DE3218791A1 - Magnetabscheider fuer rieselfaehiges festes gut - Google Patents

Magnetabscheider fuer rieselfaehiges festes gut

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DE3218791A1
DE3218791A1 DE19823218791 DE3218791A DE3218791A1 DE 3218791 A1 DE3218791 A1 DE 3218791A1 DE 19823218791 DE19823218791 DE 19823218791 DE 3218791 A DE3218791 A DE 3218791A DE 3218791 A1 DE3218791 A1 DE 3218791A1
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Germany
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magnetic
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magnetic separator
magnets
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DE19823218791
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Günther 8011 Pliening Deisenberger
Josef 8068 Hettenshausen Münsterer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks
    • B03C1/284Magnetic plugs and dipsticks with associated cleaning means, e.g. retractable non-magnetic sleeve

Description

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I I ii i:V:
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I I iVi iV::V: 3218791
PATENTANWALT München, den 18. Mai 1982
DR. RICHARD KNEISSL D 298a
Widsnmayerstr. 46
O-8O00 MÜNCHEN 22
Tel. 089/295125
Günther DEISENBERGER 8011 Pliening
und
Josef MÜNSTERER 8068 Hettenshausen
Magnetabscheider für rieselfähiges festes Gut
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetabscheider für rieselfähiges festes Gut, das mit magnetischen Teilchen verunreinigt ist, bestehend aus Stabmagneten, die in mehreren nebeneinander liegenden Reihen mit alternierender Polarität angeordnet sind, wobei Zwischenscheiben aus magnetischem Material zwischen jeweils zwei benachbarte Magneten eingesetzt sind.
Magnetabscheider der vorstehenden Art werden für die verschiedensten rieselfähigen festen Materialien eingesetzt, um magnetische Teilchen daraus zu entfernen. Insbesondere werden solche Magnetabscheider so konstruiert, daß sie in Beschickungstrichter von beispielsweise Kunststoffspritzmaschinen eingesetzt werden können. Es hat sich nämlich gezeigt, daß trotz sorgfältiger Herstellung Kunststoffgranalien häufig mit Metallteilchen verunreinigt sind, die Beschädigungen der Kunststoffspritzmaschine hervorrufen können.
Damit ein Zusammenhalten des gitterförmigen Gebildes entsteht, sind bei den Magnetabscheidern der eingangs bezeichneten Art zumindest ein Teil der Zwischenscheiben zwischen den Stabmagneten als flaches Band ausgebildet« derart, daß sie Zwischenscheiben nicht nur einer Stabmagnetreihe, sondern aller benachbart liegender Stabmagnetreihen bilden. Eine Stabmagnetreihe ist üblicherweise mit den Zwischenscheiben dadurch zusammengehalten, daß sie eine zentrale Längsbohrung aufweist, durch die eine Gewindestange hindurchgesteckt ist, auf deren beiden Enden je eine Mutter sitzt, die das Gebilde zusammenhält. Die Stabmagneten sind üblicherweise verhältnismäßig kurz. Ihr Durchmesser kann sogar das Vielfache"" ihrer Länge betragen. Sie seien aber trotzdem hier als Stabmagneten bezeichnet, obwohl ein Stab nach dem üblichen Verständnis
• ■
• ■
Il Mit
Il Mit
wesentlich länger ist als sein Durchmesser. Die Stabmagneten werden deshalb möglichst kurz gemacht,, damit ein möglichst homogenes Magnetfeld über die gesamte Fläche des Magnetabscheiders erreicht wird. Die einzelnen Stabmagneten sind in einer Reihe mit ihrer Polarität alternierend angeordnet, da sonst nur das Ende einer jeden Stabmagnetreihe einen ausreichenden Magnetismus zeigen würde.
Nachteilig an einem Magnetabscheider der vorstehenden Art ist, daß die Entfernung der abgeschiedenen magnetischen Teilchen erhebliche Schwierigkeiten macht. Auch wenn die magnetischen Teilchen von Hand oder mit einem geeigneten Werkzeug entfernt worden sind, besteht immer wieder die Gefahr, daß sie wieder von dem Magnetfeld zurückgerissen werden. Eine saubere Reinigung eines solchen Magnetabscheiders kann deshalb Stunden in Anspruch nehmen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Magnetabscheider der eingangs bezeichneten Art so weiterzubilden, daß eine einfache und schnelle Reinigung von den abgeschiedenen maanetischen Teilchen möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Magnetabscheider der eingangs bezeichneten Art alle jeweils in einer Reihe liegenden Stabmagneten samt Zwischenscheiben in einem durchgehenden Rohr aus unmagnetischem Material angeordnet sind, wobei das Rohr mindestens über ein Ende der Reihe von Stabmagneten bis in einen von dem Magnetfeld praktisch nicht mehr erfaßten Bereich vorsteht, daß die Rohre mit seitlichen Haltern zu einem Rost zusammengefaßt sind, und daß auf jedem Rohr ein satt sitzender ringförmiger Schieber angeordnet ist.
11 · · · I
Der erfindungsgemäße Magnetabscheider ist also ein Rost I von mehreren nebeneinander liegenden stabförmigen Ge-
■I ' bilden, die jeweils an ihrem Ende durch einen Halter zu-I sammengehalten si"d. Auf jedem dieser stabförmigen Gebilde
I sitzt ein Schieber, der beim bestimmungsgemäßen Gebrauch
I des Magnetabscheiders ganz nach einer Seite verschoben ist.
■)| Wenn es erwünscht ist, den Magnetabscheider zu säubern,
I dann wird jeder Schieber über das die Stabmagneten um-
il schließende Rohr geschoben, und zwar so weit, bis er in
einem seitlichen magnetfeldfreien Bereich zu liegen kommt.
Die magnetischen Teilchen fallen dann von selbst herunter ; oder können leicht auf mechanischem Wege, beispielsweise
I von Hand oder mit einer Bürste, entfernt werden.
;| Eine Aus führungs form eines erfindungsgemäßen Magnetabschei-
I ders wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher er-
I läutert.
I In den Zeichnungen zeigt:
I Fig. 1 eine Aufsicht auf den Abscheider; und
I Fig. 2 einen Schnitt an der Linie II-II von Fig. 1.
Der erfindungsgemäße Magnetabscheider weist zwei seitliche ■ί Halter 1 in Form eines Flachmaterials aus magnetischem
i Werkstoff auf. Zwischen den Haltern erstrecken sich Rohre 2,
»f die ebenfalls aus unmagnetischem Material hergestellt sind.
ρ Das ganze Gebilde wird mit Hilfe von Gewindestangen 3, die
I durch entsprechende Bohrungen in den Haltern 1 hindurch-
I gehen und sich jeweils durch ein ganzes Rohr 2 hindurch
I erstrecken, sowie durch Muttern 4 auf die Enden der Gewinde-
$ stangen 3 zusammengehalten. Auf jedem Rohr sitzt ein als
I Abstreifer dienender Schieber 5, der aus magnetischem oder
I unmagnetischem Material bestehen kann. Im Innern eines
jeden Rohrs sind mit alternierender Polarität Stabmagneten 7 mit einer zentralen Bohrung angeordnet, wobei zwischen
jeweils zwei benachbarten Stabmagneten eine Zwischenscheibe aus magnetischem Material angeordnet ist. Der Aufbau aus Stabmagneten und Zwischenscheiben wird durch zwei Muttern 9 auf der Gewindestange 3 zusammengehalten und in der Mitte eines jeden Rohrs 2 fixiert, so daß an jedem Ende eines Rohrs ein magnetfeldfreier Bereich 2a verbleibt.
Haben sich nach dem Gebrauch des Magnetabscheiders magnetische Teilchen 6 auf den Rohren festgesetzt, so können diese einfach durch Verschieben des Schiebers 5 über die gesamte Rohrlänge abgestreift werden, sie fallen dann von selbst herunter, wie dies in Fig. 1 am unteren Rohr dargestellt ist.
Die Stabmagneten 7 können aus Weicheisen oder einem anderen ferromagnetischen Material, wie z.B. Ferrit, bestehen. Auch die Verwendung von Elektromagneten ist durchaus denkbar. Für die Zwischenscheiben 8 wird Stahl bevorzugt. Sie bestehen aber auf jeden Fall auch aus magnetischem Material. Die anderen Teile bestehen aus unmagnetischem Material, wie z.B. Messing oder Kunststoff.

Claims (1)

  1. - 1 Anspruch
    Magnetabscheider für rieselfähiges festes Gut/ das mit magnetischen Teilchen verunreinigt ist, bestehend aus Stabmagneten, die in mehreren nebeneinander liegenden Reihen mit alternierender Polarität angeordnet sind, wobei Zwischenscheiben aus magnetischem Material zwischen jeweils zwei benachbarte Magneten eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle jeweils in einer Reihe liegenden Stabmagneten (7) samt Zwischenscheiben (8) in einem durchgeh henden Rohr(2) aus unmagnetischem Material angeordnet sind, wobei das Rohr mindestens über ein Ende der Reihe von Stabmagneten bis in einen von dem Magnetfeld praktisch nicht mehr erfaßten Bereich (2a) vorsteht, daß die Rohre (2) mit seitlichen Haltern (1) zu einem Rost zusammengefaßt sind, und daß auf jedem Rohr (2) ein satt sitzender ringförmiger Schieber (5) angeordnet ist.
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