DE1741377U - Magnetischer oelmessstab. - Google Patents

Magnetischer oelmessstab.

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DE1741377U
DE1741377U DE1956R0013197 DER0013197U DE1741377U DE 1741377 U DE1741377 U DE 1741377U DE 1956R0013197 DE1956R0013197 DE 1956R0013197 DE R0013197 U DER0013197 U DE R0013197U DE 1741377 U DE1741377 U DE 1741377U
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oil
sleeve
magnetic
magnetic oil
oil dipstick
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DE1956R0013197
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English (en)
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Martin Ripp
Josef Schoen
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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Magnetischer Olmeßstab ====================== Es sind metallene Ölmeßstäbe für Kraftfahrzeuge bekannt, deren unteres, in die Ölwanne tauchendes Ende als Stabmagnet ausgebildet ist. Mit solchen Stäben sollen die im Schmiermittel umlaufenden sehr harten metallischen Abriebteilchen aufgefangen werden. Beim Herausziehen des Meßstabes wird dieser metallische Belag zusammen mit dem anhaftenden Ölfilm abgewischt, wodurch die Gebrauchadauer der ölfüllung erhöht wird, denn die Anreicherung des Öles mit den harten schmirgelartig wirkenden metallischen Abriebteilchen zwingt zu einem baldigen Ölwechsel.
  • Wie sich aus vorstehender Darstellung ergibt, sind
    die bekannten magnetischen Olmeßstäbe in Richtung
    zur Stabachse magnetisiert, so daß der Meßstab als verlängerter Stabmagnet wirkt. Im allgemeinen wird das untere Ende des Meßstabes selbst magnetisiert.
  • Hierbei entsteht ein einziger, verhältnismässig langer langer Stabmagnet, dessen Kraftlinien sich-längs eines verhältnismässig großen Weges im Öl schließen, so daß die Feldstärke im Öl, auch in unmittelbarer Nähe des sta. bkörpers, recht gering ist. Beim Herausnehmen und Hineinschieben der bekannten axial magnetisierten Ölmeßstäbe kommt das magnetisierte untere Stabende jedesmal in Berührung mit der metallischen Ölwanne, wodurch eine starke zeitliche Änderung des magnetischen Widerstandes und damit eine teilweise Entmagnetisierung des Dauermagneten hervorgerufen wird, so daß die an sich schon geringe Haltekraft des bekannten magnetischen Ölmeßstabes nach kurzer Zeit noch wesentlich verschlechtert. wird. Es werden nur wenige metallische Abriebteilchen aus dem Ölbad herausgefiltert und diese wenigen Teilchen werden mit geringer Kraft festgehalten, so daß sie beim Herausziehen des Ölmeßstabes abfallen können. Um den letzteren Nachteil zu vermeiden, war es bisher erforderlich, eine besondere Sinkgrube oder ein besonderes Filter unterhalb des Ölmeßstabes anzubringen. Diese Teile müssen ebenfalls von Zeit zu Zeit gereinigt werden, was einen zusätzlichen Aufwand bei Herstellung und Betrieb der bekannten Einrichtung erfordert, Nach der Neuerung können alle diese Mängel in überraschend einfacher Weise dadurch beseitigt werden, daß bei einem magnetischen Ölmeßstab für Kraftfahrzeuge das in die Ölwanne tauchende Stabende Stabendehehrere kurze axial hintereinanderliegende quer zur Stabachse magnetisierte Dauermagnete aus. hochkoerzitiven schwer entmagne. tisierbarem Niohteisenmaterial enthält. Obgleich jetzt mehrere Dauermagnete aus hochwertigem Material verwendet sind, ist der Aufwand hierfür verhältnismässig gering, weil infolge der neuartigen Anordnung der Magnetstücke in einem Ölmeßstab nur ganz kurze Magnete erforderlich sind. Die Kraftlinien der gegenpolig aufeinander geschichteten Magnetstückchen schließen sich von einem Magnet zu den beiden benachbarten Magneten über einen kurzen Weg im Öl, so daß ein geringer magnetischer Widerstand und eine große Kraftflußdichte im Öl erreicht werden, während trotzdem das von einem merklichen Kraftfluß durchdrungene, den Ölmeßstab umgebende ölvolumen größer ist als bei den bekannten längsmagnetisierten Meßstäben, weil die Felder der neuerungsgemäß verwendeten mehreren querliegenden Stabmagnetstückehen sich zu einem verhältnismässig lang gestreckten durchfluteten Raum im Öl zusammensetzen. Auch ist die Flußänderung beim Herausziehen und Einschieben des neuen Stabes geringer als diejenige der vorbekannten längsmagnetisierten Ölmeßstäbe, so daß ein merkliches Nachlassen der erhöhten Wirksamkeit des neuerungsgemäßen Meßstabes im Laufe der Benutzungszeit nicht zu befürchten ist.
  • Die Neuerung möge anhand des in den Abbildungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels weiter weiter erläutert werden. Es zeigen : Abb, 1 eine Seitenansicht eines magnetischen Olmeßstabes nach der Neuerung, Abb, 2 einen Längsschnitt durch den Stab nach Abb. 1 in einer um 900 gedrehten Darstellung, Abb. 3 eine Draufsicht und Abb. 4 eine Seitenansicht des am Staboberteil befindlichen mit der Durchführungsöffnung in der Ölwanne zusammenwirkenden Dichtungs-'körpers, Abb. 5 eine perspektivische Darstellung der übereinander geschichteten quer magnetisierten Magnetplättchen, Abb. 6 einen Querschnitt in der Ebene VI-VI der Abb, 2.
  • Der neuerungsgemäße Ölmeßstab besteht in einem aus massivem Profildraht in an sich bekannter Weise oben zu einem Griff 1 gebogenen und darunter mit einer Dichtung 2 (Abb. 3,4) versehenen Teil von etwa halbkreisförmigem Querschnitt (Abb. 6), der nach unten durch eine bei 3 angelötete Messinghülse 4 fortgesetzt wird, in welche Magnetplättchen 5 säulenförmig eingepaßt sind. Die Kagnetplättchen 5 bestehen aus hochkoerzitivem schwer entmagnetisierbarem Nichteisenmaterial und sind quer zur Achse des Olmeßstabes, abwechseln in ent@egengesetzter Richtung, magnetisiert, wie aus der Darstellung aus aus Abb. 5 zu erkennen ist. Eine gegenseitige Be-
    festigung der Magnetplätbchen ist nicht erforder-
    CD
    lich, weil dieselben in der Hülse 4 gehaltert sind.
  • Die Hülse 4 kann auch aus einem anderen nicht magnetisierbaren Material bestehen ; sie kann auf den oberen massiven Meßstabkörper auch aufgeschrumpft oder aufgeklebt oder sonstwie an ihm befestigt sein, Anspruche :

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : -------------------------------
    1.) Magnetischer Ölmeßstab für Kraftfahrzeuge, dadurch g e k e n n z ei c h n e t, daß das in die Ölwanne tauchende Stabende mehrere kurze axial hintereinander liegende quer zur Stabachse magnetisierte Dauermagnete aus hochkoerzitivem schwer entmagnetisierbarem Nichteisenmaterial aufweist, 2.) Magnetischer Ölmeßstab nach Anspruch 1,'dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß die Dauermagnete in eine nicht magnetisierbare Hülse eingepasst sind, welche das in die Ölwanne tauchende Ende des Ölmeßstabes bildet.
    3.) Magnetischer Ölmeßstab nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse aus Messing besteht.
    4.) Magnetischer Ölmeßstab nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e ich n e t, daß die Hülse mit dem Stab verlötet ist, 5.) Magnetischer Ölmeßstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch g e k e n n z e. i c h n e t, daß die Hülse auf den Stabkörper aufgeschrumpft ist.
    6.) Magnetischer Ölmeßstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch g e k e n n z ei chn e t, daß die Hülse mit dem Stabkörper verklebt ist.
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