DE734137C - Dauermagnetfilter zum Abscheiden magnetisierbarer Stoffe aus stroemenden Fluessigkeiten - Google Patents

Dauermagnetfilter zum Abscheiden magnetisierbarer Stoffe aus stroemenden Fluessigkeiten

Info

Publication number
DE734137C
DE734137C DED78923D DED0078923D DE734137C DE 734137 C DE734137 C DE 734137C DE D78923 D DED78923 D DE D78923D DE D0078923 D DED0078923 D DE D0078923D DE 734137 C DE734137 C DE 734137C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soft iron
filter
permanent magnetic
magnetic filter
magnetic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED78923D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Closset
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Edelstahlwerke AG filed Critical Deutsche Edelstahlwerke AG
Priority to DED78923D priority Critical patent/DE734137C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE734137C publication Critical patent/DE734137C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D1/00Treatment of filament-forming or like material
    • D01D1/10Filtering or de-aerating the spinning solution or melt
    • D01D1/106Filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/025High gradient magnetic separators
    • B03C1/031Component parts; Auxiliary operations
    • B03C1/033Component parts; Auxiliary operations characterised by the magnetic circuit
    • B03C1/0332Component parts; Auxiliary operations characterised by the magnetic circuit using permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Dauermagnetfilter zum Abscheiden magnetisierbarer Stoffe aus strömenden Flüssigkeiten Dauermagnetfilter, die zum Entfernen ferromagnetischer Teile aus strömenden Flüssigkeiten dienen, sind bekannt. Diese bekannten Filter sind so aufgebaut, daß innerhalb dies von der zu filtrierenden Flüssigkeit -durchflossenen Raumes ein oder mehrere Dauermagnete angeordnet sind, die die ferromagnetischen Teile aus der strömenden Flüssigkeit heraus an sich ziehen. 'Nach den bekannten Vorschlägen haben die Dauermagnete entweder Stab- oder Hufeisenform. Die Filterwirkung dieser Magnetfilter befriedigt indes nicht, weil der Filterraum nicht hinreichend gleichmäßig vom Streufluß des Magnets durchsetzt wird. Dies hängt u. a. damit zusammen, daß jeder Dauermagnet,- . gleichgültig welche Form, also beispielsweise Stab-oder Hufeisenform, er aufweist, eine neutrale Zone besitzt, von der magnetische Kraftlinien nicht oder in nur sehr beschränktem Maße ausgehen, während an den Polenden eine starke Häufung der Kraftlinien zu beobachten ist. Hierdurch wird eine ungleichmäßige Verteilung des Kraftflusses im Filterraum hervorgerufen, die sich auch nicht dadurch ausgleichen läßt, daß mehrere Dauermagnete vorgesehen werden. Die ungleichmäßige Kraftflußverteilung und deren Nachteile werden ferner nicht gemildert, wenn nach einem bekannten Vorschlag auf den wirksamen Magnetpol ein Drahtkäfig aufgesetzt wird. Durch den Käfig wird die Oberfläche des Poles vergrößert, an der sich die magnetisierharen Teilchen absetzen, ohne daß die Kraftlinienverteilung beeinflußt wird. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß die Reinigung eines vollgesetzten Filters nur schwer möglich ist, weil in den meisten Fällen zur Entfernung der anhaftenden ferrom@agnetischen Teilchen die Magnete entmagnetisiert werden müssen.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, im Innenraum des Filters Körper anzuordnen, die die magnetisierbaren Teile aus dem zu filtrierenden Gut anziehen. Diese Körper bestehen aus siebartig gelochten Diauerma:gnetblechen. Der Vorschlag weist ähnliche Nachteile auf wie diejenigen, bei denen Stabmagnete o. dgl. in den Gutstrom hineinragen. Auch die Magnetbleche haben Pole und neutrale Zonen. An den Polen häufen sich die abgeschiedenen Teile und führen zu Verstopfungen, während die Filterwirkung in den magnetisch neutralen Zonen höchstens mechanischer Art ist. Abgesehen hiervon ist mit Dauermagneten in Blechform eine starke magnetische Liraft nicht auszuüben; nach dem belamiten Vorschlag muß daher zusätzlich eine elektrische Erregerwicklung vorgesehen werden, die den Magnetismus der Bleche während des Betriebes verstärkt.
  • Diese Nachteile sollen behoben werden und ein Dauermagnetfilter geschaffen «-erden, bei welchem der gesamte Filterraum weitestgehend gleichmäßig vori magnetischen Kraftlinien durchsetzt ist, so daß über den ganzen Filterraum hinweg eine gleichmäßig starke Filterwirkung erzielt wird, und zwar unter Verzicht auf' eine zusätzliche elektrische Erregerwicklung. Nach der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, ferromagnetischeTeile aus Weicheisen nebeneinander und gegebenenfalls auch übereinander im Filterraum anzuordnen und diese von einem oder mehreren Dauermagneten zu speisen. Zwischen den über dem ganzen Filterraum verteilten ferromagnetischen Teilen bildet sich ein Streufluß aus, der über den gesamten Filtermium mehr oder weniger gleichmäßig verteilt ist und auf diese Weise eine gleichmäßige Filterwirkung gewährleistet. Die ferromagnetischen Teile, die den Streukraftfluß im Filterraum erzeugen, können, falls das Filter beispielsweise für Flüssigkeiten gebraucht wird, die den Werkstoff angreifen, mit isolierenden Überzügen aus keramischer Masse oder Gummiversehen sein. Solcheüberzüge haben außerdem den Vorteil, daß sie eine unmittelbare magnetische Berührung zwischen den einzelnen ferromagnetischen Filterteilen verhindern, was eine nicht unwesentliche Verminderung des Streuflusses zur Folge haben würde. Die Anordnung wird so getroffen, daß rings um den Filterraum herum ein oder mehrere Dauermagnete beispielsweise in Steg-, Ring- oder Kastenform vorgesehen werden. Auf diesen Magneten werden Deckplatten aus Weicheisen angebracht, an denen die in den eigentlichen Filterraum hineinragenden Filterteile befestigt werden. Diese Filterteile können die Form von runden oder eckigen Stäben, Spiralen o. dgl. aufweisen. Es ist aber auch möglich, den Filterraum zwischen den Deckplatten aus Weicheisen mit gelochten, voneinander getrennten Bl_,echen, mit Kugeln, Spänen oder überhaupt beliebig geformter Füllkörper auszufüllen. Die in dem Filterraum vorgesehenen Filterteile, die mit den Dauermagneten in magnetischer Verbindung stehen oder auch ohne unmittelbare Verbindung magnetisch erregt werden, sind aus Weicheisen hergestellt. An seiner Stelle können aber auch mit Rücksicht auf den chemischen Widerstand gegen den Angriff durch das zu filtrierende Mittel andere ferromagnetische Stoffe, beispielsweise säurebeständige Stahllegierungen o. dgl., verwendet werden.
  • Eine besonders günstige Wirkung ist dann zu erzielen, wenn als Filterteil ein Gewebe benutzt wird, dessen Kette beispielsweise mit dem Nordpol des Magnets und der Schuß mit dem Südpol des Magnets verbunden ist. Bei dieser Anordnung werden die Drähte des Gewebes mit einer Isolierschicht aus keramischer Masse oder Gummi versehen, um unmittelbare magnetische Verbindung zwischen Kette und Schuß und damit eine Beeinträchtigung der magnetischen Streuwirkung nach Möglichkeit auszuschließen.
  • Als Werkstoff für die Magnete kann jeder Dauermagnetwerkstoff Verwendung finden. Besonders gute Ergebnisse werden erzielt bei Verwendung hochkoerzitivkräftiger Werkstoffe, wie beispielsweise Eisen-Nickel-Aluminium-Legierungen.
  • Danermagnetfilter gemäß der Erfindung sind geeignet zur Behandlung sowohl Teichtals auch schwer- bis zähflüssiger Stoffe, in denen sich ferromagnetische Teilchen befinden. Besonders bewährt haben sich derartige Vorrichtungen beispielsweise zum Filtrieren von Viscose, öl und Quecksilber.
  • Im nachfolgenden werden an Hand der beiliegenden Zeichnungen einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgedankens näher erläutert. Die rein schematischen Abbildungen stellen dar: Abb. i eine Ansicht einer Ausführungsform nach der Erfindung, Abb. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A der Abb. i, Abb.3 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform, Abb.4 und 5 senkrechte Schnitte durch zwei Ausführungsformen, Abb.6 einen Schnitt längs der Linie B-B der Abb. 7 und Abb.7 einen Schnitt längs der L1riieA-A der Abb. 6.
  • Beidem Filter nach Abb. i sind zwei stegförmige Dauermagnete i und i' vorgesehen, deren Nord- bzw. Südpol durch je eine Weicheisenplatte 2 bzw. 2' miteinander verbunden sind. Der Filterraum wird somit begrenzt von den beiden Dauermagneten i und i' sowie von den Platten 2 und 2'. Von der Platte 2, die Nordmagnetismus aufweist, ragen in den Filterraum Stäbe 3 hinein und entsprechend von der südmagnetisierten Platte 2' Stäbe 4. Wie aus dem Schnitt Abb. 2 ersichtlich, bilden diese Stäbe ein Gitter, wobei nebeneinanderliegende Stäbe entgegengesetzten Magnetismus zeigen. Der gesamte Filterraum, der von der zu filtrierenden Flüssigkeit durchflossen wird, ist somit von einem praktisch gleichmäßigen magnetischen Streufluß durchsetzt. Die in der zu filtrierenden Flüssigkeit befindlichen ferromagnetischen Teile werden von den einzelnen Stäben an:-gezogen und von diesen festgehalten.
  • Zur Reinigung des Filters werden die Weicheisenplatten 2 und 2' von den. Magneten abgehoben, wodurch die Platte und damit die mit. ihnen verbundenen Stäbe unmagnetisch werden nud die angezogenen ferromagnetischen Stoffe freigeben. Aus diesem Grunde ist es' zweckmäßig" die Verbindung zwischen Weicheisenplatten und Magneten durch leicht lösbare Schraubenverbindungen herzustellen.
  • Durch Versuche wurde festgestellt, daß mit einem derartigen Filter aus i l Wasser, in welchem - o,9i g chemisch reines Eisen aufgeschlämmt waren, praktisch die gesamte Eisenmenge, nämlich o,9o g, bei einem einmaligen Durchgang, der Flüssigkeit durch das System herausgefiltert werden können.
  • Das Magnetfilter nach Abb. 3 unterscheidet sich von dem in Abb. i und 2 dargestellten dadurch, daß an Stelle der Stäbe Spiralen 5 und 6 vorgesehen sind. Hierdurch wird eine Oberflächenvergrößerung erzielt, die sich einerseits strömungstechnisch günstig auswirkt und außerdem einen starken Streufluß hervorruft. Da infolge der verhältnismäßig geringen Starre einer Spirale die Möglichkeit besteht, daß die einzelnen Spiralen unter Einwirkung der strömenden Flüssigkeit miteinander in Berührung treten, ist es zweckmäßig, sie mit einem magnetisch . isolierenden Stoff, wie Gummi oder keramische Masse, zu umkleiden, so daß eine unmittelbare magnetische Berührung von Spiralen verschiedener Polarität vermieden wird.
  • Bei den Ausführungsformen nach Abb. i bis 3 kann es zweckmäßig sein, in dem Filterraum einen Filtereinsatz aus nichtferromagnetischem Werkstoff, wie Gummimasse, keramische Masse, Messing o. dgl., vorzusehen. Dieser in den Zeichnungen nicht dargestellte Einsatz hat den Zweck, die Magnete vor Verschmutzungen und Angriffen durch das zu filtrierende Mittel zu schützen.
  • An Stelle der stegförmigen Dauermagnete kann auch ein einzelner geschlossener Dauermagnet verwendet werden, beispielsweise in Form eines Ringes. Die Magnetfilter nach den Abb.4 und 5 sind mit derartigen Dauermagnetringen 7 bzw. 8 ausgerüstet, die derart magnetisiert sind, daß die obere Kante des Ringes beispielsweise Nord- und die Unterkante des Ringes Südmagnetismus zeigt. Der Ringraum, der gleichzeitig Filterraum ist, wird durch je eine Weicheisenplatte 9, 9' bzw. i o, i o' abgedeckt. Für den Durchtritt der Flüssigkeit sind diese Platten mit Bohrungen versehen, deren Größe in Anpassung an die Eigenart der zu filtrierenden Flüssigkeit zu wählen ist. In den Filterraum ist ein Filtereinsatz i i bzw. 12. aus nichtferromagnetisch em Werkstöff eingelassen. Bei der Ausführungsform nach Abb.4 sind als eigentliche Filterteile gelochte Blechplatten 13 aus Weicheisen vorgesehen, die von den Magneten aus über die Weicheisenplatten 9 und 9', zwischen denen ein magnetisches Feld besteht, magnetisch erregt werden und auf diese Weise einen filtrierenden Streufluß erzeugen. Bei der Abb. 5 dagegen ist der Raum in dem Filtereinsatz 12 mit Kugeln i ¢ angefüllt. Der Kraftlinienfluß tritt hier ähnlich wie bei der Einrichtung nach Abb.4 von der Weicheisenplatte i o über den Filtereinsatz hinweg auf die Kugeln 14 über. In jeder Kugel tritt ein magnetischer Spannungsabfall ein, und dieser bildet ein Streufeld aus, das die abzufiltrierenden ferromagnetischen Teile anzieht. Die Kugeln sind zweckmäßigerweise mit einer magnetisch isolierenden Masse zu umhüllen. Die Ausfüllung des Filterraumes mit Kugeln ist "besonders vorteilhaft. Die magnetische Wirkung ist nämlich an den Stellen, an denen sich die einzelnen Kugeln punktförmig berühren,, am stärksten, so daß sich an diesen Stellen die filtrierenden Teilchen zunächst sammeln und den übrigen Raum für den ungehinderten Durchtritt der zu filtrierenden Flüssigkeit frei lassen. Die Reinigung der Filter nach Abb.4 und 5 erfolgt in. einfacher Weise durch Herausnehmen des gesamten Filtereinsatzes, nachdem zu diesem Zweck eine der Weicheisenplatten entfernt worden ist. Mit Rücksicht hierauf wird z wec 'k mäßi,- C eine der Weicheisenplatten 9 bzw.
  • i o leicht lösbar angeschraubt, während die zweite Weicheisenplatte g' bzw. io' durch Lpten, Schweißen oder Vernieten mit den Magneten fest verbunden sein kann. Das Herausnehmen des Filtereinsatzes aus dem Filter hat zur Folge, daß die Filterteile unmagnetisch werden und somit beispielsweise durch Spülen leicht von den anhaftenden abfiltrierten Teilchen befreit werden können. Für die magnetisch zu erregenden Filterkörper kann an Stelle der Kugelform auch eine andere Form gewählt werden, beispielsweise die eines Ellipsoides. Auch kann der Filterraum beispielsweise mit Spänen aus Weicheisen angefüllt werden.
  • Gute Filterwirkungen werden je nach Beschaffenheit der zu filtrierenden Flüssigkeit auch erzielt mit einem Gewebe aus Weicheisen, bei welchem Kette und Schuß entgegengesetzt polarisiert sind. In Abb. 6 und ; ist ein Magnetfilter dargestellt, in das ein solches Filtergewebe eingebaut ist. Der Magnet 15 hat die Form eines Rechteckes. Der Innenraum des Rechteckes ist abgeschlossen durch ein- oder mehrmals gelochte Weicheisenplatten 16, 16'. In den von dem Magneten aus den Weicheisenplatten umschlossenen Filterraum ragen von jeder Deckplatte je zwei einander gegenüberliegende Ansätze 18, i3' und i9, i9' hinein. Die gegenüberliegenden Ansätze haben somit gleiche Polarität. Zwischen diesen Ansäten ist das Filtergewebe 17 in geeigneter Weise befestigt, z. B. durch Einklemmen oder mit Hilfe eines Filtereinsatzes aus nichtmagnetischem Werkstoff, in welchem das Gewebe untergebracht ist. Die Schußfäden erstrecken sich beispielsweise von dem südmagnetisierten Ansatz 18 zu dem ebenfalls südmagnetisierten Ansatz i S', während sich die Kettfäden von dem nordmagnetisierten Ansatz i 9 zu dem gegenüberliegenden Ansatz i c)' erstrecken. Die Drähte des Gewebes sind durch Umkleiden mit keramischem NVerkstoff, Gummi o. dgl. gegeneinander zu isolieren. Es können natürlich auch mehrere derart angebrachte Gewebe übereinander vorgesehen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dauermagnetfilter zum Abscheiden magnetisierbarer Stoffe aus strömenden Flüssigkeiten, insbesondere von Viscose, (1l, Quecksilber, bei dem in dem Innenraum des Filters die magnetisierbaren Stoffe des Gutes anziehende Körper angeordnet sind, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere steg- bzw. ringförmige oder rechteckig geschlossene Dauermagnete (i, i'; ; ; S ; i 5 i, durch gleichnamige Pole dieser Magnete verbindende Weicheisenplatten (2, 2'; 9, 9'; i o, i o'; 16, 16') und durch im Innenraum des Filters mit Zwischenraum nebeneinander- oder übereinanderliegend angeordnet, die magnetisierbaren Stoffe anziehende Weicheisenteile (3, 4; 5, 6; 13; 14; i7), die von den Weicheisenplatten unter Bildung eines den Innenraum gleichmäßig durchsetzenden Kraftlinienflusses gespeist werden.
  2. 2. Dauermagnetfilter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch stab= oder spiralförmige Weicheisenteile.
  3. 3. Dauermagnetfilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Innenraum abschließende Weicheisenplatte bei ringförmigen oder rechteckigen, geschlossenen Dauermagneten gelocht sind und die Weicheisenteile aus gelochten Blechen (13), Kugeln (14) oder Spänen bestehen und ein Filtereinsatz aus nichtmagnetisierbarern Werkstoff vorhanden ist.
  4. 4. Dauermagnetfilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Weicheisenteile aus einem Gewebe (17) bestehen, dessen Kette und Schuß entgegengesetzt polarisiert sind.
  5. 5. Dauermagnetfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch gegeneinander isolierten Kett-bzw. Schußfäden an nord- bzw. südpolarisierte Ansätze (18 , 18' und i 9, i g') angeschlossen sind, die von den entsprechenden Weicheisenplatten aus .in den Filterraum hineinragen.
DED78923D 1938-09-21 1938-09-21 Dauermagnetfilter zum Abscheiden magnetisierbarer Stoffe aus stroemenden Fluessigkeiten Expired DE734137C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED78923D DE734137C (de) 1938-09-21 1938-09-21 Dauermagnetfilter zum Abscheiden magnetisierbarer Stoffe aus stroemenden Fluessigkeiten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED78923D DE734137C (de) 1938-09-21 1938-09-21 Dauermagnetfilter zum Abscheiden magnetisierbarer Stoffe aus stroemenden Fluessigkeiten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE734137C true DE734137C (de) 1943-04-08

Family

ID=7062862

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED78923D Expired DE734137C (de) 1938-09-21 1938-09-21 Dauermagnetfilter zum Abscheiden magnetisierbarer Stoffe aus stroemenden Fluessigkeiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE734137C (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916821C (de) * 1949-08-23 1954-08-19 Spodig Heinrich Permanentmagnetischer Magnetrost-Scheider
DE972228C (de) * 1953-10-24 1959-06-11 Aloys Schirp Einrichtung zum Abscheiden von Metallstaub aus Gasen mittels permanenter Magnetfelder in Plattenfiltern
DE1084413B (de) * 1957-02-22 1960-06-30 Philips Patentverwaltung Magnet-Filter
DE1118163B (de) * 1955-12-22 1961-11-30 Cottrell Res Inc Elektrischer Abscheider
DE1151393B (de) * 1953-11-06 1963-07-11 Siemens Ag Vorrichtung zum Schutz magnetischer Mess- oder Steuersysteme
DE977427C (de) * 1951-08-30 1966-05-26 Neidig Soehne August Fr Kombiniert magnet-mechanisch wirkendes Fluessigkeitssiebfilter
DE1228364B (de) * 1964-04-23 1966-11-10 Philips Nv Magnetfilter
DE2111986A1 (de) * 1970-03-13 1971-10-21 Huber Corp J M Vorrichtung zur Erzielung einer hohen Sammelausbeute von in Schlamm enthaltenen magnetischen Teilchen
DE2615580A1 (de) * 1975-04-11 1976-10-21 English Clays Lovering Pochin Vorrichtung zum trennen magnetisierbarer teilchen von einem stroemungsfaehigen medium
DE2628095A1 (de) * 1976-06-23 1978-01-05 Siemens Ag Magnetische abscheidevorrichtung
DE2929468A1 (de) * 1979-07-20 1981-02-05 Siemens Ag Vorrichtung zur hochgradienten-magnetseparation
DE3720844A1 (de) * 1987-06-24 1989-01-05 Stefan Miltenyi Trennsaeule fuer die magnetische separierung von zellen, zellaggregaten, und zellulaeren bestandteilen
US5385707A (en) * 1988-12-28 1995-01-31 Stefan Miltenyi Metal matrices for use in high gradient magnetic separation of biological materials and method for coating the same

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916821C (de) * 1949-08-23 1954-08-19 Spodig Heinrich Permanentmagnetischer Magnetrost-Scheider
DE977427C (de) * 1951-08-30 1966-05-26 Neidig Soehne August Fr Kombiniert magnet-mechanisch wirkendes Fluessigkeitssiebfilter
DE972228C (de) * 1953-10-24 1959-06-11 Aloys Schirp Einrichtung zum Abscheiden von Metallstaub aus Gasen mittels permanenter Magnetfelder in Plattenfiltern
DE1151393B (de) * 1953-11-06 1963-07-11 Siemens Ag Vorrichtung zum Schutz magnetischer Mess- oder Steuersysteme
DE1118163B (de) * 1955-12-22 1961-11-30 Cottrell Res Inc Elektrischer Abscheider
DE1084413B (de) * 1957-02-22 1960-06-30 Philips Patentverwaltung Magnet-Filter
DE1228364B (de) * 1964-04-23 1966-11-10 Philips Nv Magnetfilter
DE2111986A1 (de) * 1970-03-13 1971-10-21 Huber Corp J M Vorrichtung zur Erzielung einer hohen Sammelausbeute von in Schlamm enthaltenen magnetischen Teilchen
DE2615580A1 (de) * 1975-04-11 1976-10-21 English Clays Lovering Pochin Vorrichtung zum trennen magnetisierbarer teilchen von einem stroemungsfaehigen medium
DE2628095A1 (de) * 1976-06-23 1978-01-05 Siemens Ag Magnetische abscheidevorrichtung
DE2929468A1 (de) * 1979-07-20 1981-02-05 Siemens Ag Vorrichtung zur hochgradienten-magnetseparation
DE3720844A1 (de) * 1987-06-24 1989-01-05 Stefan Miltenyi Trennsaeule fuer die magnetische separierung von zellen, zellaggregaten, und zellulaeren bestandteilen
US5385707A (en) * 1988-12-28 1995-01-31 Stefan Miltenyi Metal matrices for use in high gradient magnetic separation of biological materials and method for coating the same

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE734137C (de) Dauermagnetfilter zum Abscheiden magnetisierbarer Stoffe aus stroemenden Fluessigkeiten
DE3111994C2 (de)
EP0111825B1 (de) Vorrichtung der Hochgradienten-Magnettrenntechnik zum Abscheiden magnetisierbarer Teilchen
DE2628095A1 (de) Magnetische abscheidevorrichtung
DE3003755C2 (de)
DE740928C (de) Dauermagnetfilter zum Filtrieren von fluessigen oder breifoermigen Mitteln
DE3303518C2 (de)
DE3888795T2 (de) Auswaschungsverfahren von magnetisch getrennten Teilchen.
DE69009008T2 (de) Stab-Magnetfilter.
EP0423827A1 (de) Vorrichtung zur Aufbereitung von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasser
DE3018854A1 (de) Vorrichtung zum behandeln von wasser o.a. fluessigkeiten mit einem magnetischen kraftfeld
DE1930174A1 (de) Magnetisches Filter
DE2517857A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abscheiden magnetisierbarer teilchen aus einer suspension
CH226922A (de) Dauermagnetfilter.
DE2501858C2 (de) Vorrichtung zum Abscheiden magnetisierbarer Teilchen, die in einer Flüssigkeit suspendiert sind
DE1301591B (de) Magnetelement und Apparat zur Vorfuehrung magnetischer Erscheinungen
DE3033698A1 (de) Magnetisches filter
DE2832275C2 (de) Magnetscheider
DE8422660U1 (de) Vorrichtung zur Beseitigung von Kesselstein bzw. zum Verhüten der Bildung von Kesselstein
DE2615179C3 (de) Magnetscheider
DE695665C (de) Einrichtung zum Entfernen von Metallteilchen aus dem Vorratsbehaelter einer Schmiervorrichtung, insbesondere von Brennkraftmaschinen
DE688939C (de) Unterbrochen arbeitendes magnetisches Filter
DE1408321C (de) Kombiniertes Permanentmagnet-Siebfilter
DE977427C (de) Kombiniert magnet-mechanisch wirkendes Fluessigkeitssiebfilter
DE2111986A1 (de) Vorrichtung zur Erzielung einer hohen Sammelausbeute von in Schlamm enthaltenen magnetischen Teilchen