DE2439716A1 - Zyklonfilter - Google Patents

Zyklonfilter

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DE2439716A1
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DE
Germany
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cyclone
filter
cone
doors
dust
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Pending
Application number
DE2439716A
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English (en)
Inventor
Guenter Jaeckering
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JACKERING ALTENBURGER MASCH
Original Assignee
JACKERING ALTENBURGER MASCH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/12Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D50/00Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

  • Zykl onfilte r11 Die Erfindung betrifft ein Zyklonfilter, bestehend aus einem oberen zylindrischen, einem unteren konischen Teil, mit Filterschläuchen, Filtertaschen oder Filterbeuteln im Zylinderteil, dem Staubeinlass im Konus und dem Reinluftauslass aus einer Reinluftkammer, in deren Trennwand die Filtermedien aufgehängt sind.
  • Zyklonfilter sind Filter für staubbeladene Luft, die, neben der üblichen Filtration durch Filtermedien, wie Filterschläuchen, Filtertaschen oder Filterbeuteln, eine Rundform mit Konuscharakter aufweisen, so dass zwei Entstaubungsprinzipien sich in einem Gerät summieren. Im Regelfall übernimmt der Konusteil die Grobabscheidung, und die Filtermedien besorgen die Fein- und Feinstabscheidung. Die Letzteren wirken so, dass ein staubbeladener Gasstrom gegen die Wand des Filtermediums bläst, die Staubteilchen, die grösser als die Porenweite des Filtermediums sind, werden zurückgehalten, durch mechanisches Rütteln oder pneumatische Stösse entfernt und in einem Staubtrichter gesammelt.
  • Es ist bekannt, dass derartige Filter den Nachteil schwerer Zugänglichkeit haben, da die Bedienungsöffnungen türartig oder mannlochartig klein gehalten werden. Ausserdem besteht im Prinzip bei jedem staubartigen Altenbu rger: : "Zyklonfilter" Gut Explosionsgefahr, so dass man die Türen vielfach mit erheblichem Aufwand als sogenannte Explosionsklappen ausbildet. Mehr noch findet man neben den Türen besondere Explosionsklappen angeordnet, deren Verschlüsse, mittels Hebel- oder Federmechanismus auf einen bestimmten Innendruck eingestellt, bei Überdruck durch Explosion nachgeben und den Explosionsdruck entweichen lassen. Derartige Konstruktionen sind teuer wegen ihrer aufwendigen Konstruktion und, wie die Praxis zeigt, bei wirklichen Explosionen nicht sicher, weil die Detonationsgeschwindigkeit so rasant ist, dass trotz der Explosionsklappen die Filtergehäuse deformiert werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen explosionsunempfindlichen Filterzyklon zu entwickeln, der ausserdem den Vorteil einer allseitigen freien Zugänglichkeit hat0 Die Erfindung löst diese Aufgabe, ausgehend von einem Zyklonfilter aus einem oberen zylindrischen und einem unteren konischen Teil, mit Filterschläuchen, Filtertaschen, Filterbeuteln im Zylinderteil, dem Staublufteinlass im Konus und dem Rein Luft auslass aus einer Reinluftkammer, in deren Trennwand die Filtermedien aufgehängt sind, und sie kennzeichnet sich dadurch, dass die Wände des Zylinderteiles durch eine Mehrzahl von Türen mit Scharnieren und Griffen gebildet sind.
  • Dabei sind die Türverschlüsse insgesamt so ausgebildet, dass diese auf einen bewusst vorgewählten Innendruck hin die Türverriegelung freigeben.
  • Altenburger : "Zyklonfiltertt Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Gestaltung der inneren Abweisschürze. Diese Schürze ist rundumlaufend, aber mit geringerem Durchmesser als der oberere Konusteil in dessen Innerem angeordnet, um gröbere Bestandteile aufzufangen und nach unten umzulenken, wo sie mit einer Zellenradschleuse abgesaugt werden. Die gröberen Staub teilchen zerstören nämlich im Falle des Auftreffens auf die Filterwände nicht nur diese, sie sind auch vielfach die Ursache für Staubexplosionen beim Auftreffen auf Metallteile, wenn das Staub-Luft-Verhältnis einen kritischen Wert angenommen hat. Bei der Gestaltung der Raumform der Schürze ist es wesentlich, dass der Konuswinkel der Abweisschürze flacher ist als der des Konus selbst. Auf diese Weise vergrössert sich nämlich der Ringraum nach Massgabe des Differenzwinkels in Höhe des Staubeinlasses; es kommt deshalb schnell zu einer Entspannung der Luft mit entsprechend schnellem Ausfall der gefährlichen groben Teilchen nach unten in die Konusspitze.
  • Die Figuren sind ein Ausführungsbéispiel der Erfindung. Es zeigen: Figur 1 die Seitenansicht des Zyklonfilters Figur 2 einen Schnitt durch den Zylinderteil mit teilweise geöffneten Wandteilen nach der Linie II - II der Fig. 1.
  • Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, besteht der Zyklonfilter aus dem oberen zylindrischen Teil 10 und dem unteren Konusteil 20. Im zylindrischen Teil sind die Filtermedien ii und die Reinluftkammer 12 Altenburger : "Zyklonfilter" untergebracht. Zwischen den Filtermedien 11 und dem Pressluftverteilerring 1 sind Pressluftschläuche 2 angeordnet.
  • Die Staubluft tritt am oberen Rand des Konus 20 in den Zyklonfilter ein, gibt den Grobstaub auf dem Spiralwege in die Konusspitze ab, transportiert das verdünnte Staub-Luft#emisch in den zylindrischen Teil 10, wo es die Poren der Filtermedien 11 passiert, dabei die Staubpartikel an den Wandungen haften lässt, und die Reinluft tritt über die Reinluftkammer 12 aus dem zylindrischen Teil bei 7 aus.
  • Die Wände des zylindrischen Teiles 10 werden durch eine Mehrzahl von Türen 13 gebildet. Die Türverschlüsse 5 weichen von den üblichen Verschlüssen von Explosionstüren oder -klappen nicht ab, d. h. sie stehen unter Feder- oder Hebelwirkung und geben bei einem vorbestimmten Druck die Verriegelung frei.
  • Die Verhaltensweise des Zyklonfilters im Explosionsfall ist erheblich vorteilhafter als die üblicher Apparaturen. Steigt der Druck unzulässig an, so springen die auf gleichen Druck eingestellten Türen 13 schlagartig auf, und der Überdruck wird schlagartig abgebaut.
  • Die Bauart hat weitere Vorteile. Bisher war der Filterwechsel, der bei jedem Produktwechsel und bei jedem Nachlassen der Filterleistung erforderlich ist, mit erheblichem Zeitaufwand verbunden. Deshalb war man bei Viereckfiltern bereits dazu übergegangen ~die Trennwand mit den daran befestigten Filtermedien 11 ausfahrbar zu machen, wobei ein beson- Altenburger : "Zyklonfilter" derer Anpressmechanismus für die Dichtheit zwischen Staubkammer 15 und Reinluftkammer 12 sorgte.
  • Bei der Erfindung werden dagegen die Segm#ente 16, wie in Figur 2 strichpunktiert dargestellt, einfach aus elastischen Dichtleisten 14, die über Metalleisten gezogen sind, herausgehoben. Die Türeninnenwände weisen gleichartige Dichtleisten 14 auf, so dass nach Schliessen der Türen Staubkammer 15 und Reinluftkammer 12 pneumatisch voneinander getrennt sind.
  • Aus der Erkenntnis der schnellen Entspannung der eintretenden Staubluft ergibt sich die erfindungstypische konstruktive Eigenart des im oberen Teil - vergleichsweise zum Zylinderteil 10 - vergrösserten oberen Durchmessers des Zylinderteiles 20.

Claims (5)

  1. " Zyklonfilter11
    Patentansp rüche Zyklonfilter, bestehend aus einem oberen zylindrischen und einem unteren konischen Teil mit Filterschläuchen, Filtertaschen oder Filterbeuteln im Zylinderteil, dem Staublufteinlass im Konus und dem Reinluftauslass aus einer Reinluftkammer, in deren Trennwand die Filtermedien aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Zylinderteiles durch eine Mehrzahl von Türen gebildet sind.
  2. 2. Zyklonfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Türverschlüsse in an sich bekannter Weise so ausgebildet sind, dass diese auf einen bewusst vorgewählten inneren Überdruck hin die Türverriegelung freigeben.
  3. 3. Zyklonfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Durchmesser des Konus am Einlass den des Zylinderteiles überschreitet.
  4. 4. Zyklonfìlter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichn et, dass im Inneren des Konus in Höhe des Einlasses eine umlaufende Abweisschürze (8) angeordnet ist, deren Konuswinkel flacher ist als der des Konus, zur Basis gemessen.
    Altenburger "Zyklonfilter"
  5. 5. Zyklonfilter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand in Segmenfform lösbar im Dichtungsrahmen befestigt ist.
DE2439716A 1974-08-19 1974-08-19 Zyklonfilter Pending DE2439716A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4844665A (en) * 1987-09-04 1989-07-04 Howell William A Portable industrial filter system
WO1994004247A1 (de) * 1992-08-20 1994-03-03 Stanelle Karl Heinz Staubfilter mit mehreren filterschläuchen
WO1994017931A1 (en) * 1993-02-05 1994-08-18 Dengel, Carl, A. Dry fluid substance loading device
US5518343A (en) * 1992-11-18 1996-05-21 Carl A. Dengel Dust-free powder substance delivery and filter system

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US5398813A (en) * 1993-02-05 1995-03-21 Carl A. Dengel Dry fluid substance loading device
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