DE526138C - Staubabscheider mit Filtersack - Google Patents

Staubabscheider mit Filtersack

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DE526138C
DE526138C DE1930526138D DE526138DD DE526138C DE 526138 C DE526138 C DE 526138C DE 1930526138 D DE1930526138 D DE 1930526138D DE 526138D D DE526138D D DE 526138DD DE 526138 C DE526138 C DE 526138C
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DE1930526138D
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Dipl-Ing Alfred Lebrecht
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Dipl-Ing Alfred Lebrecht
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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    • B01D2275/20Shape of filtering material
    • B01D2275/201Conical shape

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Staubabscheider mit Filtersack Die Erfindung betrifft eine Verbesserung für das Abscheiden von Staub und sonstiger fester Bestandteile aus Luft, Gas oder Dampf und beruht auf einer Verbindung von Schwerkraftabscheidung mit Filterung durch Tuch, wobei beide Arten der Filterung in einer Vorrichtung zur Wirkung kommen. Durch die Erfindung wird eine einfache und billige Vorrichtung geschaffen, die gegenüber den bekannten Einrichtungen eine technisch vollkommenere und wirtschaftlichere Staubabscheidung erzielt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem oberen Behälter I, einem unteren Behälter 2, welcher trichterförmig ausgebildet sein kann und am unteren Ende eine Entleerungseinrichtung 12 besitzt. Die staubhaltige Luft strömt durch das Rohr 3 und das sich nach unten stark erweiternde Rohr 4 in den Abscheider. Das Rohr 4 ist von einem Filtersack 5 glockenförmig umgeben, der am Rohr 3 und an der Zwischenwand 21 abgedichtet ist. Über dem Filtersack hängen Ketten 1 1 die auch durch Seile oder sonstige Gewichtsbelastung ersetzt werden können. Im oberen Teil des Behälters I befindet sich eine kegelförmige Zwischenwand 6, die mit Schlitzen oder anderen Öffnungen 7 versehen ist. 'Die Ableitung der gereinigten Luft erfolgt durch das Rohr S, in dem sich die Absperrvorrichtung befindet. Letztere kann auch in das Rohr 3 eingebaut werden. Die Absperrvorrichtung 9 wird durch ein Getriebe beliebiger Bauart periodisch geöffnet und geschlossen. In der Zeichnung ist das Getriebe schematisch angedeutet. Das Belastungsgewicht I3 hält die Klappe g offen; das Schließen der Klappe erfolgt durch Hebel 14, Zugstange 15, Hebel I 6 mit Rolle 17 und Drehpunkt IX, Steuerscheibe 19 und Nokken 20.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Die Geschwindigkeit der durch das Rohr 3 eintretenden Luft wird in der kegelförmigen Düse 4 sehr stark verringert und die lebendige Kraft in wirksame Druckhöhe umgesetzt. Die Luftgeschwindigkeit wird beispielsweise von I 5 m/s auf o, 5 m/s verringert. Bei dieser geringen Geschwindigkeit findet bereits ein Abscheiden der gröberen Bestandteile des Staubes statt, die unter Wirkung der Schwerkraft im Trichter 2 liegenbleiben. Die Luft wird am ganzen Umfang des unteren Randes des Rohres 4 nach oben abgelenkt, es findet also eine Richtungsänderung des Luftstromes statt. Der Ringraum zwischen Rohr 4 und Filtersack 5 hat einen sehr großen Querschnitt, so daß die Luftgeschwindigkeit bei der Ablenkung nach oben weiter stark verringert wird, beispielsweise auf 0,1 m/s. In dem mit geringer Geschwindigkeit aufsteigenden Luftstrom findet eine weitere Abscheidung von Staub statt; der größte Teil des Staubes fällt also in den Trichter 2, ohne die Filterfläche zu berühren. Der Ringraum zwischen Rohr 4 und Filtersack 5 wird nach oben zu zimmer kleiner.
  • Da ein Teil der Luft durch die bestrichene Filterfläche bei ihrem Wege nach oben hindurchgeht, so nimmt auch die Luftmenge unterhalb des Filtersackes ständig ab. Die Verhältnisse können so gewählt werden, daß jede Flächeneinheit des Filtertuches gleich. mäßig belastet ist. Dies ist für eine gute Ausnutzung der Filterfläche und für das Zurückhalten der feinsten Staubteilchen außerordentlich wichtig. Damit die Filteifläche nicht nur in der Höhenrichtung, sondern auch in der Querrichtung gleichmäßig belastet wird, ist ein Ausgleichraum 10 vorgesehen, der durch die kegelförmige Zwischenwand 6 und das Gehäuse I gebildet wird. In der Wand 6 sind Schlitze 7 angeordnet, deren freier Durchlaßquerschnitt auf der dem Ausströmrohr 8 zugekehrten Seite der Wandung 6 kleiner ist, dagegen nach der entgegengesetzten Seite hin zunimmt, so daß eine gleichmäßige Luftströmung im ganzen Querschnitt erreicht wird. Durch den Luftwiderstand des Filtertuches entsteht ein Druckunterschied in dem Raum vor und hinter dem Filtertuch, der bewirkt, daß der Sack, wie in der Zeichnung angegeben, zu der Glockenform aufgeblasen wird, und zwar so lange, wie eine Luftströmung vorhanden ist. Wird die Klappe g geschlossen und hört damit die Luftströmung auf, so fällt der Filtersack in sich zusammen.
  • Dieses Zusammenfallen, das möglichst rasch und ruckartig erfolgen soll, wird durch eine Reihe von Belastungsketten 1 1 unterstützt.
  • Durch dieses einfache Mittel wird das Filtertuch von dem anhaftenden Staub gereinigt, der dabei in den Trichter 2 fällt. Das An-und Abstellen des Luftstromes erfolgt periodisch durch Öffnen und Schließen der Klappe 9 durch das in der Zeichnung angedeutete Getriebe, dessen Bauart unwesentlich ist. Die Nockenscheibe 19 dreht sich gleichmäßig und langsam; beim Niederdrücken der Rolle 17 durch den Nocken 20 findet das Schließen der Klappe g statt.
  • PATENTANSPlltiCll. E : I. Staubabscheider mit Filtersack und unter dem Abscheider befindlichem Auslaßtrichter, gekennzeichnet durch ein von oben nach unten zu seinem Ende hin sich kegelförmig erweiterndes Einströmrohr, das von einem unten offenen Filtersack glockenartig umgeben ist.

Claims (1)

  1. 2. Staubabscheider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den oberen Teil des Filtersackes umgebenden kreisringförmigen Ausgleichraum (in), in dessen dem Abscheideraum zugewandter Wandung (6) Öffnungen (7) vorgesehen sind, deren Größe von der dem Auslaßrohr (8) zugekehrten Seite der Wandung (6) nach der entgegengesetzten Seite hin zunimmt.
    3. Staubabscheider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch über dem Filtersack hängende Ketten, die das in bekannter Weise durch zeitweises Abstellen des Luftstromes und Zusammenfallen des Filtersackes bewirkte Reinigen des Filtertuches unterstützen.
DE1930526138D 1930-09-10 1930-09-10 Staubabscheider mit Filtersack Expired DE526138C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE526138T 1930-09-10

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DE526138C true DE526138C (de) 1931-06-02

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ID=6552854

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DE (1) DE526138C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2540695A (en) * 1947-01-13 1951-02-06 Smith Ellis Fuel economizer and air cleaner for motor vehicles
DE1254624B (de) * 1963-08-17 1967-11-23 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von als Weichmacher geeigneten 3, 6-Endoaethyleno-1, 2, 4,5-cyclohexan-tetracarbonsaeureestern
US3589520A (en) * 1967-11-07 1971-06-29 John Thorne Filtering apparatus
DE3335999A1 (de) * 1983-10-04 1985-04-04 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Staubdiffusoranordnung bei gewebefiltern

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DE1254624B (de) * 1963-08-17 1967-11-23 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von als Weichmacher geeigneten 3, 6-Endoaethyleno-1, 2, 4,5-cyclohexan-tetracarbonsaeureestern
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DE3335999A1 (de) * 1983-10-04 1985-04-04 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Staubdiffusoranordnung bei gewebefiltern

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