DE3935432C2 - - Google Patents
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- DE3935432C2 DE3935432C2 DE19893935432 DE3935432A DE3935432C2 DE 3935432 C2 DE3935432 C2 DE 3935432C2 DE 19893935432 DE19893935432 DE 19893935432 DE 3935432 A DE3935432 A DE 3935432A DE 3935432 C2 DE3935432 C2 DE 3935432C2
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- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
- B06B1/04—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with electromagnetism
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/22—Details, e.g. general constructional or apparatus details
- G01N29/24—Probes
- G01N29/2412—Probes using the magnetostrictive properties of the material to be examined, e.g. electromagnetic acoustic transducers [EMAT]
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung
von Werkstücken aus elektrisch leitendem Material gemäß dem
Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Elektrodynamische Ultraschallwandler sind in ihrer Funktionsweise und
in ihrem Aufbau in der Fachliteratur bereits ausführlich beschrieben
und untersucht worden. Sie bestehen im wesentlichen aus je einer Sende-
und einer Empfangswandlerspule oder einer kombinierten
Sende-/Empfangswandlerspule, die in einem quasi statisch magnetischen
Feld gegenüber dem Werkstück und nahe dessen Oberfläche angeordnet sind.
Die Wandlerspulen sind elektrisch beaufschlagt und erzeugen dabei
Ultraschallimpulse im Werkstück und rückwandeln akustische
Reaktionsimpulse in elektrische Impulse. Alle derartigen in der
Literatur beschriebenen elektrodynamischen Ultraschallwandler, die auf
ebenen oder gekrümmten Werkstücken zur zerstörungsfreien Prüfung frei
eingesetzt werden können, bestehen üblicherweise nur aus einem oder bis
zu zwei Wandlern, von denen der zweite dann lediglich Empfangswandler
ist (EP-PS 24 707).
Zur Steigerung der Prüfgeschwindigkeit ist deshalb vorgeschlagen
worden (DE-OS 36 14 069) mehrere Polstücke, die einseitig mit einem
weichmagnetischen Rückschluß untereinander verbunden sind, mit
wechselnder Polarität in Reihe zu setzen und die Wandlerspulen entweder
unter den Polstücken oder auf Lücke zu diesen anzuordnen. Die
Prüfleistungen, die mit einer solchen Vorrichtung erreichbar sind,
werden nicht als ausreichend angesehen, da das Stör-/Nutzverhältnis
ungünstig ist. Eine Steigerung ist zum Beispiel möglich, wenn die
Feldstärke des statischen Magnetfeldes noch weiter erhöht wird, bei
möglichst geringem Polschuhabstand untereinander. Die Größe der
erzeugbaren magnetischen Feldstärke ist aber im wesentlichen abhängig
von der Amperewindungszahl der Magnetspulen. Daraus ergeben sich hohe
Ströme in den Spulen, die aufgrund des Widerstandes der Spulenwicklung
zu einer entsprechenden Erwärmung führen, die als sogenannte
Verlustleistung abgeführt werden muß.
In diesem Zusammenhang wird in der genannten Schrift erwähnt,
daß das Elektromagnetsystem mit einem von einem Kühlmedium
durchflossenen Kühlsystem versehen sein kann. Nähere Angaben
zum Aufbau und der Anordnung des Kühlsystems werden
nicht gemacht.
Aufgabe der Erfindung ist es, den bereits bekannten elektrodynamischen
Ultraschallwandler mit mehreren in Reihe liegenden Polstücken mit
wechselnder Polarität so zu verbessern, daß das Stör-/Nutzverhältnis
günstiger wird und die Prüfvorrichtung für alle vorkommenden Prüfarten
(Längsfehler, Querfehler, Schrägfehler, Wanddicke) in einfacher Weise
anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
angegebenen Merkmalen gelöst. Vorzugsweise Ausgestaltungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird im Bereich des Elektromagneten ein Innen- und ein
Außenkühlkörper angeordnet, die beide einen Kühlkanal aufweisen, der von
einem Kühlmedium, vorzugsweise Wasser, durchflossen wird. Damit die
Kühlwirkung auch der Sendespulen möglichst intensiv ist, ist der
Innenkühlkörper fest mit den Polstücken verbunden. Zur Kühlung der im
Querschnitt ringförmigen Magnetspulen füllt der Innenkühlkörper
zusammen mit dem Polstück die freie Querschnittsfläche der Magnetspule
vollständig aus, so daß sich ein enger Kontakt des Innenkühlkörpers mit
der Innenfläche der Magnetspule ergibt. Die Außenflächen der
Magnetspulen werden durch den Außenkühlkörper umfaßt, so daß der größte
Teil der die Wärme abstrahlenden Flächen der Magnetspulen durch die
anliegenden Kühlkörper abgedeckt sind.
Zur einfachen und schnellen Anpassung an verschiedene Prüfaufgaben wird
außerdem vorgeschlagen, die an sich bekannte, den Elektromagneten nach
unten hin abschließende Kappe als massive Grundplatte auszubilden, die
eine der Anzahl der Polstücke entsprechende Anzahl von Ausnehmungen
aufweist, in die das Wandlerspulensystem einschließlich der
Schutzkeramik eingelagert sind. Zur Verstärkung des die Wandlerspulen
durchdringenden Magnetfeldes ist vorgesehen, zwischen dem
Wandlerspulensystem und dem stirnseitigen freien Ende der Polstücke
einen Magnetfeldkonzentrator anzuordnen.
Die Kühlkörper sind aus fertigungstechnischen Gründen modular aufgebaut,
d. h. aus gleichartig ausgebildeten Teilen, die dann baukastenmäßig
zusammengesetzt werden. Damit können die Fertigungskosten gesenkt werden
und es erleichtert die Auswechslung eines beschädigten Teiles. Der
Außenkühlkörper besteht vorzugsweise aus zwei symmetrisch ausgebildeten
Hälften mit einem das Elektromagnetsystem als Längswand abdeckendes
Plattenelement. Von diesem springen im Querschnitt arkardenartig
ausgebildete Stege hervor, die abgerundet in das Plattenelement
übergehen. Mit Hilfe dieser Stege werden die Magnetspulen hälftig
umfaßt, so daß die gesamte äußere Mantelfläche der Magnetspule an der
Innenfläche des Außenkühlkörpers zur Anlage kommt. Der Kühlkanal
verläuft parallel und mäanderförmig im Plattenelement mit einem auf der
gleichen Deckseite mündenden Zu- und Ablauf. Dies erleichtert die
Anschlußmöglichkeit mit den Kühlkanälen der anderen Körper.
Der Innenkühlkörper besteht aus paarweise gebildeten Elementen, wobei
jedes Element eine rechteckig ausgebildete Deckplatte und einen an der
Längsseite der Deckplatte angeordneten Steg
aufweist, dessen Längsschnittebene mit der Längsschnittebene
der Deckplatte einen rechten Winkel bildet. Jeweils zwei aneinander gegenüberstehende schräg
verlaufende Schmalseiten der Stege sind fest mit den schräg verlaufenden
Schmalseiten jeweils eines Polstückes verbunden. Die Verbindung selbst ist
vorzugsweise eine Lötverbindung, so daß durch den innigen Kontakt die
Wärmeleitung optimal ist. Der Kühlkanal in jedem Element verläuft
parallel zur Längserstreckung der Deckplatte und auf- und absteigend im
Steg. Die Mündung des Zu- und Ablaufes befindet sich auf der jeweiligen
Stirnseite der Deckplatte. Mittels einer durch die Deckplatten sich
erstreckenden Zugstange können die in Reihe liegenden Kühlelemente
miteinander verbunden werden. Für die Abdichtung in der Trennebene
zwischen zwei aneinanderstoßenden Deckplatten ist im Bereich der Mündung
des Zu- bzw. Ablaufes ein Dichtelement angeordnet. Der jeweils links und
rechts vom Polstück verlaufende Kühlkanal ist an einem Ende der Reihe
durch ein Brückenelement miteinander verbunden.
Zur Verringerung der erforderlichen Anschlüsse für den Kühlkreislauf
wird weiterhin vorgeschlagen, die durchgehenden Kühlkanäle des
Innenkühlkörpers mit den Kühlkanälen der beiden Hälften des
Außenkühlkörpers in Reihe zu schalten. Dabei durchläuft das Kühlmedium
zuerst den Innenkühlkörper der einen Hälfte und anschließend den
Kühlkanal des dazugehörigen Außenkühlkörpers. Über das bereits erwähnte
Brückenelement durchläuft das Kühlmedium dann den Kühlkanal des
Außenkühlkörpers der zweiten Hälfte und anschließend den Kühlkanal des
dazugehörigen Innenkühlkörpers. Durch diese Reihenschaltung ist nur ein
einziger Zu- und Ablauf für das Kühlmedium erforderlich. Im Sinne einer
guten Wärmeleitung werden die Elemente der Kühlkörper vorzugsweise aus
massivem Kupfer gefertigt und die Kühlkanäle werden durch in der Wand
verlaufende Bohrungen hergestellt, wobei die teilweise erforderlichen
Durchbruchstellen anschließend wieder verschlossen werden.
Die Ausnehmungen auf der Innenseite der Grundplatte weisen im
wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt auf und erstrecken sich
senkrecht zur Längsseite und über die ganze Breite der Grundplatte. In
diesen Ausnehmungen, die entlang der Erstreckung eine unterschiedliche
Tiefe aufweisen und im mittleren Bereich durch die ganze Wand gehen,
sind die zu den Wandlerspulen führenden elektrischen Anschlüsse
eingelagert. In der Mitte der Ausnehmungen sind die Schutzkeramik, die
Wandlerspulen und der Magnetfeldkonzentrator angeordnet. Um die
Wandlerspulen vor der Wärmeentwicklung der Magnetspulen so weit als
möglich zu schützen, weisen die Wandlerspulen und der
Magnetfeldkonzentrator einen kleineren Querschnitt als die Ausnehmungen
an dieser Stelle auf und der sich dadurch bildende Zwischenraum wird mit
einem die Wandlerspulen und den Magnetfeldkonzentrator umfassenden
Kühlblech ausgefüllt. Dieses Kühlblech wird vorzugsweise aus Kupfer
gefertigt und deckt den größten Teil der Ausnehmung ab. Damit der
Wärmeschutz für die empfindlichen Wandlerspulen auch wirksam werden
kann, ist nach dem Zusammenbau das Kühlblech im Kontakt zum Innen- und
Außenkühlkörper. Die massive Grundplatte weist auch Ausnehmungen auf
der dem Werkstück zugewandten Seite auf, in die feste
Verschleißschutzleisten eingelassen sind, die um Bruchteile von
Millimetern gegenüber der Grundplatte vorstehen.
Zur Steigerung der Magnetfeldstärke sind die Magnetspulen aus
Aluminiumband gewickelt, so daß im Vergleich zu einem lackierten
Kupferdraht eine hohe Packungsdichte erreicht werden kann, da wegen der
größeren Kontaktfläche die Wärme besser abführbar ist. Um die
Magnetspulen auch auf der Stirnflächenseite zu kühlen, sind die
Deckplatten des Innenkühlkörpers so ausgebildet, daß sie mit ihrer
Unterseite auf der Stirnseite der Magnetspulen zur Anlage kommen. Dabei
wird die querliegende Erstreckung der Deckplatten so gewählt, daß die
Deckplatten auch auf der Deckseite des Außenkühlkörpers aufliegen. Damit
wird sichergestellt, daß die Magnetspulen allumfassend gekühlt und die
Amperewindung entsprechend erhöht werden kann.
Die massive Grundplatte ist mittels Befestigungselementen z. B.
Schrauben auswechselbar mit einem das Elektromagnetsystem und die
Kühlkörper umfassenden Gehäuse verbunden. Dies hat den Vorteil, daß bei
Änderung der Prüfaufgabe eine entsprechend vorbereitete Grundplatte mit
z. B. einer anderen Anordnung des Wandlerspulensystems schnell und in
einfacher Weise mit dem unveränderbaren Teil der Vorrichtung verbunden
werden kann.
Mit der im Vorstehenden beschriebenen einfachen Ausführungsform der
gesamten Vorrichtung wird in der Weise geprüft, daß die Vorrichtung auf
der Seite der Grundplatte auf das Werkstück aufgesetzt wird und das
Werkstück sich darunter hinwegbewegt, wobei die eigentliche Abstützung
der schweren Vorrichtung über die etwas hervorstehenden
Verschleißleisten erfolgt. Dies hat zur Folge, daß durch den Reibschluß
zwischen den Verschleißleisten mit der Werkstückoberfläche die
Verschleißleisten relativ schnell abgenutzt sind und die Gefahr
besteht, daß die Grundplatte bzw. die die Wandlerspulen schützende
Keramik beschädigt wird. Aus diesem Grunde ist es bekannt, das
Prüfkopflineal in einem Gehäuse anzuordnen, das sich auf der
Werkstückoberfläche über daran befestigte Kugelrollenhalter abstützt,
wobei die in den Kugelrollenhalter eingelassenen Kugelrollen ebenfalls
um einige Zehntel Millimeter gegenüber der Grundplatte hervorstehen.
Diese Anordnung hat gegenüber den festen Verschleißleisten den Vorteil,
daß die Rollreibung zwischen Kugelrollen und Werkstückoberfläche
wesentlich geringer ist als der schleifende Kontakt. Infolge
unterschiedlicher Oberflächenkonturen des zu prüfenden Werkstückes kann
bei der Kugelrollenanordnung ein zu großer Abstand zwischen dem
Prüfling und einzelnen Prüfköpfen des Lineals auftreten. Aus diesem
Grunde wird weiterbildend vorgeschlagen, die Wandlerspulen
einschließlich der abdeckenden Schutzkeramik beweglich in die
Grundplatte einzulassen, die Schutzkeramik mit einem Verschleißschutz
zu umgeben, der um Bruchteile von Millimetern gegenüber der Grundplatte
vorsteht und diese Elemente als kompakte Einheit über Federn an das
Werkstück anzudrücken.
Die Herstellung des vorher beschriebenen Innenkühlkörpers ist
fertigungstechnisch etwas aufwendig und auch der Verbund mit den
konischen Polstücken ist nicht ganz einfach zu realisieren. Aus diesem
Grunde wird weiterbildend eine andere Ausführungsform vorgeschlagen, bei
der die Funktion des Polstückes und des Innenkühlkörpers in einem Stück
vereinigt und die geometrische Form stark vereinfacht wurde. Das aus
Weicheisen gefertigte Polstück weist wie der Innenkühlkörper einen auf-
und absteigenden Kühlkanal auf, der untereinander und mit dem Kühlkanal
des Außenkühlkörpers verbunden ist. Statt der schwer herzustellenden
konischen Form weist das Polstück einen den Innenraum der Magnetspulen
auffüllenden ovalen Querschnitt auf, der über die axiale Erstreckung hin
gleich bleibt. Die mechanische Verklammerung der einzelnen Polstücke
untereinander erfolgt wie bisher über längs durch den Kopfbereich der
Polstücke sich erstreckende Zugstangen. Der obere Abschluß der Polstücke
ist eben, so daß auch die Herstellung des weichmagnetischen
Rückschlusses sich vereinfacht. Anders gestaltet ist der
Magnetfeldkonzentrator, der sich von der jeweiligen Wandlerspule axial
bis in den Bereich Magnetspulen hinein erstreckt. Dabei vergrößert sich
die quer zur Reihenerstreckung liegende Breite, um die magnetische
Sättigung zu optimieren. Als Werkstoff für den Magnetfeldkonzentrator
wird üblicherweise Kobalteisen oder eine in eine Kunststoffmatrix
eingebettete Pulvermischung (Corovac) verwendet.
In der Zeichnung wird die erfindungsgemäße Vorrichtung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
entlang der Linie A-A in Fig. 3,
Fig. 2 einen nach Montageschritten unterteilten Querschnitt mit a
und b entlang der Linie B-B in Fig. 1 und c und d entlang
der Linie C-C in Fig. 1,
Fig. 3 einen nach Montageschritten a-d unterteilten Querschnitt
entlang der Linie D-D in Fig. 1
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der abgesetzten Linie E-E in Fig.
1,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Außenkühlkörper entlang der Linie F-F
in Fig. 6,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie G-G in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung H in Fig. 1,
Fig. 8 wie Fig. 1, jedoch eine andere Ausführungsform,
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
entlang der Linie A-A in Fig. 3. In einem Gehäuse, bestehend aus den
Längsseitenwänden 1, 2 und der Deckplatte 3 und den in dieser Figur nicht
dargestellten Stirnwänden 17, 18 (Fig. 7) sind der mehrteilige Innen-
4.1 bis 4.4, 5.1 bis 5.4 und der Außenkühlkörper 6, 7 sowie das vier
gleiche Elemente aufweisende Elektromagnetsystem mit den Magnetspulen 8
bis 11 und den Polstücken 12 bis 15 und den alle Polstücke 12 bis 15
untereinander verbindenden weichmagnetischen Rückschluß 16 angeordnet.
Den unteren Abschluß bildet die mit Schrauben an die Längs- 1, 2 und die
Stirnseitenwände 17, 18 befestigbare und auswechselbare massive
Grundplatte 19. In Ausnehmungen 20 bis 23 auf der Innenseite der
Grundplatte 19 sind die Magnetfeldkonzentratoren 24 bis 27, die
Wandlerspulen 28 bis 31, die Schutzkeramiken 32 bis 35 und die
Kühlbleche 36 bis 39 angeordnet. Die Verschleißschutzleisten 40 bis 44
sind in Ausnehmungen auf der dem Werkstück zugewandten Seite der
Grundplatte 19 eingelassen. In den beiden Hälften 6, 7 des
Außenkühlkörpers verläuft mäanderförmig je ein Kühlkanal 45, 46, die mit
den Kühlkanälen 47.1 bis 47.4 und 48.1 bis 48.4 der Elemente 4.1 bis 4.4
und 5.1 bis 5.4 des Innenkühlkörpers verbunden sind.
Fig. 2 zeigt einen nach Montageschritten a-d unterteilten Querschnitt
für die Teilbilder a und b entlang der Linie B-B in Fig. 1 und für die
Teilbilder c und d entlang der Linie C-C in Fig. 1. In dieser
Darstellung wurden das die Vorrichtung umhüllende Gehäuse weggelassen.
In den Teilbildern a und b sind die zwei Hälften 6, 7 des
Außenkühlkörpers dargestellt. Gut zu erkennen sind in diesen beiden
Teilbildern a und b die arkadenartig hervorspringenden Stege 49, 50, die
die Magnetspulen 8 bis 11 an der Außenfläche allseitig umfassen. Nach
Einbau der paarweise angeordneten Innenkühlkörperelemente 4.3 und 5.3
ergibt sich Teilbild c. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die
Innenkühlkörperelemente 4.1 bis 4.4 und 5.1 bis 5.4 entlang ihrer
schrägverlaufenden Schmalseiten fest mit den ebenfalls
schrägverlaufenden Schmalseiten der jeweiligen Polstücke 12 bis 15
verbunden. Die Verbindung erfolgt über eine Lötnaht. Nach Anordnung des
einstückigen massiven Rückschlusses 16 ergibt sich Teilbild d.
Fig. 3 zeigt ebenfalls einen nach Montageschritten a bis d unterteilten
Querschnitt entlang der Linie D-D in Fig. 1. Die massive Grundplatte 19
weist auf der Innenseite eine der Anzahl der Polstücke 12 bis 15
entsprechende Anzahl von Ausnehmungen 20 bis 23 auf, die sich quer zur
Längsachse und über die ganze Breite der Grundplatte 19 erstrecken.
Teilbild a zeigt die Anordnung der jeweiligen Schutzkeramiken 32 bis 35
in der Mitte der Ausnehmung 20 bis 23. Die jeweiligen Wandlerspulen 28
bis 31 werden gemäß Teilbild b auf den Schutzkeramiken 32 bis 35
aufgeklebt und die zu den Wandlerspulen 28 bis 31 führenden elektrischen
Anschlüsse 51, 52 sind in den Ausnehmungen 20 bis 23 eingebettet.
Teilbild c ergibt sich nach der Montage der auf den Wandlerspulen 28 bis
31 liegenden Magnetfeldkonzentratoren 24 bis 27. Der verbleibende
Zwischenraum wird wie Teilbild d zeigt durch Kühlbleche 36 bis 39
ausgefüllt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Kühlbleche 36 bis 39
nach dem Zusammenbau im Kontakt zu den Elementen 4.1 bis 4.4 und 5.1 bis
5.4 des Innenkühlkörpers und des Außenkühlkörpers 6, 7.
In Fig. 4 sind in einem Querschnitt entlang der Linie E-E in Fig. 1
die Einzelheiten des Kühlsystems dargestellt. Dazu gehören auch die
Fig. 5 und 6 mit den Einzelheiten des Kühlsystems speziell im
Außenkühlkörper 6. Der Zulauf 53 für das Kühlmedium beginnt im ersten
Element 4.1 des Innenkühlkörpers und das Kühlmedium fließt weiter im
Kühlkanal 47.1 ab- und aufsteigend (Fig. 1) im Steg dieses Elementes
4.1. Der Kühlkanal 47.1 setzt sich fort in horizontaler Richtung
innerhalb der Deckplatte des jeweiligen Elementes und wechselt dann über
in den Kanal 47.2 des angrenzenden Elementes 4.2. Nicht dargestellt ist,
daß an der Stoßstelle der Kühlkanäle 47.1 und 47.2 zwischen den beiden
angrenzenden Elementen 4.1 und 4.2 eine Dichtung angeordnet ist. Die
Elemente 4.1 bis 4.4 und 5.1 bis 5.4 des Innenkühlkörpers werden über
zwei Zugstangen 55, 56 zusammengehalten. Die Kühlkanäle 47.1 bis 47.4 der
einen Hälfte des Innenkühlkörpers sind in Reihe geschaltet mit dem
Kühlkanal 45 des dazugehörigen Außenkühlkörpers 6. Dazu ist im letzten
Element 4.4 des Innenkühlkörpers ein querliegender Kühlkanal 57
angeordnet, der mit dem Zulauf des mäanderförmig verlaufenden Kühlkanals
45 des Außenkühlkörpers 6 verbunden ist (siehe Fig. 5 und 6). Nach
Durchlaufen dieses Kühlkanales 45 erfolgt der Wechsel in die andere
Hälfte über ein Brückenelement 59. Dieses ist verbunden mit dem
Kühlkanal 46 des gegenüberliegenden Außenkühlkörpers 7. Nach Durchlaufen
dieses Kühlkanales 46 durchfließt das Kühlmedium die miteinander
verbundenen Kühlkanäle 48.1 bis 48.4 der gegenüberliegenden Elemente des
Innenkühlkörpers. Im ersten gegenüberliegenden Element 5.1 des
Innenkühlkörpers ist der Abfluß 54 angeordnet.
Fig. 7 zeigt in Richtung H in Fig. 1 die dem Werkstück zugewandte
Seite der massiven Grundplatte 19. In quer zur Längserstreckung der
Grundplatte 19 liegenden Ausnehmungen sind Verschleißschutzelemente 40
bis 44 eingelassen, die, wie Fig. 1 in übertriebener Darstellung zeigt,
etwas gegenüber der jeweiligen Schutzkeramik 32 bis 35 hervorstehen.
Damit sollen die die Wandlerspulen 24 bis 27 schützenden Keramikelemente
im rauhen Prüfbetrieb geschont werden. In dieser Darstellung ist auch
die Befestigungsmöglichkeit der Grundplatte 19 auf den Schmalseiten der
Längs- 1,2 und Stirnwände 17, 18 zu erkennen.
In Fig. 8 ist im gleichen Querschnitt wie in Fig. 1 eine andere
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Dabei
sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet worden. Der
entscheidende Unterschied in zur Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
besteht darin, daß es keinen separaten Innenkühlkörper mehr gibt,
sondern die Polstücke 60-63 direkt gekühlt werden. Unverändert sind
dagegen das Gehäuse, bestehend aus den Längsseitenwänden 1, 2 und der
Deckplatte 3 und den in dieser Figur nicht dargestellten Stirnwänden
17, 18 (Fig. 7) sowie der Außenkühlkörper 6, 7 und die Magnetspulen 8 bis
11. Dies gilt auch für die massive Grundplatte 19 und die in
Ausnehmungen 20 bis 23 auf der Innenseite der Grundplatte 19
angeordneten Wandlerspulen 28 bis 31, die Schutzkeramiken 32 bis 35, die
Kühlbleche 36 bis 39 und die in Ausnehmungen auf der dem Werkstück
zugewandten Seite der Grundplatte 19 eingelassenen
Verschleißschutzleisten 40 bis 44. Vereinfacht wurde die Form der
Polstücke 60-63, die in diesem Ausführungsbeispiel auch die Funktion des
Innenkühlkörpers übernehmen. Dazu sind vergleichbar wie in Fig. 1
Kühlkanäle 64.1-64.4; 65.1-65.4, in den Polstücken 60-63 selbst
angeordnet, die untereinander und mit den Kühlkanälen 45, 46 des
Außenkühlkörpers 6, 7 verbunden sind. Die mechanische Verklammerung der
Polstücke 60-63 erfolgt durch die bereits in Fig. 4 erwähnten und
dargestellten Zugstangen 55, 56. Vereinfacht wurde auch die Form des
magnetischen Rückschlusses 70, der in diesem Ausführungsbeispiel als
gerade massive Platte ausgebildet ist. Völlig anders gestaltet sind die
am jeweiligen stirnseitigen Ende der Polstücke 60-63 angeordneten
Magnetfeldkonzentratoren 66-69. Sie erstrecken sich von den
Wandlerspulen 28-31 bis in den Bereich der Magnetspulen 8 bis 11, wobei
sich die Breite der Magnetfeldkonzentratoren 8 bis 11 quer zur
Reihenerstreckung zum jeweiligen Polstück 60-63 hin vergrößert.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von Werkstücken aus
elektrisch leitendem Material, bestehend aus einem über das
Werkstück hinweg bewegbaren Elektromagnetsystem mit einem von einem
Kühlmedium durchflossenen Kühlsystem und mehreren in Reihe und mit
wechselnder Polarität angeordneten Polstücken, die jeweils mit
einer Magnetspule umgeben sind und auf der dem Werkstück
abgewandten Seite mit einem weichmagnetischen Rückfluß
untereinander verbunden sind, sowie Wandlerspulen, die unter den
Polstücken angeordnet sind, wobei die Polstücke an ihren freien
Enden einen rechteckigen Querschnitt haben und sich die Breite der
Polstücke quer zur Reihenerstreckung zu dem magnetischen Rückschluß
hin so vergrößert, daß in allen Querschnitten im Abstand vom freien
Ende des Polstückes die magnetische Sättigung nicht ganz erreicht
wird und die Wandlerspulen in einer die dem Werkstück zugewandten
Seite des Elektromagnetsystems abschließende Kappe eingelagert
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlsystem einen Innenkühlkörper, der mit Kühlkanälen (47.1-47.4; 48.1-48.4) versehen ist und mit den Polstücken (12-15) und mindestens der Innenfläche der Magnetspulen (8-11) in Kontakt liegt und einen Außenkühlkörper (6, 7) aufweist, der ebenfalls mit Kühlkanälen (45, 46) versehen ist und die Außenflächen der Magnetspulen (8-11) umfaßt,
daß die das Elektromagnetsystem nach unten abschließende Kappe als massive Grundplatte (19) ausgebildet ist, die eine der Anzahl der Polstücke (12-15) entsprechende Anzahl von Ausnehmungen (20-23) auf der Innenseite aufweist, in die das jeweils einem Polstück (12-15) zugeordnete Wandlerspulensystem (28-31) einschließlich einer Schutzkeramik (32-35) eingelagert sind und zwischen dem Wandlerspulensystem (28-31) und dem stirnseitigen freien Ende der Polstücke (12-15) ein Magnetfeldkonzentrator (24-27) angeordnet ist.
daß das Kühlsystem einen Innenkühlkörper, der mit Kühlkanälen (47.1-47.4; 48.1-48.4) versehen ist und mit den Polstücken (12-15) und mindestens der Innenfläche der Magnetspulen (8-11) in Kontakt liegt und einen Außenkühlkörper (6, 7) aufweist, der ebenfalls mit Kühlkanälen (45, 46) versehen ist und die Außenflächen der Magnetspulen (8-11) umfaßt,
daß die das Elektromagnetsystem nach unten abschließende Kappe als massive Grundplatte (19) ausgebildet ist, die eine der Anzahl der Polstücke (12-15) entsprechende Anzahl von Ausnehmungen (20-23) auf der Innenseite aufweist, in die das jeweils einem Polstück (12-15) zugeordnete Wandlerspulensystem (28-31) einschließlich einer Schutzkeramik (32-35) eingelagert sind und zwischen dem Wandlerspulensystem (28-31) und dem stirnseitigen freien Ende der Polstücke (12-15) ein Magnetfeldkonzentrator (24-27) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenkühlkörper aus zwei symmetrisch ausgebildeten Hälften
(6, 7) besteht mit einem das Elektromagnetsystem als Längswand
abdeckendes Plattenelement und von diesem im Querschnitt
arkadenartig hervorspringenden Stegen (49, 50), die abgerundet in
das Plattenelement übergehen und der Kühlkanal (45, 46) parallel und
mäanderförmig im Plattenelement verläuft mit einem auf der gleichen
Deckseite mündenden Zu- und Ablauf.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenkühlkörper aus einer der doppelten Anzahl der
Polstücke (12-15) entsprechenden Anzahl von gleichartig
ausgebildeten Elementen (4.1-4.4; 5.1-5.4) besteht, wobei jedes
Element eine viereckig ausgebildete Deckplatte und einen an der
dem Polstück (12-15) zugewandten Längsseite der Deckplatte
angeordneten Steg aufweist, der mit einer dem Polstück (12-15)
zugewandten ebenen und schrägverlaufenden Schmalseite und
rückseitig mit einer der Innenkontur der Magnetspulen (8-11)
angepaßten abgerundeten Schmalseite versehen ist und dessen
Längsschnittebene senkrecht auf der Längsschnittebene der
Deckplatte steht und jeweils zwei einander gegenüberstehende
schrägverlaufende Schmalseiten der Stege fest mit den
schrägverlaufenden Schmalseiten jeweils eines Polstückes (12-15)
verbunden sind und der Kühlkanal (47.1-47.4; 48.1-48.4) parallel
zur Längserstreckung der Deckplatte und auf- und absteigend im Steg
verläuft und der Zu- und Ablauf auf der jeweiligen Stirnseite der
Deckplatte der aneinandergrenzenden Elemente (4.1-4.4; 5.-5.4)
mündet und die in Reihe liegenden Elemente (4.1-4.4 bzw. 5.1-5.4)
des Innenkühlkörpers durch ein durch die Deckplatten sich
erstreckendes Befestigungselement (55, 56) miteinander verbunden
sind, wobei in der Trennebene zwischen zwei aneinander stoßenden
Deckplatten im Bereich des Zu- bzw. Ablaufes eine Dichtung
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlkanäle (47.1-47.4; 48.1-48.4) des Innenkühlkörpers mit
denen (45, 46) des Außenkühlkörpers (6, 7) in Reihe geschaltet und
die Kühlkanäle (47.1-47.4; 45) der einen Hälfte mit denen
(48.1-48.4; 46) der anderen Hälfte über ein Brückenelement (59)
verbunden sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilelemente (4.1-4.4; 5.1-5.4) des Innen- und des
Außenkühlkörpers (6, 7) aus massivem Kupfer gefertigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (20-23) auf der Innenseite der Grundplatte
(19) im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und
senkrecht zur Längsseite und über die ganze Breite der Grundplatte
(19) sich erstrecken und die zu den in der Mitte angeordneten
Wandlerspulen (28-31) führenden elektrischen Anschlüsse (51, 52) in
der Ausnehmung (20-23) eingelagert sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Magnetfeldkonzentrators (24-27) und der
Wandlerspule (28-31) kleiner ist als der der Ausnehmung (20-23) und
der sich dadurch bildende Zwischenraum mit einem den Konzentrator
(24-27) und die Wandlerspule (28; 31) umfassenden Kühlblech (36-39)
ausgefüllt ist und das Kühlblech (36-39) den größten Teil der
Ausnehmung (20-23) abdeckt und nach dem Zusammenbau in Kontakt ist
zum Innen- (4.1-4.4; 5.1-5.4) und Außenkühlkörper (6, 7).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlblech (36-39) aus Kupfer gefertigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetspulen (8-11) aus Aluminiumband gewickelt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der dem Werkstück zugewandten Seite der Grundplatte (19)
zusätzlich Verschleißschutzelemente (40-44) in entsprechenden
Ausnehmungen angeordnet sind und diese gegenüber der Schutzkeramik
(32-35) etwas hervorstehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandlerspulen (28-31) einschließlich der sie abdeckenden
Schutzkeramik (32-35), die wiederum mit einem Verschleißschutz
umgeben sind, beweglich in der Grundplatte (19) angeordnet sind und
diese Elemente als kompakte Einheit über Federn an das zu prüfende
Werkstück angedrückt werden, wobei die eigentliche Abstützung der
Vorrichtung über an sich bekannte an der Vorrichtung befestigte
Kugelrollenhalter erfolgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (19) mit Befestigungselementen auswechselbar
mit einem das Elektromagnetsystem und die Kühlkörper umfassenden
Gehäuse verbunden ist.
13. Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von Werkstücken aus
elektrisch leitendem Material, bestehend aus einem über das
Werkstück hinweg bewegbaren Elektromagnetsystem mit einem von
einem Kühlmedium durchflossenen Kühlsystem und mehreren in Reihe
und mit wechselnder Polarität angeordneten Polstücken, die jeweils
mit einer Magnetspule umgeben sind und auf der dem Werkstück
abgewandten Seite mit einem weichmagnetischen Rückfluß
untereinander verbunden sind, sowie Wandlerspulen, die unter den
Polstücken angeordnet und in einer die dem Werkstück zugewandten
Seite des Elektromagnetsystems abschließende Kappe eingelagert
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlsystem mit Kühlkanälen (64.1-64.4; 65.1-65.4) versehene
Polstücke (60-63), deren Mantelflächen im Kontakt sind mit der
Innenfläche der Magnetspulen (8-11), sowie einen ebenfalls mit
einem Kühlkanal (45, 46) versehenen, die Außenfläche der
Magnetspulen (8-11) umfassenden Außenkühlkörper (6, 7) aufweist,
daß die das Elektromagnetsystem nach unten abschließende Kappe
als massive auswechselbare Grundplatte (19) ausgebildet ist, die
eine der Anzahl der Polstücke entsprechende Anzahl von Ausnehmungen
(20-23) auf der Innenseite aufweist, in die das jeweils einem
Polstück zugeordnete Wandlerspulensystem (28-31) einschließlich
der Schutzkeramik (32-35) eingelagert sind und zwischen dem
Wandlerspulensystem (28-31) und dem stirnseitigen freien Ende der
Polstücke ein sich axial bis in den Bereich der Magnetspulen (8-11)
erstreckender Magnetfeldkonzentrator (66-69) angeordnet ist.
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DE19893935432 DE3935432A1 (de) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | Vorrichtung zur zerstoerungsfreien pruefung von werkstuecken |
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DE19893935432 DE3935432A1 (de) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | Vorrichtung zur zerstoerungsfreien pruefung von werkstuecken |
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DE3935432C2 true DE3935432C2 (de) | 1992-02-27 |
Family
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Family Applications (1)
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-
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