DE1565632C3 - Magnetische Aufspannvorrichtung für zu verschweißende Bleche - Google Patents

Magnetische Aufspannvorrichtung für zu verschweißende Bleche

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DE1565632C3
DE1565632C3 DE19661565632 DE1565632A DE1565632C3 DE 1565632 C3 DE1565632 C3 DE 1565632C3 DE 19661565632 DE19661565632 DE 19661565632 DE 1565632 A DE1565632 A DE 1565632A DE 1565632 C3 DE1565632 C3 DE 1565632C3
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DE19661565632
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DE1565632B2 (de
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Rune Bertil Henning Gisselfeldt
Boerje Ragnar Lundin
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Kjellberg-Esab 5650 Solingen GmbH
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Kjellberg-Esab 5650 Solingen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
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Description

Beim Verschweißen von Blechen aus Stahl oder anderem ferromagnetischem Werkstoff mittels der elektrischen Lichtbogenschweißung ist es in vielen Fällen wünschenswert, eine magnetische Aufspannvorrichtung zu verwenden, die die Bleche in der für das Verschweißen erforderlichen Lage festhält. Eine solche Aufspannvorrichtung hat gegenüber einer mechanischen oder hydraulischen Aufspannvorrichtung u. a. den Vorteil, daß sie die Oberseite der Bleche freiläßt. Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Aufspannvorrichtung, bestehend aus zwei sich parallel zueinander erstreckenden Elektromagneten oder Reihen von Elektromagneten, die auf der gleichen Seite einer durch die Arbeitsflächen der Magnete definierten Ebene angeordnet und durch einen langgestreckten Zwischenraum getrennt sind, dessen Breite wesentlich größer als der Polabstand an jedem einzelnen Magneten ist und in welchem eine aus unmagnetischem Werkstoff bestehende Schweißunterlage vorgesehen ist.
Bei den bekannten Aufspannvorrichtungen dieser Art können in der Schweißzone magnetische Streufelder auftreten, und zwar auch dann, wenn die Magnetpole in bezug auf den langgestreckten Zwischenraum in bekannter Weise symmetrisch "angeordnet sind, derart, daß einem Nordpol (Südpol) auf der einen Seite des Zwischenraums jeweils ein symmetrisch angeordneter Nordpol (Südpol) auf der anderen Seite des Zwischenraums entspricht. Diese Störfelder wirken beim Gleichstromschweißen sehr störend und können das Schweißen sogar unmöglich machen. Die Erfindung hat zum Zweck, diesen Übelstand zu beseitigen.
Die erfindungsgemäße Aufspannvorrichtung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß in dem Zwischenraum außerdem ein langgestreckter und aus magnetisch weichem Werkstoff, z. B. Weicheisen, bestehender, die, Schweißunterlage tragender, Körper getrennt von den Polen der Elektromagnete verlegt ist, welcher so ausgebildet und angeordnet ist, daß er zu beiden Seiten der aus unmagnetischem Werkstoff bestehenden Schweißunterlage gegen die Unterseite der auf der Aufspannvorrichtung aufgespannten Bleche anliegt, um die Schweißzone von gegebenenfalls vorhandenen magnetischen Streufeldern abzuschirmen.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die Schutzwirkung des aus magnetisch weichem Material bestehenden Körpers dadurch noch gesteigert, daß man ihn mit längsgerichteten, zur Abschirmung des Magnetfeldes dienenden Seitenstücken versieht, welche sich vom Werkstück weg erstrecken.
Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel der Aufspannvorrichtung gemäß der Erfindung im Grund- und Aufriß;
F i g. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführung im Grundriß bzw. Schnitt längs IV-IV in F i g. 3.
Die in F i g. 1 gezeigte Aufspannvorrichtung ist mit zwei Reihen von Elektromagneten 1 bis 4 und 5 bis 8 versehen, die einen langgestreckten Zwischenraum 9 begrenzen. Die Magnete sind auf zwei Rahmenbalken 10, 11 befestigt und so angeordnet, daß die Verbindungslinie durch die beiden Polmitten jedes einzelnen Magneten senkrecht auf der Längsrichtung des langgestreckten Zwischenraumes steht. Die Magnete werden mit Gleichstrom erregt und sind so geschaltet, daß die in F i g. 1 mit den Buchstaben »M< und »S<< angedeuteten Polaritäten erhalten werden. Jm Zwischenraum ist ein aus magnetisch weichem Material, z. B. Weicheisen, bestehender langgestreckter Körper verlegt, der als ein U-Balken ausgebildet ist, dessen Steg 12 mit seiner Oberseite in der durch die Arbeitsflächen der Magnete definierten Ebene liegt und dessen als magnetische Schirme dienenden Flansche oder Wangen 13 auf den Rahmenbalken 10, 11 ruhen. Diese können gegebenenfalls aus magnetischem Werkstoff, z. B. Aluminium, ausgeführt werden, um den Übergang des Streufeldes zum Balken 12, 13 zu erschweren. Die Oberseite des Steges 12 ist mit einer Vertiefung 14 für eine Kupferschiene 15 versehen, die als Schweißunterlage dient.
In der Ausführungsform gemäß F i g. 3 und 4 hat der zwischen den beiden Elektromagnetgruppen 16, 17, die in gleicher Weise wie die Elektromagnetgruppen 1 bis 4 und 5 bis 8 in F i g. 1 ausgeführt sind, im Zwischenraum 18 verlegte und aus magnetisch weichem Material bestehende Körper die Form eines U-Balkens, dessen Steg auf den Rahmenbalken 19, 20 ruht, während die Endflächen der Flansche oder Wangen 21, 22 in gleicher Ebene mit den Arbeitsflächen der Magnete liegen. Zwischen den Flanschen 21, 22 ist eine aus Kupfer oder aus einer Kupferlegierung bestehende Schiene 26 eingelegt, die eine Schweißunterlage bildet. Die Unterseite der Schiene ist mit angelöteten Kupferrohren 24 versehen, die an einen Kühlwasserzufluß 25 und Kühlwasserabfluß 27 angeschlossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Magnetische Aufspannvorrichtung zum Festhalten von mittels des elektrischen Lichtbogens zu verschweißenden Blechen aus ferromagnetischem Material, bestehend aus zwei sich parallel zueinander erstreckenden Elektromagneten oder Reihen von Elektromagneten, die auf der gleichen Seite einer durch die Arbeitsflächen der Magnete definierten Ebene angeordnet und durch einen langgestreckten Zwischenraum getrennt sind, dessen Breite wesentlich größer als der Polabstand an jedem einzelnen Magneten ist und in welchem eine aus unmagnetischem Werkstoff bestehende Schweißunterlage vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Zwischenraum außerdem ein langgestreckter und aus magnetisch weichem Werkstoff, z. B. Weicheisen, bestehender, die Schweißunterlage (15; 26) tragender Körper (12,13; 21 bis 23) getrennt von den Polen der Elektromagneten verlegt ist, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er zu beiden Seiten der aus unmagnetischem Werkstoff bestehenden Schweißunterlage (15; 26) gegen die Unterseite der auf der Aufspannvorrichtung aufgespannten Bleche anliegt, um die Schweißzone von gegebenenfalls vorhandenen magnetischen Streufeldern abzuschirmen.
2. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus magnetisch weiehern Werkstoff bestehende Körper (12, 13; 21 bis 23) mit längsgerichteten, zur Abschirmung des Magnetfeldes dienenden Seitenstücken (13; 21, 22) versehen ist, die sich vom Werkstück weg erstrecken.
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DE19661565632 1965-07-05 1966-06-25 Magnetische Aufspannvorrichtung für zu verschweißende Bleche Expired DE1565632C3 (de)

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AT404570B (de) * 1996-07-23 1998-12-28 Berndorf Band Gmbh Vorrichtung zum ausschneiden und einschweissen von blechronden in ein blech
CN105537832A (zh) * 2016-01-15 2016-05-04 安徽江淮汽车股份有限公司 电磁铁焊接夹具

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