-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fremdkörper anziehende Struktur zum Anziehen von Fremdkörpern in Schmieröl, das in einer Zahnradvorrichtung oder dergleichen verwendet wird, durch einen anziehenden Körper.
-
Stand der Technik
-
In einer Zahnradvorrichtung eines Untersetzungsgetriebes oder dergleichen ist die Schmierung oder Kühlung des Zahnrads oder dergleichen erforderlich, um eine Beschädigung eines Zahnrads oder eines Lagers während eines Betriebs des Zahnrads zu vermeiden. Aus diesem Grund sind ein Verfahren zum Lagern von Schmieröl innerhalb eines Gehäuses und zum Spritzen des Schmieröls auf ein Lager durch die Drehung eines Zahnrads oder ein Verfahren zum Zuführen von Schmieröl zu einem Zahnrad und zu einem Lager durch eine Pumpe bekannt (siehe Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr.
JP 2000 -
266 168 A ).
-
Des Weiteren offenbart die US 2013/ 0 327 687A1 eine magnetische Trennfiltervorrichtung, bei der ein Innenbereich eines Gehäuses mit einem amorphen Legierungsdrahtbündel gefüllt ist. Permanentmagnete sind außerhalb des Gehäuses vorgesehen, wobei Verunreinigungen ferromagnetischer Partikel aus einem Fluid adsorbiert werden, indem dieses durch das Drahtbündel geleitet wird.
-
-
Aus der
JP 2010 -
279 887 A und der
US 5 634 755 A ist es weiterhin bekannt, einen Permanentmagneten zur Entfernung magnetischer Teilchen in einer Strömung anzuordnen.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Technisches Problem
-
In einer Zahnradvorrichtung werden wegen des Verschleißes oder dergleichen eines Zahnrads Fremdkörper wie etwa Eisenpulver erzeugt. Die Fremdkörper werden in Schmieröl gemischt und auf das Zahnrad oder auf ein Lager verteilt, wobei einige der Fremdkörper daran haften. Diese werden in dem Zahnrad oder in dem Lager erfasst, wodurch das Zahnrad oder das Lager beschädigt wird oder wodurch sie als Widerstand für das Lager dienen, so dass eine Erfassung und eine Entnahme erforderlich sind.
-
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts dieser Tatsachen gemacht, wobei eine Aufgabe davon ist, eine Fremdkörper anziehende Struktur zu schaffen, die Fremdkörper in Schmieröl effektiv erfassen kann.
-
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Fremdkörper anziehende Struktur. Die Fremdkörper anziehende Struktur ist eine Struktur zum Anziehen von Fremdkörpern in Schmieröl durch einen anziehenden Körper. Der anziehende Körper enthält einen Magneten und einen Erfassungskörper, der aus einem schwach magnetischen Material gebildet ist, und der Erfassungskörper ist an einer Stelle angeordnet, die durch eine Magnetkraft des Magneten magnetisiert wird.
-
In Übereinstimmung mit der Fremdkörper anziehenden Struktur in Übereinstimmung mit dem Aspekt ist ein Bereich, der von dem anziehenden Körper belegt ist, um einen dem Erfassungskörper entsprechenden Betrag erweitert, so dass es möglich ist, die Fremdkörper durch den durch den Magneten magnetisierten Erfassungskörper in einem weiten Bereich wirksam anzuziehen. Ferner ist der Erfassungskörper aus einem schwach magnetischen Material gebildet, so dass der Erfassungskörper eine Magnetkraft verliert und die durch den Erfassungskörper angezogenen Fremdkörper somit leicht entfernt werden können, falls die Entfernung zwischen dem Erfassungskörper und dem Magneten größer wird.
-
Eine Fremdkörper anziehende Struktur in Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Struktur, die Fremdkörper in Schmieröl durch einen anziehenden Körper anzieht, wobei sie enthält: eine Zahnradvorrichtung, die durch das Schmieröl eine Schmierung eines Zahnrads ausführt. Der anziehende Körper enthält einen Magneten und eine nichtmagnetische Abdeckung, die den Magneten bedeckt.
-
In Übereinstimmung mit der Fremdkörper anziehenden Struktur in Übereinstimmung mit dem Aspekt bedeckt die nichtmagnetische Abdeckung den Magneten, so dass der Oberflächeninhalt der nichtmagnetischen Abdeckung größer als der des Magneten wird, so dass die angezogene Menge an Fremdkörpern erhöht wird, wodurch es möglich ist, die Fremdkörper wirksam anzuziehen. Ferner ist es möglich, die an die Oberfläche der magnetischen Abdeckung angezogenen Fremdkörper leicht zu entfernen, falls der Magnet aus der nichtmagnetischen Abdeckung entnommen wird.
-
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Fremdkörper in Schmieröl wirksam zu erfassen.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine Querschnittsvorderansicht, die eine Zahnradvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 zeigt.
- 2 ist eine Teilschnittvorderansicht, die eine Fremdkörper anziehende Struktur in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 zeigt.
- 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Zahnradvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 2 zeigt.
- 4(a) ist eine Schnittdraufsicht, die eine Fremdkörper anziehende Struktur in Übereinstimmung mit Ausführungsform 2 zeigt, und 4(b) ist eine Schnittseitenansicht davon.
- 5 ist eine Schnittseitenansicht, die eine Fremdkörper anziehende Struktur in Übereinstimmung mit Ausführungsform 3 zeigt.
- 6 ist eine Schnittvorderansicht, die eine Zahnradvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 4 zeigt.
- 7 ist eine Teilschnittseitenansicht, die die Zahnradvorrichtung in Übereinstimmung mit Ausführungsform 4 zeigt.
- 8 ist eine Teilschnittansicht, die eine Fremdkörper anziehende Struktur in Übereinstimmung mit Ausführungsform 5 zeigt.
- 9 ist eine Schnittvorderansicht, die eine Fremdkörper anziehende Struktur in Übereinstimmung mit Ausführungsform 6 zeigt.
- 10 ist eine perspektivische Teilexplosionsansicht, die die Fremdkörper anziehende Struktur in Übereinstimmung mit Ausführungsform 6 zeigt.
- 11 ist eine Schnittvorderansicht, die eine Fremdkörper anziehende Struktur in Übereinstimmung mit Ausführungsform 7 zeigt.
- 12 ist eine Schnittvorderansicht, die eine Fremdkörper anziehende Struktur in Übereinstimmung mit Ausführungsform 8 zeigt.
- 13 ist eine Vorderansicht, die die Struktur eines anziehenden Körpers als ein erstes geändertes Beispiel zeigt.
- 14(a) ist eine Schnittvorderansicht, die die Struktur eines anziehenden Körpers als ein zweites geändertes Beispiel zeigt, 14(b) ist eine Draufsicht davon und 14(c) ist eine Schnittvorderansicht, die die Struktur eines anziehenden Körpers als ein drittes geändertes Beispiel zeigt, und 14(d) ist eine Draufsicht davon.
- 15 ist eine Schnittvorderansicht, die eine Fremdkörper anziehende Struktur in Übereinstimmung mit Ausführungsform 9 zeigt.
- 16 ist eine Teilschnittseitenansicht, die die Fremdkörper anziehende Struktur in Übereinstimmung mit Ausführungsform 9 zeigt.
- 17 ist eine Teilschnittansicht, die einen anziehenden Körper in Übereinstimmung mit Ausführungsform 10 zeigt.
- 18 ist ein Blockdiagramm, das eine Fremdkörper anziehende Struktur in Übereinstimmung mit Ausführungsform 11 zeigt.
-
Beschreibung von Ausführungsformen
-
[Ausführungsform 1]
-
1 und 2 zeigen die Konfiguration einer Fremdkörper anziehenden Struktur 10 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1. Die Fremdkörper anziehende Struktur 10 ist mit einer Zahnradvorrichtung 100, mit einem anziehenden Körper 20 und mit einem Stützelement 80 versehen.
-
Die Zahnradvorrichtung 100 ist ein Stirnraduntersetzungsgetriebe. Wie in 1 gezeigt ist, ist die Zahnradvorrichtung 100 mit einem Gehäuse 101 und mit mehreren Zahnrädern 121a bis 121f (die im Folgenden gemeinsam als ein Zahnrad 121 bezeichnet sind) versehen.
-
Als ein Raum, in dem Schmieröl 103 gelagert ist, ist in dem Gehäuse 101 eine Lagerkammer 105 vorgesehen. In dem Gehäuse 101 sind mehrere Wellen 107a bis 107d (die im Folgenden gemeinsam als eine Welle 107 bezeichnet sind) im Wesentlichen parallel zueinander vorgesehen. In der Welle 107 sind eine Eingangswelle 107a, eine erste Zahnradwelle 107b, eine zweite Zahnradwelle 107c und eine Ausgangswelle 107d enthalten. Jede Welle 107 ist über ein Lager (nicht gezeigt) an dem Gehäuse 101 drehbar gestützt. In dem Gehäuse 101 ist eine Kontrollöffnung 111 zum Kontrollieren des Innenraums vorgesehen. Die Kontrollöffnung 111 wird durch ein Deckelelement 113 geöffnet und geschlossen. Das Deckelelement 113 ist durch Schrauben oder dergleichen lösbar an dem Gehäuse 101 angebracht.
-
Das Zahnrad 121 ist in dem Gehäuse 101 untergebracht. In den mehreren Zahnrädern 121 sind ein Eingangszahnrad 121a, ein erstes Zahnrad 121b mit großem Durchmesser, ein erstes Zahnrad 121c mit kleinem Durchmesser, ein zweites Zahnrad 121d mit großem Durchmesser, ein zweites Zahnrad 121e mit kleinem Durchmesser und ein Ausgangszahnrad 121f enthalten. Das Eingangszahnrad 121a ist an der Eingangswelle 107a befestigt und das erste Zahnrad 121b mit großem Durchmesser und das erste Zahnrad 121c mit kleinem Durchmesser sind an der ersten Zahnradwelle 107b befestigt. Das zweite Zahnrad 121d mit großem Durchmesser und das zweite Zahnrad 121e mit kleinem Durchmesser sind an der zweiten Zahnradwelle 107c befestigt und das Ausgangszahnrad 121f ist an der Ausgangswelle 107d befestigt. Jedes Zahnrad 121 ist so vorgesehen, dass es teilweise in das Schmieröl 103 getaucht ist.
-
Die Eingangswelle 107a ist mit einem Motor (nicht gezeigt) verbunden. Falls die Eingangswelle 107a durch den Antrieb des Motors gedreht wird, wird die Drehzahl ihrer Drehung durch die mehreren Zahnräder 121 verringert und auf die Ausgangswelle 107d übertragen. Durch die Drehung des Zahnrads 121 wird dem Zahnrad 121, der Welle 107 und einem Lager das Schmieröl 103 zugeführt. In das Schmieröl 103 sind Fremdkörper 109 wie etwa Metallpulver wie etwa Eisenpulver oder durch den Verschleiß des Zahnrads 121 oder dergleichen erzeugte Metallbruchstücke gemischt.
-
Der anziehende Körper 20 ist in dem Schmieröl 103 so angeordnet, dass er von der unteren inneren Oberfläche 101a des Gehäuses 101, das einen Abschnitt der Lagerkammer 105 bildet, beabstandet ist. Wie in 2 gezeigt ist, ist der anziehende Körper 20 mit einem Magneten 21, mit einer nichtmagnetischen Abdeckung 41 und mit einem Erfassungskörper 61 versehen. Der Magnet 21 ist ein Ferritmagnet. Allerdings ist ein Permanentmagnet wie etwa ein Neodymmagnet außerdem ebenfalls akzeptabel und ist ein Elektromagnet ebenfalls akzeptabel. In dem dargestellten Beispiel ist der Magnet 21 in Säulenform gebildet. Allerdings ist seine Form nicht beschränkt. In dem Magneten 21 ist eine Endseite in seiner Längsrichtung als der S-Pol hergestellt und ist die andere Endseite als der N-Pol hergestellt. Der Magnet 21 ist in einem Zustand, in dem seine Längsrichtung im Wesentlichen horizontal ist, durch das Stützelement 80 gestützt.
-
Die nichtmagnetische Abdeckung 41 ist unter Verwendung eines filmartigen weichen Materials wie etwa eines Kunststofffilms aus einem nichtmagnetischen Material gebildet. Die nichtmagnetische Abdeckung 41 ist in Form eines Beutels gebildet, wobei in ihrem oberen Abschnitt eine Öffnung 43 vorgesehen ist. In der nichtmagnetischen Abdeckung 41 ist auf ihrer Unterseite der Magnet 21 angeordnet und ist auf der Seite der Öffnung 43 das Stützelement 80 angeordnet. Die nichtmagnetische Abdeckung 41 bedeckt die gesamte Außenoberfläche des Magneten 21 und bedeckt einen unteren Endabschnitt eines (später beschriebenen) Verbindungsabschnitts 83 des Stützelements 80. Die nichtmagnetische Abdeckung 41 verhindert, dass der Magnet 21 dem Schmieröl 103 ausgesetzt wird, wodurch verhindert wird, dass die Fremdkörper 109 in dem Schmieröl 103 zu dem Magneten 21 angezogen werden, wenn der anziehende Körper 20 in dem Schmieröl 103 angeordnet ist.
-
Die nichtmagnetische Abdeckung 41 wird dadurch an dem Magneten 21 befestigt, dass sie mit dem Magneten 21 und mit dem Verbindungsabschnitt 83 in engen Kontakt gebracht wird, indem sie z. B. um den Verbindungsabschnitt 83 des Stützelements 80 festgezogen wird und daraufhin fadenartige Elemente 45 um mehrere vertikal voneinander beabstandete Stellen des Verbindungsabschnitts 83 gewickelt werden. Wegen des Wickelns des fadenartigen Elements 45 wird ein Eindringen der Fremdkörper 109 in Richtung der Bodenseite weiter als bis zu dem gewickelten Abschnitt unterbunden und somit die Anziehung der Fremdkörper 109 zu dem Magneten 21 verhindert, selbst wenn die Fremdkörper 109 in dem Schmieröl 103 von der Öffnung 43 der nichtmagnetischen Abdeckung 41 eindringen. Falls die fadenartigen Elemente 45 entfernt werden, wird es möglich, den Magneten 21 des anziehenden Körpers 20 durch die Öffnung 43 der nichtmagnetischen Abdeckung 41 hinein- und herauszunehmen. Das fadenartige Element 45 ist aus einem schwach magnetischen Material wie etwa einem Weicheisendraht gebildet. Außerdem kann das fadenartige Element 45 aus einem nichtmagnetischen Material wie etwa einer Kunstfaser gebildet sein. Ferner kann die nichtmagnetische Abdeckung 41 aus einem nichtmagnetischen Material mit Elastizität gebildet sein, um den Magneten 21 durch die Öffnung 43 leicht hinein- und herauszunehmen, während die Eigenschaft des engen Kontakts mit dem Magneten 21 und dergleichen erhöht werden.
-
Der Erfassungskörper 61 ist auf der Außenseite des Magneten 21 und der nichtmagnetischen Abdeckung 41 angeordnet. In dem dargestellten Beispiel ist für jede der beiden Seiten in der Längsrichtung des Magneten 21 mit einer Säulenform ein Erfassungskörper 61 angeordnet. Der Erfassungskörper 61 wird z. B. dadurch konfiguriert, dass ein aus einem schwach magnetischen Material wie etwa aus einem Weicheisendraht hergestellter Draht gerundet wird, wodurch der Draht so verformt wird, dass er in Form von Watte angeordnet wird. Das heißt, der Erfassungskörper 61 ist mit einem Aggregat eines aus einem schwach magnetischen Material hergestellten Drahts konfiguriert. Der Erfassungskörper 61 ist mit dem Aggregat des Drahts konfiguriert, so dass der Erfassungskörper 61 so konfiguriert ist, dass das Schmieröl 103 durch sein Inneres gehen kann. Das schwach magnetische Material enthält ein paramagnetisches Material wie etwa Weicheisen.
-
Ein Endabschnitt in der Längsrichtung des Magneten 21 ist zusammen mit der nichtmagnetischen Abdeckung 41 in das Innere des Erfassungskörpers 61 geschoben, so dass der Magnet 21 und die nichtmagnetische Abdeckung 41 mit dem Erfassungskörper 61 teilweise bedeckt sind. Die Lage des Erfassungskörpers 61 in Bezug auf den Magneten 21, die Dicke der nichtmagnetischen Abdeckung 41 oder dergleichen sind so eingestellt, dass der Erfassungskörper 61 an einer Stelle angeordnet ist, die durch die Magnetkraft des Magneten 21 magnetisiert wird. Der Erfassungskörper 61 ist aus einem paramagnetischen Material gebildet, so dass der Erfassungskörper 61 durch die Magnetkraft des Magneten 21 magnetisiert wird, wodurch er zu dem Magneten 21 angezogen und daran befestigt wird. Gleichzeitig wird der Erfassungskörper 61 mit der dazwischenliegenden nichtmagnetischen Abdeckung 41 an der Außenseite des Magneten 21 befestigt. Da der Erfassungskörper 61 durch den Magneten 21 magnetisiert wird, werden einige der Fremdkörper 109 in dem Schmieröl 103, die durch seine Nähe oder durch sein Inneres gehen, daran angezogen. Außerdem kann der Erfassungskörper 61 durch ein fadenartiges Element eines schwach magnetischen Materials oder eines nichtmagnetischen Materials um den Magneten 21 gewickelt sein, um den Erfassungskörper 61 fest an dem Magneten 21 zu befestigen.
-
Wieder anhand von 1 ist das Stützelement 80 mit einem festen Abschnitt 81, mit dem Verbindungsabschnitt 83, der eine Stabform aufweist, und mit einem Montageabschnitt 85 versehen. Das Stützelement 80 ist unter Verwendung eines harten Materials wie etwa Kunststoff aus einem nichtmagnetischen Material gebildet.
-
Auf der oberen Endseite, die eine Endseite des Verbindungsabschnitts 83 ist, ist der feste Abschnitt 81 vorgesehen und so konfiguriert, dass er ein plattenartiges Element 82 enthält. Das plattenartige Element 82 ist durch Schrauben oder dergleichen an der hinteren Oberfläche des außerhalb des Schmieröls 103 vorgesehenen Deckelelements 113 lösbar befestigt.
-
Wie in 2 gezeigt ist, ist der Montageabschnitt 85 auf der unteren Endseite vorgesehen, die die andere Endseite des Verbindungsabschnitts 83 ist, und mit einem Außengewinde konfiguriert. In dem Magneten 21 ist eine Innengewindebohrung gebildet. Der Montageabschnitt 85 ist in die Innengewindebohrung des Magneten 21 geschraubt. Das heißt, der anziehende Körper 20 ist an dem Montageabschnitt 85 lösbar montiert. Außerdem ist ebenfalls eine Konfiguration akzeptabel, in der in dem Magneten 21 ein Außengewinde vorgesehen ist, in dem Montageabschnitt 85 eine Innengewindebohrung vorgesehen ist und das Außengewinde des Magneten 21 in die Innengewindebohrung des Montageabschnitts 85 geschraubt ist.
-
Wenn der anziehende Körper 20 an dem Montageabschnitt 85 montiert ist, ist der anziehende Körper 20 durch das Stützelement 80 gestützt und dadurch in dem Schmieröl 103 positioniert. Falls ein Arbeiter die Schrauben oder dergleichen des Deckelelements 113 entfernt und das Deckelelement 113 von dem Gehäuse 101 ergreift, kann der anziehende Körper 20 nach außerhalb des Gehäuses 101 aus dem Schmieröl 103 entnommen werden.
-
Wieder anhand von 1 ist an einer Verbindungsstelle zwischen dem Verbindungsabschnitt 83 und dem festen Abschnitt 81 eine plattenartige Rippe 87 vorgesehen, so dass die Verbindungsstelle höhere Starrheit aufweist. Wenn wegen eines Betriebs des Zahnrads 121 in dem Schmieröl 103 eine Strömung auftritt und somit eine Kraft wirkt, die den anziehenden Körper 20, der auf der freien Endseite des Stützelements 80 ist, verlagert, kann durch die Rippe 87 ein Widerstand gegen eine auf die Verbindungsstelle zwischen dem Verbindungsabschnitt 83 und dem festen Abschnitt 81, die sich auf der Seite des festen Endes des Stützelements 80 befindet, wirkende Biegekraft hergestellt werden. Außerdem kann die Rippe 87 nicht vorgesehen sein.
-
Es werden ein Betrieb und die Wirkungen der Fremdkörper anziehenden Struktur 10 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 1 beschrieben. Wenn in dem Schmieröl 103 durch den Betrieb oder dergleichen der mehreren Zahnräder 121 eine Strömung auftritt, können einige der in das Schmieröl 103 gemischten Fremdkörper 109 in die Nähe des anziehenden Körpers 20 getragen werden. Einige der Fremdkörper 109 werden an die Oberfläche der nichtmagnetischen Abdeckung 41 angezogen oder werden zu der Außenoberfläche und ins Innere des Erfassungskörpers 61 angezogen und erfasst.
-
In Übereinstimmung mit der Fremdkörper anziehenden Struktur 10 ist ein Bereich, der durch den anziehenden Körper 20 belegt ist, um einen Betrag, der dem Erfassungskörper 61 entspricht, erweitert, so dass es möglich ist, die Fremdkörper 109 durch den durch den Magneten 21 magnetisierten Erfassungskörper 61 in einem weiteren Bereich wirksam anzuziehen. Insbesondere ist eine Konfiguration so hergestellt, dass das Schmieröl 103 durch das Innere des Erfassungskörpers 61 gehen kann, so dass die angezogene Menge der Fremdkörper 109 durch den Erfassungskörper 61 erhöht ist. Die Fremdkörper anziehende Struktur 10, die die Fremdkörper 109 wirksam anziehen kann, ist in der Zahnradvorrichtung 100 verwendet, so dass eine Entnahmerate der Fremdkörper 109 in der Zahnradvorrichtung 100 erhöht ist und somit eine Verringerung der Lebensdauer des Zahnrads 121 oder des Lagers vermindert werden kann. Ferner ist der Erfassungskörper 61 aus einem schwach magnetischen Material gebildet, so dass der Erfassungskörper 61 eine Magnetkraft verliert und somit die zu dem Erfassungskörper 61 angezogenen Fremdkörper 109 leicht entfernt werden können, falls die Entfernung zwischen dem Erfassungskörper 61 und dem Magneten 21 z. B. dadurch, dass der Magnet 21 aus der nichtmagnetischen Abdeckung 41 entnommen wird, größer wird. Die Fremdkörper 109 können z. B. durch Wegfegen, Schütteln, Absaugen oder Abwaschen der Oberfläche des Erfassungskörpers 61 entfernt werden. Ferner werden die Fremdkörper 109 auf der Grundlage der Magnetkraft des Magneten 21 zu dem Erfassungskörper 61 oder zu der nichtmagnetischen Abdeckung 41 angezogen, so dass es möglich ist, feine Fremdkörper 109, die durch ein Filter nicht leicht erfasst werden, zu erfassen.
-
Ferner bedeckt die nichtmagnetische Abdeckung 41 den Magneten 21, so dass die Anziehung der Fremdkörper 109 zu dem Magneten 21 unterbunden wird, während die Fremdkörper 109 durch den Erfassungskörper 61 und die nichtmagnetische Abdeckung 41 erfasst werden. Falls der Magnet 21 aus der nichtmagnetischen Abdeckung 41 entnommen wird, wirkt auf die zu der nichtmagnetischen Abdeckung 41 angezogenen Fremdkörper 109 keine Magnetkraft, so dass es möglich ist, die Fremdkörper 109 leicht zu entfernt. Dementsprechend ist es möglich, die zu dem Erfassungskörper 61 und zu der nichtmagnetischen Abdeckung 41 angezogenen Fremdkörper 109 leicht zu entfernen, während die Anziehung der Fremdkörper 109 zu dem Magneten 21 unterbunden wird.
-
Ferner ist der feste Abschnitt 81 des Stützelements 80 außerhalb des Schmieröls 103 befestigt, so dass ein Arbeiter den festen Abschnitt 81 ergreifen und den anziehenden Körper 20 entnehmen kann, ohne die Hand in das Schmieröl 103 zu bringen. Insbesondere ist der feste Abschnitt 81 an dem Deckelelement 113 befestigt, so dass der anziehende Körper 20 nach außerhalb des Gehäuses 101 entnommen wird, wenn das Deckelelement 113 entfernt wird, und so dass es möglich ist, die Anziehungssituation der Fremdkörper 109 zu dem anziehenden Körper 20 zusammen mit der Kontrolle des Innenraums des Gehäuses 101 zu bestätigen.
-
[Ausführungsform 2]
-
3 und 4 zeigen die Konfiguration der Fremdkörper anziehenden Struktur 10 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 2. Außerdem ist in 4(b) ein Abschnitt des Erfassungskörpers 61 weggelassen, um eine Beschreibung zu vereinfachen. In den folgenden Ausführungsformen 2 bis 7 sind dieselben Elemente, wie sie in Ausführungsform 1 beschrieben sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ist eine überlappende Beschreibung weggelassen.
-
Die Fremdkörper anziehende Struktur 10 ist ferner mit einem Schmierölströmungsweg 130 versehen, durch den das Schmieröl 103 strömt. In dem dargestellten Beispiel ist der Schmierölströmungsweg 130 als ein Umwälzströmungsweg für einen Trockensumpf konfiguriert. Im Verlauf des Schmierölströmungswegs 130 sind nacheinander ein Ansaugdurchlass 131, ein Ölbehälter 133 und ein Abflussdurchlass 135 vorgesehen. Im Verlauf des Ansaugdurchlasses 131 sind eine Pumpe 137 und die Fremdkörper anziehende Struktur 10 nacheinander vorgesehen. In dem Schmierölströmungsweg 130 wird das Schmieröl 103 in dem Schmierölströmungsweg 130 durch den Antrieb der Pumpe 137 zwangsläufig transportiert. Das Schmieröl 103 wird aus der Lagerkammer 105 in dem Gehäuse 101 angesaugt und durch den Ansaugdurchlass 131, den Ölbehälter 133 und den Abflussdurchlass 135 zu der Lagerkammer 105 abgelassen. Der Ölbehälter 133 ist getrennt von der Lagerkammer 105 des Gehäuses 101 vorgesehen, um das Schmieröl 103 zu lagern.
-
Wie in 4 gezeigt ist, ist die Fremdkörper anziehende Struktur 10 nicht mit dem in Ausführungsform 1 beschriebenen Stützelement 80 versehen. Der Magnet 21 ist in dem Schmierölströmungsweg 130 angeordnet, wobei seine Längsrichtung im Wesentlichen parallel zu einer Strömungsrichtung P des Schmierölströmungswegs 130 ist.
-
Die nichtmagnetische Abdeckung 41 ist in Form eines Beutels gebildet, wobei in ihrem oberen Abschnitt die Öffnung 43 vorgesehen ist. In der nichtmagnetischen Abdeckung 41 ist auf ihrer Unterseite der Magnet 21 angeordnet, wobei die nichtmagnetische Abdeckung 41 die gesamte Außenoberfläche des Magneten 21 bedeckt. Die nichtmagnetische Abdeckung 41 ist dadurch an dem Magneten 21 befestigt, dass um ihren oberen Abschnitt das fadenartige Element 45 gewickelt ist.
-
Der Erfassungskörper 61 ist mit einem Aggregat eines Drahts konfiguriert, der z. B. durch Runden und Verformen eines aus einem schwach magnetischen Material hergestellten Drahts zusammengebracht ist, und ist so angeordnet, dass er die Gesamtheit des Magneten 21 und der magnetischen Abdeckung 41 bedeckt.
-
Der Schmierölströmungsweg 130 weist einen Abschnitt 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser, einen auf der Einlassseite in Strömungsrichtung P des Abschnitts 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser vorgesehenen Abschnitt 143 mit großem Durchmesser und einen auf der Einlassseite in Strömungsrichtung P des Abschnitts 143 mit großem Durchmesser vorgesehenen Abschnitt 145 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser auf. Ein Strömungsweg-Innendurchmesser L2 des Abschnitts 143 mit großem Durchmesser ist größer als ein Strömungsweg-Innendurchmesser L1 sowohl des Abschnitts 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser als auch des Abschnitts 145 auf der Eintrittsseite mit kleinem Durchmesser. Der anziehende Körper 20 ist in dem Abschnitt 143 mit großem Durchmesser angeordnet. Selbst wenn sich der anziehende Körper 20 wegen der Strömung des Schmieröls 103 zu der Auslassseite bewegt, ist der anziehende Körper 20 mit einem Stufenabschnitt 147 zwischen dem Abschnitt 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser und dem Abschnitt 143 mit großem Durchmesser in Eingriff, so dass seine Lage aufrechterhalten wird.
-
Der anziehende Körper 20 ist so konfiguriert, dass eine Maximallänge L3 in einer radialen Richtung eines Abschnitts, der den Magneten 21 und die nichtmagnetische Abdeckung 41 enthält, kleiner als der Strömungsweg-Innendurchmesser L1 sowohl des Abschnitts 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser als auch des Abschnitts 145 auf der Eintrittsseite mit kleinem Durchmesser ist. Der mit dem Aggregat des Drahts konfigurierte Erfassungskörper 61 ist elastisch verformt, so dass der anziehende Körper 20 dadurch, dass der anziehende Körper 20 von dem Abschnitt 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser oder von dem Abschnitt 145 auf der Eintrittsseite mit kleinem Durchmesser in den Abschnitt 143 mit großem Durchmesser geschoben wird, in dem Abschnitt 143 mit großem Durchmesser angeordnet werden kann.
-
In Übereinstimmung mit der obigen Ausführungsform 2 ist der anziehende Körper 20 in dem Schmierölströmungsweg 130 angeordnet, so dass die Fremdkörper 109 durch die nichtmagnetische Abdeckung 41 oder durch den Erfassungskörper 61 angezogen und erfasst werden können und so dass der anziehende Körper 20 als ein Siebfilter verwendet werden kann, der die Fremdkörper 109 in dem durch den Schmierölströmungsweg 130 strömenden Schmieröl 103 erfasst. Insbesondere ist der anziehende Körper 20 verwendet, der so konfiguriert ist, dass das Schmieröl 103 durch sein Inneres gehen kann, so dass es möglich ist, die Fremdkörper 109 wirksam zu erfassen, ohne die Strömung des Schmieröls 103 wesentlich zu hemmen.
-
Ferner ist der anziehende Körper 20 bei Verwendung des anziehenden Körpers 20 in der Zahnradvorrichtung 100 von der Lagerkammer 105 entfernt in den Schmierölströmungsweg 130 eingebaut, so dass der Betrieb des Zahnrads 121 oder dergleichen in der Lagerkammer 105 durch die Magnetkraft des Magneten 21 nicht gehemmt wird. Dementsprechend kann der Magnet 21 mit einer großen Anziehungskraft verwendet werden, so dass die angezogene Menge der Fremdkörper 109 erhöht werden kann.
-
Außerdem ist in dem Schmierölströmungsweg 130 der Abschnitt 143 mit großem Durchmesser vorgesehen und ist zwischen dem Abschnitt 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser und dem Abschnitt 143 mit großem Durchmesser der anziehende Körper 20 mit dem Stufenabschnitt 147 in Eingriff, um die Lage des anziehenden Körpers 20 in dem Schmierölströmungsweg 130 aufrechtzuerhalten. Allerdings sind die Mittel zum Aufrechterhalten der Lage darauf nicht beschränkt. Zum Beispiel kann die Lage dadurch aufrechterhalten werden, dass auf der Innenoberfläche des Schmierölströmungswegs 130 Vorsprünge vorgesehen sind und dass veranlasst wird, dass der Erfassungskörper 61 oder dergleichen des anziehenden Körpers 20 mit den Vorsprüngen in Eingriff ist.
-
Als ein geändertes Beispiel kann der anziehende Körper 20 ferner in dem Ölbehälter 133 angeordnet sein. Anstatt den anziehenden Körper 20 in dem Ansaugdurchlass 131 oder in dem Abflussdurchlass 135 anzuordnen, ist es möglich, die Größe des anziehenden Körpers 20 zu erhöhen, so dass es möglich ist, die angezogene Menge an Fremdkörpern 109 zu erhöhen. Ferner kann der Schmierölströmungsweg 130 in dem Gehäuse 101 getrennt von der Lagerkammer 105 vorgesehen sein. Ferner kann der anziehende Körper 20 so vorgesehen sein, dass er den Querschnitt orthogonal zu der Strömungsrichtung P des Schmierölströmungswegs 130 kreuzt, um die angezogene Menge an Fremdkörpern 109 zu erhöhen.
-
Ferner kann die Fremdkörper anziehende Struktur 10 als ein geändertes Beispiel im Verlauf des Ansaugdurchlasses 131 auf der Einlassseite der Pumpe 137 anstatt auf der Auslassseite eingebaut sein. Ferner kann die Fremdkörper anziehende Struktur 10 in dem Abflussdurchlass 135 eingebaut sein. Ferner kann der Ölbehälter 133 in dem Schmierölströmungsweg 130 nicht vorgesehen sein.
-
[Ausführungsform 3]
-
5 zeigt die Konfiguration der Fremdkörper anziehenden Struktur 10 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 3. Die Fremdkörper anziehende Struktur 10 ist mit einem Einleitungsrohr 171 (einem ersten Strömungswegelement), einem Weiterleitungsrohr 172 (einem zweiten Strömungswegelement) und einem Abflussrohr 173, die in der Strömungsrichtung P des Schmierölströmungswegs 130 von der Einlassseite zu der Auslassseite nacheinander angeordnet sind, versehen.
-
Sowohl in dem Einlassrohr 171 als auch in dem Weiterleitungsrohr 172 und in dem Abflussrohr 173 ist ein Abschnitt des Schmierölströmungswegs 130 gebildet. Jedes der Rohre 171 bis 173 weist einen Flanschabschnitt 175 auf, der an einem Endabschnitt in seiner Strömungsrichtung P vorgesehen ist. Die jeweiligen Rohre 171 bis 173 sind durch Bolzen 177, die ihre Flanschabschnitte 175 durchdringen, nachdem die Flanschabschnitte 175 stumpf aneinandergefügt worden sind und dadurch miteinander in Oberflächenkontakt gebracht worden sind, lösbar verbunden. Das Einleitungsrohr 171 ist von der Einlassseite in der Strömungsrichtung P mit dem Weiterleitungsrohr 172 lösbar verbunden.
-
In dem Weiterleitungsrohr 172 sind der Abschnitt 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser und der Abschnitt 143 mit großem Durchmesser, die auf der Einlassseite in der Strömungsrichtung P des Abschnitts 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser vorgesehen sind, gebildet und in dem Abschnitt 143 ist der anziehende Körper 20 angeordnet. Der anziehende Körper 20 ist so konfiguriert, dass die Maximallänge L3 in der radialen Richtung eines Abschnitts, der den Magneten 21 und die nichtmagnetische Abdeckung 41 enthält, größer als der Innendurchmesser L1 des Strömungswegs des Abschnitts 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser ist. Auf diese Weise ist der anziehende Körper 20 mit dem Stufenabschnitt 147 zwischen dem Abschnitt 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser und dem Abschnitt 143 mit großem Durchmesser fest in Eingriff, selbst wenn sich der anziehende Körper 20 wegen der Strömung des Schmieröls 103 zu der Auslassseite bewegt, so dass seine Lage leicht aufrechterhalten wird.
-
Der anziehende Körper 20 ist so konfiguriert, dass eine Maximallänge L4 in radialer Richtung seiner Gesamtheit kleiner als der Strömungsweg-Innendurchmesser L2 des Abschnitts 143 mit großem Durchmesser ist. Wenn das Weiterleitungsrohr 172 von dem Einleitungsrohr 171 entfernt wird, kann der anziehende Körper 20 aus einer Öffnung auf der Einlassseite in der Strömungsrichtung P des Weiterleitungsrohrs 172 leicht nach außen entnommen werden.
-
In Übereinstimmung mit der obigen Ausführungsform 3 ist es möglich, den anziehenden Körper 20 aus dem Weiterleitungsrohr 172 nach außen zu entnehmen, wenn das Weiterleitungsrohr 172 von dem Einleitungsrohr 171 entfernt wird. Dementsprechend wird der anziehende Körper 20, selbst wenn der anziehende Körper 20 in dem Schmierölströmungsweg 130 angeordnet ist, leicht nach außen entnommen, so dass die Verarbeitbarkeit während der Wartung gut wird. Ferner sind der Abschnitt 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser und der Abschnitt 143 mit großem Durchmesser in dem Weiterleitungsrohr 172 gebildet, so dass die Lage des anziehenden Körpers 20 unabhängig von dem Innendurchmesser des Strömungswegs des Abflussrohrs 173, das mit dem Weiterleitungsrohr 172 verbunden ist, aufrechterhalten werden kann.
-
Außerdem ist das Weiterleitungsrohr 172 als das erste Strömungswegelement mit dem Abschnitt 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser und mit dem Abschnitt 143 mit großem Durchmesser, die darin gebildet sind, beschrieben worden und ist das Einleitungsrohr 171 als das zweite Strömungswegelement, das mit dem Einleitungsrohr 171 lösbar verbunden ist und in dem ein Abschnitt des Schmierölströmungswegs 130 gebildet ist, beschrieben worden. Allerdings sind das erste Strömungswegelement und das zweite Strömungswegelement nicht auf einen rohrförmigen Körper beschränkt. Ferner kann der Abschnitt 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser in dem Weiterleitungsrohr 172 nicht gebildet sein und kann in dem Austrittsrohr 173 ein Abschnitt gebildet sein, der dem Abschnitt 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser äquivalent ist. Ferner kann eine Konfiguration hergestellt sein, in der in dem Weiterleitungsrohr 172 der Abschnitt 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser auf der Austrittsseite des großen Durchmessers 143 nicht vorgesehen ist und der Abschnitt 145 auf der Eintrittsseite mit kleinem Durchmesser auf der Eintrittsseite nicht vorgesehen ist, so dass der anziehende Körper 20 von der Auslassseite nach außen entnommen werden kann. Falls der Abschnitt 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser oder der Abschnitt 145 auf der Eintrittsseite mit kleinem Durchmesser in dem Weiterleitungsrohr 172 vorgesehen ist, wird zur Zeit der Verbindung des Weiterleitungsrohrs 172 mit dem Einleitungsrohr 171 oder dergleichen der anziehende Körper 20 in dem Abschnitt 143 mit großem Durchmesser des Weiterleitungsrohrs 172 mit dem Abschnitt 141 auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser oder mit dem Abschnitt 145 auf der Eintrittsseite mit kleinem Durchmesser in Eingriff gebracht, wodurch verhindert wird, dass er herauskommt, so dass die Verarbeitbarkeit gut wird.
-
[Ausführungsform 4]
-
Die 6 und 7 zeigen die Fremdkörper anziehende Struktur 10 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 4. Anders als in der Ausführungsform 1 ist die Zahnradvorrichtung 100 ein Kegelraduntersetzungsgetriebe. In der Zahnradvorrichtung 100 kämmt ein erstes Kegelrad 121g, das an der Eingangswelle 107a befestigt ist, mit einem zweiten Kegelrad 121h, das an einer Zwischenwelle 107e befestigt ist. Im Folgenden ist eine Richtung parallel zu der Zwischenwelle 107e als eine X-Richtung bezeichnet.
-
Der Verbindungsabschnitt 83 des Stützelements 80 kann mit irgendeiner von mehreren Stellen des festen Abschnitts 81 verbunden werden. Das heißt, der feste Abschnitt 81 weist mehrere Montageabschnitte zum Verbinden des Verbindungsabschnitts 83 des Stützelements 80 auf. Durch Ändern einer Verbindungsstelle des Stützelements 80 kann der anziehende Körper 20 an irgendeiner von mehreren Stellen A1 und A2 in dem Gehäuse 101 eingebaut werden. In 6 ist die erste Stelle A1, die eine Stelle ist, an der der Einbau des anziehenden Körpers 20 möglich ist, durch eine durchgezogene Linie gezeigt, und ist die zweite Stelle A2, die eine andere Stelle ist, durch eine Strich-Punkt-Punkt-Linie gezeigt. Wenn der anziehende Körper 20 an der ersten Stelle A1 eingebaut ist, ist der anziehende Körper 20 so angeordnet, dass er von der Eingangswelle 107a nach einer Seite in der X-Richtung abweicht, und wenn der anziehende Körper 20 an der zweiten Stelle A2 eingebaut ist, ist der anziehende Körper 20 so angeordnet, dass er von der Eingangswelle 107a zu der anderen Seite in der X-Richtung abweicht.
-
Falls in dem Schmieröl 103 wegen der Drehung des ersten Kegelrads 121g und des zweiten Kegelrads 121h eine Strömung auftritt, werden in einem Abschnitt in der Lagerkammer 105 in Übereinstimmung mit der Drehrichtung des ersten Kegelrads 121g viele Fremdkörper angesammelt. Die erste Stelle A1, wo der anziehende Körper 20 eingebaut ist, ist an einer Stelle vorgesehen, wo viele Fremdkörper 109 angesammelt werden, wenn sich das erste Kegelrad 121g in einer positiven Richtung P1 dreht. Andererseits ist die zweite Stelle A2 an einer Stelle vorgesehen, wo viele Fremdkörper 109 angesammelt werden, wenn sich das erste Kegelrad 121g in einer umgekehrten Richtung dreht. Die Drehrichtung des ersten Kegelrads 121g wird im Voraus begriffen, wobei der anziehende Körper 20 an einer Stelle angeordnet wird, an der unter den mehreren Stellen A1 und A2 viele Fremdkörper 109 angesammelt werden.
-
In Übereinstimmung mit Ausführungsform 4 kann der anziehende Körper 20 an eine aus mehreren Stellen ausgewählte Stelle eingebaut werden, so dass es möglich ist, die Fremdkörper 109 wirksam anzuziehen, falls die Einbaustelle des anziehenden Körpers 20 in Übereinstimmung mit der Drehrichtung des ersten Kegelrads 121g geändert wird. Außerdem können sowohl an der Stelle A1 als auch an der Stelle A2 mehrere anziehende Körper 20 eingebaut werden.
-
[Ausführungsform 5]
-
8 zeigt die Konfiguration der Fremdkörper anziehenden Struktur 10 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 5. Das Gehäuse 101 der Zahnradvorrichtung 100 ist ferner mit einem Ablassabschnitt 151 und mit einer Ablassschraube 161 versehen. Der Ablassabschnitt 151 ist vorgesehen, um das Schmieröl 103 in dem Gehäuse 101 abzulassen.
-
Die Ablassschraube 161 ist aus einem schwach magnetischen Material wie etwa Weicheisen gebildet. Die Ablassschraube 161 weist einen Schraubenabschnitt 163 auf, der in eine in dem Ablassabschnitt 151 gebildete Innengewindebohrung geschraubt ist. Das heißt, die Ablassschraube 161 ist an dem Ablassabschnitt 151 lösbar montiert. Die Ablassschraube 161 weist eine in ihrer Mitte gebildete Durchgangsbohrung 165 auf. An einem Endabschnitt auf der Seite des Gehäuses 101, der ein Endabschnitt der Durchgangsbohrung 165 ist, ist ein Montageabschnitt 167 vorgesehen, an dem die nichtmagnetische Abdeckung 41 lösbar montiert ist.
-
Der anziehende Körper 20 ist mit dem Magneten 21, mit der nichtmagnetischen Abdeckung 41 und mit dem Erfassungskörper 61 versehen. Die nichtmagnetische Abdeckung 41 ist aus einem nichtmagnetischen Material unter Verwendung eines harten Materials wie etwa Kunststoff gebildet. Die nichtmagnetische Abdeckung 41 weist einen Montageabschnitt 41a, der an dem Montageabschnitt 167 der Ablassschraube 161 montiert ist, und einen Magnetaufnahmeabschnitt 41c, der den Magneten 21 aufnimmt, auf.
-
Die nichtmagnetische Abdeckung 41 ist in Form eines Rohrs mit Boden gebildet, wobei auf einer Endseite, die die Einlassseite ist, der Montageabschnitt 41a vorgesehen ist, und auf der anderen Endseite, die die Bodenseite ist, der Magnetaufnahmeabschnitt 41c vorgesehen ist. Wenn der Montageabschnitt 41a an dem Montageabschnitt 167 der Ablassschraube 161 montiert ist, ist der Magnetaufnahmeabschnitt 41c in dem Schmieröl 103 angeordnet. Der Montageabschnitt 41a der nichtmagnetischen Abdeckung 41 ist an dem Montageabschnitt 167 der Ablassschraube 161 montiert, wodurch der anziehende Körper 20 an der Ablassschraube 161 befestigt ist.
-
In der nichtmagnetischen Abdeckung 41 kann der Magnet 21 durch einen Einlass des Montageabschnitts 41a in den Magnetaufnahmeabschnitt 41c hinein- und aus ihm herausgenommen werden. Der Einlass des Montageabschnitts 41a ist durch das Deckelelement 113 gesperrt, das in eine im Inneren des Montageabschnitts 41a gebildete Innengewindebohrung geschraubt ist. Das heißt, das Deckelelement 113 ist im Inneren des Montageabschnitts 41a lösbar befestigt. Ein Befestigungsverfahren des Deckelelements 113 an dem Montageabschnitt 41a ist nicht auf eine Schraube beschränkt, wobei das Befestigen z. B. unter Verwendung eines Bolzens oder dergleichen ausgeführt werden kann. Falls das Deckelelement 113 entfernt wird, kann in dem anziehenden Körper 120 der Magnet 21 in die nichtmagnetische Abdeckung 41 hinein- und aus ihr herausgenommen werden.
-
Der Erfassungskörper 61 ist durch Anordnen eines Drahts, der aus einem schwach magnetischen Material hergestellt ist, in Form von Watte konfiguriert. Der Magnetaufnahmeabschnitt 41c der nichtmagnetischen Abdeckung 41 ist in den Erfassungskörper 61 geschoben. Der Erfassungskörper 61 ist so angeordnet, dass er den Magnetaufnahmeabschnitt 41c der nichtmagnetischen Abdeckung 41 und den Magneten 21 im Inneren des Magnetaufnahmeabschnitts 41c bedeckt. Der Erfassungskörper 61 wird durch die Magnetkraft des Magneten 21 magnetisiert, wodurch er zu dem Magneten 21 angezogen und mit der dazwischenliegenden nichtmagnetischen Abdeckung 41 an dem Magneten 21 befestigt wird.
-
Wenn die Ablassschraube 161 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 5 aus dem Gehäuse 101 entfernt wird, wird der anziehende Körper 20 entnommen und ist es somit möglich, die Anziehungssituation der Fremdkörper 109 zu dem anziehenden Körper 20 zusammen mit dem Abfluss des Schmieröls 103 aus dem Inneren des Gehäuses 101 zu bestätigen. Ferner wird das Deckelelement 113 ebenfalls entfernt, wenn die Ablassschraube 161 aus dem Gehäuse 101 entfernt wird, wobei es möglich ist, die an der Außenumfangsfläche des Magnetaufnahmeabschnitts 41c, der ein Abschnitt der nichtmagnetischen Abdeckung 41 ist, haftenden Fremdkörper 109 leicht zu entfernen, falls der Magnet 21 aus dem Magnetaufnahmeabschnitt 41c entnommen wird.
-
[Ausführungsform 6]
-
9 und 10 zeigen den anziehenden Körper 20 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 6. Der anziehende Körper 20 ist an der Innenumfangsfläche 101a des Gehäuses 101 platziert und angeordnet.
-
Der Erfassungskörper 61 ist in Form eines Netzes konfiguriert, in das ein Draht eingewebt ist, der aus einem schwach magnetischen Material wie etwa Weicheisen hergestellt ist. Das heißt, der Erfassungskörper 61 ist mit einem Aggregat eines aus einem schwach magnetischen Material hergestellten Drahts konfiguriert. Mehrere der Erfassungskörper 61 sind dadurch angeordnet, dass sie im Wesentlichen parallel zueinander in der Dickenrichtung angeordnet sind. Um eine Beschreibung zu vereinfachen, sind in 10 unter den mehreren Erfassungskörpern 61 nur die Erfassungskörper 61 auf beiden Endseiten in der Dickenrichtung gezeigt. In den mehreren Erfassungskörpern 61 sind in ihren Zwischenabschnitten Durchgangsbohrungen 63 gebildet, in die der Magnet 21 und die nichtmagnetische Abdeckung 41 eingeführt sind. Der Erfassungskörper 61 ist aus einem paramagnetischen Material gebildet, so dass der Erfassungskörper 61 durch den Magneten 21 magnetisiert wird, wodurch er zu dem Magneten 21 angezogen und an ihm befestigt wird. Außerdem kann um sie ein fadenartiges Element gewickelt sein, um die mehreren rechteckigen Erfassungskörper 61 fest zu befestigen.
-
[Ausführungsform 7]
-
11 zeigt den anziehenden Körper 20 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 7. Die nichtmagnetische Abdeckung 41 ist unter Verwendung eines harten Materials wie etwa Kunststoff aus einem nichtmagnetischen Material gebildet. Die nichtmagnetische Abdeckung 41 ist durch Verbinden eines Paars geteilter Elemente 49, die jeweils die Form eines Rohrs mit Boden aufweisen, konfiguriert und bedeckt die gesamte Außenoberfläche des Magneten 21. Der Magnet 21 wird durch eine Öffnung des geteilten Elements 49 hinein- und herausgenommen. In dem Paar geteilter Elemente 49 ist an einem Endabschnitt auf der Öffnungsseite des geteilten Elements 49 auf einer Seite ein Außengewindeabschnitt 49a vorgesehen und ist an einem Endabschnitt auf der Öffnungsseite des geteilten Elements 49 auf der anderen Seite ein Innengewindeabschnitt 49b vorgesehen, so dass das Paar geteilter Elemente 49 dadurch, dass der Außengewindeabschnitt 49a in den Innengewindeabschnitt 49b geschraubt wird, lösbar verbunden wird. Falls das geteilte Element 49 auf der anderen Seite von dem geteilten Element 49 auf einer Seite entfernt wird, wird es möglich, den Magneten 21 zu dem geteilten Element 49, das die nichtmagnetische Abdeckung 41 konfiguriert, hinein- und aus ihm herauszunehmen.
-
Der Erfassungskörper 61 ist mit einem plattenartigen Element aus einem schwach magnetischen Material mit mehreren darin gebildeten Durchgangsbohrungen 65 konfiguriert. Der Erfassungskörper 61 ist so konfiguriert, dass das Schmieröl 103 durch die Durchgangsbohrungen 65 durch das Innere gehen kann. Der Erfassungskörper 61 weist eine in seinem Mittelabschnitt gebildete Schraubenbohrung 67 auf und in den Außenumfangsflächen der geteilten Elemente 49 sind Außengewindeabschnitte 49c gebildet. Der Erfassungskörper 61 wird dadurch, dass der Außengewindeabschnitt 49c des geteilten Elements 49 in die Schraubenbohrung 67 geschraubt wird, lösbar verbunden. In Abständen in der Längsrichtung des Magneten 21 sind auf der Außenseite des Magneten 21 mehrere Erfassungskörper 61 angeordnet. Außerdem braucht die Durchgangsbohrung 65 nicht gebildet zu sein.
-
Wie in der obigen Ausführungsform 6 ist in dem Erfassungskörper 61 ein Aggregat eines Drahts enthalten, der in Form von Watte, in Form eines Netzes oder dergleichen konfiguriert ist. Ferner ist wie in Ausführungsform 7 außer dem Aggregat eines Drahts in dem Erfassungskörper 61 ein plattenartiges Element enthalten und kann in dem Erfassungskörper 61 außerdem ein rohrförmiges Element oder dergleichen enthalten sein.
-
[Ausführungsform 8]
-
12 zeigt die Konfiguration einer Fremdkörper anziehenden Struktur 200 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 8. Die Fremdkörper anziehende Struktur 200 ist mit einer Zahnradvorrichtung 210, mit einem Gehäuse 211, mit einem anziehenden Körper 231 und mit einem Stützelement 241 versehen. Die Zahnradvorrichtung 210 ist ein Stirnrad-Untersetzungsgetriebe. Das Gehäuse 211 nimmt mehrere Zahnräder 213a bis 213f auf. In der Zahnradvorrichtung 210 ist Schmieröl 215 in dem Gehäuse 211 gelagert und sind die mehreren Zahnräder 213a bis 213f eingebaut, wobei sie teilweise in das Schmieröl 215 getaucht sind.
-
In dem Gehäuse 211 sind eine Eingangswelle 217a, eine erste Zahnradwelle 217b, eine zweite Zahnradwelle 217c und eine Ausgangswelle 217d parallel vorgesehen, wobei die Wellen 217a bis 217d durch Lager (nicht gezeigt) drehbar an dem Gehäuse 211 gestützt sind. In dem Gehäuse 211 ist eine erste Kontrollöffnung 219 zum Kontrollieren des Innenraums vorgesehen. Die erste Kontrollöffnung 219 wird durch ein erstes Deckelelement 221 geöffnet und geschlossen, wobei das erste Deckelelement 221 durch Schrauben oder dergleichen an dem Gehäuse 211 lösbar montiert ist.
-
Die Eingangswelle 217a ist mit einem Motor (nicht gezeigt) verbunden. Das Eingangszahnrad 213a ist an der Eingangswelle 217a befestigt und das erste Zahnrad 213b mit großem Durchmesser und das erste Zahnrad 213c mit kleinem Durchmesser sind an der ersten Zahnradwelle 217b befestigt. Das zweite Zahnrad 213d mit großem Durchmesser und das zweite Zahnrad 213e mit kleinem Durchmesser sind an der zweiten Zahnradwelle 217c befestigt und das Ausgangszahnrad 213f ist an der Ausgangswelle 217d befestigt. In den Wellen 217a bis 217d kämmen die jeweiligen Zahnräder 213a bis 213f miteinander, wobei, falls die Eingangswelle 217a durch den Antrieb des Motors gedreht wird, die Drehzahl ihrer Drehung verringert wird und auf die Ausgangswelle 217d übertragen wird. Gleichzeitig wird den jeweiligen Stellen der Zahnräder 213a bis 213f durch die Drehung der Zahnräder 213a bis 213f das Schmieröl 215 zugeführt und somit die Schmierung der Zahnräder 213a bis 213f ausgeführt.
-
Der anziehende Körper 231 ist von einer Innenbodenfläche 211a des Gehäuses 211 beabstandet in das Schmieröl 215 eingebaut (wobei der anziehende Körper 231 und die Innenbodenfläche 211a in Kontakt miteinander stehen können). Der anziehende Körper 231 ist mit einem Magneten 233 und mit einer nichtmagnetischen Abdeckung 235 versehen. Der Magnet 233 ist in einer Säulenform gebildet und ist mit einem Permanentmagneten wie etwa einem Ferritmagneten oder einem Neodymmagneten konfiguriert.
-
Die nichtmagnetische Abdeckung 235 ist mit einem rohrförmigen Körperabschnitt 235a und mit einem Bodenabschnitt 235b und mit einem Deckabschnitt 235c auf beiden Seiten des Körperabschnitts 235a versehen. Die nichtmagnetische Abdeckung 235 ist aus einem harten nichtmagnetischen Material wie etwa Kunststoff gebildet. Die nichtmagnetische Abdeckung 235 bedeckt die gesamte Außenoberfläche des Magneten 233. In der nichtmagnetischen Abdeckung 235 sind nebeneinander in einer vertikalen Richtung ringförmige Rillenabschnitte 237 entlang ihres Außenumfangs gebildet. Der Rillenabschnitt 237 verläuft entlang des gesamten Umfangs in einer Umfangsrichtung des Körperabschnitts 235a. Das heißt, die nichtmagnetische Abdeckung 235 weist eine Form auf, in der ein Ringabschnitt mit großem Durchmesser und ein Ringabschnitt mit kleinem Durchmesser abwechselnd angeordnet sind.
-
Der anziehende Körper 231 zieht in seiner Nähe durch den Magneten 233 Fremdkörper 251 an. Die Fremdkörper 251 sind Metallpulver wie etwa durch Verschleiß erzeugtes Eisenpulver oder durch Verschleiß erzeugte Metallbruchstücke. Die Fremdkörper 251 sind in das Schmieröl 215 gemischt, wobei wegen des Betriebs der Zahnräder 213a bis 213f in dem Schmieröl 215 eine Strömung auftritt, wobei einige der Fremdkörper 251 in die Nähe des anziehenden Körpers 231 getragen werden. Die zu dem Magneten 233 angezogenen Fremdkörper 251 werden an die Oberfläche der nichtmagnetischen Abdeckung 235 angezogen und ein Teil der Fremdkörper 251 wird in den Rillenabschnitten 237 gehalten. Der Magnet 233 ist so konfiguriert, dass er ein Magnetfeld in dem Ausmaß aufweist, dass es nicht jede Komponente wie etwa die Zahnräder 213a bis 213f magnetisiert, während es die Fremdkörper 251 anzieht.
-
Das Stützelement 241 ist mit einem stabartigen Verbindungsabschnitt 243, mit einem Montageabschnitt 245 und mit einem festen Abschnitt 247 versehen. Das Stützelement 241 ist aus einem nichtmagnetischen Material oder aus einem schwach magnetischen Material gebildet. Der Montageabschnitt 245 ist ein Außengewinde, das auf einer Endseite des Verbindungsabschnitts 243 gebildet ist. In dem Magneten 233 ist eine Innengewindebohrung 233a gebildet. Der Montageabschnitt 245 ist durch eine in der nichtmagnetischen Abdeckung 235 gebildete Durchgangsbohrung 235d in die Innengewindebohrung 233a geschraubt. Das heißt, der anziehende Körper 231 ist an dem Montageabschnitt 245 lösbar montiert.
-
Der feste Abschnitt 247 ist mit der anderen Endseite des Verbindungsabschnitts 243 verbunden. Der feste Abschnitt 247 enthält ein plattenartiges Element 247a, das durch Schrauben oder dergleichen an der hinteren Oberfläche des ersten Deckelelements 221 lösbar befestigt ist. Der feste Abschnitt 247 ist über das erste Deckelelement 221 außerhalb des Schmieröls 215 an dem Gehäuse 211 befestigt und der anziehende Körper 231 ist durch das Stützelement 241 gestützt und in dem Schmieröl 215 positioniert. Falls die Schrauben oder dergleichen des ersten Deckelelements 221 entfernt werden, kann ein Arbeiter das erste Deckelelement 221 ergreifen und den anziehenden Körper 231 nach außen aus dem Schmieröl 215 entnehmen.
-
An einer Verbindungsstelle zwischen dem Verbindungsabschnitt 243 und dem festen Abschnitt 247 ist eine plattenartige Rippe 249 vorgesehen. Das Stützelement 241 stützt den anziehenden Körper 231 auf der Seite des freien Endes. Wegen des Betriebs der Zahnräder 213a bis 213f tritt in dem Schmieröl 215 eine Strömung auf, wodurch eine Kraft wirkt, die den anziehenden Körper 231 verlagert, so dass auf die Verbindungsstelle zwischen dem Verbindungsabschnitt 243, der ein festes Ende ist, und dem festen Abschnitt 247 eine Last wirkt. Das Stützelement 241 kann der Last bei der Rippe 249 einen Widerstand entgegensetzen, so dass die Verbindungsstelle eine höhere Starrheit aufweist.
-
In Übereinstimmung mit der Fremdkörper anziehenden Struktur 200 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 8 bedeckt die nichtmagnetische Abdeckung 235 den Magneten 233, so dass auf die Fremdkörper 251 auf der Außenseite der nichtmagnetischen Abdeckung 235 keine magnetische Kraft wirkt, falls der Magnet 233 aus der nichtmagnetischen Abdeckung 235 entnommen ist. Aus diesem Grund können die an die Oberfläche der nichtmagnetischen Abdeckung 235 angezogenen Fremdkörper 251 z. B. durch Wegfegen von der Oberfläche der nichtmagnetischen Abdeckung 235 leicht entfernt werden, so dass die Wartung ausgezeichnet ist. Ferner werden die Fremdkörper 251 durch den Magneten 233 angezogen, so dass eine Erfassung feiner Fremdkörper 251 ebenfalls möglich ist und die Strömung des Schmieröls 215 fast nicht gehemmt wird. Ferner bedeckt die nichtmagnetische Abdeckung 235 den Magneten 233, so dass der Oberflächeninhalt der nichtmagnetischen Abdeckung 235 größer als der des Magneten 233 wird und somit die angezogene Menge an Fremdkörpern 251 erhöht wird, wodurch die Fremdkörper 251 wirksam angezogen werden können. Insbesondere sind die Rillenabschnitte 237 gebildet, wodurch der Oberflächeninhalt der nichtmagnetischen Abdeckung 235 weiter erhöht ist, so dass die angezogene Menge an Fremdkörpern 251 weiter erhöht wird. Ferner sind in der nichtmagnetischen Abdeckung 235 die Rillenabschnitte 237 gebildet, so dass die Fremdkörper an den Wandoberflächen der Rillenabschnitte 237 erfasst werden, wodurch die angezogene Menge weiter erhöht wird, falls der anziehende Körper 231 so angeordnet ist, dass die Rillenabschnitte 237 in der vertikalen Richtung angeordnet sind.
-
Ferner ist der feste Abschnitt 247 des Stützelements 241 außerhalb des Schmieröls 215 befestigt, so dass ein Arbeiter den festen Abschnitt 247 ergreifen und den anziehenden Körper 231 entnehmen kann, ohne die Hand in das Schmieröl 215 zu bringen. Insbesondere ist der feste Abschnitt 247 an dem ersten Deckelelement 221 befestigt, so dass der anziehende Körper 231 zusammen mit dem ersten Deckelelement 221 nach außen aus dem Gehäuse 211 entnommen werden kann, wenn der erste Deckel 221 für die Kontrolle oder dergleichen des Innenraums des Gehäuses 211 entfernt wird. Aus diesem Grund ist es möglich, eine Anziehungssituation der Fremdkörper 251 zu dem anziehenden Körper 231 zusammen mit der Kontrolle des Innenraums des Gehäuses 211 leicht zu bestätigen.
-
Ferner ist die gesamte Außenoberfläche des Magneten 233 mit der nichtmagnetischen Abdeckung 235 bedeckt, so dass die Fremdkörper 251 nicht direkt zu dem Magneten 233 angezogen werden, während der anziehende Körper 231 in dem Gehäuse 211 vorhanden ist. Aus diesem Grund wird Arbeit zum Entfernen der Fremdkörper 251 von der Oberfläche des Magneten 233 unterbunden, wenn der Magnet 233 von der nichtmagnetischen Abdeckung 235 entnommen wird, falls der Magnet 233 so entfernt wird, dass die Fremdkörper 251 an der Oberfläche der nichtmagnetischen Abdeckung 235 nicht an dem Magneten 233 haften.
-
13 zeigt die Struktur des anziehenden Körpers 231 als ein erstes geändertes Beispiel. Der anziehende Körper 231 dieses geänderten Beispiels weist den an einem unteren Ende des Stützelements 241 gestützten Magneten 233 und die nichtmagnetische Abdeckung 235, die den Magneten 233 bedeckt, auf. Der Magnet 233 ist in einer Stabform gebildet und so gestützt, dass seine Längsrichtung orthogonal zu der Längsrichtung des Stützelements 241 ist. Ferner ist in dem Magneten 233 eine Endseite in seiner Längsrichtung so hergestellt, dass sie der N-Pol ist, und die andere Endseite so hergestellt, dass sie der S-Pol ist.
-
Die nichtmagnetische Abdeckung 235 ist aus einem filmartigen weichen nichtmagnetischen Material wie etwa einem dünnen Kunststofffilm gebildet. Die nichtmagnetische Abdeckung 235 ist in Form eines Beutels gebildet, wobei in seinem oberen Abschnitt eine Öffnung vorgesehen ist. In der nichtmagnetischen Abdeckung 235 ist der Magnet 233 auf ihrer Unterseite angeordnet und ist das Stützelement 241 auf der Öffnungsseite angeordnet. Die nichtmagnetische Abdeckung 235 bedeckt die Gesamtheit des Magneten 233 und bedeckt einen unteren Endabschnitt des Stützelements 241.
-
Die nichtmagnetische Abdeckung 235 wird dadurch an dem Magneten 233 befestigt, dass sie in engen Kontakt mit dem Magneten 233 und mit dem Verbindungsabschnitt 243 gebracht wird, indem sie z. B. um den Verbindungsabschnitt 243 des Stützelements 241 festgezogen wird und daraufhin um mehrere Stellen an beiden Endseiten der Längsrichtung des Magneten 233 und mehrere vertikal beabstandete Stellen des Verbindungsabschnitts 243 fadenartige Elemente 238 gewickelt werden. Wegen des Wickelns der fadenartigen Elemente 238 wird ein weiteres Eindringen der Fremdkörper 251 in Richtung der Unterseite als zu der gewickelten Stelle unterbunden, so dass die Anziehung der Fremdkörper 251 zu dem Magneten 233 verhindert wird, selbst wenn die Fremdkörper 251 in dem Schmieröl 215 von der Öffnung der nichtmagnetischen Abdeckung 235 eindringen. Falls die fadenartigen Elemente 238 entfernt werden, wird es möglich, den Magneten 233 des anziehenden Körpers 231 durch die Öffnung der nichtmagnetischen Abdeckung 235 hinein- und herauszunehmen. Das fadenartige Element 238 ist aus einem schwach magnetischen Material wie etwa einem Weicheisendraht gebildet. In dem schwach magnetischen Material ist ein paramagnetisches Material wie etwa Weicheisen enthalten. Außerdem kann das fadenartige Element 238 aus einem nichtmagnetischen Material wie etwa einer Kunstfaser gebildet sein.
-
In diesem geänderten Beispiel ist es durch Entnehmen des angezogenen Körpers 231 zusammen mit dem Stützelement 241 aus dem Schmieröl 215, Entfernen der fadenartigen Elemente 238 und Entfernen des Kunststofffilms 235 von dem Magneten 233 leicht möglich, die Fremdkörper 251 wie etwa an der Oberfläche des Kunststofffilms 235 haftendes Eisenpulver zu entfernen. Falls das fadenartige Element 238 aus einem aus einem schwach magnetischen Material hergestellten Draht gebildet ist, wird der Draht selbst ebenfalls magnetisiert und zieht er dadurch die Fremdkörper 251 an, wenn das fadenartige Element 238 um den Magneten 233 gewickelt wird. Andererseits geht der Magnetismus verloren und ist es somit möglich, die an dem Draht 238 haftenden Fremdkörper 251 leicht zu entfernen, falls der Draht 238 von dem Magneten 233 entnommen wird.
-
14 zeigt die Strukturen der anziehenden Körper 231 als ein zweites geändertes Beispiel und als ein drittes geändertes Beispiel. Die nichtmagnetische Abdeckung 235 und der Magnet 233 können in rechtwinkligen Parallelepipedformen mit ähnlichen Außenformen, wie sie in 3(a) und 3(b) gezeigt sind, gebildet sein. Außerdem können ihre Außenformen Kreisformen, die zueinander ähnlich sind, Trapezformen oder dergleichen sein. Außerdem brauchen die nichtmagnetische Abdeckung 235 und der Magnet 233 nicht notwendig in engem Kontakt miteinander zu sein und ist es bevorzugt, dass die nichtmagnetische Abdeckung 235 und der Magnet 233 in einer leicht trennbaren Dichtungsstruktur hergestellt sind.
-
Wie in 14(c) und 14(d) gezeigt ist, können ferner auf der Oberfläche der nichtmagnetischen Abdeckung 235 mehrere konvexe Abschnitte 235e vorgesehen sein. Auf diese Weise weisen die nichtmagnetische Abdeckung 235 und der Magnet 233 unähnliche Außenformen auf, so dass der Oberflächeninhalt der nichtmagnetischen Abdeckung 235 stärker erhöht wird als in dem Fall, dass ähnliche Außenformen angenommen sind, wodurch die angezogene Menge an Fremdkörpern 251 erhöht wird. Um den Oberflächeninhalt der nichtmagnetischen Abdeckung 235 zu erhöhen, können in der Oberfläche mehrere konkave Abschnitte vorgesehen sein oder können abwechselnd mehrere konvexe Abschnitte und konkave Abschnitte vorgesehen sein, wodurch eine Wellenform oder dergleichen gebildet ist. Ferner können dadurch, dass die Außenform des Magneten 233 als eine rechtwinklige Parallelepipedform hergestellt wird und dass die Außenform der nichtmagnetischen Abdeckung 235 als eine Kreisform, eine Trapezform oder dergleichen hergestellt wird, der Magnet 233 und die nichtmagnetische Abdeckung 235 so hergestellt sein, dass sie unähnliche Außenformen aufweisen.
-
[Ausführungsform 9]
-
15 und 16 zeigen die Konfiguration der Fremdkörper anziehenden Struktur 200 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 9. In den folgenden Ausführungsformen 9 bis 11 sind dieselben Elemente wie die in Ausführungsform 8 beschriebenen Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ist eine überlappende Beschreibung weggelassen. Die Zahnradvorrichtung 210 ist ein Kegelraduntersetzungsgetriebe, wobei ein an der Eingangswelle 217e befestigtes erstes Kegelrad 213h mit einem an einer Zwischenwelle 217f befestigten zweiten Kegelrad 213g kämmt. Im Folgenden ist eine horizontale Richtung parallel zu der Zwischenwelle 217f als die X-Richtung beschrieben.
-
Der anziehende Körper 231 ist an einer ersten Stelle A11, die von der Eingangswelle 217e in der X-Richtung nach einer Seite abweicht, in dem Schmieröl 215 eingebaut. In 15 ist die erste Stelle A11 durch eine durchgezogene Linie gezeigt. Der Verbindungsabschnitt 243 des Stützelements 241 kann mit irgendeiner von mehreren Stellen des festen Abschnitts 247 verbunden werden. Das heißt, der befestigte Abschnitt 247 weist mehrere Montageabschnitte zum Montieren des anziehenden Körpers 231 (des Stützelements 241) auf. Wenn eine Verbindungsstelle des Stützelements 241 geändert wird, wird der anziehende Körper 231 an einer zweiten Stelle A12, die von der Eingangswelle 217e zu der anderen Seite in der X-Richtung abweicht, eingebaut. Die zweite Stelle A12 ist in 16 durch eine Strich-Punkt-Punkt-Linie gezeigt. Das heißt, der anziehende Körper 231 kann in das Gehäuse 211 an irgendeiner von mehreren Stellen A11 und A12 eingebaut werden.
-
Wenn sich das erste Kegelrad 213h und das zweite Kegelrad 213g drehen, werden in einem Abschnitt wegen der Strömung, die wegen der Bewegung des ersten Kegelrads 213h und des zweiten Kegelrads 213g in dem Schmieröl 215 auftritt, viele Fremdkörper 251 angesammelt. Die Sammelstelle unterscheidet sich in Übereinstimmung damit, ob die Drehung des ersten Kegelrads 213h in einer positiven Richtung P11 oder in einer umgekehrten Richtung P12 erfolgt. Die erste Stelle A11, wo der anziehende Körper 231 eingebaut wird, ist an einer Stelle vorgesehen, wo viele Fremdkörper 251 angesammelt werden, wenn sich das erste Kegelrad 213h in der positiven Richtung P11 dreht, und die zweite Stelle A12 ist an einer Stelle vorgesehen, wo viele Fremdkörper 251 angesammelt werden, wenn sich das erste Kegelrad 213h in der umgekehrten Richtung P12 dreht. Ein Arbeiter begreift die Drehrichtung des ersten Kegelrads 213h im Voraus und baut den anziehenden Körper 231 an einer Stelle, wo viele Fremdkörper 251 angesammelt werden, der mehreren Stellen A11 und A12 ein.
-
In Übereinstimmung mit der Fremdkörper anziehenden Struktur 200 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 9 kann der anziehende Körper 231 an einer Stelle eingebaut werden, die aus den mehreren Stellen A11 und A12 ausgewählt wird, so dass es möglich ist, die Fremdkörper 251 wirksam anzuziehen, falls die Einbaustelle des anziehenden Körpers 231 in Übereinstimmung mit der Drehrichtung des ersten Kegelrads 213h geändert wird. Außerdem können die anziehenden Körper 231 sowohl an der Stelle A11 als auch an der Stelle A12 eingebaut werden.
-
[Ausführungsform 10]
-
17 zeigt eine Teilschnittansicht, die die Fremdkörper anziehende Struktur 200 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 10 zeigt. Das Gehäuse 211 ist ferner mit einem Ablassabschnitt 223 und mit einer Ablassschraube 225 versehen. Der Ablassabschnitt 223 ist vorgesehen, um das Schmieröl 215 in dem Gehäuse 211 zu entleeren.
-
Die Ablassschraube 225 weist einen Schraubenabschnitt 225a auf, der in eine in dem Ablassabschnitt 223 gebildete Innengewindebohrung 223a geschraubt ist. Das heißt, die Ablassschraube 225 ist an dem Ablassabschnitt 223 lösbar montiert. Die Ablassschraube 225 ist aus einem schwach magnetischen Material wie etwa Weicheisen gebildet, so dass eine Magnetisierung des Gehäuses 211 durch die Magnetkraft des Magneten 233 verringert werden kann. Ferner ist in der Mitte der Ablassschraube 225 eine Durchgangsbohrung 225b gebildet. An einem Endabschnitt, genauer an einem Endabschnitt auf der Seite des Gehäuses 211, der Durchgangsbohrung 225b ist ein Montageabschnitt 225c vorgesehen, an dem die nichtmagnetische Abdeckung 235 lösbar montiert ist.
-
Der anziehende Körper 231 ist mit dem Magneten 233 und mit der nichtmagnetischen Abdeckung 235, die den Magneten 233 bedeckt, versehen und ist an der Ablassschraube 225 montiert. Der Magnet 233 weist eine Stabform auf und ist so hergestellt, dass eine Endseite in seiner Längsrichtung der S-Pol ist und die andere Endseite der N-Pol ist. Die nichtmagnetische Abdeckung 235 weist einen Montageabschnitt 235m, der an dem Montageabschnitt 225c der Ablassschraube 225 montiert ist, und einen Magnetaufnahmeabschnitt 2351, der so gebildet ist, dass er von einem Endabschnitt des Montageabschnitts 235m ausgeht und den Magneten 233 aufnimmt, auf. Der Magnetaufnahmeabschnitt 2351 ist in dem Schmieröl 215 angeordnet. Die Seite des anderen Endabschnitts des Montageabschnitts 235 ist offen und der Magnet 233 kann durch die Öffnung in den Magnetaufnahmeabschnitt 2351 eingebaut und aus ihm entnommen werden. Die Öffnung des Montageabschnitts 235m ist durch ein Deckelelement 235n gesperrt. In dem anziehenden Körper 231 kann der Magnet 233 durch Entfernen des Deckelelements 235n in die nichtmagnetische Abdeckung 235 hinein- und aus ihr herausgenommen werden.
-
Wenn in Übereinstimmung mit der Fremdkörper anziehenden Struktur 200 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 10 die Ablassschraube 225 aus dem Gehäuse 211 entfernt wird, wird der anziehende Körper 231 entnommen und ist es möglich, die Anziehungssituation der Fremdkörper 251 zu dem anziehenden Körper 231 zusammen mit dem Entleeren des Schmieröls 215 zu bestätigen. Ferner wird das Deckelelement 235n entfernt und wird der Magnet 233 aus dem Magnetaufnahmeabschnitt 2351 entnommen, wodurch es möglich wird, die an der Außenumfangsfläche des Magnetaufnahmeabschnitts 2351 haftenden Fremdkörper leicht zu entfernen, wenn die Ablassschraube 225 aus dem Gehäuse 211 entfernt wird.
-
[Ausführungsform 11]
-
18 zeigt die Konfiguration der Fremdkörper anziehenden Struktur 200 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 11. Die Zahnradvorrichtung 210 ist mit einem Umwälzströmungsweg 261 für einen Trockensumpf versehen. Im Verlauf des Umwälzströmungswegs 261 sind ein Ansaugdurchlass 263, ein Ölbehälter 265 und ein Abflussdurchlass 267 nacheinander vorgesehen.
-
Im Verlauf des Ansaugdurchlasses 263 sind eine Pumpe 269 und ein Siebfilter 271 nacheinander vorgesehen. In den Umwälzströmungsweg 261 wird das Schmieröl 215 in dem Umwälzströmungsweg 261 durch den Antrieb der Pumpe 269 zwangsläufig transportiert. Auf diese Weise saugt der Umwälzströmungsweg 261 das Schmieröl 215 von einer in dem Gehäuse 211 vorgesehenen Zahnradaufnahmekammer 211b an und entleert er das Schmieröl 215 wieder durch den Ansaugdurchlass 263, den Ölbehälter 265 und den Abflussdurchlass 267 zu der Zahnradaufnahmekammer 211b. Außerdem ist die Zahnradaufnahmekammer 211b ein Raum, der die Zahnräder 213a bis 213f in dem Gehäuse 211 aufnimmt.
-
Das Siebfilter 271 erfasst die durch den Ansaugdurchlass 263 gehenden Fremdkörper 251. Der Ölbehälter 265 ist getrennt von der Zahnradaufnahmekammer 211b des Gehäuses 211 vorgesehen. Der anziehende Körper 231 ist an einer Innenbodenoberfläche 265a in dem Behälter 265 eingebaut. Der anziehende Körper 231 zieht die Fremdkörper 251 an, die hineinströmen, ohne durch den Siebfilter 271 erfasst zu werden.
-
In Übereinstimmung mit der Fremdkörper anziehenden Struktur 200 in Übereinstimmung mit Ausführungsform 11 ist der anziehende Körper 231 von der Zahnradaufnahmekammer 211b entfernt in den Ölbehälter 265 eingebaut, so dass der Betrieb der Zahnräder 213a bis 213f oder dergleichen in der Zahnradaufnahmekammer 211b durch den Magneten 233 nicht gehemmt wird. Dementsprechend kann der Magnet 233 mit einer großen Anziehungskraft verwendet werden und kann somit die angezogene Menge an Fremdkörpern 251 erhöht wird.
-
Ferner ist der anziehende Körper 231 in den Ölbehälter 265 eingebaut, so dass es möglich ist, die angezogene Menge an Fremdkörpern 251 dadurch zu erhöhen, dass der anziehende Körper 231 größer als in dem Fall gemacht wird, dass der anziehende Körper 231 in den Ansaugdurchlass 263 oder in den Abflussdurchlass 267 eingebaut ist. Ferner wird die Erfassung der Fremdkörper 251 durch den anziehenden Körper 231 ausgeführt, so dass es möglich ist, den Siebfilter 271 beim Ausführen des Trockensumpfs zu vereinfachen oder wegzulassen.
-
Oben ist die vorliegende Erfindung beschrieben worden. Allerdings zeigen die Ausführungsformen lediglich das Prinzip und die Anwendung der vorliegenden Erfindung. Ferner sind in den Ausführungsformen innerhalb eines Schutzumfangs, der von dem wie in den Ansprüchen definierten Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung nicht abweicht, viele abgewandelte Beispiele oder eine Änderung der Anordnung möglich.
-
In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist ein Beispiel beschrieben worden, in dem die Fremdkörper anziehende Struktur in einer mit mehreren Zahnrädern versehenen Zahnradvorrichtung verwendet wird. Allerdings kann die Fremdkörper anziehende Struktur zusätzlich in einer Brennkraftmaschine wie etwa in einer Kraftmaschine oder in einer Klimaanlage wie etwa in einem Kompressor verwendet werden, solange sie eine Vorrichtung ist, die eine mechanische Komponente, in der Reibung auftritt, wie etwa einen Kolben, einen Zylinder oder ein Lager, enthält. Ferner ist das Stirnraduntersetzungsgetriebe oder das Kegelraduntersetzungsgetriebe als die Zahnradvorrichtung beschrieben worden. Allerdings ist der Typ eines Drehzahlverringerungsmechanismus nicht besonders beschränkt und ist z. B. ein Differentialzahnradmechanismus ebenfalls akzeptabel, solange ein Zahnrad in einem Gehäuse vorhanden ist.
-
Außer in Schmieröl eingebaut zu sein, kann der anziehende Körper in einen an der Flüssigkeitsoberfläche des Schmieröls vorgesehenen Schmieröldurchlass oder an einer vorgegebenen Schmierungszielstelle wie etwa einer Stelle, an der Schmieröl, das durch ein Zahnrad verspritzt wird, verteilt wird, eingebaut sein. Der anziehende Körper braucht nicht mit einer nichtmagnetischen Abdeckung versehen zu sein. Ferner können die anziehenden Körper an mehreren Stellen als vorgegebene Schmierzielstellen eingebaut sein.
-
Ferner kann der anziehende Körper in einen von einem Ölbehälter verschiedenen Ansaugdurchlass oder Abflussdurchlass eingebaut sein, falls er in einen Umwälzströmungsweg eingebaut ist. Der Umwälzströmungsweg kann in einem Gehäuse getrennt von einer Zahnradaufnahmekammer vorgesehen sein.
-
Der anziehende Körper ist in Bezug auf eine Struktur, in die der Magnet in die nichtmagnetische Abdeckung hinein- und aus ihr herausgenommen wird, nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann eine Konfiguration hergestellt sein, in der eine nichtmagnetische Abdeckung in einer Struktur hergestellt ist, die in mehrere Abschnitte geteilt werden kann, wobei die jeweiligen geteilten Abschnitte durch eine Schraube oder dergleichen lösbar verbunden sind, so dass sie in den Magneten hinein- und aus ihm herausgenommen werden können. Ferner kann eine Konfiguration hergestellt werden, in der die jeweiligen geteilten Abschnitte durch Wärmeschweißen oder dergleichen miteinander verbunden sind, nachdem ein Magnet in eine in mehrere Abschnitte geteilte nichtmagnetische Abdeckung gelegt worden ist, wobei die nichtmagnetische Abdeckung geschnitten wird, wenn der Magnet entnommen wird.
-
Solange der Erfassungskörper an einer Stelle angeordnet ist, die durch die Magnetkraft des Magneten magnetisiert ist, braucht der Erfassungskörper nicht an dem Magneten befestigt zu sein. Ferner kann eine Konfiguration so hergestellt sein, dass ein Magnet in einer Form wie etwa einer Ringform hergestellt ist, in der Schmieröl durch sein Inneres gehen kann, und ein Erfassungskörper in seinem Inneren angeordnet ist.
-
Außer einem Permanentmagneten kann als der Magnet ein Elektromagnet verwendet werden, wobei sein Material nicht beschränkt ist. Als die nichtmagnetische Abdeckung ist ein Material, solange es ein nichtmagnetisches Material ist, nicht wie ein Harzmaterial wie etwa Polycarbonat beschränkt. Der Montageabschnitt des Stützelements kann anders als durch eine Schraube durch Adhäsion oder dergleichen an dem anziehenden Körper montiert sein und kann einteilig mit dem anziehenden Körper vorgesehen sein. Der feste Abschnitt des Stützelements kann an einer anderen Stelle als dem Deckelelement, die die Innenoberfläche des Gehäuses ist, befestigt sein. Ferner kann das Stützelement aus einem schwach magnetischen Material wie etwa Weicheisen gebildet sein, wodurch es als ein Erfassungskörper verwendet wird.
-
Ferner sind in den oben beschriebenen Ausführungsformen 1 bis 7 in Bezug auf den anziehenden Körper 20 eine Form, in der er durch das Stützelement 80 gestützt ist, eine Form, in der er in dem Schmierölströmungsweg 130 angeordnet ist, wobei die Lage aufrechterhalten wird, eine Form, in der er an der Ablassschraube 161 befestigt ist, und eine Form, in der er an der Innenbodenoberfläche 101a des Gehäuses 101 angeordnet ist, beschrieben worden. Eine Kombination dieser Formen ist ebenfalls akzeptabel, wobei der an dem Stützelement 80 gestützte anziehende Körper 20 oder der an der Ablassschraube 161 befestigte anziehende Körper 20 in dem Ölbehälter 133 angeordnet sein kann.
-
Ferner ist in den oben beschriebenen Ausführungsformen 8 bis 11 eine Form beschrieben worden, in der nur ein Fall, dass der anziehende Körper 231 durch das Stützelement 241 gestützt ist, oder ein Fall, dass der anziehende Körper 231 an der Ablassschraube 225 befestigt ist, oder ein Fall, dass der anziehende Körper 231 in dem Ölbehälter 265 angeordnet ist, angenommen ist. Diesbezüglich gibt es keine Beschränkung und können mehrere Anordnungsformen angenommen werden und können in dem Ölbehälter 265 der an dem Stützelement 241 gestützte anziehende Körper 231 oder der an der Ablassschraube 225 befestigte anziehende Körper 231 angeordnet sein.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Fremdkörper anziehende Struktur,
- 20
- anziehender Körper,
- 21
- Magnet,
- 41
- nichtmagnetische Abdeckung,
- 45
- fadenartiges Element,
- 61
- Erfassungskörper,
- 80
- Stützelement,
- 81
- fester Abschnitt,
- 83
- Verbindungsabschnitt,
- 85
- Montageabschnitt,
- 100
- Zahnradvorrichtung,
- 101
- Gehäuse,
- 103
- Schmieröl,
- 109
- Fremdkörper,
- 111
- Kontrollöffnung,
- 113
- Deckelelement,
- 121
- Zahnrad,
- 130
- Schmierölströmungsweg,
- 131
- Ansaugdurchlass,
- 133
- Ölbehälter,
- 135
- Abflussdurchlass,
- 137
- Pumpe,
- 141
- Abschnitt auf der Austrittsseite mit kleinem Durchmesser,
- 143
- Abschnitt mit großem Durchmesser,
- 145
- Abschnitt auf der Eintrittsseite mit kleinem Durchmesser,
- 147
- Stufenabschnitt,
- 151
- Ablassabschnitt,
- 161
- Ablassschraube,
- 200
- Fremdkörper anziehende Struktur,
- 210
- Zahnradvorrichtung,
- 211
- Gehäuse,
- 211b
- Zahnradaufnahmekammer,
- 213
- Zahnrad,
- 215
- Schmieröl,
- 219
- Kontrollöffnung,
- 221
- Deckelelement,
- 225
- Ablassschraube,
- 231
- anziehender Körper,
- 233
- Magnet,
- 235
- nichtmagnetische Abdeckung,
- 238
- fadenartiges Element,
- 241
- Stützelement,
- 243
- Verbindungsabschnitt,
- 247
- fester Abschnitt,
- 251
- Fremdkörper,
- 261
- Umwälzströmungsweg,
- 265
- Ölbehälter.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fremdkörper anziehende Struktur zum Anziehen von Fremdkörpern in Schmieröl, die in einer Zahnradvorrichtung oder dergleichen durch einen anziehenden Körper verwendet wird.
