DE737489C - Vorrichtung zum Verpacken von Tuben in Faltschachteln - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von Tuben in Faltschachteln

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DE737489C
DE737489C DEJ66094D DEJ0066094D DE737489C DE 737489 C DE737489 C DE 737489C DE J66094 D DEJ66094 D DE J66094D DE J0066094 D DEJ0066094 D DE J0066094D DE 737489 C DE737489 C DE 737489C
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strip
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/04Packaging single articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/20Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for adding cards, coupons or other inserts to package contents
    • B65B61/22Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for adding cards, coupons or other inserts to package contents for placing protecting sheets, plugs, or wads over contents, e.g. cotton-wool in bottles of pills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verpacken von Tuben in Faltschachteln Die Erfindung hezielit ;ich auf eine Vor-; richtung zum Verpacken von Tuben in Faltschachteln. Beim Verpacken von Tuben, z. B.' bei mit Zahnpasta o. dgl. gefüllten Tuben, ist es bekannt, die Tube vor dein Verpacken mit einem Prospekt, einer Gebrauchsan @veisung e@. d, 1. zu umhüllen und dann die so umhüllte Tube in die Faltschachtel zu stecken. Obgleich die Tube in der Faltschachtel durch die von dem Prospekt gebildete Hülle gegen Beschädigung durch Druck von außen etwa, geschützt ist, lassen sich Beschädigungen der Tube durch Aufstauchen gegen den Boden der Faltschachtel nicht ganz vermeiden. Derart zu:amniengestauchte Tuben sehen unschön aus. Es entstehen beim Aufstauchen aber auch leicht Risse oder auch Falten, die ein gleichmäßiges Einrollen des flachgedrückten Tubenendes beim Entleeren der Tube unmöglich machen. Es ist auch bekannt, Wellpappe und einen Prospekt U-föriuig zu biegen und in die Zellen einer Kette einzubringen, wohei die nach oben gerichtete Längsseite der Packung offen ist. Parallel zum Bodenteil der (J-förmig gebogenen Wellpappe wird dann die Tube von einer Stirnseite aus in die Packung geschoben, worauf die Packung zusainmen mit der Tube in eine Faltschachtel geschoben wird. Da die Seitenteile der Packung das Bestreben haben, nach außen zu sperren, hat die Tube keinen festen Halt in der Packung; sie kann hin und her gleiten. Hierzu kommt, daß die Stirnseiten der Packung -offen sind, so daß die Tube an ihren Enden ungeschützt ist und auf dem Transport an ihren Enden aufgestaucht und beschädigt werden kann.
  • Es ist ferner eine Packung bekannt, bei Gier mehrere Tuben mit dein Scliratibverscliltiß durch ringsum geschlossene Durchbrechungen eines Pappzuschnittes liinclurcligestecl:t, also g ewisserinaßen eingefäüelt werden. DieEnden des Zuschnittes werden dann uin die Seiten und den flachen Verschlußfalz der Tube herumgelet. Da die Packung dicht auf den Seiten der, Tuben aufliegt, müssen die Tuben den auf die Seiten ausgeübten Druck aufnehmen, wodurch die Gefahr besteht, da.ß der Tubenmantel Risse bekommt und der Tubenitilialt ausfließt oder eintrocknet. Zur Beseitinnl- die.#es L'belstandes ist inan dazu übergegangen, die Tube in ihrer Verpackung in der Weise zu labern, daß sie weder in ihrer Läilgsriclitun #r gestaucht noch seitlich @Tedrückt werden kann. Zu diesem Zweck «-ird die Tube in einen Verstärkungsstreifen eingehiillat. der U-förmig gebogen ist und dessen beide gabelförmig ausgebildete Enden luiter den Schraubverschluß greifen und die Lage der Tube sichern, so daß deren flachgedrückt°_r \ erschlußfalz frei hängt und auch der Tubenmantel frei von Druckbeanspruchungen bleibt.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von Tuben in solche U-förinice Verstärkungsstreifen. Gemäß der Erfindung wird die Tube in den in seiner Läncsrichtung U-förmig `=ebogenen @"erstärkungsstreifen mit dein flachgedrückten Verschlußfalz voraus eingeschoben und nach dein Ausrichten der Tube in der Höllen- und Längsrichtung mit Aussparungen von beiden Seiten her unterhalb der Ausladung des Tubenkopfes tun den Tubenhals gelegt.
  • Die um den Tubenhals zu legenden Enden werden gemäß der Erfindung nach dem Einschieben der Tube in den Verstärkungsstreifen durch das Auswärtsbiegen der Schenkel des letzteren unter Faltanschläge rechtwinklig abgebogen und dann durch Zurückbiegen der Schenkel um den Tubenhals gele;Tt.
  • Außer dem Verstärkungsstreifen wird noch ein Prospektblatt verwendet, die beide von getrcnnten Stapeln entnommen und einer gcmeinsainen Saninielstelle in flachem Zustand zu-eführt. dann U-förmig gebogen und derart in ein Fördznnittel, z. B. in die Zellen einer Förderkette eingelegt werden, daß der nicht unigebogene Teil des Verstärkungsstreifens senkrecht zur Achse der Tube gerichtet ist. Aus den beiden Stapeln werden mit Hilfe von Greifern Je ein Prospekt und ein Verstärkungsstreifen entnommen und auf eine kreisbogenförmige Gleitbahn abgelegt, auf denen sie durch Vorwerfer einer Zange zugeführt und von dieser vor einen bewegten Faltkanal gebracht werden. Dieser Faltkanal biegt die von der Zange getragenen Werkstücke U--förmig um, ehe sie in die Zellen der Förderbaitr. abgelegt werden.
  • Damit der auf die Gleitbaliii abgelegte längs gefaltete Prospekt während des Vorschiebens gegen Aufspre izen gesichert ist, wird ein schwingender Arm verwendet, der mit seinem Haltebügel den Prospekt übergreift. Zum Ausrichten der in eine Zelle des Fördermittels eingelegten Tube dient ein Werkzeug, das mit seiner Anschlagfläche zum Verschieben der Tube in axialer Richtung und einer Stütze zum Ausrichten derselben Ausrichtwerkzeug besitzt schräggestellte Flächen, die beim Zurückschieben der "Tube die Schenkel des Verstärkungsstreifens auseinanderspreizen. Schwingende Greifer erfassen die teilweise auseinandergespreizten Schenkel des Verstärkungsstreifens und spreizen sie noch weiter auseinander, wobei die Endlappen der Schenkel an einer Steuerplatte entlang bewegt «-erden und sich einwärts umlegen.
  • Die Steuerplatte ist heb- und senkbar angeordnet und finit Flächen versehen, die nacheinander auf die Endlappen der Schenkel des Verstärkungsstreifens einwirken.
  • Beim .Auswärtsschwingen der Schenkel des Verstärkungsstreifens kommen die oberen schmaleren Flächen und beim Einwärts-'schwingen dieser Schenkel die unteren breiteren Flächen der heb- und senkbaren Steuerplatte zur Wirkung, wodurch die umgelegten Enden der Schenkel unter den Tubenkopf geschoben -werden, so (laß die --'-#usspartingen der Schenkelenden den Tubenhals umgreifen.
  • Durch den Anspruch i soll nur die Kombination der beiden finit a. und b bezeichneten Merkmale hei Vorrichtungen nach dein Gattungsbegriff geschützt werden. Die Ansprüche 3 bis io sind reine Unteransprüche ohne selbständige Bedeutung.
  • Auf der Zeichnun- ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Entnahme der Verstärkungsstreifen und Prospekte aus den Stapeln, Abb. 2 eine andere Stellung in Seitenansicht, Abb. 3 eine teilweise Vorcleransiclit dieser Vorrichtung; Abb. q. stellt im Grundriß die Fördervorrichtung sowie die beiden in Betracht kommenden Vorrichtungen dar; Abb. @ ist eine Vorderansicht der Vorrichtung zuin Schließen des umgelegten Verst:ir- . kungsstreifens, Abb.6 eine teilweise Seitenansicht derselben; Abb.7 bis i-1. zeigen den Arbeitsvorgang und die Werkzeuge in verschiedenen Stellungen ini Aufriß und Grundriß.
  • Bei der dargestellten Vorrichtung wird die Tube in eine Hülle gepackt, die aus einem gefalteten Prospekt und eitlem V erst:irlcungsstreifen bestellt. Der Prospekt i t Abb. i ) wird mittels einer Saugvorrichtung -2 aus einen' Stapel ,; entnommen und durch Abw.
  • der Saugrorrichtun:, um die Achse d. auf die Gleitbahn ;abgelegt. Von hier aus schiebt ein tim die Achse 6 schwenkbarer Vorwerfer7 den gefrilteten Prospekt i Backen 8, 9 der Zange. «'ällrend des Vorschubs des Vonverfers 7 wird der Prospekt i von dem Haltehügel io eines schwingenden Annes 11 begleitet, wodurch verhindert wird, daß der gefaltete Prospekt aufblättert.
  • Zugleich mit der Abnahme eines Prospektes aus dem Stapel 3 erfolgt die Abnahme eines Verstärkungsstreifens 12 aus dem gegenüberliegenden Stapel 13 mittels der um die Achse 15 schwenkbaren Saugergruppe 14. Beide Saugergruppen ---und 14 sind durch eine Stange 21 und die Hebelarme 16 miteinander verbunden. Die Bewegung der beiden Sauger 2 und 14 erfolgt daher gleichzeitig.
  • Der durch den Sauger 14 aus dein Stapel 13 entnommene Verstärkungsstreifen 12 wird dann auf die Gleitbahn 1S (Abb. i) abgelegt und von dem Vorwerfer 1g abwärts zwischen die Zangenbacken 8, 9 geschoben (4bb.2). Der Vorwerfer 1g schwingt dabei um die Achse 2o nach unten. Wie aus Abb. 3 zu ersehen ist, sind an jedem Stapel drei Sauger :2 bzw. 14 nebeneinander vorgesehen, die auf Achsen 4 bzw. 15 sitzen und von einem schwingenden Hebel 16 und einer Stange --1 aus über die Hebel 16, 17 und die Stange 38 (Abb. i) bewegt werden. Unterhalb der Sauger sind die Gleitbahnen 5 bzw. 18 angeordnet. Etwa in Höhe des unteren Endes der Gleitbahnen befindet sich die Zange 8, g (Abb.2). Sobald diese den Prospekt i und den Verstärkungsstnifen i2 empfangen hat, bewegt sich die geschlossene Zange 8, 9 abwärts bis vor den aus den Wänden 24, 25 (gbb, 3) bestehenden Faltkanal. Dieser Faltkanal ist schwenkbar angeordnet, und zwar sitzt er an einem Träger 26 (Abb. i), der an schwingenden Armen -a7, 28 aufgehängt ist, die um Achsen 15 und 29 schwenkbar sind und-von einer senkrechten Stange 130 und einem Hebel 131 aus bewegt werden. Durch Parallelverschiebung gelaugt dabei der Faltkanal 24, 25 aus der in Abb. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die gestrichelte Stellung 24', 25'. Dabei legt der Faltkanal 24, 25 den von der Zange 8, 9 gehaltenen Prospekt und Verstärkungsstreifen gemeinsam U-förmig um. Die Zange legt beide in eine Zelle 3o der Fördervorrichtung, z. B. der Kette 31, ein. Die Zange 8, 9 ist mit einer heb- und senkbaren Schiene 32 (Abb. i Und 2) verbunden und wird von einer Steuerschiene 35 aus gesteuert, auf der die Rolle 33 des beweglichen Zangenhebels 34 der Backe 8 läuft. Durch die Senkung der Zange gelangen der Prospekt und der Verstärkungsstreifen von oben in die tiefer' gelegene Zelle 3o der Kette 3i.
  • In Abb. 4 ist im Grundriß dargestellt, wie die Zange 8, g den gestreckten Prospekt i und den Verstärkungsstreifen 12 in der Mitte erfaßt hat. Sobald der Faltkanal 24, 25 im Uhrzeigersinn nach links geschwenkt wird, legt er die beiden Schenkel der Streifen i und 12 U-förmig in die in der Zelle 3o der Kette 31 dargestellte gestrichelte Stellung um.
  • Auf dem Wege von der beschriebenen Vorrichtung zur nächsten Arbeitsstelle werden die Tuben von Hand oder selbsttätig in die gefalteten Umhüllungen 1, 12 gelegt. Um die eingelegten Tuben 39 in die richtige Lage zu bringen, ist ein Ausrichtwerkzeug 4o vorgesehen, das in Richtung auf die Tube 39 in der Längsrichtung und senkrecht dazu verschiebbar ist. Das Ausrichtwerkzeug 4o sitzt an einem Arm 41 (Abb. 5 und 6), dessen Drehpunkt 42 am Arm 43 eines - gesteuerten Winkelhebels 43, 44 angeordnet ist, so daß bei der von einer Kurve 45a aus erfolgten Steuerung der VVinkelhehel 43, 44 bewegt und der Aren 41 mit dem Ausrichtwerkzeug 4o gehoben bzw. gesenkt wird. Außer der Heb-und Senkbewegung erhält der Arm 41 noch -eine Bewegung in waagerechter Richtung (Abb. 6). Zu diesem Zwecke ist der Arm 41 durch einen Lenker 46, 4.7 mit einem Winkelhebel 48, 49 verbunden, der bei 51 angeordnet ist und von einer Kurvenscheibe 5o auf der Welle aus gesteuert wird, so daß bei Bewegung des Winkelhebels 48, 4g der Arm 41 mit dem Ausrichtwerkzeug 4o gegen den Kopf der Tube bzw. von dieser hinwegbewegt wird. Durch die so erzielte Bewegung des Ausrichtwerkzeuges kann die Tube 39 sowohl axial vor- oder zurückgeschoben als auch gehoben und gesenkt werden, bis die Tube die vorgeschriebene Lage in der U-förmig gebogenen Hülle erreicht hat.
  • In der Nähe des Ausrichtwerkzeuges 4o befindet sich etwa in Höhe des Tubenkopfes und beiderseits desselben ein weiteres Werkzeug 53, das zum Umlegen der Enden des Verstärkungsstreifens dient (Abb. 5 und 6) Lind an einer senkrechten Stange 54 sitzt, mit der es auf- und abbewegt werden kann, Die Bewegung erfolgt von der Kurve 55 aus, die ebenfalls auf der Welle 52 sitzt. Das Werkzeug 53 hat die Gestalt einer Platte, die mit einer nach oben offenen Aussparung 56 versehen ist (Abb. 5). Dadurch werden Flächen verschiedener Größe und verschiedener Höhe gebildet, und zwar sind die Flächen 57 schmaler als die Flächen 58 und überragen diese nach oben. Die Abb. 5 zeigt die Platte 53 in der höchsten Stellung. Bei Beginn der Faltbewegung der Enden des Verstärkungsstreifens befindet sich die Platte 53 aber in der tiefsten Stellung, die bei 57' durch gestrichelte Linien angegeben ist, so daß der breite Teil der Aussparung 56 dann in gleicher Höhe mit der Tube 39 steht.
  • Oberhalb der Tube 3g ist ein Hebelpaar 59, 6o angeordnet, das auf einer gemeinsamen Achse 62 sitzt, die mit einer Stange 63 auf-und abbewegt werden kann. Diese Bewegung erfolgt vor, einer Kurve 64. (Abb. 6) aus, durch die der. ILurvenhebe165 und die Schubstange 66 gesteuert werden. Die Hebel 59 und 6o sind als Winke. Hebel ausgebildet. An ihren Armen 67 und 68 (Abb. 4.) tragen sie Rollen 69 und 7o, die auf gesteuerterx Schienen ;1, ;12 laufen. Letztere sind um die Achse 73 schwenkbar angeordnet und werden von einer Kurvenscheibe 45 (Abb. 6) aus gesteuert.
  • Die Hebel 59 und 6o sind an ihren freien Enden mit senkrechten Greifarmen 74. und 75 ausgerüstet. Dadurch, daß diese an ihren unteren Enden gegabelt sind, können sie von oben über die Enden des Verstärkungsstreifens greifen und den Streifen beim Umlegen führen. Die Einzelheiten der Arbeitsweise sind aus den Abb. 7 bis 14 zu erkennen.
  • Nachdem der Prospekt i und der Verstärkungsstreifen in der schon beschriebenen und in den Abb. i bis _l. dargestellten Weise von den Stapeln 3 und 13 abgenommen, in das Maul der Zange 8, 9 eingeführt und von der Zange zum Zwecke des U-förmigen Cmhiegens vor den- Faltkanal 24, 25 gebracht worden sind (Abb. i und 2), wird die so geformte Hülle r, 12 in eine Zelle 3o der Förderkette 31 eingelegt. Auf dem weiteren Vorschub der Förderkette wird eine Tube 39 von Hand oder auch selbsttätig in die. in der Zelle befindliche Hülle eingelegt, worauf die so beschickten Zellen 3o nacheinander zur nächsten Arbeitsstelle gelangen. Hier wird z un. ichst das Ausriclltwerlzzc",#.v 40 mit seiner Fläche 8o gegen die Tube 39 bewegt, so daß diese sich in axialer Richtung bis zur Führungsstange 84 (Abb. 7 bis io) verschiebt. Dabei drängen die zueinander geneigt angeordneten Flächen 82 die Enden 83 des Verstärkungsstreifens 12 (Abb. io) auseinander, his die Schenkel desselben etwa unter die Greiferarine 7.4, 75 gekommen sind und von diesen übergriffen werden. Etwa zu gleicher Zeit wird das Ausrichtwerkzeug .1o etwas angehoben, bis die Stütze 8i desselben unter den Tubenhals greift und diesen so weit anhebt, daß die Tube waagerecht liegt, worauf das Ausrichtwerkzeug die Tube 39 wieder um ein geringes Stück nach links zieht (Abb. ii), bis diese an ih: Ein "efalztcii Boaenencle frei liegt. Werden jetzt die Greifer 7.4, 75 mit den Greiferliebeln 59, 6o (Abb.6) gesenkt, bis sie den Verstärkungsstreifen übergreifen, und werden dann dicse Greiferlicbel 59, 6o mit den Greifern 7.1, 75 auseinandergespreizt (Abb. 12), dann schleifen die Enden 83 an der der Tube zugewandten Seite der Steuerliiegcn. Nachdem nun die Steuerplatte 53 aus der gestrichelten Lage 57' (Abb. 5) in die ausgezogene Lage 57 gehoben -worden ist, werden die Greiferhebel wieder einwärts geschwenkt. Dabei gleiten die Enden 83 der Schenkel an der Steuerplatte 53, und zwar an den angehobenen Flächen 58 (Abb. 5) entlang und legen sich, einander übergreifend, dicht unter den Tubenkopf (Abb. i.f). Zu diesem Zweck sind die der Tube zugewandten Flächen 58 dieser Platte 53 etwas gegeneinander versetzt, um das Übereinanderlegen der Enden 83 richtig steuern zu können. Die Enden 83 sind mit Aussparungen versehen, damit sie um den Tubenhals herumgreifen können. \ ach dem -Umlegen der Enden 83 «-erden die Greifer 74, 7,5 wieder angehoben und die Enden freigegeben.
  • Die Tube 39 hängt dadurch. Bali die Enden 83 den Tubenkopf unterstützen, frei in dem einen Rahmen bildenden Verstärkungsstreifen, so daß Stauchungen, die auf die Verpackung ausgeübt werden, sich nicht auf die Tube übertragen können.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Verpacken von Tuben in' Faltschachteln, bei dem Verstärkungsstreifen vom Stapel entnommen, U-förmig umgebogen und in ein Fördermittel eingelegt werden, worauf in die Streifen eine Tube eingelegt wird und beide zusammen in eine Faltschachtel eingeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, (1 aß a) die Tube (39) in den in seiner Längsrichtung U-förmig gebogenen Verstärkungsstreifen (12) finit dein flachgedrückten Verschlul'falz voraus eingeschoben und b) nach dein Ausrichten der Tube in der Höhen- und Längsrichtung die Enden (83) des Verstärkungsstreifens zur Festlegung der Tube in der Längsrichtung mit Aussparungen von beiden Seiten her unterhalb der Ausladung des Tubenkopfes um den Tubenhals gelegt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die um den Tubenhals zu legenden Enden (83) erst nach dem Einschieben der Tube in den Verstärkungsstreifen (12) durch Auswärtsbiegen der Schenkel des letzteren unter Falta.nscliliige ( . 57=) rechtwinklig abgebogen und dann durch Zurückbiegen der Schenkel um den Tubenhals gelegt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dein Ververwendet wird und .beide von getrerniien Stapeln entnommen, einer gemeinsamen Sammelstelle in flachem Zustande zugeführt, U-förmig gebogen und derart in ein Fördermittel eingelegt werden, daß der nicht umgebogene Teil des Verstärkungsstreifens senkrecht zur Achse der Tube gerichtet ist.
  4. 4 -V-orrichtun- zum Verpacken von Tuben in Faltschachteln nach dem Verfahren gemäß Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus zwei einander ?ugeordneten Stapeln (3, 13) mit Hilfe von Greifern (2, 14) je ein Prospekt (i) und ein Verstärkungsstreifen (12) entnommen und auf Gleitbahnen (5, 18) abgelegt werden, auf denen sie durch Vorwerfer (7, i9) einer Zange (8, 9) zugeführt und von dieser vor einen bewegten Faltlränal (24, 25) gebracht werden, der die von der Zange getragenen Werkstücke (1, 12) U-förmig umbiegt, ehe sie in die Zellen (30) einer Förderbahn (31) abgelegt werden.
  5. 5. Vorrichtung zum Verpacken von Tuben in Faltschachteln nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen schwingenden Arm' (ii) mit Haltebügel (io), der den auf die Gleitbahn (5) abgelegten längs gefalteten Prospekt (i) während des.Vorschiebens gegen Aufspreizen sichert.
  6. 6. Vorrichtung zum Verpacken von Tuben in Faltschachteln nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch ein Ausrichtwerkzeug (4o) für die Tube (39), das mit einer Anschlagfläche (8o) zum Verschieben der Tube in axialer Richtung und einer Stütze (81) zum Ausrichten derselben in waagerechter Richtung versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung -zum Verpacken von Tuben in Faltschachteln nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtwerkzeug (4o) schräg gestellte Flächen (82) besitzt, die beim Zurückschieben dei Tube die Schenkel (83) des Verstärkungsstreifens (12) auseinanderspreizen. B.
  8. Vorrichtung zum - Verpacken von Tuben in Faltschachteln nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß schwingende Greifer (74, 75) die teilweise auseinandergespreizten Schenkel (83) des Verstärkungsstreifens (12) erfassen und noch weiter auseinanderspreizen, wobei die Endlappen (83) der Schenkel an einer Steuerplatte (53) entlang bewegt «-erden und sich einwärts umlegen.
  9. 9. Vorrichtung zum Verpacken von Tuben in. Faltschachteln nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte (53) heb- und senkbar angeordnet und mit Flächen (5,^#, 58) verseben ist, die nacheinander auf die Endlappen (83) der Schenkel des Verstärkungsstreifens (12) einwirken. io. Vorrichtung zum Verpacken von Tuben in Faltschachteln nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim -,kuswärtsschwingen der Schenkel des Verstärkungsstreifens (12) die oberen schmaleren Flächen (57) und beim Einwärtsschwingen dieser Schenkel die unteren breiteren Flächen der heb- und senkbaren Steuerplatte (53) zur Wirkung kommen, wodurch die umgelegten Enden der Schenkel rechtwinklig umgelegt und unter den Tubenkopf geschoben wurden, so daß die Aussparungen der Schenkelenden den Tubenhals umgreifen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1719703A1 (de) * 2005-05-02 2006-11-08 O.A.M.-Societa per Azioni Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Schachteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1719703A1 (de) * 2005-05-02 2006-11-08 O.A.M.-Societa per Azioni Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Schachteln
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