DE19726745B4 - Verfahren zum Abscheiden von Teilchen - Google Patents
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Abstract
Verfahren
zum Abscheiden von Teilchen, insbesondere ferritischen Metallen
aus einer flüssigen
Fraktion (2), insbesondere Kühlmittel
für die
Metallbearbeitung mit einem Behälter
(1), dadurch gekennzeichnet, dass durch den mit flüssiger Fraktion
(2) befüllten
Behälter (1)
wenigstens ein zumindest teilweise magnetisches Element (7) geführt wird,
welches aus dem Behälter
(1) herausgeführt
und mittels einer Abstreifeinrichtung (20) von einer ferritischen
Fraktion (22) befreit wird, in dem das magnetische Element (7) mit
einem vorderen, nichtmagnetischen Bereich (13) zwischen Dichtstreifen
(21.1, 21.2) der Abstreifeinrichtung (20) eingefahren wird, wobei
ein magnetischer Mittelteil (14) des magnetischen Elementes (7) von
der aussen haftenden ferritischen Fraktion (22) befreit wird, welche
durch Abstreifen in einen hinteren Auslaufbereich (15) befördert und
welches anschliessend nach dem Austreten des magnetischen Elementes
(7) aus der Abstreifeinrichtung (20) dem Auffangbehälter (26)
zugeführt wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abscheiden von Teilchen, insbesondere ferritischen Metallen aus einer flüssigen Fraktion, insbesondere Kühlmittel für die Metallbearbeitung mit einem Behälter; sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
- Derartige Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik in vielfacher Form und Ausführung bekannt und gebräuchlich. Mit ihnen werden bspw. aus Bohrwasser, Schneidölbehälter aber auch aus Altöl metallische Fraktionen separiert, indem bspw. einem, mit dieser Fraktion befüllten Behälter, ein Sieb oder Magnet angeordnet ist.
- Nachteilig daran ist, dass das Abscheiden und Trennen der am Magnet behafteten Fraktion äusserst kostspielig, schwierig und aufwendig ist. Zudem ist von elementarer Bedeutung, dass auch sehr feine Teilchen, von äusserst geringer Korngrösse, welche im Bereich von etwa bis zu 100 μm liegen, erfasst und abgetrennt bzw. aus der flüssigen Fraktion ausgeschieden werden müssen, um beim Kühlen bei der Werkstückbearbeitung keine Schäden zu verursachen.
- Die
DE 41 30 421 C2 offenbart einen Kettenmagnetabscheider, bei welchem einzelne Magnetfilterstäbe mittels einer Förderkette durch eine zu reinigende Flüssigkeit in einem Behälter geführt werden. Zum Reinigen der einzelnen Magnetfilterstäbe wird hierzu die Förderkette taktweise angehalten. Eine separate Reinigungsvorrichtung reinigt dann die Magnetfilterstäbe von ferritischem Schmutz. - Die
US 3,834,542 offenbart einen Magnetabscheider, bei welchem innerhalb eines geschlossenen Gehäuses Magnete geführt sind, wobei ausserhalb des geschlossenen Gehäuses sich ferritische Partikel und Schmutz ablagern, die dann aussen am Gehäuse entlang zur Abscheidung mitgeführt werden. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der o.g. Art zu schaffen, mit welchen ein Trennen von äusserst kleinen, ferritischen Fraktionen aus einer flüssigen Fraktion möglich ist. Dabei sollen die Herstellungs- und Wartungskosten erheblich reduziert werden. Ferner soll auch das Abscheiden von ferritischen Partikel bis zu einer Korngrösse von ca. ≤ 100 μm aus der flüssigen Fraktion möglich sein.
- Zur Lösung dieser Aufgabe führen die Merkmale der Kennzeichen der Patentansprüche 1 und 8.
- Mit dem vorliegenden Verfahren zum Abscheiden von Teilchen lassen sich äusserst kleine Partikel aus einer flüssigen Fraktion, bspw. vorgereinigtes Schleiföl, Bohrwasser, Kühlmittel od. dgl., abscheiden. Wesentlich ist jedoch hier, dass diese Feinstpartikel, welche bspw. beim schleifenden Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere von Metallen anfallen, aus dem Bohrwasser wieder abgeführt werden müssen. Dies ist notwendig, um die Qualität des Bohröles bzw. Bohrwassers zu erhalten und ständig zu recyceln, damit keine ferritschen Partikel im Behälter zurückbleiben und in der flüssigen Fraktion einen Schlamm bilden.
- Gelangen diese Feinstpartikel wieder in den Schleiföl- bzw. Schmiermittel- oder Kühlmittelkreislauf, so können diese beim Bearbeiten von Werkstücken zu äusserst unerwünschten Ungenauigkeiten und insbesondere Oberflächenbeeinträchtigungen führen.
- Daher sieht das erfindungsgemässe Verfahren vor, dass ein bevorzugt teilweise ausgebildetes magnetisches Element durch die Flüssigkeit gezogen wird. Dieses ist als Lamelle ausgeformt und wird mittels einer Transporteinrichtung, die bevorzugt zwei gegenüberliegende Endlosförderer im Behälter aufweist, endlos transportiert.
- Dieses lamellenförmige Element ist besonders strömungsgünstig ausgestaltet und besteht aus einem vorderen Bereich, einem Mittelteil und einem Auslaufbereich. Das Vorderteil ist bevorzugt verjüngt und gewölbt ausgebildet und verleiht dem Element eine besonders strömungsgünstige Form. Im Mittelteil sind Magnete, bevorzugt Permanentmagnete nebeneinander angeordnet, welche zueinander beabstandet sind. Das Auslaufteil ist ebenfalls nicht magnetisch ausgebildet.
- Insgesamt sind eine Mehrzahl von nacheinander angeordneten und zueinander beabstandeten Lamellen zwischen den beiden Endlosförderern angeordnet. Diese durchströmen in Transportrichtung den Behälter und durchlaufen eine Transportstrecke des Bodens. Anschliessend treten sie aus dem Behälter aus. Dort wird dann die Transporteinrichtung mit ihren teilweise magnetischen Elementen durch eine Abstreifeinrichtung geführt. Die an dem magnetischen Mittelteil abgelagerten ferritischen Fraktionen werden mittels Abstreifleisten von dem Element abgestreift. Diese lagern sich bevorzugt auf der Oberfläche des Elementes im Mittelteil ab, da innerhalb des Elementes Magneten angeordnet sind.
- Die einzelnen Abstreifleisten führen die ferritische Fraktion aus dem Mittelteil in den nichtmagnetischen Auslaufbereich heraus. Dort können die ferritischen Partikel über einen Trichter in einen Auffangbehälter fallen, welcher für die Entsorgung vorgesehen ist. Dieser kann ggf. austauschbar mit dem Trichter in Verbindung stehen.
- Wichtig jedoch ist hier, dass einerseits die einzelnen Elemente nahe des Bodens in teilweise schrittweiser Bewegung entlanggeführt werden und anschliessend durch die Abstreifeinrichtung von den ferritischen Fraktionen befreit werden.
- Ferner kann zusätzlich eine Kratzleiste der Transporteinrichtung zugeordnet sein, welche entlang des Bodens verfährt, wobei diese dann ggf. senkrecht zur Transportrichtung im Bereich der Transportstrecke angeordnet ist. Diese nimmt kleinere, nichtferritische Partikel auf. Dabei wird auch diese Kratzleiste durch die Abstreifeinrichtung geführt, wobei diese vor Eintreten in die Abstreifeinrichtung in die Ebene der Transportrichtung mittels Rückstellfedern verdreht wird, so dass sie durch die einzelnen Dichtstreifen durchpasst. Auf diese Weise können auch nichtmagnetische Teilchen aus der flüssigen Fraktion ausgeschieden werden.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
-
1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Abscheiden von Teilchen, insbesondere ferritischen Metallen; -
2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäss1 entlang Linie II-II; -
3 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemässes, zumindest teilweise magnetisches Element; -
4 einen Längsschnitt durch das Element nach3 entlang Linie IV-IV; -
5 einen Querschnitt durch das Element gemäss3 entlang Linie V-V; -
6a ,6b und6c Draufsichten auf das erfindungsgemässe und teilweise magnetische Element in drei verschiedenen Gebrauchslagen. - Gemäss
1 weist eine erfindungsgemässe Vorrichtung R einen Behälter1 auf, in welchem sich eine flüssige Fraktion2 befindet. Die flüssige Fraktion2 ist hier Kühlmittel bzw. Bohrwasser sowie Schneidöl für Metallbearbeitungsmaschinen. - Das Kühlmittel gelangt über eine Steuerungseinrichtung
3 über hier nicht dargestellte Anschlüsse, Pumpen und dgl. Elemente sowie Vorfilter in den Behälter1 . - Die Steuereinrichtung
3 übernimmt das Abpumpen und Wiederzuführen des gesäuberten bzw. gereinigten Kühlmittels, wel ches auch ggf. vortemperiert in den Behälter1 einströmt aber auch beim Ausströmen auf eine gewünschte Temperatur gebracht werden kann. - Dem Behälter
1 ist eine Transporteinrichtung4 zugeordnet, welche bevorzugt aus zwei parallel zueinander angeordneten Endlosförderern5.1 ,5.2 , siehe auch2 , ausgebildet ist. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Endlosförderer
5.1 ,5.2 als parallel angetriebene Hohlbolzenketten ausgebildet. Sie sind bevorzugt seitlich nahe der Seitenwände6.1 ,6.2 des Behälters1 angeordnet. Bei der vorliegenden Erfindung ist zwischen den einzelnen Endlosförderer5.1 ,5.2 wenigstens ein, zumindest teilweise magnetisches erfindungsgemässes Element7 eingesetzt. Dabei sind eine beliebige Anzahl an Elementen7 , bevorzugt zueinander beabstandet, in der Transporteinrichtung aufgenommen. - Diese Elemente
7 werden, wie es in den1 und2 dargestellt ist, mittels des Endlosförderers5.1 ,5.2 in Transportrichtung8 befördert und ausgerichtet. Dabei durchläuft jedes Element7 den Behälter1 , insbesondere ein Teil einer Transportstrecke9 nahe eines Bodens10 des Behälters1 . Der Abstand zwischen dem Boden10 und dem Endlosförderer5.1 ,5.2 bzw. dem Element7 ist sehr gering gewählt. Der Boden10 ist ebenfalls aus nicht magnetischem Material hergestellt. - Stirnseitig wird die Transporteinrichtung
4 über eine in1 dargestellte Rolle12.1 bzw. Kettenrad oder entsprechende Führungsschienen umgelenkt und entlang des Bodens10 des Behälters1 geführt, wobei sie andernends über eine Öffnung11 aus dem Behälter1 heraus geführt wird. Ein Führungsblech28 ist auf dieser Seite ebenso aus dem Behälter1 geführt. Es dient zum Abstützen und Führen einer Kratzerleiste27 . Diese trägt nichtferritische Partikel, welche von der Kratzerleiste27 am Boden10 erfasst werden, in den Trichter25 aus. In etwa stirnseitig oberhalb des Behälters1 wird über eine Umlenkrolle12.2 , welche im bevorzugten Ausführungsbeispiel auch angetrieben ist, die Transporteinrichtung4 umgelenkt bzw. wieder zurückgeführt. Auf diese Weise werden die einzelnen Elemente7 zwischen dem Endlosförderer5.1 ,5.2 durch die flüssige Fraktion2 bewegt. - Da das erfindungsgemässe Element
7 zumindest teilweise magnetisch ausgebildet ist, bleiben beim Durchziehen bzw. Durchströmen der lamellenartig ausgebildeten Elemente7 Feinstpartikel, insbesondere sedimentierende Feinstpartikel an der äusseren Oberfläche des lamellenförmig ausgebildeten Elementes7 haften. - Gemäss
3 besteht das Element7 im wesentlichen aus einem vorderen, nicht magnetischen Bereich13 , einem magnetischen Mittelteil14 und einem nicht magnetischen Auslaufbereich15 . Insgesamt besteht eine äussere Oberfläche29 des Elementes7 aus einem nichtmagnetischen Metall, bevorzugt Edelstahl. - Der Mittelbereich
14 ist erfindungsgemäss mit einer Mehrzahl von einzelnen Magneten16 versehen, welche im Mittelteil angeordnet sind. Diese Magneten16 sind bevorzugt als Permanent- oder Dauermagneten ausgebildet. Sie sind über einzelne Abstandhalter17 zueinander in Transportrichtung beabstandet. Diese sind bevorzugt aus Kunststoff ausgebildet. - Stirnseitig ist das Element
7 ebenfalls verschlossen, wobei bevorzugt aus dem Mittelteil14 an beiden Stirnseiten18.1 ,18.2 bevorzugt zwei Stifte19.1 ,19.2 abragen. Diese greifen in den Endlosförderer5.1 ,5.2 beidseitig ein und werden somit geführt. Da der Endlosförderer als Hohlbolzenkette ausgebildet ist, können derartige Stifte19.1 ,19.2 seitlich in diese eingreifen. - Gemäss
4 zeigt ein Querschnitt durch das Mittelteil4 die Anordnung der einzelnen Magneten16 , beabstandet mit entsprechenden Abstandhaltern17 . - In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss den
6a bis6c ist die Abstreifeinrichtung20 dargestellt, wie sie auch in1 angedeutet ist. Diese Abstreifvorrichtung20 befindet sich ausserhalb des Behälters1 nahe der Umlenkrolle12.2 und weist zwei federnd gelagerte, gegenüberliegende Abstreifleisten21.1 ,21.2 auf, welche in einem hier nicht angedeuteten und bezifferten Gehäuse einfahrbar sind. Diese Abstreifleisten21.1 ,21.2 sind nach innen gerichtet abgewinkelt. Sie bilden gegenüber dem Element7 , insbesondere gegen dessen Oberfläche29 einen Freiwinkel24 aus. - Die Abstreifeinrichtung
20 dient dazu, um nach dem Durchlaufen der Elemente7 durch die flüssige Fraktion2 im Behälter1 , eine haftende, ferritische Fraktion22 von dem Element7 , insbesondere dem Mittelteil14 abzustreifen. Diese ferritische Fraktion22 haftet bevorzugt auf der Oberfläche29 des Elementes7 14 , da in diesem die Magneten16 angeordnet sind. - Wichtig ist hier, dass ein nichtmagnetischer Bereich
13 des Elementes7 zum Einfahren in die Abstreifrichtung20 im vorderen Bereich13 verjüngt bis abgerundet ausgebildet ist. Dieser Bereich13 ist stirnseitig schmäler als die Öffnung der Abstreifleiste21.1 ,21.2 ausgebildet. Auf diese Weise lässt sich zwischen die Dichtstreifen21.1 ,21.2 das Element7 einfahren. Die Abstreifleisten21.1 ,21.2 werden mittels hier nur angedeuteten Federelementen gegeneinander gedrückt und werden beim Durchfahren des Elementes7 durch die Abstreifeinrichtung20 nach aussen gedrückt, so dass eine Kante23.1 ,23.2 entlang der Oberfläche29 über die ganze Breite des Elementes7 geführt wird. - Zwischen den Oberflächen
29 des Elementes7 und der Kante23.1 ,23.2 der Abstreifleiste21.1 ,21.2 ist jeweils der Freiwinkel24 gebildet. Der Freiwinkel24 hat die Aufgabe, eine dünne Linie auf der Oberfläche29 des Elementes7 zu erzeugen und die ferritische Fraktion an dessen Kanten23.1 ,23.2 in den Auslaufbereich15 zu befördern. Da weder die Oberfläche29 sowie der hintere Auslaufbereich15 noch die einzelnen Absteifleisten21.1 ,21.2 magnetisch sind, wird die ferritische Fraktion22 von dem Element7 entfernt. - Nach dem Austreten des Elementes
7 aus der Abstreifeinrichtung20 fällt dann die ferritische Fraktion22 , wie es in1 angedeutet ist, nach unten durch einen Trichter25 in einen Auffangbehälter26 . - Im Anschluss daran wird das nächste, auf der Transporteinrichtung
4 angeordnete Element7 , welches zum vorherigen Element7 beabstandet ist, durch die Abstreifeinrichtung20 in oben beschriebener Weise geführt. - Nach dem Abstreifen durchläuft das Element
7 wieder die flüssige Fraktion2 im Behälter1 und fährt entlang der Transportstrecke9 nahe des Bodens10 und wird anschliessend wieder nach aussen durch die Abstreifeinrichtung20 geführt. - Wichtig ist hier auch, dass durch die speziell strömungsgünstige Form des Elementes
7 die flüssige Fraktion2 kaum verwirbelt wird, so dass sich im Sediment die ferritischen Partikel bzw. die ferritische Fraktion22 absetzen kann.
Claims (22)
- Verfahren zum Abscheiden von Teilchen, insbesondere ferritischen Metallen aus einer flüssigen Fraktion (
2 ), insbesondere Kühlmittel für die Metallbearbeitung mit einem Behälter (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass durch den mit flüssiger Fraktion (2 ) befüllten Behälter (1 ) wenigstens ein zumindest teilweise magnetisches Element (7 ) geführt wird, welches aus dem Behälter (1 ) herausgeführt und mittels einer Abstreifeinrichtung (20 ) von einer ferritischen Fraktion (22 ) befreit wird, in dem das magnetische Element (7 ) mit einem vorderen, nichtmagnetischen Bereich (13 ) zwischen Dichtstreifen (21.1 ,21.2 ) der Abstreifeinrichtung (20 ) eingefahren wird, wobei ein magnetischer Mittelteil (14 ) des magnetischen Elementes (7 ) von der aussen haftenden ferritischen Fraktion (22 ) befreit wird, welche durch Abstreifen in einen hinteren Auslaufbereich (15 ) befördert und welches anschliessend nach dem Austreten des magnetischen Elementes (7 ) aus der Abstreifeinrichtung (20 ) dem Auffangbehälter (26 ) zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine magnetische Element (
7 ) mittels einer Transporteinrichtung (4 ) aus wenigstens einem Endlosförderer (5.1 ,5.2 ), insbesondere Kette, durch den Behälter (1 ) transportiert wird. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Transporteinrichtung (
4 ) zumindest ein magnetisches Element (7 ) nahe eines Bodens (10 ) des Behälters (1 ) entlang geführt wird. - Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ferritische Fraktion (
22 ) von der Abstreifeinrichtung (20 ) einem externen Auffangbehälter (26 ) zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer dem Endlosför-derer (
5.1 ,5.2 ) zugeordneten Kratzleiste (27 ) eine nicht-magnetische Fraktion von einem Boden (10 ) des Behälters (1 ) aufgenommen und ausgetragen wird. - Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzerleiste (
27 ) in etwa senkrecht zur Transportrichtung (8 ) über den Boden (10 ) verfahren wird, wodurch die Teilchen der nichtmetallischen Fraktion aufgenommen und nach aussen befördert werden und die Kratzerleiste (27 ) durch Eintritt in die Abstreifeinrichtung (20 ) in Transportrichtung (8 ) geschwenkt wird. - Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aufnehmen der nichtmagnetischen Fraktion beim Bewegen auf die Abstreifeinrichtung (
20 ) die Kratzerleiste (27 ) in die Ebene der Transportrichtung (8 ) zurückbewegt und anschliessend durch die Abstreifeinrichtung (20 ) zum Entfernen der nichtmetallischen Fraktion durchgeführt wird. - Vorrichtung zum Abscheiden von Teilchen, insbesondere ferritischen Metallen aus einer flüssigen Fraktion (
2 ), insbesondere Kühlmittel für die Metallbearbeitung mit einem Behälter (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass dem Behälter (1 ) wenigstens ein zumindest teilweise magnetisches Element (7 ) bewegbar zugeordnet ist, wobei das einzelne Element (7 ) aus einem vorderen, nicht magnetischen Bereich (13 ), magne tischen Mittelteil (14 ) und einem nichtmagnetischen Auslaufteil (15 ) besteht. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Behälter (
1 ) eine Transporteinrichtung (4 ) mit zumindest einem Endlosförderer (5.1 ,5.2 ) zugeordnet ist, welche zumindest das eine Element (7 ) und/oder eine Kratzerleiste (27 ) aufnimmt. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Endlosförderer (
5.1 ,5.2 ) im Behälter (1 ) nahe eines Bodens (10 ) und/oder ausserhalb des Behälters (1 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporteinrichtung (
4 ) die beiden Endlosförderer (5.1 ,5.2 ) gegenüberliegend im Behälter (1 ) zugeordnet und die magnetischen Elemente (7 ) in Transportrichtung (8 ) zueinander beabstandet angeordnet sind. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne Element (
7 ) von einer nichtmagnetischen Oberfläche (29 ) umfangen wird. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mittelteil (
14 ) eine Mehrzahl einzelner, über Abstandshalter (17 ) zueinander beabstandete Magneten (16 ) zugeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich (
13 ) und/oder das Auslaufteil (15 ) des Elementes (7 ) gegenüber dem Mittelteil (14 ) verjüngt und/oder stirnseitig abgerundet ausgebildet sind/ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslaufteil (
15 ) län ger als das Mittelteil (14 ) oder als der vordere Bereich (13 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich (
13 ) des Elementes (7 ) stirnseitig schmäler als der stirnseitige Bereich des Auslaufteiles (15 ) des Elementes (7 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb des Behälters (
1 ) ggf. zwischen einer Transporteinrichtung (4 ) eine Abstreifeinrichtung (20 ) mit Abstreifleisten21.1 ,21.2 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich (
13 ) des Elementes (7 ) stirnseitg schmäler als ein Abstand zweier benachbarter Abstreifleisten (21.1 ,21.2 ) einer Abstreifeinrichtung (20 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifleisten (
21.1 ,21.2 ) federnd in der Abstreifeinrichtung (20 ) gelagert sind. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifleisten (
21.1 ,21.2 ) mit einer Kante (23.1 ,23.2 ) versehen sind, welche auf einer Oberfläche (29 ) des Elementes (7 ) aufliegen, wobei zwischen Kante (23.1 oder23.2 ) und Oberfläche (29 ) ein Freiwinkel (24 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Abstreifeinrichtung (
20 ) ein Trichter (25 ) angeordnet ist, welcher oberhalb eines Auffangbehälters (26 ) ausserhalb des Behälters (1 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (
10 ) aus nicht magnetischem Material hergestellt ist.
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- 1997-06-24 DE DE1997126745 patent/DE19726745B4/de not_active Expired - Fee Related
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