DE521649C - In einem Gehaeuse untergebrachtes Luftfilter, insbesondere zum Schutz von Kompressoren - Google Patents

In einem Gehaeuse untergebrachtes Luftfilter, insbesondere zum Schutz von Kompressoren

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DE521649C
DE521649C DED58605D DED0058605D DE521649C DE 521649 C DE521649 C DE 521649C DE D58605 D DED58605 D DE D58605D DE D0058605 D DED0058605 D DE D0058605D DE 521649 C DE521649 C DE 521649C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/16Filtration; Moisture separation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • In einem Gehäuse untergebrachtes Luftfilter, insbesondere zum Schutz von Kompressoren Die zur Reinigung der Betriebsluft von Kompressoren verwendeten Filter werden häufig in die Ansaugeleitung eingeschaltet. Hierzu ist es erforderlich, das Filter mit einem Gehäuse zu umgeben, an dem sich geeignete Stutzen für den Ein- und Austritt der Luft und zur Verbindung mit den Rohrleitungen befinden. Die Filterelemente werden in dem Gehäuse so untergebracht, daß sie sich nach irgendeiner Seite hin bequem herausziehen lassen, so daß der Ausbau des Gehäuses mit den Filtern, beispielsweise bei der Reinigung, nicht notwendig ist. Die bekannten Konstruktionen haben aber alle den Nachteil, daß sie, zumal wenn es sich um Stufenfilter zur Grob- und Feinreinigung der Luft handelt, einen großen Raum beanspruchen, für hohe Drücke nicht geeignet und in der Ausführung zu teuer sind.
  • Vorliegende Erfindung betrifft nun eine im nachfolgenden erläuterte und durch die Abbildung veranschaulichte Verbesserung für in Gehäusen untergebrachte Luftfilter.
  • In einem zylindrischen Topf a, der für hohe Drücke geeignet und mit einem Lufteintrittsstutzen b und einem Luftaustrittsstutzen c versehen ist und oben durch einen Dekkel d verschlossen gehalten wird, werden zylindrische oder ähnlich ausgebildete Filterkörper e, f in der Richtung des Luftstromes hintereinandergeschaltet und wechselweise von außen nach innen und von innen nach außen von dem Luftstrom durchdrungen, wie durch die Pfeile angedeutet ist. Durch die zylindrische Ausbildung sowohl des Gehäuses als auch der Filterkörper wird auf einem verhältnismäßig kleinen Raum eine sehr große Filterfläche untergebracht. Da außerdem aber noch die Möglichkeit besteht, die Filterkörper abwechselnd von außen nach innen und von innen nach außen zu beaufschlagen, wird durch dieses Filter ein erheblicher Fortschritt erzielt. Denn die Luftreinigung gestaltet sich nicht nur dadurch vorzüglich, daß an sich mehrere Filterkörper hintereinandergeschaltet werden, sondern vor allem auch dadurch, daß die Art des Reinigungsvorganges innerhalb der einzelnen Stufen sich verschieden gestaltet. Infolge der zylindrischen Ausbildung ist nämlich die Durchtrittsgeschwindigkeit auf dem äußeren Umfang eines jeden zylindrischen Filterkörpers geringer als auf dem inneren Umfang. Dadurch nimmt die Filtergeschwindigkeit in der ersten Stufe zu, während sie in der zweiten Stufe wieder abnimmt. Im gleichen Maße werden zunächst die gröberen Staubteile ausgeschieden, mit zunehmender Geschwindigkeit dann allmählich auch die kleineren Masseteilchen. Da in der zweiten Filterstufe die Luft mit der gleichen Geschwindigkeit eintritt, wie sie die erste Stufe verlassen hat, so werden in dieser zum äußeren Umfang hin weiterhin auch die feinsten Staubteilchen ausgeschieden. Die verminderte Filtergeschwindigkeit dient dann aber noch insbesondere dazu, daß die einmal abgelagerten Staubteilchen oder bei ölbenetzten Filtern die 'Netzflüssigkeit nicht durch das Filter hindurch mitgerissen werden, was geschehen würde, wenn die Filtergeschwindigkeit weiterhin zunehmen würde. Dieser Gedanke der zu- und wieder abnehmenden Geschwindigkeit der Luft beim Durchgang durch das Filter ließ sich aber nicht verwirklichen, solange man die einzelnen Stufen als Planfilter ausbildete, oder man hätte schon dazu übergehen müssen, jede einzelne Stufe für sich wieder besonders zu gestalten, worin gegenüber dem Erfindungsgegenstand, der an sich aus gleichen Elementen besteht, ein erheblicher Nachteil gelegen hätte.
  • Die einzelnen Filterkörper brauchen gemäß der Erfindung nicht mehr j e für sich in besonderen Führungsschienen angeordnet zu sein, sondern sie werden in einfacher Weise aufeinandergesetzt, wodurch wiederum an Raum gespart wird. Dabei können die einzelnen Filterelemente zu einer Patrone zusaminengefaßt werden, die nach Lösen des Deckels mit einem Handgriff aus dem Gehäuse herausgenommen wird.
  • Aus strömungstechnischen Rücksichten werden die Filterkörper exzentrisch gegeneinander versetzt, zumal wenn ein oder beide Stutzen für den Ein- und Austritt der Luft auf der Mantelfläche des zylindrischen Gehäuses sitzen. Denn vom Eintrittsstutzen aus können die Luftwege für die ungereinigte Luft zwischen Zylinderwand und den eigentlichen Filterkörpern nach der entgegengesetzten Seite hin in dem Maße immer enger werden, wie die Luft nach der Mitte hin durch das Filter abströmt. Im gleichen Sinne erweitern sich die Luftwege, nachdem die Luft die zweite Stufe verlassen hat, nach dem Austrittsstutzen hin.
  • Durch die exzentrische Anordnung der Filterelemente wird ferner noch erreicht, daß man ohne größeren Raumbedarf dem Luftein- und Luftaustrittsstutzen je eine Prallfläche g nach- bzw. vorschalten kann, um die Beaufschlagung der Filterfläche möglichst gleichmäßig zu gestalten.

Claims (1)

  1. PATI'NTANSPRÜCHE: i. Filtervorrichtung, insbesondere zum Schutz von Kompressoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus mehreren, hintereinandergeschalteten, zylindrischen oder ähnlich ausgebildeten Filterkörpern besteht, die in einem Gehäuse so angeordnet sind, daß sie von der Luft wechselweise von außen nach innen und von innen nach außen durchströmt werden. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Filterkörper exzentrisch gegeneinander versetzt sind und zwecks gleichmäßiger Beaufschlagung derselben dem Luftein-und Luftaustrittsstutzen je eine Prallfläche nach- bzw. vorgeschaltet ist.
DED58605D 1929-06-14 1929-06-14 In einem Gehaeuse untergebrachtes Luftfilter, insbesondere zum Schutz von Kompressoren Expired DE521649C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037055B (de) * 1954-06-18 1958-08-21 Hans Richter Einrichtung zum Entwaessern von Druckluft
US4259097A (en) * 1979-12-26 1981-03-31 Siemens-Allis, Inc. Filtering means for arc suppressing gas system
EP3939687A1 (de) * 2020-07-17 2022-01-19 Air Products And Chemicals, Inc. Radialadsorber, adsorptionssystem und adsorptionsverfahren

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US11596895B2 (en) 2020-07-17 2023-03-07 Air Products And Chemicals, Inc. Radial adsorber, adsorption system, and adsorption methods

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