DE525529C - Fliehkraft-Staubabscheider - Google Patents

Fliehkraft-Staubabscheider

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Publication number
DE525529C
DE525529C DEA56055D DEA0056055D DE525529C DE 525529 C DE525529 C DE 525529C DE A56055 D DEA56055 D DE A56055D DE A0056055 D DEA0056055 D DE A0056055D DE 525529 C DE525529 C DE 525529C
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DE
Germany
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holes
inner cone
cone
dust
centrifugal dust
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Expired
Application number
DEA56055D
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English (en)
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Goodlass Wall and Lead Industries Ltd
Original Assignee
Goodlass Wall and Lead Industries Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE525529C publication Critical patent/DE525529C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/08Vortex chamber constructions
    • B04C5/10Vortex chamber constructions with perforated walls

Landscapes

  • Cyclones (AREA)

Description

  • Fliehkraft-Staubabscheider Die Erfindung betrifft Fliehkraft-Staubabscheider jener bekannten Art, bei denen oberhalb der Abscheidekarnmer Schlauchfilter für den feinen Staub angeordnet sind und eine kegelförmig sich nach unten verjüngende Abscheidekammer mnit oberer tangentialer Gaseinlaßöffnung, unten angeordneter Austragöffnung für den abgeschiedenen Staub und. einem die Kammer unterteilenden, gleichachsig angeordneten Innenkegel vorgesehen ist, in den die Gase nach Abscheidung der schwereren Teilchen im Ringraum zwischen den beiden Kegeln durch Löcher des Innenkegels eintreten.
  • Die Erfindung bezweckt eine Erhöhung des Wirkungsgrades jener bekannten Anordnung, und zwar sowohl hinsichtlich der Abschei.dung selbst als auch der gleichzeitig stattfindenden Klassierung des Staubes in leichtere und schwerere Anteile. Das wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß. die Durchgangslöcher lediglich- auf dem unteren Teil der Innenkegelwan.d vorgesehen sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Größe der Durchgangslöcher des Innenkegels in Richtung der Kegelachse abgestuft ist, und zwar derart, daß der Durchmesser der Löcher von unten nach oben abnimmt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausbildungsform der Erfindung im Aufriß, teilweise geschnitten, veranschaulicht. i bezeichnet die kegelförmig sich nach unten verjüngende Abscheidekammer, 2 den die Kammer unterteilenden, gleichachsig angeordnetenInnenkegel, 3 dieDurchgangslöcher in der Wandung des letzteren, ¢ das auf die Abscheidekammer i aufgesetzte zylindrische Gehäuse zur Aufnahme der oberhalb der Abscheidekammer angeordneten Schlauchfilter 6, welche mit ihren unteren, offenen Enden in die Löcher 7 der waagerechten Zwischenwand 5 hineinragen. Das Gehäuse q. besitzt an seinem oberen Ende den Auslaß B. Die Schlauchfilter 6 werden in bekannter Weise durch ein Gegengewicht gespannt.
  • Das staubhaltige Gas wird in .den Ringraum zwischen den beiden Kegeln i und 2 durch einen Einlaß 9 eingeblasen, welcher bei 7 tangential im oberen Teil jenes Ringraumes mündet. Das staubhaltige Gas wird zunächst in eine rotierende Bewegung versetzt, strömt dann durch die Durchgangslöcher 3 in das Innere des Innenkegels 2, steigt in diesem hoch und tritt in die Schlauchfilter 6 ein. Das gereinigte Gas v erläßt die Anordnung durch den oberen Auslaß B.
  • Während dieses Durchtritts des Gases durch die Vorrichtung scheiden sich die gröberen Teilchen dank der Fliehkraftwirkung im Ringraum ab, der also eine Abscheidekammer bildet, während die feineren Teilchen aus dem durch die Löcher 3 in den verhältnismäßig ruhenden Gaskörper im Innenkegel z eintretenden Teilstrom ausfallen. Das langsam nach oben aus dem Innenkegel 2 strömende Gas läßt den Staub hinter sich, so daß dieser durch den Auslaß 13 abgezogen «-erden kann.
  • Der äußerst feine Reststaub wird in den Wänden der Filterschläuche 6 zurückgehalten und fällt ebenfalls in den Mittelraum r r, so daß er beim Auslaß 13 abgezogen werden kann. Das Gewicht der Filterschläuche 6 wird durch den sich ansammelnden Staub erhöht. Da das Gewicht der Schläuche durch das Gegengewicht ausgeglichen wird, falls dieses richtig bemessen ist, findet ein periodisches Zusammenfallen der Schläuche statt, wodurch die Entfernung des anhaftenden Staubes und dessen Entleerung in den Raum i i erleichtert wird.
  • Die gröberen abgeschiedenen Teilchen werden aus dem Ringraum io durch den Auslaß 12 gesondert abgezogen. Die Vorrichtung dient daher nicht nur zur Abscheidung, sondern auch zur Klassierung der suspendierten Teilchen in einen gröberen und feineren Anteil bzw. einen schwereren und leichteren.
  • Das mit den feineren Teilchen beladene Gas wird in einer Reihe von waagerechten Strömen in den Innenraum 1 i eingeblasen, so daß sich die suspendierten Teilchen in dem darin befindlichen Gaskörper abscheiden. Es wurde gefunden, daß dies ein äußerst wirksames Abscheidungsverfahren von suspendierten Teilchen aus einem Gas darstellt. Die Gasströme strömen überdies in mehreren übereinandergelagerten Schichten ein, so daß die aus den oberen Lagen abgeschiedenen Teilchen in die unteren Lagen fallen und die Dichte der darin suspendierten Stoffe erhöhen, wodurch die Abscheidung erleichtert wird.
  • Die Vorrichtung kann derart abgeändert werden, daß eine Mehrzahl von konzentrischen und durchlochten Innenwandungen vorgesehen sind, und die Durchlochungen einer jeden Trennwand können gegenüber den benachbarten Wänden versetzt sein.
  • Die Durchlochungen können aus kreisförmigen Bohrungen, wie in der Abbildung angedeutet, bestehen oder aus engen Schlitzen, und es können z. B. eine Reihe von senkrechten Schlitzen vorgesehen sein und von ihnen getrennte Reihen von «wagerechten Schlitzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fliehkraft-Staubabscheider mit oberhalb der Abscheidekammer angeordneten -Schlauchfiltern für den feinen Staub und einer kegelförmig sich nach unten verjüngenden Abscheidekammer mit oberer tangentialer Gaseinlaßöffnung, unten angeordneter Austragöffnung für den abgeschiedenen Staub und einem die Kammer unterteilenden, gleichachsig angeordneten Innenkegel, in welchen die Gase nach Abscheidung der schwereren Teilchen im Ringraum zwischen den beiden Kegeln durch Löcher des Innenkegels eintreten, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher lediglich auf dem unteren Teil der Innenkegelwand vorgesehen sind.
  2. 2. Fliehkraft-Staubabscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Durchgangslöcher des Innenkegels in Richtung der Kegelachse abgestuft ist, und zwar derart, daß der Durchmesser der Löcher von unten nach oben abnimmt.
DEA56055D 1928-09-04 1928-12-01 Fliehkraft-Staubabscheider Expired DE525529C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB525529X 1928-09-04

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