DE1228364B - Magnetfilter - Google Patents

Magnetfilter

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DE1228364B
DE1228364B DEN26566A DEN0026566A DE1228364B DE 1228364 B DE1228364 B DE 1228364B DE N26566 A DEN26566 A DE N26566A DE N0026566 A DEN0026566 A DE N0026566A DE 1228364 B DE1228364 B DE 1228364B
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outlet
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DEN26566A
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English (en)
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Arthur James Tyrrell
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/48Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
BOId
HOIf
Deutsche Kl.: 23 c -1/06
Nummer: 1228 364
Aktenzeichen: N 26566 VI a/23 c
Anmeldetag: 15. April 1965
Auslegetag: 10. November 1966
Die Erfindung betrifft ein Magnetfilter, dessen aus unmagnetischem Material bestehendes Gehäuse mit einem Ein- und Auslaß versehen ist, die beide durch je einen magnetisierbaren Gitterrost mit mehreren parallelen Schlitzen abgeschlossen sind, wobei die Gitterroste die Polschuhe eines Dauermagneten bilden.
Sehr kleine ferromagnetische Teilchen können durch übliche magnetische Filter nicht leicht aus dem Wasser entfernt werden. Diese kleinen Teilchen ballen sich außerdem in einem Leitungssystem zusammen, bis plötzlich eine ganze Masse kleiner Teilchen sich löst und mit großer Kraft durch das System mitgeführt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Magnetfilter zu schaffen, welches diese kleinen ferromagnetischen Teilchen aus dem Wasser entziehen kann und weiterhin als Filter für größere unmagnetische Körper im Wassersystem wirksam sein kann.
Bei einem bekannten Magnetfilter der eingangs erwähnten Art sind in seinem Inneren zwischen den Gitterrosten Zwecken vorgesehen, die als Filterstoff dienen. Diese Zwecken sind aber nicht in der Lage, sehr kleine ferromagnetische Teilchen festzuhalten. Außerdem läßt sich dieses Magnetfilter nur schwer reinigen.
Diese Nachteile werden bei dem Magnetfilter nach der Erfindung dadurch vermieden, daß senkrecht zwischen den beiden Gitterrosten mehrere parallele Gitter angeordnet sind, die jeweils aus mehreren parallelen magnetischen Streifen bestehen, welche durch wenigstens zwei senkrecht zu den Gitterrosten verlaufende parallele unmagnetische Streifen auf Abstand voneinander gehalten werden, wobei in an sich bekannter Weise sich im Magnetsystem ein drehbarer Umschalt-Dauermagnet befindet.
Die parallelen Gitter wirken hierbei als Feinsieb. Diese Filteranordnung ist somit besonders wirkungsvoll, neigt jedoch dazu, sich zuzusetzen. Aus diesem Grund muß das Magnetfilter in einfacher Weise zu reinigen sein, wofür der drehbare Umschalt-Dauermagnet vorgesehen ist, der z. B. bei Drehung um 180° eine magnetische Gegenspannung zu dem Hauptdauermagneten erzeugt, wodurch die Gitterroste und Gitter entmagnetisiert werden, so daß die vom Filter aufgenommenen ferromagnetischen Teilchen leicht fortgespült werden können.
Die Menge der festgehaltenen Verunreinigungen kann in an sich bekannter Weise durch eine Einrichtung zur Anzeige gebracht werden. Diese Einrichtung besteht gemäß einer Weiterbildung der Erfindung aus Magnetfilter
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Auer, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Arthur James Tyrrell,
Ashtead, Surrey (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 23. April 1964 (16 875)
einer Lichtquelle und einer Fotozelle, die auf das von der Lichtquelle durch die Gitter hindurchgehende Licht anspricht. Die Fotozelle erzeugt bei Verstopfung des Filters ein Signal, das ein Verdrehen des Umschalt-Dauermagneten um 180° und eine Filterspülung selbsttätig bewirkt.
Die Flüssigkeit fließt in den Einlaß und durch die Schlitze im ersten Gitterrost. Der Durchgang großer Teilchen wird dann vom ersten Gitterrost verhütet, aber sehr kleine Teilchen werden mit dem Wasser durch die Schlitze mitgeführt. Bei ihrer Bewegung durch die aus den Streifen gebildeten Maschen werden sie mehreren, zwischen benachbarten Magnetstreifen verlaufenden Magnetfeldern ausgesetzt und innerhalb der Spalte zwischen diesen Magnetstreifen gefangen. Die gefilterte Flüssigkeit strömt dann durch den zweiten Gitterrost hindurch und aus dem Auslaß heraus.
Um die Korrosion des Filters herabzusetzen, können die Magnetteile aus magnetischem rostfreiem Stahl oder rostfreiem Eisen und die unmagnetischen Teile aus unmagnetischem rostfreiem Stahl bestehen. Die Erfindung wird an Hand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch ein Magnetfilter, F i g. 2 einen Teil des Filters nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie IH-III der Fig. 2,
609 7W273
3 4
F i g. 4 und 5 schaubildlich bzw. im Schnitt einen dem Einlaß 1 und dem Auslaß 2 überwacht werden, weiteren Teil des Filters nach F i g. 1, und wenn dieser Druck einen vorbestimmten Wert
F i g. 6 einen Schnitt durch eine zweite Ausfüh- erreicht, stellt diese eine Anzeige dar, daß das Filter rungsform und verstopft ist. Das Filter wird wie folgt gereinigt:
F ig. 7 einen teilweisen Schnitt gemäß der Linie 5 Zunächst wird der Einlaß 1 geschlossen und dann VII-VII der F i g. 6. das Magnetfeld über die Gitter 3 und 4 abgeschlossen.
Das magnetische Filter nach Fig. 1 besitzt einen Im vorliegenden Beispiel erfolgt dies durch Drehung Einlaß 1 und einen Auslaß 2. Ein erstes Gitter 3 aus des Magneten 9 um ungefähr 180°, so daß sein Feld Magnetmaterial wird auf Abstand von einem zweiten dem Feld des Magneten 8 gegenüberliegt (bei einem Gitter 4 aus Magnetmaterial mittels eines unmagne- xo Feld gleich Null müssen die Magneten von gleicher tischen Gehäuses 5 gehalten, welches an den Gittern 3 Größe und Stärke sein). Das Abflußrohr 13 wird und 4 wasserdicht befestigt ist. Der von dem Ge- dann geöffnet und ziemlich schnell geschlossen, so häuse 5 und den Gittern 3 und 4 begrenzte Raum ist daß der Gegendruck im System die Flüssigkeit rückmit mehreren Maschen gefüllt, die je aus wenigstens wärts durch die Maschen und durch das Abflußrohr einem zwischen den Gittern 3 und 4 verlaufenden 15 13 treibt, wobei die Teilchen mitgeführt werden. Es unmagnetischen Streifen 6 bestehen, wobei die Strei- kann erwünscht sein, den Auslaß 2 zu schließen und fen 6 mehrere auf Abstand gehaltene, parallel zu den das Filter mit Wasser durchzuspülen. In diesem Fall Gittern 3 und 4 verlaufende Parallelstreifen 7 aus braucht das Rohr 13 nicht geöffnet und schnell ge-Magnetmaterial unterstützen. schlossen zu werden. Das Magnetfeld wird wieder
Ein fester Dauermagnet 8 ist über die Gitter 3 20 durch Drehung des Magneten 9 um weitere 180° zwi- und 4 befestigt, und ein rotierender Dauermagnet 9 sehen den Gittern 3 und 4 angelegt. Der Einlaß 1 ist innerhalb magnetischer Polschuhe 10 und 11 dreh- kann dann geöffnet werden und darauf der Auslaß 2, bar, die an den Gittern 3 bzw. 4 befestigt sind. Um wenn dieser beim Durchspülvorgang geschlossen war. die Magneten vor Beschädigung zu schützen, sind Dieser Vorgang kann automatisch erfolgen, wenn
unmagnetische Abschirmelemente 12 vorgesehen. In 25 einer der Lampe 19 und der Fotozelle 18 zugeordder Nähe des Einlasses 1 befindet sich ein Abfluß- neten Schaltung ein Signal entnommen wird. Das rohr 13. Filter kann naturgemäß periodisch gereinigt werden.
Die F i g. 2 und 3 zeigen eine Einzelheit der Git- Es ist erwünscht, in jedem geschlossenen System
ter 3 und 4. Jedes Gitter ist im wesentlichen recht- mehr als ein Filter anzubringen, da dann ein Filter eckig und mit mehreren über seine Oberfläche ver- 30 gereinigt werden kann, ohne daß das System außer laufenden parallelen Schlitzen 14 versehen. Wegen Betrieb gesetzt werden muß. Zum Beispiel in einer der im Betrieb des Filters zu erwartenden hohen Kraftanlage mit einer Strömungsgeschwindigkeit von Drücke sind innerhalb der Schlitze Verstärkungs- etwa 2 270 0001 pro Stunde können vier Filterteile 15 angebracht, welche ein Ausbiegen der Gitter- einheiten verwendet werden, jede Einheit mit Gittern Seiten 16 unter Einwirkung von Druck verhüten. 35 von etwa 91 cm2, welche eine Strömungsgeschwindig-
F i g. 4 ist eine schaubildliche Darstellung einer keit von etwa 61 cm pro Sekunde verarbeiten können. Einzelmasche, woraus die Art und Weise ersichtlich Es kann dafür gesorgt werden, daß drei Einheiten die ist, wie die Magnetstreifen 7 an den unmagnetischen normale Strömung verarbeiten und dies auch während Streifen 6 unter Freilassung eines schmalen Spaltes der Reinigung leisten.
17 zwischen den Streifen 7 befestigt sind. 40 F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch eine zweite Aus-
F i g. 5 illustriert die Art und Weise, wie die führungsform, bei der zwei Gitter 21 und 22 mittels Maschen innerhalb des Filters zusammengebaut sind. eines unmagnetischen Gehäuses 23 voneinander ge-Im Betrieb des Filters wird Flüssigkeit durch die trennt sind, wobei jedes Gitter aus Magnetmaterial Maschen in einer zur Längsrichtung der Streifen 6 besteht und mit mehreren parallen Schlitzen 24 verparallelen Richtung fließen, wobei über den Spalten 45 sehen ist. Der von den Gittern 21 und 22 und dem 17 Magnetfelder erzeugt werden. Ferromagnetteil- Gehäuse 23 begrenzte Raum ist mit mehreren, gechen in der Flüssigkeit werden von den Magnetfeldern drängt angebrachten Maschen gefüllt, die von gleiangezpgen und innerhalb des Spaltes 17 gefangen eher Gestalt sind wie sie an Hand der Fig. 4 und 5 werden. Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird beschrieben wurden. Das Filter besitzt weiterhin nunmehr an Hand der F i g. 1 beschrieben. 50 einen Einlaß A und einen Auslaß D und zwei weitere
Flüssigkeit strömt durch den Einlaß 1 in das Filter Öffnungen B und C. Wie aus der Figur ersichtlich, ist und durch das Gitter 3, welches den weiteren Durch- das Gehäuse mit den Öffnungen A und B ähnlich dem gang großer Körper verhütet. Kleinere Teilchen aber Gehäuse mit den Öffnungen C und D, wodurch die werden mit der Flüssigkeit in einen Raum zwischen Herstellungskosten herabgesetzt werden,
den Gittern 3 und 4 mitgeführt werden. Ferromagne- 55 Die linke Seite der F i g. 7 zeigt eine Außenansicht tische Teilchen in der Flüssigkeit werden auf die oben des Filters nach F i g. 6, und die rechte Seite der beschriebene Weise in den Spalten 17 zwischen den F i g. 7 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie VH-VTl Magnetstreifen 7 gefangen werden. Die gefilterte der F i g. 6. Wie aus der Figur ersichtlich, ist das Flüssigkeit wird durch das Gitter 4 hindurchgehen Gitter praktisch kreisförmig, wobei die längsten und das Filter durch den Auslaß 2 verlassen. Die 60 Schlitze 24 einer Mittellinie entlang liegen und die Spalte 17 werden schließlich mit ferromagnetischen Schlitze in einer zu dieser Mittellinie senkrechten Teilchen gefüllt werden, und das Filter muß daher Richtung kürzer werden. Der Schnitt zeigt auch die gereinigt werden. Eine Fotozelle kann bei 18 mit einer Art und Weise, wie die Maschen innerhalb des FiI-Lampe 19 längs eines durch den Spalt 17 verlaufen- ters zusammengebaut sind.
den Lichtweges 20 angeordnet sein. Wenn kein Licht 65 Die Arbeitsweise des Filters nach den F i g. 6 und 7 mehr die Fotozelle 18 erreicht, sind die Spalte an- ist von der nach F i g. 1 etwas verschieden: Die Öffscheinend verstopft, und das Filter muß gereinigt mangen B und C sind normalerweise geschlossen, und werden. Gegebenenfalls kann der Druck zwischen · Flüssigkeit tritt in das Filter durch den Einlaß A ein
und fließt durch den Auslaß D heraus. Zum Reinigen des Filters wird der Auslaß D geschlossen und dann der Einlaß A geschlossen. Das Feld über den Gittern 21 und 22 wird abgeschlossen, und darauf werden die Einlaßöffnungen C und D geöffnet. Wasser strömt durch die öffnung C hinein, durchspült das Filter und entweicht durch die Öffnung B, worauf es in einem Behälter aufgefangen wird. Die Öffnungen B und C werden dann geschlossen, das Magnetfeld eingeschaltet, die Einlaßöffnung A geöffnet und dann die Auslaßöffnung D geöffnet. Das Reinigen kann periodisch erfolgen, oder dann, wenn das Filter Verstopfungserscheinungen aufweist, z. B. mittels eines Druckmeßgeräts zwischen den Einlaß- und Auslaßöffnungen oder einer längs des Spaltes angeordneten Fotozelle und Lampe, wie in F i g. 1 dargestellt. Das Magnetfeld kann von einem Dauermagnetsystem ähnlich dem an Hand der F i g. 1 beschriebenen Systems oder gegebenenfalls mittels eines Elektromagneten erzeugt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Magnetfilter, dessen aus unmagnetischem Material bestehendes Gehäuse mit einem Ein- und Auslaß versehen ist, die beide durch je einen magnetisierbaren Gitterrost mit mehreren parallelen Schlitzen abgeschlossen sind, wobei die Gitterroste die Polschuhe eines Dauermagneten bilden, dadurch gekennzeichnet, daß daß senkrecht zwischen den beiden Gitterrosten (3 und 4) mehrere parallele Gitter (6, 7) angeordnet sind, die jeweils aus mehreren parallelen magnetischen Streifen (7) bestehen, welche durch wenigstens zwei senkrecht zu den Gitterrosten verlaufende parallele unmagnetische Streifen (6) auf Abstand voneinander gehalten werden, wobei in an sich bekannter Weise sich im Magnetsystem (3, 8, 4, 9) ein drehbarer Umschalt-Dauermagnet (9) befindet.
2. Magnetfilter nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum Anzeigen der Menge von Verunreinigungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung aus einer Lichtquelle (19) und einer Fotozelle (18) besteht, die auf das von der Lichtquelle durch die Gitter (6,7) hindurchgehende Licht anspricht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 734 137, 740 928;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1154 895;
USA.-Patentschriften Nr. 2 430 157, 2 936 890.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 7W273 11.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEN26566A 1964-04-23 1965-04-15 Magnetfilter Pending DE1228364B (de)

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