DE734467C - Vorrichtung zum Reinigen von Luft - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Luft

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DE734467C
DE734467C DEM148122D DEM0148122D DE734467C DE 734467 C DE734467 C DE 734467C DE M148122 D DEM148122 D DE M148122D DE M0148122 D DEM0148122 D DE M0148122D DE 734467 C DE734467 C DE 734467C
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DE
Germany
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air
oil
channels
housing
slots
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Expired
Application number
DEM148122D
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English (en)
Inventor
Ludwig Seitz
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/02Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Luft Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Luft, insbesondere für die Ansaugeluft von Brennkraftmaschinen. Bekannte Luftreiniger dieser Art bestehen aus einem teilweise mit Öl gefüllten trommel-oder kesselförmigen Gehäuse, an dessen Boden die angesaugte Luft tangential eintritt, an den Wänden entlang streicht und axial,am Deckel in der Mitte wieder austritt. Durch den Luftwirbel im Innern des Filters wird das Öl mitgerissen und steigt zum Teil infolge der lgliehkraft an den Wänden hoch. Auf diese Weise entsteht eine große Berührungsfläche zwischen der Luft und dem als Waschflüssigkeit dienenden Öl, durch die der Luft der Staub entrissen und im Öl gebunden wird.
  • Beim Austritt wird die Luft vom Öl durch feine Siebe, Filtermassen o. dgl. getrennt.
  • Diese bekannten Luftreiniger haben aber den einen Nachteil, daß ihre Wirksamkeit an die große Oberfläche der Wirbeltrommel gebunden ist. Bei größeren Brennkraftmaschinen ist man daher gezwungen, zur Filterung der erforderlichen Luftmengen mehrere derartiger Luftreiniger anzuordnen. Wenn dies vielleicht für manche ortsfeste Brennkraftmaschineu noch angängig ist, so steht doch in vielen Fällen, insbesondere beim Fahrzeugantrieb, keineswegs genügend Raum für die ltnterbringtmg dieser großen Luftfilter zur Verfügung.
  • Zur Behebung dieses Nachteiles ist erfindungsgemäß das Gehäuse der Luftreiniger so ausgebildet, daß mehrere spiralförmig ausge bildete Kanäle sich gegenseitig iiberdecken und die Seitenwände dieser Kanäle Schlitze aufweisen, die sich quer zur Strömungsrichtung der Luft erstrecken und jeweils zwei benachbarte Kanäle miteinander verbinden. Es werden dadurch gewissermaßen auf kleinstem Raum mehrere Luftreiniger in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Dies ergibt eine so große Platzersparnis, daß der Luftreiniger auch für größten Luftbedarf überall leicht untergebracht werden kann. Ferner gelangt durch die Schlitze in den Kanalseitenwänden ein Teil des an diesen Seitenwänden infolge der Fliehkraft aufsteigenden Waschöles in den benachbarten außenliegenden Kanal und nimmt seine Richtung quer durch diesen bis an dessen äußere Seitenwand. Hierbei bildet das Öl einen dichten Schleier, den die Luft im benachbarten äußeren Kanal durchdringen muß, wobei eine weitere intensive Waschung der Luft eintritt. Dis Schlitze haben ferner den Vorteil, daß sich in der Mitte des Gehäuses nicht allzuviel Öl sammeln kann, da ein Teil des Öles durch die Schlitze immer wieder in einen weiter außenliegenden Teil eines der anderen Spiralkanäle zurückfließt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Filters nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. I einen Axialschnitt durch den Filter und Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Abb. 1.
  • Das Gehäuse I weist drei spiralig verlaufende, ineinander geschachtelte Kanäle 2, 3 und 4 auf. Die angesaugte Luft tritt bei den offenen Einlässen 5 am äußeren Umfang des Gehäuses 1 ein und strömt, durch den Saugzug veranlaßt. zur Mittc des Gehäuses 1. Hierbei wird das im Gehäuse 1 befindliche Öl. mitgerissen und steigt infolge der Fliehkraft und der schräg angeordneten Seitenwände der Kanäle 2, 3 und 4 an diesen aufwärts. Es entsteht dabei eine große Berührungsfläche zwischen Öl und Luft. Der in der Abb. 1 dargestellte Ölspiegel zeigt den Ölstand, wenn die Vorrichtung nicht in Betrieb ist. Die Menge des einzufüllenden Waschöles kann entsprechend den jeweiligen Verhältnissen ge ändert werden.
  • Die Seitenwände der Kanäle 2, 3 und 4 weisen Schlitze 6 auf, durch die das an den Außenwänden der Kanäle mitgerissene Öl in den benachbarten äußeren Kanal übertritt und diesen auf seinem Wege zur Außenwand dieses Kanals quer durchströmt. Durch den auf diese Weise gebildeten Ölschleier muß die gesamte Luft des betreffenden Kanals hindurchtreten, wodurch eine außerordentlich gute Reinigung der Luft erreicht wird. Die Kanten 7 und 8 der Schlitze 6 sind zweckmäßig so gebogen. daß der Übertritt des Öles aus dem einen in den anderen Kanal erleichtert wird.
  • Die Luft sammelt sich in der Mitte des Gehäuses 1 und strömt von dort nach oben ab.
  • Auf dem \Vege zum Auslaß muß sie zunächst das Sieb 9 und danach die Feinfilter 10 passieren, wobei das in der Luft befindliche Öl abgeschieden wird. Das Sieb 9 und die Feinfilter 10 sind mittels der Stange 11, der Feder 12 und der Mutter 13 leicht lösbar am Gehäuse 1 befestigt. Der abnehmbare Deckel 14 ermöglicht jederzeit den Ausbau des Siebes g und der Feinfilter 10 sowie die Reinigung des Gehäuses I. Bei 15 tritt die gereinigte Luft in die Leitung zur Verbrauchsstellen, z. B. den Arbeitszylindern eines Dieselmotors.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Vorrichtung zum Reinigen von Luft mit tangentialem Ein- und axialem Austritt, in der die Waschflüssigkeit von der einströmenden Luft mitgerissen die Innenwand des Abscheiders benetzt. dadurch gekennzeichnet, daß mehrere spiralförmig ausgebildete Kanäle (2, 3, 4! sich gegenseitig überdecken und die Seitenwände dieser Kanäle Schlitze (6) aufweisen, die sich quer zur Strömungsrichtung der Luft erstrecken und jeweils zwei benachbarte Kanäle (2, 3 oder 2, 4 oder 3, 4) miteinander verbinden.
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