DE467511C - Brennstoffilter - Google Patents

Description

• Brennstoffilter Gegenstand der Erfindung ist ein Brennstoffilter für Brennkraftmaschinen, bei dem in bekannter Weise eine eng gewundene Schraubenfeder derart angeordnet ist, daß der Brennstoff von außen zwischen den Windungen eintritt und von innen abfließt, so daß die Verunreinigungen am Umfang der Feder aufgefangen werden.
• Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein solcher in die Brennstoffsaugleitung von selbsttätigen Brennstoffsaugern derart eingebaut, daß die Feder in einem entspannten Zustand auf einem Ventilteller aufruht und hierbei eine Entfernung der Windungen von etwa 0,2 bis 0,3 mm aufweist. In der Sangperiode, während weicher die Ventilteller angehoben und Brennstoff zwischen den Federwindungen hindurchgesaugt wird, ist der Spalt zwischen letzteren nur o, Imm. Durch diese Bewegung der Feder windungen werden die Verunreinigungen dauernd abgeschüttelt, damit sie in einen vorgesehenen Schmutzfang gesammelt und von Zeit zu Zeit entfernt werden. Wesentlich für die Erfindung ist die durch die Saugwirkung hervorgerufene Bewegung des Filters, das an Stelle der Feder auch bewegliche Siebe o. dgl. aufweisen kann.
• Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in Abb. I und 2 im Schnitt in zwei Ausführungsformen dargestellt. a stellt die zum Sauger führende Brennstoffleitung dar. In diese ist das Filter eingebaut. Zwischen den zwei Deckeln b, die durch die Zugstangen c und die Flügelmuttern d zusammengehalten werden, ist das Filtergefäß e wasserdicht eingeklemmt. Auf dem Einlaufstutzen f im Innern des Gefäßes e setzt sich der Ventilteller g auf, die die als Filter wirkende Schraubenfeder h trägt. Führungsstifte l halten die Feder h in ihrer Lage.
• In der Ruhelage sind die Federwindungen etwa 0,2 bis 0,3 mm voneinander entfernt.
• Wird aber frischer Brennstoff angesaugt, so hebt sich der Teller g bis zur Berührung des Stiftes i, wobei die Federwindungen bis auf etwa 0,1 mm zusammengedrückt werden.
• Durch die Spalte von 0,1 mm fliet nun der Brennstoff dem Sauger oder dem Vergaser zu, so daß auch die feinsten Verunreinigungen von der Feder zurückgehalten werden. In den Intervallen zwischen den Saugperioden dehnt sich die Feder h wieder aus, wobei die von der Feder zurückgehaltenen Verunreinigungen herunterfallen und von der teilweise zurücklauf enden Flüssigkeit mitgenommen werden.
• Sie werden im Raume zwischen den Einlaufstutzen 1 und dem Gefäß e aufgefangen und können von hier wegen der leichten Auseinandernehmbarkeit der Vorrichtung von Zeit zu Zeit entfernt werden.
• Die ganze Vorrichtung ist an sich sehr leicht und bedarf keiner eigenen Unterstützung am Wagen oder Motor, sie kann vielmehr einen Teil der frei hängenden Brennstoffleitung bilden.
• Die Ausführung nach Abb. 2 ist grundsätzlich der beschriebenen Ausführung gleich.
• Jedoch ruht hier die Feder auf dem leisten Teller g' und das Zusammendrücken der Feder h geschieht hier durch den Teller g", der mit dem beim Saugen heruntergezogenen Kolben k zusammenhängt.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennstoffilter, das dem Brennstoffsauger einer Brennkraftmaschine vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Brennstoff durchlassende und filtrierende Teil (h) infolge der Saugwirkung sich auf ein geringeres Maß der Durchlässigkeit zusammenzieht und sich dann wieder ausdehnt.
2. 2. Brennstoffilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die als Filter vor, gesehene Schraubenfeder (h) sich gegen eine nachgiebige Unterlage (g oder g") stützt.