DE957254C - OElsumpffilter, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

OElsumpffilter, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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DE957254C
DE957254C DEP42571A DEP0042571A DE957254C DE 957254 C DE957254 C DE 957254C DE P42571 A DEP42571 A DE P42571A DE P0042571 A DEP0042571 A DE P0042571A DE 957254 C DE957254 C DE 957254C
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DE
Germany
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oil sump
filter unit
oil
magnetic
ring
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Expired
Application number
DEP42571A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Spodig
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks
    • B03C1/286Magnetic plugs and dipsticks disposed at the inner circumference of a recipient, e.g. magnetic drain bolt

Landscapes

  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Ölsumpffilter, insbesondere für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Ölsumpff lter, insbesondere für Brennkra,ftmaschinen, welcher aus einer mechanischen und permanentmagnetischen Filtereinheit zusammengesetzt und im Bereich der Ölansaugleitung angeordnet ist. Bekannt ist ein an der Ölsaugleitung angeordneter, aus einer magnetischen und. mechanischen Einheit bestehender Filter, der einem trichterförmigen Mundstück der Ansaugleitung vorgelagert ist, derart, daß das Mundstück das Filter in. Richtung auf die Ansaugleitung abdeckt. Bei dem seitlichen Zufluß, den dieser kombinierte Filter aufweist, sammelt sich das Öl in einem das Magnetsystem umgebenden Topf und steigt in diesem an. bis nahezu an das Mundstück und wird dann abgesaugt. Hierbei ergibt sich eine vollständige und dauernde Abdeckung der Magnetkörper, wodurch das zulaufende Öl nicht mit den wirksamsten Stellen des Magnetsystems, den Magnetkörpern bzw. deren Kraftfeldern in direkte Beziehung treten kann. Abgesehen davon ist das einem trichterförmigen Mundstück gegenübergestellte Magnetsystem einem andauernden Sog und immer einer starken. Strömung ausgesetzt, derzufo.lge die im Ö.1 enthaltenem Verunreinigungen weitestgehend dein Einfluß des Magnetfeldes entzogen, sogar aufgefangene, an den Filterflachen haftende Verunreinigungen wieder abgerissen werden.
  • Um diesen Unzulänglichkeiten abzuhelfen, schlägt die Erfindung vor, einen aus einer magnetischen und mechanischen Einheit bestehenden Filter an der Mündung der Ölansaugleitung so, anzuordnen:, daß er die Mündung der Ölansaugleitung umschließt und dieselbe teilweise oder ganz in sich aufnimmt. Bei dieser Anordnung liegen die Auffangflächen des Filters dem Saugbereich der Ansaugleitung abgewendet gegenüber und sind der durch die Ansaugung des Öles entstehenden Strömung nicht mehr ausgesetzt und der direkten Bespülung durch das aufwirbelnde 01 entzogen. Der Separiereffekt wird dadurch. entscheidend verbessert und vor allen Dingen der Mangei beseitigt, daß ein Ölsumpf im Magnetsystem zurückbleibt, der praktisch nicht abgesaugt wird und infolge Abdeckung der Filterflächen das Magnetfeld gegenüber dem zulaufenden Öl abschirmt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens wiiedergegeben., und zwar zeigt Fig. i einen: Querschnitt durch ein an der Ölansaugleitung angeordnetes Magnetsystem, Fig.2 desgleichen einen Querschnitt durch ein Magnetsystem anderer Bauform und Fig.3 eine weiter abgenvandelte Ausführungsform des Magnetsystems, ebenfalls im Querschnitt. Das erfindungsgemäße, die Ölansaugleitung i umschließende und ganz in sich aufnehmende Magnetsystem der Fig. i besteht aus einem Ringmagnet 2, vornehmlich aus aushärtbarem Alniode;r Alnic.oi- Magnetstahl, der auf jeder seiner Polfläche mit einer eine Mittelbohrung zum Einführen der Ansaugleitung i aufweisenden Ringpolplatte 3 abgedeckt ist. Die, Ringpolplatten 3 erhalten infolge der axialen Magnetisierutigsrichtung des Ringmagneten?- untereinander gegensätzliche Polarität, so daß sich von den Platten 3 ausgehend und zwischen diesen ein entsprechend der Höhe des Ringmagneten :2 ausgedehntes Magnetfeld bildet. Das Magnetsystem ist innerhalb eines mechanisch wirkenden Siebkörpers angeordnet und wird unter Einbeziehung von Füßen 5, die der Befestigung des Systems am Boden der Ölwanne dienen, durch, Schräuben oder Nieten zusammengehalten. Um das Magnetsystem leicht reinigen zu können., ist der dass System aufnehmende Boden der Ölwanne als anschraubbarer Flanschkörper 6 ausgebildet.
  • Der Ringmagnet 2 kann eine runde., ovale, eckige oder sonstige Form haben, er kann aber auch aus einzelnen Segmentstücken bestehen, die mit gleichen Abständen zwischen den Ringpolplatten angeordnet werden. Die Ringpolplatten 3 haben eine dem Ringmagnet 2 jeweils entsprechende Form.
  • Der mechanisch wirkende Siebkörper 4 kann als mechanisch wirkender Platten-, Spalt- oder Filzplattenfilter ausgebildet sein:. Der Siebkörper 4, das Magnetsystem und der an die Ölwanne angeschraubte Flanschkörper 6 bilden ein zu einer Einheit vereinigtes permanentmagnetisches Sumpffilter.
  • Das beschriebene Magnetsystem stellt eine Filtereinheit dar, die auch in mehrfacher Anordnung übereinande@.rgeschichtet innerhalb oder auch außerhalb eines Siebkörpers 4 verwendet ,werden kann. Ein aus mehreren Ringmagneten 2 und Ringpolplatten 3 bestehendes System, welches ebenfalls auf einem abschraubbaren Flanschkörper 6 der Ölwanne befestigt ist, zeigt Fig. 2. Das Magnetsystem ist außerhalb eines mechanischen Siebkörpers angeordnet und besitzt drei übereinandergeschichtete Filtereinheiten der Fig. i, wobei die Ringplatten 3, mit Ausnahme der äußeren, die das System begrenzen, jeweils an gleichnamigen Polen der Ringmagnete 2 anliegen. Durch die gleichpolare Gegenüberstellung der Ringmagnete 2 erhalten die entsprechenden Ringpolplatten 3 verstärkte Polaritäten.
  • Die Fig. 3 zeigt ein Sumpffiltersystem, das in einen an die Ölwanne anschraubb aren Hohlkörper 7 montiert ist. In den einer Verschlußschraube ähnelnden Hohlkörper 7 ist ein Ringmagnet 2 so eingesetzt, daß sein oberer Pol mit dem Hoh@lkörperrand in magnetische Beziehung tritt, d. b. da,ß sich zwischen dem vom unteren Pol des Ringmagneten 2 polarisierten Rand des Hohlkörper und dem oberen Pol des Magneten ein vorwiegend im Innern, des Hohlkörpers verlaufendes Magnetfeld bildet. Die Ölansaugleitung i ist an diesem Magnetfeld bis in den Ringmagnet 2 vorbeigeführt, so daß das oben in den Ringmagnet 2 laufende Öl vor Erreichen der Mündung der Ansaugleitung i das Magnetfeld. zwangläufig passieren: muß.
  • Die beschriebenen Magnetsysteme, die entweder in. einen oder vor einen Siebkörper ,4 gebaut sind, können noch zusätzlich mit einer an der Ansaugleitung i angebrachten Haube 8 versehen werden, die unten offen ist und in Form einer Glocke das gesaante Su :mpffiltersystem überdeckt. Die Haube 8 hat den. Zweck, dem Öl eine Zwangsführung beim Passieren des mechanischen: bzw. magnetischen Filters vor Erreichen der Ölansaugleitung zu erreichen.
  • Das Sumpffiltersystem wird von den sich an den Ringpolplatten 3 bzw. den Hohlkörper 7 und dessen Ringmagneten 2 absetzenden ferromagnetischen Teilen gereinigt, indem es von der Ölwanne abgeschraubt wird, und sowohl das. Sieh 4 als auch die magnetischen Haftflächen mit Benzin abgewaschen bzw. mit Preßluft abgeblasen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ölsumpffilter, insbesondere für Brennkraftmaschinen,welcher aus einer mechanischen und permanentmagnetischen Filtereinheit zusammengesetzt und im Bereich der Ölansaugleitung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Filtereinheit die Mündung der Ölansaugleitung umschließt und teilweise oder ganz in sich aufnimmt.
  2. 2. Ölsumpffilter nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß seine magnetische Filtereinheit aus einem Ringmagnet (2) besteht, der in einen einer Verschlußschraube gleichen, in die Ölwanne eingeschraubten Hohlkörper (7) eingesetzt und mit einem unter dem Rand des Hohlkörpers (7) befindlichen Pol ein Magnetfeld mit dem Rand des Hohlkörpers (7) bildet.
  3. 3. Ölsumpffilteir nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine magnetische Filtereinheit aus Ringpolplatten (3) mit dazwischen angeordneten Ringmagneten (2) besteht.
  4. 4. Ölsumpffilter nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kingpolplatten (3) und Rdn,gmagnete (2) zu mehreren abwechselnd übereinandergeschichtet sind, wobei benachbarte Magnetpole g1- iche Polarität aufweisen.
  5. 5. Ölsumpffilte-r nach dien Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringmagnete (2) aus sich auf dem Umfang dier Ringpolplatten (3) in gleichen, Abständen verteilenden Magnetsegmentstücken bestehen.
  6. 6. Ölsumpffilteir nach den Ansprüchen. i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Filtereinheit von einer an der Ölansaugleitung (i) angebrachten Haube (8) abgedeckt ist.
  7. 7. Ölsumpffilter nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch, gekennzeichnet, daß der magnetischen Filtereinheit in an sich bekannter Weise eine mechanische Filtereinheit in Form eines Siebes (4) vor- oder nachgeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften. Nr. 722 i82, 531 886: schweizerische Patentschrift Nr. 226 922 italienische: Patentschrift Nr. 442 6o6; britische Patentschriften \Tr. 562 175, 522 294, 320 967, 303 076; USA.-Patentschriften Nr. 2 424 211, 2 421 776, 2307954.
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