DE720252C - Zigarrenbebaenderungsmaschine - Google Patents

Zigarrenbebaenderungsmaschine

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Publication number
DE720252C
DE720252C DEF85270D DEF0085270D DE720252C DE 720252 C DE720252 C DE 720252C DE F85270 D DEF85270 D DE F85270D DE F0085270 D DEF0085270 D DE F0085270D DE 720252 C DE720252 C DE 720252C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cigar
folding means
ring band
slide
gripping
Prior art date
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Expired
Application number
DEF85270D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dreckschmidt
Robert Fromm
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DEF85270D priority Critical patent/DE720252C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE720252C publication Critical patent/DE720252C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes
    • A24D1/16Bands for cigars or cigarettes

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Zigarrenbebänderungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Zigarrenbebänderungsmaschine, bei der jeweils das unterste von in einem Stapel gelagerten Ringbändern entnommen, mit seinem mittleren Teil. über die zu bebändernde Zigarregebracht und dann durch je ein lotrecht und waagerecht bewegtes Faltmittelpaar um diese herumgelegt wird. Der Zweck. der Erfindung ist, diese in den verschiedensten Ausführungen bekannteZigarrenbebänderungsmaschine durch Einsparen der besonderen Vorrichtung zum Zuführen des Ringbrandes über die Zigarre zu vereinfachen. Erreicht wird dies dadurch, daß eines der waagerecht bewegten Fastmittel als Greifzange ausgebildet, mit dem lotrecht bewegten Faltmittelpaar gemeinsam lotrecht verschiebbar und so gesteuert ist, daß es in der Hochstellung des. lotrecht bewegten Faltmittelpa ares zwischen diesem und der bereitgestellten Zigarre hindurchgreift, um das. aus einem auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Stapel an dem ihm zugekehrten Ende abgesaugte Ringband zu erfassen und auf seinem Rückweg über die Zigarre zu legen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung wiedergegeben.
  • Abb. i zeigt eine Gesamtansicht der Zigarrenbebänderungsm:aschine, während die Abb. La, 2, 3, q. und 5 das erfindungsgemäß als Greifzange ausgebildete, waagerecht bewegte Faltmittel in verschiedenen Bewegungsstadien wiedergeben.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind i und 2 die lotrecht bewegten Faltmittel. Sie sind mittels der Gelenke 3, q. an dem Schieber 5 befestigt, der über die Stange 6 und den unter Federwirkung y stehenden Schwinghebel. 8 von der Nocke 9 der Antriehsw eile io .in einer nicht gezeichneten Führung auf und ab bewegt wird. Die Faltmittel i und 2 stehen unter der Wirkung der Federn i i, 12, die bestrebt sind, die Faltmittel gegeneinander zu schwingen. Dabei werden die an den freien Enden der Faltmittel 1, 2 angeordneten Rollen 13, 1.1 in ihrer Normallage an den Kopf 15 des Stempels 16 und während des Faltvorganges an die auf dem Tisch 17 aufgelegte und zu bebändernde Zigarre 18 angedrückt. Das über die Rollen 13, 14 gelegte Band i9, dessen Enden unter Zwischenschaltung von Federn 2o, 21 bei 22, 23 am Schieher 5 befestigt sind, hat den Zweck, ein faltenloses Herumführen des Ringbandes um die Zigarre zu gewährleisten.
  • Das waagerecht bewegte, am Schwenkhebel 24 angelenkte und unter Federwirkung 25 stehende Faltmittel 26 ist gemäß Erfindung über den Schwenkhebel 24 mit dem auf und ab wandernden Schieber 5 verbunden und durch den an der in einer Führung 27 des Schwenkhebels 24 gelagerten und unter Federwirkung 28 stehenden Stoßstange 29 befestigten Arm 3o zu einer Greifzange 26, 3o ergänzt. Die waagerechte Bewegung des Faltmittels 26 bzw. der Greifzange 26, 3o erfolgt über den Drehzapfen 31, den unter Federwirkung 32 stehenden Hebe133, die Schubstange 34 und den Schwinghebel 35, dessen Rollre 36 durch die Feder 37 dauernd an die NOCke 38 der Antriebswelle io .angedrückt wird. Die Nocke 38 ist so ausgebildet, daß das Faltmittel 26 bzw. die Greifzange 26, 30 während eines Arbeitsganges. zweimal aus der linken Endlage nach rechts geschwenkt wird, das erstemal in der Hochstellung des Faltmittelpaares 1, 2 zum Heranholen ,eines Ringbandes und das zweitemal in der Tiefstellung des Faltmittelpaares 1, 2 zum Einschlagen des nach der Faltung durch die lotrecht bewegten Faltmittel i und 2 auf seiner Seite nach unten stehenden Endes des Ringbandes unter die Zigarre. Die linke Endlage des Faltmittels 26 bzw. der Greifzange 26, 3o ist durch deal Anschlag 39 einstellbar und hängt von der Länge des um die Zigarre zu legenden Ringbandes ab.
  • Das Öffnen der Greifzange 26, 3o erfolgt beim Holen eines Ringbandes durch die bei 40 an dem Schieber 5 angelenkte Klinke 41. Sie ist so angebracht, daß der Kopf 42 der Stoßstange 29 gegen Ende der Rechtsschwenkung der Greifzange auf ihre Steuerfläche 43 aufläuft. Dadurch wird die Stoßstange 29 nach unten gedrückt und die Zange 26, 3o geöffnet. Ist die Greifzange in der rechten Endlage bei dem zu greifenden Ringband an-ekommen, dann schnappt der Kopf 42 der Stoßstange 29 in die Aussparung 44 der Klinke -.1, und die Greifzange 26, 3o schließt sich.
  • Zur Freigabe des Ringbandes erfolgt das öffnen der Greifzange 26, 30 durch den Stempel 16, der sich nach Auftreffen auf die zu bebändernde Zigarre i 8 beim weiteren Senken des Schiebers 5 entgegen der Federwirkung 4.5 oben aus dem Schieber herausbewegt und dabei mittels der Steuerkurve 46 den bei 4.o am Schieber 5 angelenkten Nockenhebel 47 und den an diesem schwenkbar angeordneten Arm 48 auf die am Kopf 42 der Stoßstange 29 angeordnete Rolle 49 drückt.
  • Die Klemmflächen 50, 51 der Greifzange 26, 30 werden vorteilhaft so gestaltet, daß sie zu dem zu greifenden Ringband in einem nach abwärts gerichteten Winkel stehen, damit das Ringband beim Fassen etwas nach- unten abgebogen wird. Dadurch wird einmal ein seitliches Verschieben des Ringbandes in der geschlossenen Greifzange 26,3o nach Möglichkeit verhindert, und zum anderen legt sich das abgebogene Ende beim Herumlegen des Ringbandes um die Zigarre besser an diese an.
  • Der auf dem Faltmittel 26 auf einer Führung 52 verschiebbar angeordnete und unter Federwirkung 53 stehende Anschlag 54 dient dazu, das eingeschlagene innere Ende des Ringbandes während des Einschlagens des äußeren Endes seitlich festzuhalten.
  • Die Absaugung der in einem am Maschinengestell befestigten Behälter 55 gestapelten Ringbänder erfolgt zweckmäßig nur an dem der Greifzange 26,3o zugekehrten Ende. Dadurch wird die Entstehung eines sich hauptsächlich bei geprägten Ringbändern zwischen den einzelnen Ringbändern bildenden Vakuums vermieden und damit die verlustlose Absaugung jeweils nur eines Ringbandes gewährleistet. Der Wasserbehälter 56 und die in ihm gelagerte Rolle 57 dienen zum Anfeuchten des hinteren gummierten Endes der Ringbänder beim Herausziehen durch die Greifzange 26, 30.
  • Das zweite waagerecht bewegte Faltmittel 58 ist an dem Schlitten 59 angelenkt, -der durch den unter Federwirkung 6o stehenden Schwinghebel 61 von der Nockenscheibe 62 der Antriebswelle io hin und her bewegt wird. Das Faltmittel 58 trägt,ebens,o wie die übrigen an seinem freien Ende eine Rolle und kann entgegen der Feder 63 nach unten ausweichen. Der .am Schlitten 59 drehbar befestigte, unter Federwirkung 64 stehende und in seiner Bewegung nach unten durch den Anschlag 65 begrenzte Hebel 66 dient zum Fassen und Entfernen der bebänderten Zigarren.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Zigarrenbebänderungsmaschine ist folgende: Sobald der Schieber 5 mit den Faltmitteln i und 2 und der Greifzange 26, 3o nach der Bebänderung einer Zigarre wieder in seiner Hochstellung angekommen ist, schwingt die Greifzange 26, 3o zwischen den Faltmitteln 1,'2 und der inzwischen von Hand aufgelegten Zi-arre 18 nach rechts. Während dieser Bew-egung trifft der Kopf 42 der Stoßstange 29 auf die Steuerfläche 43 der Klinke 41, läuft auf dieser auf und öffnet die Greifzange. Ist die Greifzange z6, 3o in ihrer rechten Endlage bei dem inzwischen aus dem Stapel 55 abgesaugten Ringband angekommen, dann schnappt der Kopf 42 der Stoßstange 29 in die Aussparung 44 der Klinke 41, und die Zange schließt sich (Abb. ia). Bei der hierauf folgenden Rückwärtsbewegung der Greifzange 26, 3o wird das gefaßte Ringband vollends aus dem Stapel gezogen und dabei an seinem freien gummierten Ende durch die in dem Wasserbehälter 56 gelagerte Rolle 57 angefeuchtet. Während des Rückweges bleibt die Greifzange z6, 30 geschlossen, da die Klinke 41 nach links hochschwenkt und den Kopf 42 der Stoßstange 29 unter sich weggleiten läßt.
  • Ist die Greifzange 26, 30 wieder in ihrer linken Endlage angekommen (Abb. 2), dann wird der Schieber 5 abwärts. bewegt. Siobald hierbei der Stempel 16 auf die Zigarre aufgetroffen ist und damit das zwischen seinem Kopf 15 und der Zigarre 18 befindliche Ringband festhält, wird bei der weiteren Abwärtsbewegung des Schiebers .5 der Nockenhebel 47 mit dem drehbar an ihm befestigten Arm 48 , durch die Steuerkurve 46,des Stempels 16 nach links gedreht, die Stoßstange 29, nach unten gedrückt und dadurch die Greifzange 26,3o geöffnet. Nunmehr sind beide Enden des Ringbandes frei und werden von den an den Seiten der Zigarre 18 abrollenden Rollen 13, 14 der Faltmittel 1, 2 nach unten umgelegt (Abb. 3). Die Abwärtsbewegung des Schiebers 5 dauert so lange, bis die Greifzange 26, 3o bzw. das. Falt-nittel26 unter der Zigarre 18 nach rechts geschwenkt werdenkann, um das auf seiner Seite liegende Ende des Ringbandes. unter die Zigarre zu legen (Abb. 4). Hierauf wird unter gleichzeitiger Zurücksteuerung des Faltmittels 26 das. am Schlitten 59 angeordnete Faltmittel 58 nach links bewegt. Dabei wird das mit dem Klebstoff versehene zweite Ende des Ringbandes auf das zuerst angelegte Ende aufgedrückt (Abb. 5). Ist hierauf der Schieber 5 wieder so weit nach oben bewegt, daß, das. Faltmittelpaar 1, 2 die Zigarre 18 freigibt, dann wird der Schlitten 59 mit dem Faltmittel 58 zurück-,gesteuert, wobei die Zigarre 18 durch den unter Federwirkung 64 stehenden Hebel 66 I mitgenommen wird. Die weitere B,efärderung der Zigarre kann dann von Hand oder maschinell. erfolgen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zigarrenbebänderungsmaschine, bei der jeweils das unterste von in einem Stapel gelagerten Ringbändern entnommen, mit seinem mittleren Teil über die zu bebändernde Zigarre gebracht und dann durch je ein lotrecht und waagerecht bewegliches Faltmittelpaar um diese herumgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eines der waagerecht bewegten Faltmittel (26) als Greifzange ausgebildet, mit dem lotrecht bewegten Faltmittelpaar (i, 2) gemeins:am lotrecht verschiebbar und so gesteuert ist, daß es in der Hochstellung des lotrecht bewegten Faltmittelpaar.es (1, 2) zwischen diesem und der bereitgestellten Zigarre (18) hindurchgreift, um das aus einem auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Stapel (55) an dem ihm zugekehrten -Ende abgesaugte Ringband zu !erfassen und auf seinem Rückweg über die Zigarre (18) zu legen.
  2. 2. Zigarrenb,ebä,'nderungsma,schine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der waagerecht bewegten Faltmittel (26) über seinen Schwenkhebel (24) mit dem Schieber (5) des auf und ab bewegten Faltmittelpaares (1, 2) verbunden und durch einen Arm (30) zu einer Greifzange (26, 30) ergänzt ist, der an ,einer Stoßstange (29) befestigt ist, die ihrerseits in einer Führung (27) des Schwenkhebels (24) des Faltmittels (26) gelagert ist und durch eine Feder (28) in Schließstellung gehalten wird.
  3. 3. Zigarrenbehänderungsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. - die Steuerung zum Öffnen und Schließen der Greifzange (26, 3o) beim Holen des Ringbandes durch eine am Schieber (5) angelenkte, eine Hubfläche (43) und eine Aussparung (44) aufweisende und damit auf die Stoßstange (2g) des Zangenarmes (30) einwirkende Klinke (41) erfolgt.
  4. 4. _ Zigarrenbebänderungsmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung zum Öffnen der Greifzange (26, 30) zwecks Freigabe des über die bereitgestellte Zigarre (18) gefördertexi Ringbandes durch einen im Schieber (5) gegen die Wirkung .einer Feder (45) nach ,aufwärts beweglich angeordneten Stempel (16) erfolgt, der bei der Abwäxtshewegung des Schiebers. (5) auf die Zigarre (18) auftrifft, sich dadurch ,oben aus dem Schieber (5) herausbewegt und dabei über einen am Schieber (5) angelenkten Nockenhebel (47) und einen an diesem schwenkbar ange-,ordneten Arm (48) auf die Stoßstange (29) des Zangenarmes (30) drückt.
  5. 5. Zigarrenb:ebänderungsmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (50, 51) der GreifzaDge (26, 30) zu dem zu fassen den Ringband in einem nach unten gerichteten Winkel stehen.
  6. 6. Zigarrenbebänderungsmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB das das innere Ende des Ringbandes an die Zigarre (i8) anlegende waagerecht bewegte Faltmittel (26) einen auf einer Führung (52) gegen die Wirkung einer Feder (53) verschiebbaren Anschlag (54) hat, der das eingeschlagene innere Ende des Ringbandes wähnend des Einschlagens des äußeren Endes seitlich festhält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3143063A1 (de) * 1981-02-13 1982-09-09 Elsner Engineering Works, Inc., 17331 Hanover, Pa. Vorrichtung zum einhuellen von rollen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3143063A1 (de) * 1981-02-13 1982-09-09 Elsner Engineering Works, Inc., 17331 Hanover, Pa. Vorrichtung zum einhuellen von rollen

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