen aus den Wandungen der Maschinenteile. Bei den Ausführungsfornven nach Abb. 2 bis ¢ muß weiter noch der Käfig 3 abgenommen werden.. Es ist daher zweckmäßig, die Befestigung dieser Käfige an den Stopfen 2-durch leicht lösbare Klemmverbindungen herzustellen.
- An Stelle von Eisen-Nickel-Aluminium-Legierungen für den Dauermagneten können auch andere dauermagnetische Werkstoffe verwendet werden, z. B. Kobaltstahl .o. dgl. Beim letztgenannten Stahl ergibt sich der Vorteil; daß eine Verbindung zwischen dem Dauermagneten und dem Stopfen mittels Gewinden hergestellt werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:-i. Schmlerölneiniger für Lager, Getriebe u. dgl. mit Umlaufschmierung und Abscheidung der abgeriebenen Eisenteile durch Magnetwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Stopfen (2) aus magnetischem Werkstoff, z. B. Weicheisen, ein Dauermagnet (i) eingesetzt ist, der mit seinem einen Pol (S) dem Stopfen eine Polarität induziert, wohingegen der andere Pol (N) mit Teilen (S') des Stopfens (2) zusammenwirkt, die, vom Stöpfenkörper aufragend, den Dauermagneten (i) zur Bildung eines Luftspaltes teilweise (Abb. i und 2) oder ganz (Abb.3) umschließen. 2. Schmierölreiniger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen am Stopfen (2) befestig ten, den Dauermagneten (i) umgebenden Käfig (3) aus magnetischem (Abb.3) oder nichtmagnetischem (Abb.
- 2) Werkstoff.
- 3. Schmierölreiniger nach Anspruch i tmd 2, gekennzeichnet durch zwei Magnete, die sich mit ungleichnamigen Polen (S bzw. N) gegenüberstehen, von denen der eine (IU) unmittelbar an dem Stopfen (a) befestigt ist, während der-andere (ja) an dem Käfig (3) oder an dem Stopfen (2) magnetisch leitend befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED80817D DE722182C (de) | 1939-07-11 | 1939-07-11 | Schmieroelreiniger fuer Lager, Getriebe u. dgl. mit Umlaufschmierung und Abscheidungder abgeriebenen Eisenteile durch Magnetwirkung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED80817D DE722182C (de) | 1939-07-11 | 1939-07-11 | Schmieroelreiniger fuer Lager, Getriebe u. dgl. mit Umlaufschmierung und Abscheidungder abgeriebenen Eisenteile durch Magnetwirkung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE722182C true DE722182C (de) | 1942-07-03 |
Family
ID=7063380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED80817D Expired DE722182C (de) | 1939-07-11 | 1939-07-11 | Schmieroelreiniger fuer Lager, Getriebe u. dgl. mit Umlaufschmierung und Abscheidungder abgeriebenen Eisenteile durch Magnetwirkung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE722182C (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1939
- 1939-07-11 DE DED80817D patent/DE722182C/de not_active Expired
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