DE102006019911A1 - Widerstandsvorrichtung mit Befestigungsbohrung und entsprechendes Herstellungsverfahren - Google Patents

Widerstandsvorrichtung mit Befestigungsbohrung und entsprechendes Herstellungsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102006019911A1
DE102006019911A1 DE102006019911A DE102006019911A DE102006019911A1 DE 102006019911 A1 DE102006019911 A1 DE 102006019911A1 DE 102006019911 A DE102006019911 A DE 102006019911A DE 102006019911 A DE102006019911 A DE 102006019911A DE 102006019911 A1 DE102006019911 A1 DE 102006019911A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact element
resistance device
shunt
resistance
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006019911A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Rohrwild
Michael Steppich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102006019911A priority Critical patent/DE102006019911A1/de
Publication of DE102006019911A1 publication Critical patent/DE102006019911A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/20Modifications of basic electric elements for use in electric measuring instruments; Structural combinations of such elements with such instruments
    • G01R1/203Resistors used for electric measuring, e.g. decade resistors standards, resistors for comparators, series resistors, shunts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/48Accumulators combined with arrangements for measuring, testing or indicating the condition of cells, e.g. the level or density of the electrolyte
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Abstract

Die Bohrung (10) eines Shunts (20) soll seine elektrischen Eigenschaften nicht beeinträchtigen. Dazu ist vorgesehen, dass das Kontaktelement (21) in einer Ebene, die durch die Bohrung (10) verläuft, parallel zu der Naht zwischen dem Kontaktelement (21) und dem Widerstandselement (22) eine größere Gesamtquerschnittsfläche einschließlich der Bohrung (10) besitzt als das zweite Kontaktelement (23) in jeder Ebene parallel zu dieser Naht. Die dadurch erzielte Querschnittsvergrößerung lässt eine Steigerung des Maximalstroms durch den Shunt (20) zu. Ein derartiger Shunt (20) lässt sich durch Stanzschnitte gewinnen, die unter anderem in Längsrichtung eines Verbundmaterials-Halbzeugs verlaufen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Widerstandsvorrichtung mit einem Widerstandselement, das eine erste und eine zweite, gegenüberliegende Seite aufweist, einem ersten Kontaktelement, das an die erste Seite des Widerstandselements angebracht ist, einem zweiten Kontaktelement, das an die zweite Seite des Widerstandselements angebracht ist und einer Bohrung, die in dem ersten Kontaktelement zur Befestigung der Widerstandsvorrichtung angeordnet ist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Widerstandsvorrichtung durch Bereitstellen eines bandförmigen Halbzeugs mit einem Mittelstreifen aus Widerstandsmaterial und zwei an zwei gegenüberliegenden Seiten des Mittelstreifens angebrachten Außenstreifen aus Kontaktmaterial, Ausstanzen der Widerstandsvorrichtung aus dem Halbzeug im Wesentlichen durch Schnitte quer zur Längsrichtung des bandförmigen Halbzeugs und Ausstanzen eines Befestigungslochs aus dem ersten Kontaktelement.
  • Die Messung von elektrischen Strömen erfolgt üblicherweise durch Ermitteln des Spannungsabfalls über einen bekannten Widerstand (ohmsches Gesetz). Die Genauigkeit der Strommessung ist somit direkt von der Präzision des eingesetzten Widerstands abhängig. Daher sind geringe Änderungen des Widerstandswerts über die Lebensdauer, minimale Temperaturabhängigkeit des Widerstandswerts bzw. geringe Thermospannungen wichtige Anforderungen an einen solchen Präzisionswiderstand, der auch als Shunt bezeichnet wird. Die in der Praxis für solche Zwecke eingesetzten Widerstände bestehen in der Regel aus speziellen Kupfer-Mangan-Nickel-Legierungen.
  • Die konstruktive Ausführung derartiger Widerstände ist von der jeweiligen Applikation abhängig. Für den Einsatz in Batteriesensoren werden Präzisionswiderstände als massive Strom schienen ausgeführt, um die für das Starten des Verbrennungsmotors eines Fahrzeugs notwendigen hohen Ströme mit möglichst geringen Verlustleistungen übertragen zu können. Ein positiver Nebeneffekt dieser massiven Bauweise ist die Einbeziehung des Shunts in das mechanische Design als kraftübertragendes Element.
  • Aus der Druckschrift DE 42 43 349 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung von Widerständen aus Verbundmaterial bekannt. Dabei werden die Widerstände aus zwei bzw. drei Einzelteilen aufgebaut: Der eigentliche Widerstand bestehend aus der speziellen Kupfer-Mangan-Nickel-Legierung sowie zur Anbindung an die Applikation einer oder zwei Kupferstreifen. Die Fertigung des Shunts erfolgt mittels eines Schweißverfahrens (z. B. Elektronenstrahlschweißen), bei dem die drei oder zwei Einzelteile in Bandform miteinander verbunden werden. Ein solches Band 1 ist in 1 wiedergegeben. Der mittlere Streifen 2 besteht aus dem Widerstandsmaterial Manganin. Die beiden Außenstreifen 3 und 4 bestehen aus Kupfer. Gestrichelt sind hier einzelne Shunts 5 eingezeichnet, wie sie aus dem Band 1 ausgestanzt werden sollen.
  • Die einzelnen Shunts 5 werden nun aus dem Band 1 (Kupfer-Manganin-Kupfer oder Manganin-Kupfer) quer zur Bandrichtung ausgestanzt, so dass sich eine Vielzahl von Shunts 5 gemäß 2 ergeben. Jeder Shunt 5 besitzt also ein Widerstandselement 6 aus Manganin und links und rechts davon jeweils ein Kontaktelement 7, 8 aus Kupfer. Der Strom I durchläuft den Shunt 5 beispielsweise in der eingezeichneten Richtung.
  • 3 zeigt den Shunt 5 in seiner dreidimensionalen Form. Ingesamt besitzt er mit seinen beiden Kontaktelementen 7, 8 und dem dazwischen eingeschweißten Widerstandselement 6 ebenfalls bandförmige Gestalt. An den Fugen 9 sind die Elemente aneinander geschweißt.
  • Die mechanische Integration des Shunts erfordert eine entsprechende Anbindung an die benachbarten Teile. Dies kann beispielsweise durch Nieten, Schrauben etc. erfolgen. Durch das Einbringen von Bohrungen 10 bzw. Gewinden (vergleiche 1 und 2) wird bei dem heutigen Shuntdesign die für den Stromfluss verfügbare Schnittfläche reduziert. Dies ergibt sich aus den 4 und 5, die die Schnitte A-A und B-B durch den Shunt 5 von 2 darstellen. Die Kupferquerschnittsfläche 11 in 4 ist auf Grund der Bohrung 10 deutlich geringer als die Kupferquerschnittsfläche 12 in 5. Der maximal übertragbare Strom hängt jedoch direkt von der minimal verfügbaren Querschnittsfläche 11 ab. Um diese Reduzierung zu kompensieren, muss zwangsweise die Breite der Stromschiene, d. h. die Breite des Shunts 5 erhöht werden.
  • Der Materialeinsatz für einen einzelnen Shunt 5 errechnet sich aus dem in 1 eingezeichneten Vorschub 13 (Breite eines Shunts 5 plus minimaler Abstand zum nächsten Shunt im Band 1) multipliziert mit der Streifenbreite 14 des Bands 1. Ist auf Grund der Bohrung 10 die Shuntsbreite zu erhöhen, so erhöht sich entsprechend der Materialeinsatz für jeden Shunt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, den Materialeinsatz für Shunts bzw. Widerstandsvorrichtungen bei unveränderter maximaler Stromstärke zu reduzieren.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Widerstandsvorrichtung mit einem Widerstandselement, das eine erste und eine zweite gegenüberliegende Seite aufweist, einem ersten Kontaktelement, das an die erste Seite des Widerstandselements angebracht ist, einem zweiten Kontaktelement, das an die zweite Seite des Widerstandselements angebracht ist, und einer Bohrung, die in dem ersten Kontaktelement zur Befestigung der Widerstandsvorrichtung angeordnet ist, wobei das erste Kontaktelement in einer Ebene, die durch die Bohrung verläuft, parallel zu der ersten Seite eine größere Gesamtquerschnittsfläche einschließlich der Bohrung besitzt als das zweite Kontaktelement in jeder Ebene parallel zu der ersten Seite.
  • Darüber hinaus wird erfindungsgemäß bereitgestellt ein Verfahren zum Herstellen einer Widerstandsvorrichtung mit einem Widerstandselement, das eine erste und eine zweite, gegenüberliegende Seite aufweist, einem ersten Kontaktelement, das an die erste Seite des Widerstandselements angebracht ist, und einem zweiten Kontaktelement, das an die zweite Seite des Widerstandselements angebracht ist, durch Bereitstellen eines bandförmigen Halbzeugs mit einem Mittelsteifen aus Widerstandsmaterial und zwei an zwei gegenüberliegenden Seiten des Mittelstreifens angebrachte Außenstreifen, Ausstanzen der Widerstandsvorrichtung aus dem Halbzeug im Wesentlichen durch Schnitte quer zur Längsrichtung des bandförmigen Halbzeugs und Ausstanzen eines Befestigungslochs aus dem ersten Kontaktelement, wobei das erste Kontaktelement außer durch einen Stirnseitenschnitt durch mindestens einen weiteren Schnitt ausgestanzt wird, der eine Richtungskomponente in Längsrichtung des bandförmigen Halbzeugs besitzt, so dass das erste Kontaktelement in einer Ebene, die durch die Bohrung verläuft, parallel zu der ersten Seite eine größere Gesamtquerschnittsfläche einschließlich der Bohrung besitzt als das zweite Kontaktelement in jeder Ebene parallel zu der ersten Seite.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Widerstandsvorrichtung weist das erste Kontaktelement mindestens einen ersten und einen zweiten Schenkel auf. Die beiden Schenkel sind senkrecht zueinander angeordnet und die Bohrung ist in dem Bereich angeordnet, in dem sich die beiden Schenkel berühren. Da der Strom durch beide Schenkel fließt, ergibt sich in dem Berührungsbereich der beiden Schenkel für den Strom ein erhöhter Materialquerschnitt gegenüber einem Einzelschenkel. Daher ist das Vorsehen einer Bohrung in diesem Bereich unkritisch und wirkt sich weniger beeinträchtigend aus.
  • Insbesondere kann das erste Kontaktelement L-förmig oder T-förmig ausgebildet sein. Diese Formen lassen sich sehr materialsparend auf dem bandförmigen Halbzeug anordnen. Insbeson dere lässt sich durch eine Stanzform, deren Schnittlinien für zwei Widerstandsvorrichtungen punktsymmetrisch angeordnet sind, sehr materialsparende Varianten von Widerstandsvorrichtungen bzw. Shunts herstellen.
  • Das erste Kontaktelement kann in Richtung der Bohrung dicker als das zweite Kontaktelement sein. Auch durch diesen Dickenunterschied lässt sich eine Querschnittserhöhung in dem Kontaktelement mit der Bohrung erreichen.
  • Wie oben bereits angedeutet wurde, eignet sich die oben vorgestellte Widerstandsvorrichtung insbesondere für einen Einsatz in einem Batteriesensor zur Erfassung einer elektrischen Größe einer Batterie.
  • Die vorliegende Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 ein Halbzeug, aus dem Shunts nach dem Stand der Technik ausgestanzt werden;
  • 2 ein aus dem Band von 1 gemäß dem Stand der Technik ausgestanzter Shunt;
  • 3 der Shunt von 2 in perspektivischer Ansicht;
  • 4 einen Schnitt A-A durch den Shunt von 2;
  • 5 einen Schnitt B-B durch den Shunt von 2;
  • 6 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Shunt;
  • 7 ein Halbzeug zum Ausstanzen des Shunts von 6;
  • 8 ein Halbzeug mit einem Ausstanzmuster für T-förmige Shunts und
  • 9 einen Querschnitt durch eine Widerstandsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • Der in 6 wiedergegebene erfindungsgemäße Shunt 20 besitzt L-Form. Diese ergibt sich durch ein L-förmiges Kontaktelement 21 aus Kupfer (oder einem anderen gut leitfähigen Material), an dessen einem Schenkelende ein Widerstandselement 22 aus Manganin und daran anschließend ein weiteres Kontaktelement 23 aus Kupfer angeschweißt ist. Das Widerstandselement 22 und das Kontaktelement 23 besitzen hier quadratische oder rechteckförmige Gestalt. Der Strom I fließt hier durch beide Schenkel des Shunts.
  • Die beiden Schenkel des L-förmigen Kontaktelements 21 berühren sich an einer Schnittfläche C-C. Diese Schnittfläche ist gegenüber einer Schnittfläche eines der beiden Schenkel um den Faktor √2 vergrößert, wenn die beiden Schenkel gleichbreit sind. Die Schnittfläche C-C ist aber auch dann vergrößert, wenn die beiden Schenkel unterschiedlich breit sind. Daher wird erfindungsgemäß die Bohrung 10 in diesem vergrößerten Querschnittsbereich angeordnet. Die für den Strom I zur Verfügung stehende Querschnittsfläche wird also durch die Bohrung nicht so weit reduziert wie bei dem Shunt von 2. Dies ist dadurch begründet, dass die Gesamtquerschnittsfläche einschließlich der Bohrung 10 in dem Bereich der Bohrung insbesondere auch gegenüber der Querschnittsfläche des zweiten Kontaktelements 23 vergrößert ist. Durch die L-Form ist aber eine Verbreiterung des Shunts über seine gesamte Länge nicht notwendig.
  • Damit beim Ausstanzen möglichst wenig Materialabfall entsteht, sind die Stanzschnitte möglichst materialsparend anzuordnen. Eine besonders materialsparende Anordnung (hier punktsymmetrisch) zum Ausstanzen eines Shunts von 6 ist in 7 wiedergegeben. Der Vorteil dieser Stanzung besteht darin, dass die Einzelwiderstände 20 nicht ausschließlich quer zur Bandslängsrichtung getrennt bzw. vereinzelt werden, sondern dass die Stanzung gemäß den konstruktiven Anforderungen der Applikation (Formstanzen) ausgeführt wird. Es würden hier also nicht nur neben den Stirnseitenschnitten 30 und 31 Schnitte 32, 33, 34, 35, 36 und 37 quer zur Längsrichtung des Bands 1, sondern auch Schnitt 38, 39, 40 und 41 in Längsrichtung des Bands 1 in dessen innerem Bereich durchgeführt. Die Schnitte 30 bis 41 für zwei Shunts sind hier so platziert, dass aus einer rechteckigen Fläche der Vorschublänge 42 und der Streifenbreite 14 zwei Shunts der Gestalt von 6 ausgestanzt werden können. Durch diese Anordnung bzw. Verschachtelung ergibt sich nahezu kein Materialabfall beim Ausstanzen.
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Widerstandsvorrichtung. Die einzelnen auszustanzenden Shunts 50 besitzen hier T-Form. Die in 8 gestrichelt wiedergegebenen Stanzlinien sind auch hier so angeordnet (punktsymmetrisch), dass möglichst wenig Materialabfall entsteht. Die Ecken können hier, aber auch bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, auch abgerundet oder abgeschrägt sein.
  • Die Bohrung 10 ist hier in jedem Shunt symmetrisch platziert. In diesem Fall kann sich der Strom um die Bohrung 10 symmetrisch teilen und es steht stets eine ausreichend große Querschnittsfläche zur Verfügung. Alternativ kann die Bohrung auch an einem Ende des Schenkels platziert sein, wie dies durch den gestrichelten Kreis 51 in 8 angedeutet ist. In diesem Fall steht dem Strom mindestens die Querschnittsfläche wie in dem Beispiel von 6 zur Verfügung.
  • In 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Shunt im Längsschnitt dargestellt. Seine Draufsicht ist identisch mit der Ansicht von 2. Das in der Mitte gelegene Widerstandselement 6 und das rechts anschließende Kontaktelement 7 sind genauso ausgebildet wie bei dem Shunt von 2. Das linke Kontaktelement 18 mit der Bohrung 10 hingegen besitzt eine größere Dicke als das rechte Kontaktelement 7. Auch durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass der Materialquerschnitt für den Strom um die Bohrung 10 gegenüber den Verhältnissen beim Shunt von 2 vergrößert ist. Dies wird also hier dadurch erreicht, dass die Dimension des Kontaktelements nach oben vergrößert wird. Diese Technik lässt sich auch mit anderen oben geschilderten Ausführungsbeispielen kombinieren.
  • 1
    Band
    2
    Mittelstreifen
    3, 4
    Außenstreifen
    5, 20
    Shunts
    6, 22
    Widerstandselement
    7, 8, 18, 21, 23
    Kontaktelement
    9
    Fugen
    10
    Bohrung
    11, 12
    Kupferquerschnittsfläche
    13
    Vorschub
    14
    Streifenbreite
    30, 31
    Stirnseitenschnitte
    32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41
    Schnitte
    42
    Vorschublänge
    50
    Shunts
    51
    gestrichelter Kreis
    I
    Strom

Claims (10)

  1. Widerstandsvorrichtung mit – einem Widerstandselement (22), das eine erste und eine zweite, gegenüberliegende Seite aufweist, – einem ersten Kontaktelement (21), das an die erste Seite des Widerstandselements (22) angebracht ist, – einem zweiten Kontaktelement (23), das an die zweite Seite des Widerstandselements (22) angebracht ist, und – einer Bohrung (10), die in dem ersten Kontaktelement (21) zur Befestigung der Widerstandsvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das erste Kontaktelement (21) in einer Ebene, die durch die Bohrung (10) verläuft, parallel zu der ersten Seite eine größere Gesamtquerschnittsfläche einschließlich der Bohrung besitzt als das zweite Kontaktelement (23) in jeder Ebene parallel zu der ersten Seite.
  2. Widerstandsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Kontaktelement (21) mindestens einen ersten und einen zweiten Schenkel aufweist, die beiden Schenkel senkrecht zueinander angeordnet sind und die Bohrung (10) in dem Bereich angeordnet ist, in dem sich die beiden Schenkel berühren.
  3. Widerstandsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das erste Kontaktelement (21) L-förmig ausgebildet ist.
  4. Widerstandsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das erste Kontaktelement (21) T-förmig ausgebildet ist.
  5. Widerstandsvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Kontaktelement (21) in Richtung der Bohrung (10) dicker ist als das zweite Kontaktelement (23).
  6. Batteriesensor zum Erfassen einer elektrischen Größe einer Batterie mit einer Widerstandsvorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  7. Verfahren zum Herstellen einer Widerstandsvorrichtung (20) mit einem Widerstandselement (22), das eine erste und eine zweite, gegenüberliegende Seite aufweist, einem ersten Kontaktelement (21), das an die erste Seite des Widerstandselements (22) angebracht ist, und einem zweiten Kontaktelement (23), das an die zweite Seite des Widerstandselements (22) angebracht ist, durch – Bereitstellen eines bandförmigen Halbzeugs (1) mit einem Mittelsteifen (2) aus Widerstandsmaterial und zwei an zwei gegenüberliegenden Seiten des Mittelstreifens (2) angebrachte Außenstreifen (3, 4), – Ausstanzen der Widerstandsvorrichtung (20) aus dem Halbzeug im Wesentlichen durch Schnitte quer zur Längsrichtung des bandförmigen Halbzeugs (1) und – Ausstanzen eines Befestigungslochs (10) aus dem ersten Kontaktelement (21), dadurch gekennzeichnet, dass – das erste Kontaktelement (21) außer durch einen Stirnseitenschnitt durch mindestens einen weiteren Schnitt ausgestanzt wird, der eine Richtungskomponente in Längsrichtung des bandförmigen Halbzeugs (1) besitzt, so dass das erste Kontaktelement (21) in einer Ebene, die durch die Bohrung (10) verläuft, parallel zu der ersten Seite eine größere Gesamtquerschnittsfläche einschließlich der Bohrung (10) besitzt als das zweite Kontaktelement (23) in jeder Ebene parallel zu der ersten Seite.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das erste Kontaktelement (21) L-förmig oder T-förmig ausgestanzt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8 oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 7, wobei zur Herstellung des bandförmigen Halbzeugs (1) zwei unterschiedlich dicke Außenstreifen an den Mittelstreifen (2) angeschweißt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Schnittlinien einer Stanzform für zwei Widerstandsvorrichtungen (20) punktsymmetrisch angeordnet sind.
DE102006019911A 2006-04-28 2006-04-28 Widerstandsvorrichtung mit Befestigungsbohrung und entsprechendes Herstellungsverfahren Withdrawn DE102006019911A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006019911A DE102006019911A1 (de) 2006-04-28 2006-04-28 Widerstandsvorrichtung mit Befestigungsbohrung und entsprechendes Herstellungsverfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006019911A DE102006019911A1 (de) 2006-04-28 2006-04-28 Widerstandsvorrichtung mit Befestigungsbohrung und entsprechendes Herstellungsverfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006019911A1 true DE102006019911A1 (de) 2007-11-08

Family

ID=38564720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006019911A Withdrawn DE102006019911A1 (de) 2006-04-28 2006-04-28 Widerstandsvorrichtung mit Befestigungsbohrung und entsprechendes Herstellungsverfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006019911A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8878483B2 (en) 2011-01-14 2014-11-04 Lear Corporation Electronics unit with current sensing
KR20170073602A (ko) * 2014-10-24 2017-06-28 이자벨렌휘테 호이슬러 게엠베하 운트 코. 카게 전기 부품, 전기 부품 제조 방법 및 전기 부품 제조용 복합재료 스트립
WO2020058094A1 (de) * 2018-09-18 2020-03-26 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur herstellung einer widerstandsbaugruppe für einen batteriesensor, widerstandsbaugruppe und batteriesensor

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2428791A1 (de) * 1974-06-14 1976-01-08 Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A Vorwiderstand fuer kraftfahrzeuge
DE4243349A1 (de) * 1992-12-21 1994-06-30 Heusler Isabellenhuette Herstellung von Widerständen aus Verbundmaterial
DE102004049153A1 (de) * 2004-09-30 2006-04-06 Robert Bosch Gmbh Leiterabschnitt für ein Gerät zum Ermitteln von elektrischen Größen
FR2879751A1 (fr) * 2004-12-20 2006-06-23 Johnson Controls Tech Co Dispositif de mesure d'un courant circulant dans un cable

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2428791A1 (de) * 1974-06-14 1976-01-08 Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A Vorwiderstand fuer kraftfahrzeuge
DE4243349A1 (de) * 1992-12-21 1994-06-30 Heusler Isabellenhuette Herstellung von Widerständen aus Verbundmaterial
DE102004049153A1 (de) * 2004-09-30 2006-04-06 Robert Bosch Gmbh Leiterabschnitt für ein Gerät zum Ermitteln von elektrischen Größen
FR2879751A1 (fr) * 2004-12-20 2006-06-23 Johnson Controls Tech Co Dispositif de mesure d'un courant circulant dans un cable

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8878483B2 (en) 2011-01-14 2014-11-04 Lear Corporation Electronics unit with current sensing
DE102012200442B4 (de) 2011-01-14 2023-10-05 Lear Corporation Elektronikeinheit mit Stromabtastung
KR20170073602A (ko) * 2014-10-24 2017-06-28 이자벨렌휘테 호이슬러 게엠베하 운트 코. 카게 전기 부품, 전기 부품 제조 방법 및 전기 부품 제조용 복합재료 스트립
JP2017535950A (ja) * 2014-10-24 2017-11-30 イザベレンヒュッテ ホイスラー ゲー・エム・ベー・ハー ウント コンパニー コマンデイトゲゼルシャフト 電気部品、電気部品を製造する方法、および電気部品を製造するための複合材料ストリップ
KR102268840B1 (ko) * 2014-10-24 2021-06-25 이자벨렌휘테 호이슬러 게엠베하 운트 코. 카게 전기 부품, 전기 부품 제조 방법 및 전기 부품 제조용 복합재료 스트립
WO2020058094A1 (de) * 2018-09-18 2020-03-26 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur herstellung einer widerstandsbaugruppe für einen batteriesensor, widerstandsbaugruppe und batteriesensor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19946935B4 (de) Vorrichtung zur induktiven Strommessung mit mindestens einem Differenzsensor
DE4310288B4 (de) Oberflächenmontierbarer Widerstand
EP1492130B1 (de) Widerstandsanordnung, Herstellungsverfahren und Messschaltung
DE2603383C2 (de)
DE112012002861T5 (de) Shunt-Widerstand und Verfahren zur Herstellung desselben
DE112016002705T5 (de) Widerstand und Verfahren zum Herstellen desselben
EP0046975A2 (de) Elektrisches Netzwerk und Verfahren zu seiner Herstellung
EP3929594B1 (de) Verfahren zur herstellung einer vorrichtung zur messung von stromstärken und vorrichtung zur messung von stromstärken
DE112017002633T5 (de) Nebenschlusswiderstand und montierte Struktur mit einem Nebenschlusswiderstand
DE1816067A1 (de) Elektrischer Widerstand
EP0578134A2 (de) Verfahren zur Herstellung elektrischer Dickschichtsicherungen sowie nach diesem Verfahren hergestellte Dickschichtsicherungen
DE102010044856A1 (de) Widerstandsbauelement und Verfahren zur Herstellung eines Widerstandsbauelements
EP3210214A1 (de) Elektrisches bauelement, herstellungsverfahren dafür und verbundmaterialband zum herstellen des bauelements
DE3008308C2 (de) Stromteiler für Meßwandler zum potentialfreien Messen von Strömen
DE102018203715A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Leiterplatte unter Verwendung einer Form für Leiterelemente
DE102006019911A1 (de) Widerstandsvorrichtung mit Befestigungsbohrung und entsprechendes Herstellungsverfahren
EP0166168A1 (de) Radlastwaage
DE3149463A1 (de) Fluessigkeitsbehaelter
DE2812976C2 (de) Verfahren zur Feststellung des Versatzes zwischen Leiterbahnen und Kontaktlöchern bei einer Leiterplatte sowie eine Leiterplatte zur Verwendung in diesem Verfahren
EP1703259B1 (de) Massverkörperung mit parallelen Massbändern
WO2008022632A1 (de) Elektrisches bauelement, insbesondere messwiderstand sowie verfahren zur herstellung eines derartigen elektrischen bauelements
DE102019103895A1 (de) Spule und Verfahren zur Herstellung der Spule
DE2923799C2 (de) Diffundierter Halbleiterwiderstand
DE20320473U1 (de) Widerstandsanordnung und Messschaltung
DE112020006622T5 (de) Widerstand

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee