AT137061B - Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Abfüllen gleicher Mengen staubförmigen oder körnigen Gutes in Ventilsäcke. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Abfüllen gleicher Mengen staubförmigen oder körnigen Gutes in Ventilsäcke.

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AT137061B
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Arno Andreas
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Arno Andreas
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Description


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   Es ist bekannt, staubförmiges oder körniges Gut in   Ventilsäcke,   also in sich selbsttätig schliessende Säcke, einzufüllen, und es sind auch Vorrichtungen für diesen Zweck bereits vorgeschlagen worden. Diese erfordern jedoch grossen Raum und genügen nicht allen Ansprüchen, besonders wenn es sich darum handelt, das Gut selbsttätig ohne Verluste und ohne Belästigung der Bedienungsleute durch Staub mit grosser Genauigkeit und zugleich zwecks Sackraumersparnis sehr fest in die Säcke zu füllen. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum selbsttätigen Abfüllen gleicher Mengen derartigen Gutes in Ventilsäeke, bei welchem das Gut zweckmässig nach dem Abscheiden von Fremdkörpern und Aufwirbeln mittels Luftmengung in ein an einer Wiegevorrichtung hängendes Behältnis gefördert wird, in dem es sich verhältnismässig langsam so lange ansammelt, bis das beabsichtigte Füllgewicht erreicht ist, worauf das Wiegespiel das weitere Zulaufen verhindert und die aufgesammelte Gutsmenge dem Wiegebehältnis entströmen lässt, so dass sie durch ihr Eigengewicht einer Fördervorrichtung zugeführt wird, in der sie in schnellere Bewegung gesetzt wird, so dass sie mit erhöhter Geschwindigkeit in den zu füllenden Ventilsack gebracht und in diesem festgestaut und nach Aufnahme der abgewogenen,

   einzufüllenden Menge durch Kippen oder Abwerfen auf eine   Förderbahn   oder   ähnliche   Fördereinrichtung verbracht wird. 



  Zweckmässig wird hiebei das Gut vor dem Einlaufen in die Wiegebehälter gesiebt und aufgerührt. 



   Um pulverförmiges oder körniges Gut zu befördern, werden in die Förderleitungen vielfach schnell umlaufende   Förderräder   eingebaut, welche dem langsam zulaufenden Gut eine grössere Geschwindigkeit geben. Es hat sich nun vielfach herausgestellt, dass einzelne Stoffe, insbesondere solche von kristallinischer Beschaffenheit oder mit starker Wasseranziehungskraft, dazu neigen, sich in derartigen Fördervorrichtungen festzusetzen und Klumpen zu bilden, so dass eine Unterbrechung der Förderung eintritt. 



   Die Erfindung beseitigt diesen Missstand dadurch, dass in die   Fördervorrichtung   Pressluft in der Weise eingeblasen wird, dass sie vorzugsweise auf die Stelle des Festsetzens oder Klumpens einwirkt und solche Verstopfungen verhindert. Es ist zwar bekannt, Pressluft zum Fördern pulverförmiger oder körniger Stoffe zu benutzen, doch ist sie bisher immer nur in der Weise angewendet worden, dass das gesamte Fördergut von der Pressluft erfasst wurde, so dass durch eine innige Mischung des Gutes mit der Luft gleichsam eine Flüssigkeit von geringerem spezifischem Gewicht, als es das Fördergut hat, gebildet wurde. 
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 sein   ursprüngliches   spezifisches Gewicht zu geben, indem sie das verdichtete oder zusammengestaute Gut auflockert. 



   Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens, bei der das durch eine Fördereinrichtung zugeführte Gut zweckmässig nach Reinigung etwa mittels einer Siebtrommel durch eine Rührvorrichtung, beispielsweise eine Rührschneeke, verteilt und aufgewirbelt wird, die ober- 

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 halb eines an einer Wiegevorrichtung hängenden Behältnisses angeordnet ist, deren Einspielen in die   Wiegestellung   den Auslass der   Rührvorrichtung   abschliesst, während unterhalb des Wiegebehältnisses ein weiteres Fördermittel, beispielsweise ein Flügelrad, angeordnet ist, welches dem das Wiegebehältnis verlassenden Fördergut eine schnellere Bewegung erteilt, so dass es mit grosser Geschwindigkeit in den Ventilsack verbracht wird und sich hier feststaut,

   wobei der letztere einer rüttelnden Bewegung ausgesetzt 
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 das Sackgewicht um einen seitlich dahinter liegenden, Drehpunkt vor-und abwärts kippt. 



   Zweckmässig ist es dabei, die Bewegung des den Sackträger freigebenden Mittels, welche durch das Nachlassen des sich dem Förderflügelrad bietenden Widerstandes infolge des Aufhörens der Förderung, den Ablauf einer gewissen Zeitdauer oder durch einen andern Teil des Vorganges ausgelöst wird, auch unabhängig hievon durch einen Handgriff auslösbar zu machen. 



   Um einerseits für ein genaues Wiegen die erforderliche Zeit zum langsamen Füllen des Wiegebehältnisses zu gewinnen, anderseits aber auch durch einen einzigen Bedienungsmann eine grössere Anzahl von   Ventilsäcken   in einer gewissen Zeiteinheit füllen zu können, werden zweckmässig mehrere Vorrichtungen gemäss der Erfindung nebeneinander angeordnet und staffelartig so miteinander gekuppelt, dass die Auslösung des den Ventilsack zumKippen freigebenden Mittels der einen Vorrichtung zugleich auch den Auslauf des Wiegebehälters derjenigen Vorrichtung öffnet, deren Sack soeben vorher abgekippt worden ist und daher durch einen neuen ersetzt werden konnte. 



   Mit der Erfindung wird erreicht, dass das in einem ununterbrochenen Arbeitsgang durch die Vorrichtung laufende Gut in den verschiedenen Abschnitten je nach Bedarf aufgelockert oder fest zusammengepackt wird, so dass es sich einerseits nicht an   unerwünschten   Stellen festsetzen und zu Verstopfungen Anlass geben kann, während es anderseits beim Wiegen und Einpacken festgelagert wird, so dass das Wiegen mit grosser Genauigkeit erfolgt und das Gut beim Einpacken festgestaut wird. Infolgedessen können die verwendeten Ventilsäcke kleinstmögliche   Umhüllungsfläche   besitzen, so dass sie in der Herstellung billig werden. Ausserdem wird verhindert, dass das in ihnen enthaltene Gut sich bei der weiteren Beförderung zusammenstaut, so dass die Säcke hernach nur teilweise gefüllt sind.

   Dies ist besonders bei einem Füllgut wie Zement von Bedeutung, welches dazu neigt, sich erst in einiger Zeit abzusetzen, wenn es mit Luft zu einer staubförmigen Emulsion aufgewirbelt ist. 



   Da die ganze Vorrichtung von der Zuführung des Gutes bis zur Abführung der gefüllten Säcke selbsttätig arbeitet, beschränkt sich die Bedienung ausser einer allgemeinen Überwachung auf das Aufstecken der leeren Säcke auf die Abfüllöffnung, falls nicht auch dies selbsttätig ausgeführt wird. Die Vorrichtung stellt daher einen bedeutenden technischen und wirtschaftlichen sowie vor allem hygienischen Fortschritt dar ; um diesen voll auszunutzen, kann die ganze Vorrichtung staubdicht verkleidet sein und an den etwa erforderlichen Stellen mit an sich bekannten Absaugeinrichtungen versehen werden, welche das entwichene Gut Sammelstellen zuführen, so dass Belästigungen der Bedienungsleute oder
Verluste durch Verstauben vermieden werden. 



   Ferner betrifft die Erfindung ein Flügelrad an der eben genannten Einrichtung zum Fördern eines 
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   Wenn es sich hiebei um Fördergut von kristallinischer Beschaffenheit handelt, so tritt oft der Übelstand ein, dass sich das Gehäuseinnere leicht derartig vollsetzt, dass nicht nur die Förderleistung erheblich sinkt, sondern auch der Umlauf des Rades gehemmt wird. Dies ist besonders bei Zucker, Soda und ähnlichem Fördergut von   kristallinischer   Beschaffenheit der Fall. 



   Es wurde festgestellt, dass dieser Missstand dadurch beseitigt werden kann, dass die Flügelenden ein klein wenig in der Umlaufsrichtung zurückgebogen werden und der Fördergutszulauf nicht tangential zum Umkreis des Förderrades angeordnet wird, sondern unter einem Winkel zur Tangente in den Umlaufs- kreis nach der   Förderradachse   hin geleitet wird ; zweckmässig ist es ferner, die Aussenkanten der Förder- flügel rund, als Halbkreisbogen, Parabeln od. dgl. auszubilden. 



   Dass bei einer solchen Anordnung des Förderrades das obenerwähnte Festsetzen des Fördergutes nicht eintritt, ist vielleicht darauf   zurückzuführen,   dass der eintretende   Fordergutstrahl nicht   auf ein- 
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Stelle ein übermässig   grosser   Druck der Schaufeln auf das Gut stattfindet, wodurch die scharfkantigen
Kristalle zu einer festen Masse zusammengestampft würden. 



   Ferner bezieht sich die Erfindung auf Vorrichtungen zum Füllen von sich selbsttätig schliessenden
Ventilsäcken, wie sie für die Massenverpackung von pulverförmigem Gut gebraucht werden. 



  Um hiebei zwecks schnellen Füllens die Luft aus dem Ventilsack ungehindert entweichen zu lassen, ohne aber ausser dem Ventil irgendwelche weiteren Öffnungen, Durehlochungen od. dgl. an dem Sack vorsehen zu müssen, ist es bekannt, dem Ventil eine etwas grössere lichte Weite zu geben, als der Aussen- durchmesser der Fülldüse beträgt, so dass die Luft zwischen der Fülldüse und der Ventilwand entweichen kann.

   Hiebei wird jedoch leicht dieser Zwischenraum dadurch verschlossen, dass sich auch die untere ) Hälfte der Ventilwand, welche hernach sich als Ventilklappe gegen die Aussenwand des Sackes legt, um das Ventil zu   schliessen,   schon während des Füllens durch das einströmende Füllgut oder die Luft empor- gedrückt wird. 

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   In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei solche Ausläufe 6 vorhanden, gemäss den drei nebeneinander angeordneten gleichartigen Füllvorrichtungen. Im folgenden ist zunächst eine dieser Füllvorrichtungen beschrieben. 



  In dem Auslauf 6, der in bekannter Weise nach unten seitlieh abgeböscht und erweitert ist, damit das Gut stets gleichmässig auslaufen und sich nicht stauen kann, ist ein Schieber 7 angeordnet, welcher eine genaue Regelung des Zulaufes gestattet. 



  Der Auslauf 6 ist unten durch zwei Schieberklappen verschlossen, von denen die obere Klappe 8 mit einer Öffnung versehen ist,. während die untere Klappe 9 ganz geschlossen ist und auch die Öffnung in der Klappe 8 abschliesst. 



  Unter dem Auslauf 6 hängt der Behälter 10 an einem an dem Maschinengestell 12 gelagerten Waagebalken 11 und wird durch ein Belastungsgewicht 13 im Gleichgewicht gehalten. Ein an dem Behälter 10 angebrachter Hebel 14 stützt den Hebel 15 ab, welcher auf der Achse 16 in dem Auslauf 6 drehbar gelagert ist und die obere Klappe 8 trägt. 



  An der Säule 12 ist am Zapfen 17 ein Arm 18 gelagert, welcher durch den Hebel 19 gestützt wird und mittels der Stange 20 mit dem gleichfalls auf der Welle 16 sitzenden Hebel 21 verbunden ist, der die untere Klappe 9 trägt. 



  Der Behälter 10 ist unten durch eine Klappe 22 abgeschlossen, die durch ein am Zapfen 23 gelagertes Kniegelenk 24 festgehalten wird. Unterhalb des Behälters 10 ist der Auslauf 25 fest am Gestell 12 angebracht, in dem unten ein Flügelrad 26 angeordnet ist und der in die Füllschnauze 27 ausläuft. Der Fülltrichter 25 ist auf seinen Innenflächen mit schrägen Kanten 56 besetzt, und in seinem Innern sind Querleisten angebracht, welche teils die dachförmige Gestalt 57, teils einen vollen Dreiecksquerschnitt 58 besitzen, während einzelne Leisten 59 in den Seitenwänden des Trichters 25 beweglich oder federnd gelagert sind. 



  Die Abfüllschnauze 27 ist auf der Oberseite von einem sichelförmigen Kanal 28 umgeben, der an eine Abführung 29 angeschlossen ist, während der Unterteil 30 der Schnauzenwandung konisch verdickt ist. 



  In dem Gestell 12 ist ferner auf einer Achse 31 der Doppelhebel 32 gelagert, dessen Hinterteil sieh mit einer Rolle 33 gegen die auf der Welle 34 sitzende Kurve 35 legt, während sein Vorderende den an den senkrechten Spindeln 36 verstellbaren Sackstuhl 37 trägt. 



  Das obere Ende der Spindel 36 ist mittels eines Lenkers 38 an dem Arm 39 angelenkt, welcher gleichfalls auf der Welle 31 drehbar ist und durch einen am Zapfen 40 des Untergestells 12 angelenkten Haken 42 festgehalten wird. Durch das Gestänge 41 ist der Haken 42 einerseits mit einem am Gestell auf der Welle 43 gelagerten Handhebel 44 verbunden, während er anderseits mit der Kurvenscheibe 45 in Berührung steht. 



  Auf der Welle 43 sitzt gleichzeitig der mit einem elastischen Unterteil 46 besetzte Festhalter 47, während der Handhebel 44 mit einer Klinke 48 verbunden ist, die in den an dem Knieschenkel 24 angebrachten Sperrhaken 49 eingreift. 



  Der Arm 39 steht unter der Wirkung einer Spiralfeder 50, während ihm gegenüber im Untergestell ein Federpuffer 51 angebracht ist. 



  Ein Förderband 52 läuft auf Rolle 53 vor sämtlichen Füllvorrichtungen vorbei, und hinter ihm liegt eine Stossleiste 54, während ein Geländer 55 vor der ganzen Anlage angebracht ist. 



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende : Das durch den Auslauf 6 einströmende Füllgut sammelt sich in dem Behälter 10, so dass dieser den Wiegebalken 11 allmählich abwärts dreht. Hiedurch gibt der Hebel 14 den Hebel 15 frei, so dass t durch dessen Niederfallen die Klappe 8 geschlossen wird. 



  Der Auslauf des Füllgutes wird hiedurch fast ganz abgeschlossen, und es kann nur noch weniges Gut durch die in der Klappe 8 vorhandene Öffnung nachströmen. Der Wiegehebel II dreht sich daher nur noch langsam weiter, bis die an dem Gewicht 13 befindliche Nase den Hebel 19 mitnimmt und hiedurch den Arm 18 freigibt, so dass dieser sich um den Drehpunkt 17 dreht und das von dem Arm 18 und der Stange 20 gebildete Ende durchknickt und den Hebel 21 schnell abwärts dreht, so dass die untere Klappe 9 den Nachstrom des Füllgutes unterbricht und den Auslauf vollständig schliesst. 



  Sobald die Klappe 22 in hernach beschriebener Weise geöffnet wird, was durch bekannte hier nicht dargestellte Mittel bis zum vollständigen Füllen des Wiegebehältnisses 10 verhindert wird, strömt das in dem Behälter 10 angesammelte Gut in den Trichter 25 und wird von dem dauernd umlaufenden Flügelrad 26 mit erhöhter Geschwindigkeit durch die Auslaufschnauze 27 in den Ventilsack 60 hineinbefördert. Gleichzeitig werden durch hier nicht dargestellte Mittel in bekannter Weise die die Klappen 8 und 9 tragenden Hebel wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht. 



  Um zu vermeiden, dass von dem schnell umlaufenden Flügelrad Aufwirbelungen erzeugt werden, die einen Teil des Füllgutes als Staub in dem Trichter 25 wieder emporwirbeln lassen, sind die schrägen Kanten 56 und die Querleisten 57, 58, 59 in mehreren Höhenlagen angeordnet, welche das von oben herunterkommende Gut ohne Hemmung niederfallen lassen, während sie von unten zurückgeworfenes Gut auffangen.   

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   Die Querleiste 59, welche den Hauptstoss des   niederfallenden   Gutes empfängt, ist lose und federnd in dem Trichter gelagert, so dass sie durch den Stoss des Gutes in Schwingung versetzt wird und hiedurch etwa auf ihr festhaftendes Gut abstösst. 



   Auf die Abfüllschnauze 27'ist ein Ventilsack aufgesteckt, dessen Boden sich auf den Sackstuhl 37 legt, während die Rückseite an der am letzteren befindlichen Lehne einen Halt findet. Durch die konische Verdickung 30 des unteren Teiles der Abfüllschnauze wird die Ventilöffnung dicht geschlossen und zugleich wird der Sack durch den Festhalter 47 gegen vorzeitiges Abgleiten gesichert. 



   Der sich beim Einfüllen innerhalb des Sackes bildende Staub zieht mit der durch die Füllung verdrängten Luft durch den Kanal 28 ab und wird in der Abführung 29 gesammelt. Durch dauernden Umlauf der Welle. 34 wird der Sackstuhl 37 fortwährend auf-und abbewegt, so dass der Unterteil des Ventilsackes 60 während des Füllens einer dauernden Rüttelung ausgesetzt ist und das eingeförderte Gut sich fest in dem Sack anstaut. 



   Die Kurvenscheibe 35 ist auf einem Teil ihres Umfanges kreisförmig gestaltet, und die Hubkurve erstreckt sich nicht auf den ganzen Umfang der Scheibe ; infolgedessen bleibt der durch die Kurve angehobene und dann plötzlich niederfallende Sackstuhl vor dem nächsten Anheben eine gewisse Zeit in Ruhe, so dass sich das in dem Sack enthaltene Gut fest auf dem Boden aufstaut, bevor das nächste Anheben erfolgt. 



   Sobald der   Sack gefüllt   ist, wird durch den Umlauf der Kurve 45 der Haken 42 angehoben, so dass der Arm 39 nur noch von der Feder 50 gehalten wird. Die Stärke der Feder 50 ist nun so bemessen, dass bei leerem Sackstuhl der Arm   39   in seiner Stellung gehalten wird, während er um seinen Drehpunkt niederkippt, sobald der Sack 60 gefüllt ist und mit seinem Gewicht infolge der bedeutenden seitlichen Ausladung des Sackstuhles den Arm 39 abwärts dreht. Da der Hebel 32 dabei weiter von der Kurve 35 auf-und abbewegt wird, setzt sich die Rüttelbewegung des Sackstuhles 37 während dieses Abwärtskippens noch fort. 



   Der Sackstuhl 37 dreht sich daher um den Drehpunkt   : 31 und gleichzeitig um   die untere Ecke des von den Hebeln   32   und 38 gebildeten Lenkerparallelogramms, so dass der Sack mit heftiger Bewegung nach unten niedergekippt wird, wobei er über die Stossleiste 54 umkantet und auf das Förderband 52 fällt. Von dem Handhebel 44 wird der Festhalter 47 mitgenommen, so dass sich sein elastischer Vorderteil 46 vom Sack abhebt und der letztere von der Abfüllschnauze abgleiten kann. Bei Niederkippen stösst der Arm   39   auf den Federpuffer 51 und wird von diesem, sobald der Sack abgekippt und das Gewicht daher erleichtert ist, wieder emporgeworfen, indem er gleichzeitig von der Feder 50 zurückgezogen wird. 



   Der Umlauf der Kurvenscheibe 45 ist so geregelt, dass der Abwurf des Sackes erst nach vollständigem Einfüllen der   abgewogenen Menge Fordergutes   erfolgt. Die Auslösung des Hebels 41 kann aber auch unabhängig von der Kurvenscheibe 45 mittels des Handgriffes 44 erfolgen. Sobald der Sack abgeworfen ist, wird von dem Bedienungsmann ein neuer Sack mit dem Ventil auf die   Abfüllschnauze   27 aufgesteckt ; die Stossleiste 54 gibt den Füssen des Bedienungsmannes einen Stützpunkt, während er sich nach hinten gegen das Geländer 55 lehnt. 



   Die verschiedenen nebeneinander liegenden   Füllvorrichtungen   der Anlage sind nun staffelartig so miteinander gekuppelt, dass bei der einen Vorrichtung das Wiegen stattfindet, während in der nächsten das vorher gewogene Gut abgefüllt und in der folgenden der volle Sack abgeworfen und ein neuer aufgesteckt wird. 



   Ebenso sind die Kurven 35',   35"und 35'"auf   der gemeinsamen   Welle.'14   so versetzt, dass die Riittelung der einzelnen Sackstühle taktmässig hintereinander vor sich geht. 



   Bei Kupplung von mehr als drei   Fii1lvorrichtungen   wird die Staffelung der einzelnen Einrichtungen der Zahl entsprechend vorgenommen. 



   Durch die Staffelung wird eine sehr grosse Leistungssteigerung ohne Beeinträchtigung der Leistungs- 
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 neues Sackes reichlich bemessene Zeit zur Verfügung steht. 



   Die das Öffnen der Bodenklappe des Behälters 10 und das Abwerfen des Sackes steuernden Gestänge sind hiebei so gekuppelt, dass durch Umlegen des Handhebels 44' (Fig. 2) der Haken 49'ausgelöst und 
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 somit der an der Düse   27"hängende Sack   abgeworfen wird. Der Bedienungsmann steckt also nunmehr auf die Düse 27"einen neuen Sack'auf, während der bereits vorher auf die Düse 27'aufgesteckte Sack jetzt volläuft. Beim   nächsten   Spiel wird durch Umlegen des Handhebels 44"der Haken 49"freigegeben 
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 wird ; gleichzeitig wird der Arm 39'"freigegeben, so dass jetzt der auf der   Fülldüse   27'" befindliche Sack abgeworfen wird. 



   Während die Handhebel 44'und 44"an auf der Welle 45 sitzenden Hülsen angebracht sind, an 
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   Der Antrieb der ganzen Anlage erfolgt von der Welle 61 aus, während die   Hügelräder   26 aller drei Vorrichtungen eine gemeinsame, vom   Elektromotor ?   aus unmittelbar angetriebene Welle besitzen. 



   In den Fig. 3 und 4 ist nun eine Einzelheit der Fördereinrichtung dargestellt. Das Gehäuse dieser Fördereinrichtung besteht aus den beiden   Teilen 70 und 71,   die mittels Flanschen miteinander verbunden sind. Der   Zulaufkanal   a ist so angeordnet, dass seine Achse den Umlaufkreis der Enden des Flügelrades schneidet und nicht in tangentielles Richtung in diesen ausläuft. Die Flügel b, die mittels der   Achse'12   im Sinne des Pfeiles p. angetrieben werden, sind an den Enden bei bl entgegen der Umlaufsrichtung umgebogen, wobei diese Enden halbkreisförmige Gestalt besitzen. 



   Gemäss Fig.   5-   ist in die Leitung des zu fördernden Gutes eine   kapselförmige   Erweiterung ? eingebaut, in welcher ein   Flügelrad 74 durch   eine   Welle 75   im Sinne des Pfeiles pl angetrieben wird. Das Gut wird dieser   Fördereinrichtung   im Sinne des Pfeiles   pz zugeführt   und verlässt sie im Sinne des Pfeiles   p.   Das Flügelrad erteilt dem zufliessenden Gut eine zusätzliche Geschwindigkeit. Durch Zuleitungen 76 wird an der Stelle des umlaufenden Flügelrades, an welcher erfahrungsgemäss leicht eine Stauung eintritt, von beiden Seiten her Pressluft eingeblasen, wodurch die Stauung beseitigt und eine glatte Förderung sichergestellt wird. 



   Je nach der Art des zu fördernden Gutes kann die Pressluftzuleitung auch an andern Stellen der Kapsel 73 oder der Stutzen 73a angeordnet werden, falls an diesen Stellen Stauungen auftreten. 



   Die Fig. 6-9 stellen Fülldüsen dar. Gemäss den Fig. 6 und 7 ist an der Unterseite der Fülldüse 75 mit ihrem Flansch 79 eine Rippe 80 vorgesehen. Die strichpunktierte Linie 81 deutet die Wand des Sackventils. an, wobei zu erkennen ist, dass sich die   zwickelförmigen   Öffnungen 84 in keinem Falle   schliessen   können, selbst wenn die Ventilklappe emporgedrückt wird. 



   Das in den Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt mehrere derartige Rippen 85, 86 an der Unterseite der   Douse 79,   so dass zwischen diesen stets ein Kanal von nach aussen konisch sich erweiterndem Querschnitt verbleibt. Um ein sicheres Aufstecken der Ventilsäcke   87   zu gewährleisten und Beschädigungen der Ventilöffnung unbedingt zu verhüten, laufen die Rippen 85, 86 an ihrem vorderen Ende   89   in die   Düsenoberfläche   aus. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung, vermeidet den Missstand der bisherigen Ausführungen mit Rippen auf der Oberseite des Düsenrohres, dass diese den Oberboden des Sackes der Länge nach aufschneiden, sobald er ganz voll ist und abgezogen wird und dass das Festhalten des Sackes mittels eines von aussen angreifenden Klemmers nicht sicher vorgenommen werden kann. 



   In den Fig. 10-13 sind   Füllvorrichtungen   in verschiedenen Schnitten dargestellt. Die Fig. 10 und 11 zeigen je einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Füllvorrichtung. Der Sack 90, welcher auf das Füllrohr 91 aufgesteckt ist, stützt sich auf eine an den Saugkasten 92,93 angebrachte Konsole 94, während Drahtgewebe M und Gitterstäbe 96 angebracht sind und Schläuche 97, 97 besonders zum Absaugen der Luft dienen. Eine auf der Welle 98 umlaufende Kurvenscheibe 99 verursacht über ein Hebelgestänge 100   101,   102 eine Auf-und Abbewegung der Konsole 94, wodurch auch die Saugkasten 92, 93 auf-und abbewegt werden. Einem   Höher-oder Tieferstellen   der Konsole 94 dienen die mit   flachgängigem   Gewinde versehenen Spindeln 104 und 105. 



   Gemäss den Fig. 12 und 13 sind wiederum mit 92 und 93 die Saugkasten bezeichnet, die über
Schläuche 97, 97 mit einer Absaugeinrichtung verbunden sind. Von einer Nockenscheibe 99 auf einer Welle 98 wird das   Hebelgestänge 100, 101, 102 für   die Konsole 94 in schüttelnde Bewegung versetzt. 



   Hiebei ist die Absaugeinrichtung von der   Schütteleinrichtung   unabhängig. 



   Es kann nun an diesen Einrichtungen noch folgende Vorrichtung getroffen   sein :   Die Saugleitungen für das Absaugen der Luft sind über eine Verbindungsleitung mit dem Gehäuse einer Heb-und Senk- einrichtung verbunden, wobei die Gesamtanordnung so getroffen ist, dass nach dem Füllen die Saugleitung mit der Aussenluft verbunden wird, wodurch die Saugwirkung aufhört und die Konsole sich senkt.
Hierauf wird die Verbindung- der Saugleitung mit der Aussenluft unterbrochen, worauf sowohl das Ab- saugen des Staubes durch die Saugkasten wieder aufgenommen wird und gleichzeitig die Konsole durch die pneumatische Hebevorrichtung angehoben wird. 
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 werden und ist insbesondere für   selbstscbliessende     Ventilsäcke   geeignet. 



   In der Fig. 14 ist   eine Fördereinrichtung   dargestellt. In der ringsum geschlossenen Kammer 110 ist die in der Pfeilrichtung schnell umlaufende   Welle 112   gelagert, welche den die ganze Breite der Förder-   radkammer   erfüllenden Kern 113 trägt, auf dessen   Aussenumfang     Förderschaufeln   114 aufgesetzt sind, die ein wenig nach vorwärts gebogen sind.   Die Zuleitung 115,   deren Querschnitt von der Kreisform all- mählich in eine hochkantig Rechteckform übergeht, ist so gelegt, dass ihre Mittelachse einen Winkel von etwa   200 bildet,   mit dem Radius, der nach dem Schnittpunkt dieser Achse mit dem Aussen-reis der umlaufenden   Fördersehaufeln   geht. 



   Die Aussenkante des Auslaufes 116, der ebenfalls einen hochkantigen Rechteckquerschnitt besitzt, t welcher hernach wieder in einen runden Querschnitt übergehen kann, entfernt sieh spiralig von dem
Umkreis der Förderflügelbahn, während die Innenkante zunächst eine kurze Strecke 117 fast radial vor- gesehen ist und dann geradlinig   par. ilex   der Aussenkante verläuft. 

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   Die Wirkungsweise dieser   Fördereinrichtung   ist die folgende :
Das durch die Zuleitung 115 eintretende Fördergut bietet sich auf einer ziemlich grossen Strecke des Umfanges dem verhältnismässig schmalen Förderrad dar, so dass die nach vorwärts gekrümmten Förderschaufeln es gleichsam herausfräsen und es in den Förderräumen zwischen diesen Schaufeln gleichmässig vorwärts schieben. Durch die Fliehkraft wird immerhin aber doch eine stärkere Beschleunigung der aussen liegenden Teilchen bewirkt, so dass trotz der gleichmässigen Bewegung zwischen den Schaufeln das innen liegende Gut doch langsamer austreten und Wirbelbildungen verursachen würde.

   Diese werden jedoch dadurch verhindert, dass diese langsamer vorwärts getriebenen Teile auf die Stossfläche 117 prallen, so dass sie in den Strang der schneller bewegten, von der Aussenseite der Förderräume herkommenden Gutsteilchen niederfallen und von diesen mitgerissen werden, so dass in der austretenden Leitung 116 ein gleichmässiger Förderstrang gebildet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum selbsttätigen Abfüllen gleicher Mengen staubförmigen oder körnigen Gutes, insbesondere Zement, in Ventilsäcke, dadurch gekennzeichnet, dass das Gut zunächst in ein an einer Wiegevorrichtung hängendes Behältnis gefördert wird, in dem es sich verhältnismässig langsam so lange ansammelt, bis das beabsichtigte Füllgewicht erreicht ist, worauf das Wiegespiel das weitere Zulaufen verhindert und die aufgesammelte Gutsmenge dem Wiegebehältnis entströmen lässt, so dass sie durch ihr Eigengewicht einer Fördervorrichtung zugeführt wird, in der sie in schnellere Bewegung versetzt wird, so dass sie mit erhöhter Geschwindigkeit in den zu füllenden Ventilsack gebracht und in diesem festgestaut wird, wobei der Ventilsack sich in   rüttelnder   Bewegung befindet und nach Aufnahme der abgewogenen,

   einzufüllenden Menge durch Kippen oder Abwerfen auf eine Förderbahn oder ähnliche Fördereinrichtung verbracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gut vor dem Einlaufen in die Wiegebehälter gesiebt und aufgerührt wird.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Fördervorrichtung, vorzugsweise im Bereiche des Förderrades, Pressluft eingeblasen wird.
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter einer Fördervorrichtung (2, 5) mit mechanisch gesteuertem Auslauf (6, 8, 9) ein Wiegebehälter (10) an einem Wiegebalken (11) hängt, welch letzterer durch ein Hebelgestänge den absperr- EMI7.1 oder von Hand aus gesteuert werden, während der Sack selbst auf einer Rüttelvorrichtung steht, deren Antrieb vom Antrieb der Gesamtvorrichtung abgeleitet wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des den Ventil- sackträger freigebenden Mittels, welche durch das Nachlassen des sich dem Fördermittel bietenden Widerstandes infolge des Aufhörens der Förderung durch Ablauf einer gewissen Zeitdauer oder durch einen andern Teil des Vorganges ausgelöst wird, auch unabhängig hievon durch einen Handgriff ausgelöst werden kann.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die mehrfache staffelförmige Nebeneinanderanordnung von Aggregaten, die so miteinander gekuppelt sind, dass die Auslösung des den Ventilsackstuhl vor dem Kippen haltenden Mittels der einen Vorrichtung zugleich auch den Auslauf des Wiegebehälters derjenigen Vorrichtung öffnet, deren Sack soeben vorher abgekippt worden ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie staubdicht verkleidet und an den erforderlichen Stellen mit an sich bekannten Ableite-oder Absaugeeinrichtungen versehen ist, welche das entwichene Gut Sammelstellen zuführen.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Flügelrades zur Förderung des Gutes ein wenig in der Umlaufsrichtung zurückgebogen sind und der Förder- gutszulauf unter einem Winkel zur Tangente in den Umlaufkreis nach der Förderradachse hin geleitet ist.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenkanten der Förderflügel rund, z. B. mit halbkreisförmigen oder parabolischen Begrenzungslinien versehen sind.
    10. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6 und 9, dadurch EMI7.2 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10 mit einer Fülldüse zum Füllen von selbsttätig schliessenden Ventilsäcken, dadurch gekennzeichnet, dass an ihrer Unterseite eine oder mehrere Rippen aufgesetzt sind.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen nach dem Füllende der Düse hin in die Düsenaussenfläche verlaufen.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 12, gekennzeichnet durch beidseits der Düse und des Sackes angeordnete Saugkasten zum Absaugen des Staubes während des Füllens, die an der Rüttelbewegung teilnehmen. <Desc/Clms Page number 8>
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 13, gekennzeichnet durch einen von den feststehenden Saugkasten getrennten, an sich bekannten, auf dem Sackboden zur Wirkung gelangenden Rütteltisch.
    15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass-die Bewegung der Rüttelvorrichtung mittels Saugluft erfolgt.
    16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 15 mit einem Förderrad, vorzugsweise zum Fördern von stark zum Stauen neigendem Fördergut, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung und zweckmässig auch die Ableitung im Querschnitt von der Kreisform allmählich zu einer hochkanten Rechteckform übergehen, wobei die Zuleitungsmittelachse mit dem nach ihrem Schnittpunkt mit dem äusseren Umlaufskreis der Förderflügel gezogenen Radius einen kleinen Winkel, vorteilhaft von etwa 20 , bildet, während die Ableitung auf ihrer äusseren und zugleich unteren Seite in an sich bekannter Weise spiralig ausgeweitet, an der oberen Innenseite dagegen zu einer nahezu radial liegenden Stosskante stark abgeplattet ist, während die in der Umlaufsrichtung ein wenig vorwärts gekrümmten Förderflügel auf einem auf der Förderradwelle sitzenden,
    die ganze Breite des Förderradgehäuses bis zu einem bedeutenden Umfang erfüllenden Kern angebracht sind. EMI8.1
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE855976C (de) * 1939-05-20 1952-11-17 Stickstoffduenger Knapsack Bez Vorrichtung zum Abfuellen von pulverigen und koernigen Stoffen in Ventilsaecke
DE955936C (de) * 1940-03-07 1957-01-10 St Regis Paper Co Fuell- und Wiegemaschine fuer einen oder mehrere Saecke mit ventilartigen Verschluessen
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