DE3335999A1

DE3335999A1 - Staubdiffusoranordnung bei gewebefiltern

Info

Publication number: DE3335999A1
Application number: DE19833335999
Authority: DE
Inventors: Heribert Dipl.-Ing. 4390 Gladbeck Dewert; Heinrich Ing.(grad.) 4600 Dortmund Gresch; Heinz Dipl.-Ing. Hölter; Heinrich Dipl.-Ing. 4390 Gladbeck Igelbüscher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-10-04
Filing date: 1983-10-04
Publication date: 1985-04-04

Description

Beschreibung und Erläuterung zur Patent- und
Hilfsgebrauchsmusteranmeldung Staubdiffusoranordnung bei Gewebefiltern Zur Staubabscheidung werden vielfach Gewebefilter eingesetzt.
Es ist vorteilhaft, den Staub so weit wie möglich vor dem eigentlichen Gewebe zu agglomerieren und abzuscheiden.
Agglomerationsstrecken und Vorabscheider, Prallbleche und dergleichen und auch Einlaufdiffusoren sind bekannt.
Um den Effekt des Vorabscheidens mit einfachen Mitteln zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Diffusoranordnung ezsprechend beiliegender Zeichnung zu verwenden.
Abb. A zeigt eine erfindungsgemäße Lösung für eine Doppelfilteranordnung Äbb. B zeigt die entsrrechende Lösung für eine Einfachfilteranordnung.
In der Zeichnung ist dargestellt: mit (1) der Filteraufbsu (die Filterkammern); mit (2) der Rohgaskanal; mit (3) der Staubdiffusor, der über die gesamte Länge des Rohgaskanales im Eereich des Filters angesetzt ist urd in den Staub bunker (4) mündet; mit (4) der Staubbunker; mit (5) der Staubaustrag.
Das Rohgas tritt in den Eanal (2' e=, der schlitzartig über die gesamte länge des Filters geöffnet ist und über einen Diffusor, der in dem Staubbunker (4) mündet. Der Diffusor kann doppelseitig (3) oder auch einseitig (Abb. B mit (3) bezeichnet) dargestellt sein.
i'esentlich ist, daß der Staub, der aus dem Rohgaskanal austritt, stark abgebremst wird und über ein Leitblech aus dem Staubkanal (2) diffusorartig durch Diffusorbleche (3) nach unten strömend in den Staubbunker (4) eingeleitet wird. Anschließend erfolgt am Ende des Diffusorleitbleches eine Umlenkung der Staubluft um mehr als 1800, wobei sowohl durch die starke Umlenkung als auch durch die abgesenkte Gasgeschwindig keit es zu einer erheblichen Separation des Staubes aus der räeerluft kommt. Die so vorgereinigte, vom Staub bereits groRtenteils gereinigte Luft strömt gleichmäßig mit niedriger Geschwindigkeit dann von unten steigend den Filterschlauchraum an. Dadurch wird sowohl die Staubbelastung der Filterschläuche vermindert als auch die Schleißwirkung an den Filterschläuchen erheblich herabgesetzt und eine sehr gleichmäßige Anströmung der Filterschläuche erreicht.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen dargestellte und beschriebene Ausbildungsform beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, Filteranlagen so zu bauen, daß sie einen Rohgaskenal aufweisen, der über die ganze Länge des Filters schlitzartig geöffnet ist und eine Austrittsdiffusorcffruna (3) aufweist, die ebenfalls über die gesamte Schlitz länge den Staub aus dem Rohgaskanal (2) über den Diffusor austreten läßt, so daß der Staub nach dem Austritt aus dem Diffusor (3) in den Staubbehälter (4) mit langsamer Geschwindigkeit eingelenkt wird und sich hier absetzt, und durch die Umlenkung aus dem Diffusor in den Filter die bereits vorentstaubte Luft eintritt.
Patent- und Rilfsgebrauchsmusteransprüche: - Leerseite

Claims

Patent- und Rilfsgebrauchsmusteransprüche: Anspruch 1 Staubfilter, dadurch gekennzeichnet, daß er einen mittig oder seitlich angebrachten Rohgaskanal (2) aufweist, der mit diffusorartigem Austritt über die gesamte Rohgaskanallänge im Bereich des Filters ausgeführt ist, mit (3) bezeichnet ist und in den Staubbunker (4) mündet.

Anspruch 2 Staubfilter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Staubluft in den Staubbriker senkrecht nach unten über Diffusorbleche (3) verzozert eintritt und am Ende der diffusorartigen Verzögerungsstrecke um ca. 1800 umgelenkt über das gleiche Diffusorblech verzögert in den Filterraum geleitet wird.