DE1930174A1 - Magnetisches Filter - Google Patents

Magnetisches Filter

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Publication number
DE1930174A1
DE1930174A1 DE19691930174 DE1930174A DE1930174A1 DE 1930174 A1 DE1930174 A1 DE 1930174A1 DE 19691930174 DE19691930174 DE 19691930174 DE 1930174 A DE1930174 A DE 1930174A DE 1930174 A1 DE1930174 A1 DE 1930174A1
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Germany
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magnetic
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elongated
filter
filter according
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Application number
DE19691930174
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English (en)
Inventor
Turnock Arthur George
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Electromagnets Ltd
Original Assignee
Electromagnets Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks

Landscapes

  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

Patentanwalt· DIpl.-lng. R. Beetz U. Dipl.-Ing. Umprecht 82-H.666P 13.6.1969
Manchen 22, Siolnsdorittt. 10
Electromagnets Limited, Birmingham (Großbritannien)
Magnetisches Filter
Die Erfindung bezieht sich auf magnetische Filter zum Filtrieren magnetischer Teilchen aus einer Flüssigkeit.
Eine herkömmliche Art zur Entfernung magnetischer Teilchen aus einer Flüssigkeit besteht in der Anordnung eines Magnetfeldes in Teilen der Flüssigkeit und zugehöriger, an die Flüssigkeit angrenzender magnetischer
Pole, um die magnetischen Teilchen anzuziehen und sie
aus der Flüssigkeit zu entfernen. Die Erfindung bezweckt eine besonders geeignete Anordnung des Magnetfeldes und der Pole, um eine wirksame FiIterfunktion zu erreichen.
Gegenstand der Erfindung ist ein magnetisches Filter zum Filtrieren magnetischer Teilchen aus einer Flüssigkeit, das durch ein längliches Magnetbauteil mit einer Anzahl von in seiner Längsrichtung abwechselnden Nord- und Südpolen und wenigstens ein längliches, in geringem
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Abstand vom Magnetbauteil angeordnetes Verstärkungsbauteil gekennzeichnet ist, in und durch das etη wesentlicher Teil des magnetischen Flusses zwischen angrenzenden Nord- und Südpolen fließt, wodurch in der Nähe■jedes Pols im Spalt zwischen dem Pol und dem Verstärkungsbauteil ein starkes magnetisches Feld herrscht.
Das starke magnetische Feld ist besonders wirksam bei der Entfernung kleiner magnetischer Teilchen aus einer durch das magnetische Feld strömenden Flüssigkeit. Im Betrieb wird das Filter im Strömungsweg einer Flüssigkeit angeordnet, die magnetische Teilchen enthalten kann, und diese Teilchen werden dann aus dem Flüssigkeitsstrom entfernt und haften am Magnetbauteil oder am Verstärkungsbauteil,, Typische Fälle, in denen ein solches magnetisches Filter verwendet werden kann, sind Kühlflüssigkeitskreise bei Werkzeugmaschinen, Keramikschlickerströme, keramische Glasur oder irgendeine andere Flüssigkeit, wo es erwünscht ist, magnetische Teilchen zu entfernen.
Vorzugsweise hat das Verstärkungsbauteil die Form einer parallel zum Magnetbauteil liegenden Stange. Das Magnetbauteil kann die Form eines länglichen Kreiszylin-;, ders aufweisen, Es können mehrere Verstärkungsbautei.le um. das Magnetbauteil herum angeordnet sein» , ;i-
Vorzugsweise ist bzw, sind das Verstärkungsbau.-f;,e,il bzw. die Verstärkungsbauteile aus einem Stoff.mit nie^digiger Remanenzmagnetisierüng und wird bzw» werden, von. einem durchbohrten Endhalter getragen, durch den das Magnetbauteil mit enger Passung gleiten kann und beim Entfernen des Magnetbauteils aus dem Endhalter die magnetischen Teilchen vom Magnetbauteil abgeschabt- werden,:wonach die Teilchen ohne Schwierigkeit von dem im wesentlichen unmagnetischen Endhalter entfernbar sind. '
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand der Zeichnung erläutert werden; darin zeigen;
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, eines magnetischen Filters gemäß der Erfindung{ und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Figo 1*.
Ein Magnetbauteil oder Magnetrohr 11 umfaßt eine röhrenförmige Außenschicht 12 aus nichtmagnetischem Stoff, innerhalb der eine Anzahl von z. B. sechs röhrenförmigen Dauermagneten 13 angeordnet ist, deren jeder einen Nordpol am einen Ende und einen Südpol am anderen Ende der Röhre aufweist. Benachbarte Magneten 13 tragen gleiche Pole einander zugewandt, so daß über die Länge des Magnetrohres 11 als Ganzes eine Anzahl von abwechselnden Nord-' und Südpolen mit den Bezugszeichen N bzw. S vorliegte Eine Anzahl von scheibenförmigen Polstücken 14 ist zwischen angrenzenden Paaren von Magneten angeordnet.
Das Magnetrohr 11 umfaß/t zwei Endstücke 15 und 16. Die Endstücke 15 und 16 halten zusammen mit irgendwelchen Abstandhaltern» die erforderlich sein können, die Magneten 13 und Polstücke lh in einer Stellung innerhalb der röhrenförmigen Außenschicht 12, und diese Endstücke 15 und 16 sind ihrerseits durch einen Gewindestab 17 und eine Mutter 18 aus nichtmagnetischem Stoff in ihrer Stellung festgelegt. Der Stab 17 tritt durch Zentralöffnungen in den scheibenförmigen Polstücken 14 hindurch,,
Die Gesamtheit des vorstehend beschriebenen Magnetrohres ist in Anordnung innerhalb eines Verstärkers gezeigt, das aus einem Paar von länglichen Verstärkungsbauteilen 21 und 22 aus magnetischem Stoff mit niedriger
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Remanenzmagnetisierung, wie ζ. Β. beruhigtem Stahl, besteht, die an beiden Enden an Endhaltern 23 und 24 befestigt sind. Der Endhalter 2k weist eine dem Durchmesser des Magnetrohres 11 entsprechende Öffnung auf, so daß das Magnetrohr in enger Passung in diesem Endhalter festgelegt ist. Der andere Endhalter 23 bietet ein Widerlager für das Ende des Magnetrohrs 11. Anstelle der zwei Verstärkungsbauteile 21 und 22 kann jede gewünschte Zahl entsprechender Verstärkungsbauteile um das Magnetrohr 11 herum vorgesehen werden, wobei sämtliche im gleichen Abstand vom Magnetrohr anzuordnen sind,.
Die Anzahl von magnetischen Polen N und S über die Länge des Magnetrohres führt zu einer Anzahl von Intensitätszonen des magnetischen Feldes, die für die Magnetstärke jener Pole auf der linken Seite der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Es gibt entsprechende Zonen der Magnetfeldintensität über die gesamte Länge des magnetischen Filters.
Im Betrieb wird das Filter als Ganzes in eine Flüssigkeit eingetaucht, aus der die Entfernung magnetischer Teilchen gewünscht wird,
Man läßt die Flüssigkeit durch das Filter strömen, woraus sich ergibt, daß irgendwelche von der Flüssigkeit mitgebrachten magnetischen Teilchen an der Oberfläche der Außenschicht 12 oder an den Verstärkungsbauteilen 21 und 22 in den Zonen starken magnetischen Feldes niedergeschlagen werden. Nachdem eine gewisse Menge von Magnetteilchen in dieser Weise am Filter niedergeschlagen ist, entfernt man zweckmäßig die Teilchen vom Filter» Um dies zu erreichen, wird das Filter als Ganzes aus der Flüssigkeit entnommen. Dann zieht man das Magnetrohr 11 aus dem Verstärker, und während des Herausziehens ergibt die &nge Passung
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zwischen dem Magnetrohr 11 und der Öffnung im Endhalter 2k ein Abschaben der Magnetteilchen vom Magne.trohr 11 . In Abwesenheit des Magnetrohres 11 werden dann die Magnetteilchen leicht vom nun entmagnetisierten Verstärker entfernt.
Das Filter kann dann wieder zusammengesetzt und wieder in die Flüssigkeit eingesetzt werden, um weitere Magnetteilchen zu entfernen.
Ein magnetisches Filter dieser Art ist aufgrund der Zonen intensiven magnetischen Feldes zur Entfernung sehr kleiner magnetischer Teilchen aus einer Flüssigkeit besonders geeignet.
Die nichtmagnetischen, für die röhrenförmige Außenschicht 12, die Endteile 15 und 16 und den Stab 17 mit der Mutter 18 verwendeten Stoffe können Messing oder rostfreier Stahl oder irgendein anderes geeignetes Material sein. Die Endhalter 23 und 24 des Verstärkers können vorzugsweise auch aus einem solchen nichtmagnetisehen Material sein.
Eine Anzahl solcher vorstehend beschriebener magnetischer Filter können in zwei Gruppen aufgestellt werden. Die Gruppen werden so angeordnet, daß die Flüssigkeit abwechselnd durch die Gruppen strömt. Wenn so eine Gruppe zur Reinigung entfernt ist, bleibt die andere Gruppe im Betrieb, so daß ein völlig kontinuierliches Filtrieren durchgeführt werden kann.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    /1 J Magnetisches Filter zum Filtrieren magnetischer Teilchen aus einer Flüssigkeit, g e k e η η ζ e ic h net durch ein längliches Magnetbauteil (11) mit einer Anzahl von in seiner Längsrichtung abwechselnden Nord- und Südpolen (Ν bzw. S) und wenigstens ein längliches, in geringem Abstand vom Magnetbauteil angeordnetes längliches Verstärkungsbauteil (21, 22), in und durch das ein we-™ sentlicher Teil des magnetischen Flusses zwischen angrenzenden Nord- und Südpolen fließt, wodurch in der Nahe jedes Pols im Spalt zwischen dem Pol und dem Verstärkungsbauteil ein starkes magnetisches Feld herrscht.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetbauteil ('Tt) die Form eines länglichen Kj*eiszylinders hat.
    3· Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsbauteil (21, 22) die Form einer parallel zum Magnetbauteil (11) liegenden Stange hat.
    k. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verstärkungsbautexle (21, 22) um das Magnet- ■■■· bauteil (11) herum angeordnet sind.
    5· Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsbauteil oder die Ver-" Stärkungsbauteile (21, 22) aus einem Stoff mit niedriger Remanenzmagne ti sierung besteht bzw. bestehen und von einem durchbohrten Endhalter (Zk) getragen wird bzw, werden, durch, den das Magnetbauteil (11) mit enger Passung gleiten kann und beim Entfernen des Magnetbauteils aus dem Endhalter die magnetischen Teilchen vom Magnetbauteil abgeschabt werden*
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DE19691930174 1968-06-29 1969-06-13 Magnetisches Filter Pending DE1930174A1 (de)

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GB31192/68A GB1192870A (en) 1968-06-29 1968-06-29 Magnetic Filter

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ID=10319384

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US (1) US3616922A (de)
DE (1) DE1930174A1 (de)
GB (1) GB1192870A (de)

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US3616922A (en) 1971-11-02
GB1192870A (en) 1970-05-20

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