DE1436259A1 - Filter - Google Patents

Description

H Lw/GP 2 Dsl.

Arlon N.V., ABNHEM, Niederlande. * ΝΙΙ:β·;·.ν·

8,181.2402/6

Filter

Die Erfindung betrifft einen Filter, der mit einem Gehäuse versehen ist, das einen Eintritt für die zu reinigende Flüssigkeit sowie einen Austritt fUr die filtrierte Flüssigkeit hat, wobei im Gehäuse eine Hülse aus gelochtem Material angeordnet ist, die einen Hohlraum an der inneren Umfangswand des Gehäuses freilässt. An diesem Hohlraum befindet sich die Ablassöffnung. Bei diesem Filter schliesst der Eintritt des Gehäuses an das offene Ende der Hülse an und ist die Hülse achsial im Gehäuse verschiebbar, wobei an den Boden der Hülse eine Feder drückt, welche die Hülse an ihrem offenen Ende dichtend an eine Stützfläche im GehSuse andrückt. Bei einem Filter dieser Art wird die durch den Eintritt in die Hülse hineinströmende Flüssigkeit solange durch die gelochte HUlsenwand hindurchströmen bis der Strömungswiderstand infolge von Schmutzablagerung an der HUlsenwand so gross wird, dass der auf den | Boden der Hülse wirkende Druck den Federdruck überwindet« Dadurch wird die Hülse an ihrem offenen Ende von der Stützfläche im GehSuse frei und die Flüssigkeit kann unmittelbar vom Eintritt zum Austritt des Gehäuses strömen, so dass die Flüssigkeit ungereinigt den Filter verlässt.

Zweck der Erfindung ist diesen Nachteil eines Filters der obenerwähnten Art aufzuheben» Nach vorliegender Erfindung sind in der Hülse ein oder mehrere permanent magnetischen Körper angeordnet, die sich ungefShr auf der ganzen Höhe der

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Hülse erstrecken und am offenen Ende aus der Hülse herausragen· Falls ntn die gelochte Hülsenwand verschmutzt ist und die Hülse von der Stützfläche im Gehäuse frei "wird, kommt die unmittelbar vom Eintritt zum Austritt des Gehäuses strömende Flüssigkeit doch mit dem oberen Teil des Magnetktfrpers in Berührung· Dadurch wird die reinigende Wirkung der MagnetkSrper beim Verschmiitzen der Hülsenwand für einen wesentlichen Teil aufrechtgehaltene

Ein Ausführungsbeispiel des Filters nach der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert© Figur 1 zeigt einen Längsschnitt eines Filters·

Figur 2 zeigt den Querschnitt dieses Filters in der Linie H-II in Figur 1_e

Figur 3 zeigt eine etwas geänderte Ausführung des Filters, welcher mit einer Signaleinrichtung versehen ist, die eine achsiale Verschiebung der Hülse infolge des Strffmungswiderstandes im Filter anzeigen sollo

, Das Filtergehäuse ist zweiteilig und besteht aus einem oberen Teil 1, der einen Eintritt 3 und einen Austritt 4 aufr weist, und aus einem unteren Teil 2₉ der mittels einem Schraubengewinde mit dem oberen Teil verbunden ist. Zentral im Gehäuse befindet sich ein MagnetkSrper, der aus Scheiben 5 aus magnetischem Material und Endscheiben und Zwischenscheiben 6 aus nichtTmagnetischem Material besteht. Das System der Scheiben 5 und 6 ist durch eine Mutter 8 auf einem zentralen Bolzen 7 festgeklemmt»

Der Magnetk&rper 5»6 ist von einer Hülse 9 aus gelochtem Material umgeben, der mit Längswellen versehen ist und am oberen Ende in einem Hing 10 mit lT-fb*rmigem Querschnitt ge-

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faeet ist· An ihrem unteren Ende ist die HUlse 9 durch einen Boden 11 gesohloseen· An ihrem oberen Ende liegt die Httlse mit dem Ring 10 durch den Druck einer Feder 12 dichtend an einer StOtzflSche 13 im GehSuse an«

Palls der Filter normal im Betrieb ist» liegt die Httlse 9 mit ihrem Hing 10 an der StützflSehe 13 im GehSuse an. Die bei 3 eintretende Flüssigkeit strömt in die Hülse um dann in Pfeilriohtung durch die Löcher der Hülsenwand hindurchziehen und ansohliessend das GehSuse durch die Austrittsöffnung 4 zu verlassen· Falls infolge der Schmutzablagerung an der Hülsenwand der Strömungswiderstand im Filter grosser wird und der dadurch entstehende Druck in der Hülse ebenfalls ansteigt, so wird der Druck der Feder 12 aufgehoben und die Hülse nach unten gedrückt· Dadurch gibt die Hülse an der SttttzflSche 13 einen Schlitz frei, so dass die Flüssigkeit an der Hülsenwand entlang unmittelbar zum Austritt 4 hin strömen kann. Da-bei werden sich am oberen Teil des Magnetkörpers 5,6 Eisenteilchen aus der Flüssigkeit ablagern und durch diese Ablagerungen wird die Flüssigkeit auch noch gewissermassen filtriert. Der von der Feder 12 auszuübende Druck kann mittels einer Schraube 14 verstellt werden·

Die achsiale Verschiebung der HUlse 9, welche durch Anwachsen des Druckes in der Hülse entsteht, kann zum Auslösen eines Idchtsignals oder eines Tonzeichens zur Warnung bei zu grosser Verschmutzung des Filters ausgenützt werden. Zu diesem Zweck ist nach Figur 3 am Boden 11 der Hülse 9 ein Stift 15 befestigt, der einen Kontakt 16 auslösen kann.

Es sei bemerkt, dass die Erfindung nicht auf das beschriebene und dargestellte AusfUhrungsbeispiel beschrankt ist,

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Claims (1)

1. da im Bahnen der Erfindung versohiedene Xnderungen möglich tlnd« So können iß der gelochten HHlββ 9 zwei oder mehrere Magnetkörper angeordnet sein» Her Austritt 4 braucht nicht gegenüber dem Eintritt 5 zu liegen, sondern kann an jeder ge-* eigneten Stelle in der Gehäuaewand' angeordnet sein· Auch kann das Gehäuse an seinem oberen Ende einen abnehmbaren Deckel haben, damit die HtD.se 9 sowie der Magnetk&rper 5,6 leicht entfernt werden können·

   Filter, der mit einem Gehäuse versehen ist, das einen lintritt fßr die zu reinigende Flüssigkeit und einen Austritt fttr die filtrierte Flüssigkeit hat, wobei im Gehäuse eine Hülse aus gelochtem Material angeordnet ist, die einen Hohlraum an der inneren Umfangswand des Gehäuses freilSsst und wobei der Eintritt des Gehäuses an das offene Ende der Hülse ansohliesst und die HQlse aohsial im Gehäuse verschiebbar ist, wobei an den Boden der Hülse eine feder druckt, welche die Hülse an ihrem offenen Ende dichtend an eine Stützfläche im Gehäuse andrückt, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise in der Hülse ein oder mehrere permanent magnetischen Körper angeordnet sind, die sich ungefähr auf der ganzen Höhe der Hülse erstrecken und am offenen Ende aus der Hülse herausragen·

   Für die Anmelderin, der Patentanwalts

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