DE720242C - Vorrichtung zur Verbesserung der Siebleistung - Google Patents

Vorrichtung zur Verbesserung der Siebleistung

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Publication number
DE720242C
DE720242C DEH164146D DEH0164146D DE720242C DE 720242 C DE720242 C DE 720242C DE H164146 D DEH164146 D DE H164146D DE H0164146 D DEH0164146 D DE H0164146D DE 720242 C DE720242 C DE 720242C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
screened
vibrating
improve
additional
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Expired
Application number
DEH164146D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Heymann
Dr Heinz Kurz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS HEYMANN DR ING
HEINZ KURZ DR
Original Assignee
HANS HEYMANN DR ING
HEINZ KURZ DR
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Filing date
Publication date
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Priority to DEH164146D priority Critical patent/DE720242C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE720242C publication Critical patent/DE720242C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verbesserung der Siebleistung Wenn mit dem gleichen Sieh verschiedenartige Siebaufgaben in höchster Vollkommenheait durchgeführt werden sollen, dann ist es notwendig, die Bestimmungsgrößen des Siebes, das sind in erster Linie Taktfolge, Stoßrichtung, Schwingweite, Bahnkurve und Gefälle, den Schwingungsgrößen des Siebgutes, nämlich der Kornzusammensetzung, Kornbeschaffenheit, dem Staub- und Wassergelialt und der spezifischen Dichte anzugleichen. Praktisch ist bei der einen Siebaufgabe die Taktfolge. hei der anderen die Stoßrichtung oder die Bahnkurve von entscheidender Bedeutung. jedenfalls bestehen zwischen den Bestimmungsgrößen ganz bestimmte `t'echselbeziehungen. Wenn daher mit dem gleichen Sieb verschiedene Siebaufgaben erfüllt "v@erden sollen oder wenn sich bei der gleichen Siebaufgabe die Besfirnrnun#s= größen des Siebgutes wesentlich ändern, so ist es notwendig, die Bestimmungsgrößen des Siebes von Fäll zu Fall entsprechend zu ändern. Die bekanntenSiebe tragen diesenWechselbeziehun:gen entweder gar nicht oder aber nur unvollkommen Rechnung. Im allgemeinen beschränkt man sich auf die Veränderung von Schwingweite und Gefälle, oder die Grenzen ,der Verstellungsmöglichkeit sind beispielsweise hinsichtlich der Taktfolge viel zu eng gezogen. Infolgedessen haben die bekannten Siehe mit Schwierigkeiten zu kämpfen; entweder erweist sich die Förderfähigkeit des Siebes als zu gering oder z. B. Sie D.urchsatzfähigkeit des Siebes ist zu klein.
  • Man hat nun bei Sieben für stückiges Siebgut die Siebleistung bereits dadurch verbessert, daß man oberhalb des Siebes ein von diesem unabhängiges Auflockerungsinittel in Gestalt einer Mehrzahl der Förderrichtung des Siebgutes entgegen-esetzt über Rollen be---Wegter-Gliederketten vorgesehen hat.
  • Eine solche Anordnung ist indessen nicht dazu geeignet, Taktfolge, Stoßrichtung. Schwingweite und Bahnkurve der Kornzusammensetzung und Kornbeschaffenheit, dem Staub- undWassergehalt und der spezifischen Dichte des Siebgutes anzugleichen, wenn mit einem und demselben Sieb diese verschiedenen Siebaufgaben durchgeführt werden sollen.
  • Die Erfindung-, die eine Vorrichtung zur Verbesserung der Siebleistung von Siebgut unter Anwendung eines vom Sieb unabhängigen zusätzlichen Auflockerungsmittels betrifft, kennzeichnet sich nun in erster Linie dadurch, daß als Auflockerungsmittel eine oder mehrere Schwingmaschinen vorgesehen sind, die in das über das Sieb laufende Gut eingreifen. Diese Schwingmaschinen sind hinsichtlich Taktfolge. Stoßrichtung, Schwingweite und Bahnkurve regelbar. Dabei kann eine kardanische Aufhängung der Schwing--inaschine erfolgen. Schließlich ist der in das Siebgut eingreifende Schwinginaschinenarm mit einem auswechselbaren Kopfstück versehen. das mit Fingern besetzt oder schaufelförmg gestaltet ist.
  • Eine der möglichen Ausführungsformen der Torrichtung zur Verbesserun,g der Siebleistung von Siebgut ist in der Zeichnung im Durchschnitt veranschaulicht.
  • Hierbei ist angenommen, daß ein Vihrator a hinsichtlich seiner Durchsatzfähigkeit verbessert werden soll. Zu diesem Zweck erfährt das aufgegebene Siebgut eine vorn Sieb unabhängige zusätzliche Auflockerun" ,vohei eine oder mehrere Schwingmaschinen vorgesehen sind, deren Schwingmaschinenarm b in das Siebgut eintaucht. Dieser Arm b kann mit einem auswechselbaren Kopfstück d versehen werden, das mit Fingern besetzt oder schaufelförmig ausgebildet ist. Hinter der Einspannstelle des Scliwingmaschinenarines b ist eine Masse e vorgesehen. «-elche in bekannter Weise zwischen Tellerfedern f geführt ist, so daß ein schwingungsfähiges Gebilde entsteht. Zur Schwingungserregung dient beispielsweise ein fre-(luenzgesteuerter :Magnet g, der von einem kleinen Freduenzumforiner gespeist wird. Das Gehäuse h ist in einem finit einem Drehzapfen h versehenen 13iigel i. kardanisch aufgehängt, so daß die Schwingmaschine räumlich nach Belieben einschwenkbar ist. Die Aufhängung der Schwingmaschine erfolgt in bekannter Weise mittels weicher Schraubenfedern i.
  • Wenn nun z. B. die Durchsatzfä-lligkeit des Siebes zu gering ist, weil entweder die Schütthöhe oder die Dichte des Siebgutes zti groß ist, dann wird die Scli«-ingliewegtinr des in das Siebgut hereinragenden Schwinginaschinenarines b so gewählt, (iaß durch dessen vibrierende Bewegungen eine Auflockerung in den obersten Siel)gutschicliten erfolgt. Genft ein einzelner Schwingarm b nicht, dann kann dieser mit einem Kopfstück d versehen werden, das mit Fingern besetzt oder scllaufelförinig ausgebildet ist. Es können mehrere in das Siebgut einreifende Schwingmaschinen neben- n,der hintereinander angeordnet werden. um die Auflockerung des Siebgutes und damit die Durchsatzfähigkeit des Siebes zu erliölleii. Soll die Förderfähigkeit des Siebes verbessert werden, so wird die Schwingmaschine so eingeschwenkt, daß sie dein Sieilgut einen zusätzlichen Förderimpuls erteilt.
  • In allen Anwendungsfällen der Vorrichtung ist es notwendig, die Bestiininungsgrößen der als zusätzliches Auflockerungsmittel dienenden Schwingmaschine oder Schwingmaschinen den Bestimmungsgrößen des Siebgutes und darüber hinaus auch den Bestiininungsgrößen des Siebes anzupassen. um die günstigsten Arbeitsverhältnisse zti erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verbesserung der Siebleistung unter Anwendung eines vorn Sieb unabhängigen zusätzlichen Auflockerungsmittels, dadurch gekennzeichnet, .daß eine oder mehrere Schwingmaschinen vorgesehen sind, die in (las über (las Sieb laufende Gut eingreifen. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Schwingmaschinen hinsichtlich Talgfolge, Stoßrichtung. Schwingweite und Bahnkurve regelbar sind. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und --, dadurch gekennzeichnet, (lall die zusätzliche Schwinginasrliine kardanisch aufgehängt ist. .I. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet. (laß der in das Siebgut eingreifende Schwingniaschinenarm (b) mit einem auswechselbaren Isopfstück (d) versehen ist, -das mit Fingern besetzt oder schaufelförmig ausgebildet ist.
DEH164146D 1940-12-25 1940-12-25 Vorrichtung zur Verbesserung der Siebleistung Expired DE720242C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956905C (de) * 1949-05-04 1957-01-24 Siemens Ag Ruettelvorrichtung in Verbindung mit einer Sieb- oder Trenneinrichtung fuer Feststoffgemische

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE956905C (de) * 1949-05-04 1957-01-24 Siemens Ag Ruettelvorrichtung in Verbindung mit einer Sieb- oder Trenneinrichtung fuer Feststoffgemische

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