DE3324710C1 - Vorrichtung zum Beschleunigen von Strahlmittel - Google Patents
Vorrichtung zum Beschleunigen von StrahlmittelInfo
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Description
nigungsstrecke 1 angrenzende Magnetspule Z2 im Bereich
des Schüttkegelbeginns oder unteren Schüttkegelrandes 5 angebracht, während die erste Magnetspule Z\
in einem Abstand von der zweiten Magnetspule Z2 in Richtung auf den Strahlmittelbunker auf dem Zuteilrohr
2 angeordnet ist.
Die erste und zweite Magnetspule Z\ bzw. Z2, deren
Abstand durch deren verschiebbare Anordnung auf dem Zuteilrohr 2 zur Steuerung der in die Beschleunigungsstrecke
1 einzuspeisenden Strahlmittelmenge leicht verändert werden kann, werden synchron er- oder
entregt und sind gegensinnig gepolt, d. h. daß sich z. B. deren Pluspole gegenüberstehen, während die Minuspole
zur Beschleunigungsstrecke 1 bzw. Strahlmittelbunkerweisen.
Das Auslaßende der Beschleunigungsstrecke 1 ist als Trichter 6 ausgebildet, dessen Wandung mehrere, unabhängig
steuerbare Ablenkmagnete 7 trägt, die das beschleunigte und als pulsierender Strahl aus der Beschleunigungsstrecke
1 austretende Strahlmittel in der Flugbahn ablenken, um die zu behandelnden Oberflächen
mit Strahlmittel gleichmäßig zu beaufschlagen, ohne die Beschleunigungsrichtung selbst z. B. durch Krümmen
des die Beschleunigungsstrecke 1 bildenden Rohres stark zu verändern. In die Wandung dieses Rohres
ist ebenso wie in diejenige des Zuteilrohres 2 ein elektrischer Leiter (nicht dargestellt), vorzugsweise wendelförmig,
eingearbeitet, der als Kontrollelement für den vom Strahlmittel an den Rohrwandungen erzeugten
Abtrieb dient. Durch diesen Leiter fließt ein geringer Strom, dessen Fluß unterbrochen wird, wenn der Leiter
beim Abtragen der Rohrwandung durch das Strahlmittel zerstört wird.
Die Dauer und die zeitliche Folge der Ent- und Erregung der Magnetspulen Zi, Z2 sowie ATbis Nx erfolgt in
Abhängigkeit vom Strahlmittelfluß in der Beschleunigungsstrecke 1 über einen nicht dargestellten elektrischen
Steuerkreis 8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
45
50
60
65
- Leerseite
- Leerseite -
- Leerseite -
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Beschleunigen eines aus ma- gungsstrecke und damit zum Ausfall der Vorrichtung,
gnetisch beeinflußbaren, insbesondere Eisenparti- 5 Bei einer zu niedrigen Anfangsgeschwindigkeit dagegen
kein bestehenden Strahlmittels zum Behandeln von arbeitet die Vorrichtung mit geringer Leistung, da nicht
Oberflächen mit längs des Weges des Strahlmittels, die optimale Strahlmittelmenge beschleunigt wird,
vorzugsweise auf einem Rohr als Beschleunigungs- Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung elemente angeordneten Magnetspulen, die in Ab- zum Beschleunigen eines aus magnetisch beeinflußbahängigkeit vom Durchschreiten des im Spulenfeld 10 ren Partikeln bestehenden Strahlmittels zu schaffen, die sich bewegenden Strahlmittels durch das Magnet- das Strahlmittel von einem ruhenden Vorrat aufnimmt,
feldmaximum er- oder entregt werden, dadurch Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgehend von gekennzeichnet, daß die erste (Z\) und zweite einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art da- (Z2) Magnetspule am Anfang der Beschleunigungs- durch gelöst, daß die vorzugsweise kernlose erste und strecke (1) gegensinnig gepolt sind und synchron er- 15 zweite Magnetspule am Anfang der Beschleunigungsoder entregt werden. strecke gegensinnig gepolt sind und synchron er- oder
vorzugsweise auf einem Rohr als Beschleunigungs- Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung elemente angeordneten Magnetspulen, die in Ab- zum Beschleunigen eines aus magnetisch beeinflußbahängigkeit vom Durchschreiten des im Spulenfeld 10 ren Partikeln bestehenden Strahlmittels zu schaffen, die sich bewegenden Strahlmittels durch das Magnet- das Strahlmittel von einem ruhenden Vorrat aufnimmt,
feldmaximum er- oder entregt werden, dadurch Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgehend von gekennzeichnet, daß die erste (Z\) und zweite einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art da- (Z2) Magnetspule am Anfang der Beschleunigungs- durch gelöst, daß die vorzugsweise kernlose erste und strecke (1) gegensinnig gepolt sind und synchron er- 15 zweite Magnetspule am Anfang der Beschleunigungsoder entregt werden. strecke gegensinnig gepolt sind und synchron er- oder
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- entregt werden.
zeichnet, daß das Strahlmittel der Beschleunigungs- Durch die erfindungsgemäß gegensinnig gepolten
strecke (1) über ein sich etwa horizontal erstrecken- und synchron betriebenen Magnetspulen wird eine be-
des Zuteilrohr (2), in dem sich das zu beschleunigen- 20 stimmte Strahlmittelmenge von dem ruhenden Strahl-
de Strahlmittel in Form eines Schüttkegels (4) an- mittelvorrat abgenommen und zur Beschleunigung den
sammelt und auf dem die erste Magnetspule (Zi) im folgenden Magnetspulen zugeführt. Da die auf diese
Bereich des Schüttkegels (4) verschiebbar angeord- Weise in die Beschleunigungsvorrichtung eingespeiste
net ist, zugeführt wird. Strahlmittelmenge ausschließlich von den ersten zwei
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 25 Magnetspulen geregelt wird, ist weder eine Über- noch
zeichnet, daß die zweite Magnetspule (Z2) im Be- Unterdosierung des Strahlmittels in die Beschleunireich
des Schüttkegelbeginns oder des unteren gungsstrecke zu befürchten.
Schüttkegelrandes (5) auf dem Zuteilrohr (2) ver- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
schiebbar angeordnet ist. wird das Strahlmittel über ein sich etwa horizontal er-
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden 30 streckendes Zuteilrohr, das mit einem Strahlmittelvor-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in die rat, z. B. in einem Bunker über dessen Auslaß in Verbin-Wandung
des die Beschleunigungsstrecke (1) bilden- dung steht, in die Vorrichtung eingespeist; denn das sich
den Rohres und/oder des Zuteilrohres (2) ein vor- im Zuteilrohr in Form eines Auslauf- oder Schüttkegels
zugsweise wendelförmig verlaufender elektrischer ansammelnde Strahlmittel regelt den Abfluß aus dem
Leiter eingearbeitet ist. 35 Bunker selbsttätig. Dabei ist die erste Magnetspule der
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden erfindungsgemäßen Vorrichtung zweckmäßigerweise
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vor- im Bereich des Schüttkegels verschiebbar auf dem Zuzugsweise
kernlosen Magnetspulen (Z\, Z2, TVbis Nx) teilrohr angeordnet. Dies ermöglicht ohne Mühen ein
die Form von Tellern oder Schüsseln haben. Verändern des Abstandes zwischen der erste und zwei-
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden 40 ten Magnetspule, die vorzugsweise im Bereich des
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aus- Schüttkegelbeginns oder unteren Schüttkegelrandes
trittsende der Beschleunigungsstrecke (1) als Trich- auf dem Zuteilrohr angebracht ist, und damit der Strahlter
(6) ausgebildet ist, dessen Wandung mehrere menge, die der Vorrichtung zugeführt wird,
voneinander unabhängig steuerbare Ablenkmagne- Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfinte (7) trägt. 45 dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
voneinander unabhängig steuerbare Ablenkmagne- Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfinte (7) trägt. 45 dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird noch an
Hand der Zeichnung beschrieben, in der in schemati-
scher Seitenansicht eine Vorrichtung zum Beschleunigen
von aus magnetisch beeinflußbaren Partikeln beste-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- 50 hendem Strahlmittel gezeigt isu
schleunigen eines aus magnetisch beeinflußbaren, insbe- Bei der dargestellten Vorrichtung, in die das Strahlsondere
Eisenpartikeln bestehenden Strahlmittels zum mittel in Richtung des Pfeiles A ein- und aus der dassel-Behandeln
von Oberflächen mit längs des Weges des be in Richtung des Pfeiles B austritt, besteht die Be-Strahlmittels,
vorzugsweise auf einem Rohi als Be- schleunigungsstrecke 1 aus einem krümmbaren Rohr,
schleunigungselemente angeordneten. Magnetspulen, 55 auf dessen Wandung im Abstand voneinander eine Vieldie
in Abhängigkeit vom Durchschreiten des im Spulen- zahl von vorzugsweise kernlosen Magnetspulen N, Ni,
feld sich bewegenden Strahlmittels durch das Magnet- N2 ... Nx angeordnet sind. In die Beschleunigungsstrekfeldmaximum
er- oder entregt werden. ke 1 mündet ein sich im wesentlichen horizontal erstrek-
Bei einer solchen aus der CH-PS 2 40 861 bekannten kendes Zuteilrohr 2, dessen Einlaufende mit dem AusVorrichtung
wird das Strahlmittel mit einer Anfangsge- 60 lauftrichter 3 eines nicht gezeigten Strahlmittelbunkers
schwindigkeit der Beschleunigungsstrecke zugeführt in Verbindung steht. Das aus dem Strahlmittelbunker
und von deren ersten beiden Magnetspulen, die ab- ausfließende Strahlmittel sammelt sich im horizontalen
wechselnd und im Takt mit den weiteren, die Beschleu- Bereich des Zuteilrohres 2 in Form eines Schutt- oder
nigung des Strahlmittels herbeiführenden Magnetspu- Auslaufkegels 4 an, der einen sich selbsttätig öffnenden
len er- oder entregt werden, den folgenden Magnetspu- 65 Verschluß des Strahlmittelbunkers bildet. Auf dem Zulen
paketiert zugeleitet. Nachteilig ist hierbei, daß das teilrohr 2 sind im Bereich des Schüttkegels 4 zwei Ma-Strahlmittel
eine Anfangsgeschwindigkeit aufweisen gnetspulen Z\ und Z2, die kernlos sein können, vermuß,
die in Abhängigkeit von der Größe der in die schiebbar gelagert. Dabei ist die zweite an die Beschleu-
Priority Applications (7)
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