DE3109154C2 - Vorrichtung zum Abscheiden von Fremdkörpern, insbesondere Schwerteilen wie Metall-, Holz- und Pappteilen o.dgl. aus Baumwollfaserflocken - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden von Fremdkörpern, insbesondere Schwerteilen wie Metall-, Holz- und Pappteilen o.dgl. aus Baumwollfaserflocken

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Abstract

Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Ausscheidung von Fremdkörpern aus pneumatisch mit einem Luftstrom geförderten Baumwollfaserflocken wird die Strömungsrichtung des Förderluftstroms umgelenkt. Um die Fremdkörper aus dem Förderluftstrom wirkungsvoll auszuscheiden und das Förderluftvolumen konstant zu halten, wird der Förderluft strom, der Faserflocken und Fremdkörper enthält, vor der Umlenkung in mindestens zwei Teilluftströme aufgeteilt, werden aus mindestens einem der Teilluftströme die Fremdkörper ausgeschieden und werden die Teilluftströme wieder zu einem Förderluftstrom vereinigt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von Fremdkörpern, insbesondere Schwerteilen wie Metali-, Holz- und Pappteilen o. dgl. aus Baumwollfaserflocken, mit einem in eine Abscheidezone einmündenden Einlaufkanal zur pneumatischen Zuführung des zu reinigenden Materials mit einer Umlenkung des Förderstroms, einem Auslaufkanal zum Abführen des gereinigten, leichten Fasermaterials, mit einem Führungselement zum Austragen der Schwerteile und mit einem Leitelement
Γη der Spinnereivorbereitung müssen die pneumatisch geförderten Baumwollfaserflocken von störenden Fremdkörpern wie Schwerteilen, Verunreinigungen o. dgl. befreit werden. Wenn eine solche Trennung aus dem Förderluftstrom erfolgt treten eine Reihe von Problemen auf, insbesondere, wenn die Fremdkörper über einen Luftstrom pneumatisch abgeführt werden.
Aus der DE-OS 28 38 173 ist eine Vorrichtung bekannt, die Schwerteile wie Metall-, Bolz- und Pappteile aus pneumatisch geförderten Baumwollfaserflocken auszuscheiden vermag und bei der die Trennung der Schwerteile von den Faserflocken durch Schwerkraft an einer Umlenkstelle erfolgt Es ist ein Einlaufkanal zur pneumatischen Zuführung des zu reinigenden Materials vorgesehen, der tangential an ein Leitelement für den Luftstrom angeschlossen ist. Das Leitelement ist ein rotationssymmetrisch ausgebildeter Siebmantel, der stromab einen geschlossenen Kreis ohne Ende bildet. Der Luftstrom tritt vom Einlaufkanal auf die Seitenflächen des Siebelementes, läuft an diesem entlang und hebt sodann in Richtung auf die Mitte des Siebelementes von den Seitenflächen ab. Der Luftstrom wird also in waagerechter Richtung auf einer Kreisbahn geführt und gelangt in die Mit?U ries Siebmantels, wird von dort um 90" umgelenkt und strömt nach oben durch den Auslaufkanal ab. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß keine geregelte Luftströmung möglich ist. Insbesondere entstehen durch die angegebene Kreisbahnbewegung Luftwirbel, die die einströmende Luft nachteilig beeinflussen. Außerdem stört, daß die Luft abrupt in einem scharfen Winkel aus einer waagerechten in eine senkrechte Strömungsrichtung umgelenkt werden muß, was eine erhebliche Beeinträchtigung des Luftflusses bildet
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere einen strömungsgünstigen Luftfluß gestattet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Dadurch, daß das Leitelement in gerader Richtung an den Einlaufkanal angeschlossen ist, kann die Luft frei und ungehindert in die Abscheidezone einfließen. Die Luft fließt oberhalb des Leitelementes und in dessen Richtung, ohne wie bei der bekannten Vorrichtung durch eine Gegenfläche behindert zu sein. Das Leitelement ist derart angeordnet, daß es den Luftstrom in Richtung auf den Auslaufkanal lenken kann, wo die Luft nach oben hin abgesaugt wird. Dadurch, daß das Leitelement nach unten geneigt ist, können die aus dem Luftstrom herausfallenden Schwerteile auf dem Leitele-
ment entlanggleiten und fallen von dem offenen Ende des Leitelementes ungehindert und frei nach unten ab. Das Leitelement hat demnach zwei Vorteile: einmal wird der Luftfluß strömungstechnisch optimal unterstützt, wobei der Luftstrom in Richtung des Auslaufkanals, d. h. nach oben, gelenkt wird. Zum anderen wird der Abtransport der Schwerteile ermöglicht, wobei dieser Strom in die entgegengesetzte Richtung nach unten weist Durch die erfindungsgemäße Ausbildung werden kombinativ die beiden Ströme in optimaler Weise unterstützt, so daß eine erhebliche Verbesserung der Materialstromflüsse (d. h. des Luftstromes mit den Faserflocken einerseits und des Abfallstromes andererseits) innerhalb der Vorrichtung und der Trennung der Flocken von den Schwerteilen ermöglicht wird. Ein weiterer Vorteil .besteht darin, daß ein sog. »toter« Abfallraum unterhalb des Leitelementes geschaffen wird, in den der Förderluftstrom nicht eintritt, so daß die dort gesammelten Abfallteile nicht aufgewirbelt werden können.
Durch die Anordnung eines Luftteilers in der Abscheidezone nach Anspruch 4 werden· der Förderluftstrom in Teilluftströme unterteilt und diese Teilluftstrcme anschließend wieder vereinigt. Auf diese Weise bleibt das Förderluftvolumen, d. h. der Förderlufthaushalt, erhalten. Außerdem werden die Luftströme stabilisiert Aus mindestens einem der Teilluftströme werden die Fremdkörper ausgeschieden. Die Trennung zwischen den Faserflocken und den Fremdkörpern erfolgt im wesentlichen durch Schwer- unii/oder Trägheitskraft sowie durch Umlenkung, d. h. Richtungsänderung des flockenführenden Förderluftstromes. Auf diese Weise werden die Fremdkörper aus dem Förderluftstrom wirkungsvoll ausgeschieden. Dadurch, daß das Förderluftvolumen konstant bleibt, wird **> vermieden, daß staubbeladene Förderluft in den Spinnereiraum austritt oder gesondert über Filter gereinigt werden muß.
Nach Anspruch 12 ist im Bereich der Umlenkung der Rohrleitung eine Abscheidezone vorgesehen, die aus mindestens zwei strömungstechnisch miteinander zusammenhängenden Räumen besteht, wobei der Förderluftstrom die Räume als Teilluftströme durchströmt. Vorzugsweise werden die Räume im wesentlichen in horizontaler bzw. geneigter Richtung von den Teilluft- 4> strömen durchströmt so daß die Fremdkörper auf einfache Weise durch Schwerkraft ausfallen können.
Die von dem einzigen flocken- und abfallführenden Förderluftstrom abgezweigten Teilluftströme durchlaufen Räume, unterhalb derer zweckmäßig ein Behälter >° angeordnst ist, der die Verunreinigungen zu sammeln vermag. Dahei fallen die Verunreinigungen aus den Teilluftströmen heraus und können vom Boden des Behälters ständig oder von Zeit zu Zeit entfernt werden. Die auf diese W»ise von den Verunreinigungen befreiten Teillüftströme verlassen die Abscheideräume und vereinigen sich wieder in der Rohrleitung zu einem einzigen flockenführenden Teilluftstrom.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorteilhaft z. B. im Anschluß an einen Ballenöffner oder einen Abfall-Kastenspeiser in die Rohrleitung einer Putzerei* linie eingebaut werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Luftteiler,
Fig. 2 eine Vorrichtung wie F i g. 1 mit Öffnung für Einführung eines Frischluftstromes und
Fig.3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung ohne Luftteiler.
Nach Fig. 1 ist eine Rohrleitung 100 vorgesehen, durch die pneumatisch (nicht dargestellte) Faserflocken gefördert werden. In Richtung des Förderluftstromes 101a ist die Rohrleitung 100 vorzugsweise waagerecht angeordnet biegt um eine knieartige Umlenkung 104 um und ist anschließend in Richtung des Förderluftstromes 101b senkrecht nach oben ausgerichtet Im Bereich der Umlenkung 104 der Rohrleitung 100 ist eine Abscheidezone vorgesehen, in der die Trennung zwischen den Faserflocken und den (nicht dargestellten) Fremdkötpern im wesentlichen durch Schwer- und/ oder Trägheitskraft erfolgt. Diese Abscheidezone weist die Räume 100a und 1006 auf. In der Abscheidezone ist ein aerodynamisch geformter Luftteiler 105 angeordnet der zweckmäßig etwas zur Horizontalen geneigt ist. Unterhalb des Luftteilers 105 ist- der Innenseite der Wand 106a des Behälters 106 ein Leitelement 107 zugeordnet das über ein Drehgelenk 108 um eine horizontale Achse drehbar ist in der Abscheidezone ist oberhalb der Wand 106b in Richtung des anströmenden Luftstromes 101a bzw. des Teilluftstromes 102 dem Abströmende des Luftteilers 105 gegenüberliegend ein Aufpralle'^ment 109, z. B. eine Blechklappe, angeordnet das in bezug auf den anströmenden Förderluftstrom 101a einen spitzen Winkel bildet Das Aufprallelement 109 ist über ein Drehgelenk 110 um eine horizontale Achse drehbar. Die dem Abströmende des Luftteilers 105 gegenüberliegende Wand 1066 des Behälters 106 ist horizontal verschiebbar. Der Innenseite der Wand 1066 ist ein Leitelement 111, z. B. ein ebenes oder in bezug auf den Luftteiler 105 konkav gebogenes Blech, angeordnet, das um ein Drehgelenk 112 horizontal schwenkbar ist Zwischen dem Anströmende des Luftteilers 105 und der gegenüberliegenden Begrenzungsfläche, z. B. der Rohrleitung 100 bzw. der Wand 106a ist ein Kamm 113 angeordnet, der an einem dem unteren Beieich der Rohrleitung 100 zugeordneten Drehgelenk 114 befestigt ist. Die Zinken des Kamms 113, die einseitig offen sind und in Richtung des Förderluftstromes weisen,.versperren den Eintrittsquerschnitt zwischen dem Luftteiler 105 und der gegenüberliegenden Begrenzungsfläche.
Der Förderluftstrom 101a, der Faserflocken und Fremdkörper enthält, wird vor der Umlenkung 104 an der Anströmseite des Luftteilers 105 in den Teilluftstrom 102 und den Stützluftstrom 103 aufgeteilt. Die Teilluftströme 102, 103 durchströmen die Räume 100a bzw. 1006, vereinigen sich auf der Abströmseite des Luftteilers 105 wieder und strömen als Förderluftstrom 1016 nach oben weiter durch die Rohrleitung 100. Das Leitelement 107 ist zweckmäßig derart gebogen, daß die Umlenk ;r-g des Stützluftstromes 103 um das Abströmende des Luftteilers 105 unterstützt wird. Auch das Leitelement 111 ist derart schräg oder gebogen angeordnet, um diese Luftströmung zu unterstützen. Der Abstand zwischen der Wand 1066 und dem Abströmende des Luftteilers 105 ist durch Verschiebung der Wand 1066 in waagerechter Richtung durch feststellbaren Winkel 106c mit Langloch einstellbar, Aus mindestens einem der Teilluftströme 102, 103 werden die Fremdkörper ausgeschieden. Ein Teil der Schwerteile, wie Metall-, Holz- und Pappteile fällt durch Schwerkraft nach unten. Die aus dem Teilluftstrom 102 ausfallenden Schwerteile gleiten teilweise auf dem Luftteiler 105 entlang und fallen anschließend in den Behälter 106; die aus dem Stützluftstrom 103 ausfallen-
den Schwerleile gleiten teilweise auf dem Leitelenient 107 entlang in den Behälter 106. Ein Teil der Schwerteile und Verunreinigungen wird durch den Teilluftsirom 102 mitgerissen und durch Trägheitskraft auf das Aufprallelement 109 geschleudert und von dort nach unten in <; den Behälter 106 abgelenkt, während die Faserflocken durch den Luftstrom 1016 nach oben abgesaugt werden. Der Fluß des Teilluftstromes 102 und die Ablenkrichtung der Fremdkörper sind über die Schrägstellung des Aufprallelementes 109 durch das Drehgelenk HO ι» einstellbar. Der Fluß des Stützluftstromes 103 und die Abgleitrichtung der Fremdkörper sind über die Schrägstellung des Leitelementes 107 durch das Drehgelenk 108 sowie über die Biegung einstellbar. Der Fluß des Stützluftstromes 103 ist außerdem über die |-, Schrägstellung des Leitelementes Ul einstellbar. Auf diese Weise werden Faserflocken, die in den unteren Bereich des Behälters 106 gelangen, durch den in Richtung auf das Abströmende des Luftteilers 105 aufstrebenden Stützluftstrom 103 mitgerissen und dem >o Luftstrom 1016 zugeführt. Der flockenhaltige Luftstrom 101 b wird durch einen (nicht dargestellten) Kondenser bzw. Ventilator angesaugt. Zwischen dem Leitelement 107 und der Wand 106a bzw. dem Boden des Behälters 106 ist strömungstechnisch eine Ruhezone vorhanden.
Nach Fig. 3 ist eine öffnung 117 in der Wand 106a des Behälters 106 für die Einführung eines Frischluftstromes vorhanden.
F i g. 4 zeigt eine Ausführung, bei der im Bereich der Umlenkung der Rohrleitung 100 eine Abscheidezone vorgesehen ist, die aus mindestens zwei strömungstechnisch miteinander zusammenhängenden Räumen 100a, 100cbesteht, wobei der Förderluftstrom 101a den Raum 100a und ein Frischluftstrom 116 den Raum 100c durchströmen und sich zum Pörderluftstrom 101 b vereinen. Das Leitelement 107 leitet die Luftströme 101a und 116 in Richtung auf den Ausgang der Rohrleitung. Der Frischluftstrom 116 tritt durch die öffnung 117 in der Wand 106/) des Behälters 106 ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abscheiden von Fremdkörpern, insbesondere Schwerteilen wie Metall-, HoIz-Pappteilen o.dgL aus Baumwollfaserflocken, mit einem in eine Abscheidezone einmündenden Einlaufkanai zur pneumatischen Zuführung des zu reinigenden Materials mit einer Umlenkung des Förderstroms, einem Auslaufkanal zum Abführen des gereinigten, leichten Fasermaterials, mit einem >" Führungselement zum Austragen der Schwerteile und mit einem Leitelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (107) innerhalb der Abscheidezone angeordnet ist, das stromab nach unten geneigt ist und ein einseitig offenes Ende aufweist, das zur Erzeugung eines, ausfallende Baumwollfaserflocken in den Förderlaftstrom (tOib) zurückleitenden Stützluftstroms (103) auf die gegenüberliegende Fläche ausgerichtet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne·«, daß das Leitelement (107) aerodynamisch geformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Abscheidezone dem Leitelement (107) ein weiteres Leitelement (111) gegenüberliegt, wobei zwischen deren offenen Enden ein Zwischenraum gebildet ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abscheidezone ein aerodynamisch geformter Luftteiler (105) an- 3« geordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Luftteiler (105) horizontal oder zur Horizontalen geneigt angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einer.i der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (107) unterhalb des Luftteilers (105) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (107) -»ο um ein Drehgelenk (108) horizontal drehbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abscheidezone dem Abströmende des Luftteilers (105) gegenüberliegend ein Aufprallelement (109) angeordnet ist, «5 dessen Fläche mit dem anströmenden Förderluftstrom einen spitzen Winkel bildet
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufprallelement (109) um eine Drehachse (110) horizontal drehbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Abströmende des Leitelements (107) gegenüberliegende Wand (1066,) horizontal verschiebbar ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (111) um eine Drehachse (112) horizontal schwenkbar ist.
12. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidezone aus mindestens zwei strömungstechnisch miteinander zusammenhängenden Räumen (100a, \00c) besteht, wobei der Förderluftstrom (101a)den Raum (lOOa^und ein Frischluftstrom (116) den Raum (10Oc^ durchströmen und sich zum65 Förderluftstrom (iOib) vereinen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (117) in der Wand {106a) des Behälters (106) für die Einführung des Frischluftstroms (116) vorhanden ist.
DE3109154A 1981-02-05 1981-03-11 Vorrichtung zum Abscheiden von Fremdkörpern, insbesondere Schwerteilen wie Metall-, Holz- und Pappteilen o.dgl. aus Baumwollfaserflocken Expired DE3109154C2 (de)

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