DE1840897U - Einspannvorrichtung, insbesondere schraubstock. - Google Patents

Description

• Einspannvorrichtung

  i. D

  Die Neuerung bezieht sich auf eine Einspannvorrichtung und zwar insbesondere auf einen Schraubstock, an welchem Hilfsspannbacken vorgesehen sind, die in kürzester Zeit an bereits vorhandenen Schraubstöcken an-und abmontiert werden können.
• Die Eilfsspannbacken können für Spezialzwecke verwendet werden. Sie können auf einfache weise in der besonderen Form des einzuspannenden Gegenstandes geformt werden.
• Die Spannbacken bestehen aus einem Kunststoff und sie enthalten einen Permanentmagnet, durch den die Backen an den bereits vorhandenen Backen der Einspannvorrichtung gehalten werden.
• Insbesondere bestehen die Backen aus thermoplastischem Kunst-

  stoff, so dass sie jederzeit mittels Anwendung von Wärme

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  in ihrer Form verändert werden können, um an die jeweilige Gestalt des einzuspannenden Gegenstandes angepasst zu werden.

  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dar-

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  gestellt und zwar zeigen : Fig. l eine perspektivische Ansicht eines Schlosserschraubstockes, der mit einem Paar Hilfsspannbacken gemäss der Neuerung ausgerüstet ist ; Fig. 2 eine Rückansicht eines Hilfsbackens ; und Fig. 3 einen Schnitt durcn den Backen der Fig. 2 nach der Linie A-A.
• In der Fig. l ist ein üblicher Schlosserschraubstock dargestellt, der aus @etall besteht und mit den metallenen Spannbacken 1 aus-

  berüstet ist. Auf jedem Backen 1 sitzt ein Hilfsbaoken 2 aus

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  thermoplastischem Kunststoff, insbesondere aus einem zähen Polystyren. Jeder Backen 2 hat rechteckigen Querschnitt und etwa

  die gleiche Länge, jedoch etwas höher als der Backen 1. Die

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  Spannfläche 3 des Backens 2 ist glatt und eben. An der Hinterseite 5 des Backens 2 befindet sich ein Flansch 4, der sich nach rückwärts erstreckt und über die Oberfläche des Sackens 1 greift.
• In das Material des Hackens 2 ist ein Permanentmagnet 6 eingebettet und zwar so, dass zwei Flächen 7 des agnets bündig mit der rückwärtigen Fläche 8 des Zackens liegen. Der Magnet 6 ist rechteckig und mit einer halbzylindrischen Aussparung 9 versehen, so dass der @agnet praktisch einen U-förmigen @uer-

  schnitt mit rechteckigen Endflächen aufweist, die die vorher

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  erwähnten Flächen 7 bilden. Der Permanentmagnet übt eine magne-

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  tische Kraft aus, um den Backen in seiner Lage am Scraubstock

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  zu halten. Die kreisförmigen Öffnungen 10 sind auf der-Unter-

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  seite des Backens angebracht, um Material zu sparen und die

  normung des Backens zu unterstützen.

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  Die Hilfsbacken sind besonders für Spesialwerkstücke geeignet,

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  bei welchen eine weiche Spannfläche erforderlich ist. Bei besonderen Werkstücken können diese, während sie zwischen den

  glatten Flächen 3 der Backen eingespannt sind, erwärmt werben,

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  um sie anschliessend abkühlen zu lassen. Die Wärme seht in die Backen über und nach dem Kühlen weisen diese einen der Gestalt des Werkstückes entsprechenden Eindruck auf. Auf diese Weise kann man die Backen entsprechend den zu spannenden Werkstücken formen, so dass die Einspannwirkung dadurch wesentlich verbessert wird.
• Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, die magneti-

  sche Eigenschaft der Backen dadurch zu erreichen, dass magne-

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  tische Partikel in das Kunststoffmaterial der Backen eingestreut werden.

Claims (2)

1. Schutzansprüche : 1. Einspannvorrichtung, insbesondere Schraubstock, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass Hilfsbacken aus synthetischerLaterial vorgesehen sind, die einen Permanentmagneten enthalten.
2. 2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h e k e n nz e i o h n e t, dass die Hilfsbacken aus thermoplastischem Kunststoff bestehen, der sich bei Anwendung von Wärme an der Spannfläche der Gestalt der zu spannenden Werkstücke anpasst. 3. Anspannvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n- zz z e i c h n e t, dass als Kunststoff ein shes Folytyren ver- wendetì1ird. 4. Einspannvorrichtung nach einem er vorherigen Anspruche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass ein oder meh- rere Teile des Magneten bündig mit der uckseite des Backens liegen 5. Einspannvorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r o h g e k e n n- z e i c h n e t, dass der iagnet im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweist und die Endflächen der U-Schenkel bündig CD mit der Rückseite des Backens liegen. CD 6. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3 d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t, dass der aus Kunsthart bestehende Backenmagnetische Partikel enthält. LD