DE720214C - Flugzeuglandegestell mit Skiern - Google Patents

Flugzeuglandegestell mit Skiern

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DE720214C
DE720214C DES117600D DES0117600D DE720214C DE 720214 C DE720214 C DE 720214C DE S117600 D DES117600 D DE S117600D DE S0117600 D DES0117600 D DE S0117600D DE 720214 C DE720214 C DE 720214C
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ski
aircraft
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landing
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AEROPLANES MORANE SAULNIER SA
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AEROPLANES MORANE SAULNIER SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/52Skis or runners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Flugzeuglandegestell mit Skiern Die Erfindung bezieht sich auf ein Flugzeuglandegestell, welches auf beiden Seiten des Flugzeuges je einen auf einer quer zur Flugrichtung liegenden waagerechten Gelenkachse mittels eines Skiträgers gelagerten Ski und eine den Ski am Flugzeug mittels eines Federungsmittels elastisch abstützende Versteifungsstrebe besitzt. Bei derartigen Landegestellen müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um den Luftwiderstand möglichst klein zu halten. Ferner muß berücksichtigt werden, daß die Skier eine verhältnismäßig große Oberfläche besitzen, auf welche die aerodynamischen Kräfte einwirken. - Die sich dabei ergebende Resultierende muß klein gehalten werden und ferner möglichst nahe am Schwerpunkt des Flugzeuges verlaufen, so daß, selbst wenn die Resultierende einen gewissen Wert erreicht, ihr Moment .in Bezug auf den Schwerpunkt des Flugzeuges gering ist. Man kann dieses Ergebnis bekanntlich dadurch erzielen, daß man den Skiern einen schwach positiven Anstellwinkel verleiht; dabei muß aber das Landegestell in der Weise .ausgebildet werden, daß dieser Anstellwinkel während des Fluges selbst entgegen den Einwirkungen erheblicher aerodynamischer Kräfte unbedingt sicher aufrechterhalten wird. Da andererseits aber die Skier während des Landens einen gewissen negativen Anstellwinkel erhalten müssen, ist es ferner notwendig, daß Mittel vorgesehen sind, die es den Skiern gestatten, eine entsprechende Stellung einzunehmen, wenn das hintere Ende der Skier mit dem Boden in Berührung kommt.
  • Da ferner zwecks Erzielung eines günstigen Gleitkoeffizienten die Skier mit einem großen Teil ihrer Länge, ungefähr 2/3, ihrer Befestigung am Skiträger sitzen, müssen besondere Verstrebungen vorgesehen werden, um zu vermeiden, daß -bei einer Neigung des Flugzeuges, sich beim Landen zu überschlagen, die vorderen Teile der Skier, die dabei den Hauptteil der Beanspruchungen aufzunehmen haben, abbrechen.
  • Um die beim Landen auf die Skier wirkenden Stöße lediglich gedämpft auf das Flugzeug zu übertragen, müssen ferner in an sich bekannter Weise Stoßdämpfer wie bei einem nur mit Rädern versehenen Landegestell vorgesehen werden.
  • Man kennt nun bereits Landegestelle, deren Skier .an ihrem mittleren Teil gelenkig am Flugzeug befestigt sind, während der vordere Teil jedes Skis durch eine in Bezug auf das Flugzeug bewegliche Strebe gestützt wird, deren unteres Ende an dem vorderen Teil des Skis oder Skihalters angelenkt ist, wobei zwischen dem Ski und dem Flugzeugrumpf stoßdämpfende Organe vorgesehen sind. Diese bekannten Landegestelle genügen aber den oben dargelegten Bedingungen nur in sehr unvollkommener Weise und haben zunächst den Nachteil, daß bei ihnen der Anstellwinkel der Skier während des Fluges unter dem Einfluß der aerodynamischen Kräfte sowie beim Landen während des Wirksamwerdens des stoßdämpfenden Organs veränderlich ist. Dadurch kann die Gleichgewichtshaltung des Flugzeuges sowohl im Flug als auch bei der Landung gefährdet werden. Außerdem kann bei den bekannten Landegestellen der Stoßdämpfer den verschiedenen auf ihn einwirkenden Beanspruchungen, und zwar sowohl den aerodynamischen Beanspruchungen als auch den Bodeneinflüssen, entsprechend ihrer Stärke in verschiedenem Maße nachgeben, so daß auch insofern die Größe der möglichen Deformationen in keiner Weise begrenzt ist und leicht Umstände eintreten können, die ein überschlagen des Flugzeuges zulassen.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile der bekannten Bauarten in sehr einfacher Weise dadurch vermieden, daß die Gelenkachse jedes mittels eines Skiträgers gelagerten Skis am unteren Ende eines am Flugzeug ungefähr senkrecht angeordneten Tragschaftes sitzt und die Versteifungsstrebe, welche starr ausgebildet ist, am vorderen Teil des Skis oder Skiträgers angelenkt und mit dem oberen Teil des Tragschaftes über ein Lenkerglied verbunden ist, wobei als Federungsmittel ein in bestimmten Grenzen längenveränderlicher Stoßdämpfer vorgesehen ist, -welcher zwischen einem Anlenkpunkt arn Lenkerglied und einem am Tragschaft festen Anlenkpunkt eingeschaltet ist. Bei dieser Anordnung des Stoßdämpfers wird der Anstellwinkel des Skis durch eine Längenveränderung des Stoßdämpfers nicht oder nicht wesentlich beeinflußt, sondern der Ski bewegt sich dabei annähernd parallel zu sich selbst. Ferner wird bei einer Neigung des Flugzeuges zum I- her schlagen bei der Landung ein Brechen des Skis durch die am vorderen Teil des Skis oder Skiträgers wirkende Versteifungsstrebe verhütet.
  • Die Erfindung richtet sich ferner auf Flugzeuglandegestelle, die auswechselbar mit Skiern und Rädern ausgerüstet sind. Bei diesen Landegestellen ist erfindungsmäß auf der am Tragschaft als Lagerung für den Skiträger vorgesehenen Gelenkachse ein Landerad vorgesehen; der Skiträger ist durch Lenkerstangen mit dein Ski verbunden, und die untereinander verbundenen Teile bilden ungefähr ein Gelenkparallelogramm, durch welches der Ski aus einer gegenüber dem Skiträger starren Skilandestellung in eine das Rad freilegende Radlandestellung höhenverstellbar ist.
  • Zur Verstellung des Skis kann zweckmähig ein am Skiträger gelenkig gelagerter Druckmittelzylinder vorgesehen werden. dessen Kolbenstange ebenfalls an einem Teil des Gelenkparallelogramms, z. B. an einem Verlängerungsarm der Lenkerstange angreift.
  • Zweckmäßig ist erfindungsgemäß zwischen dem Ski und dem Skiträger eine ausziehbare, teleskopartige Diagonalstrebe angeordnet, die einen die Verstellung des Skis in die Skilandestellung begrenzenden Verkürzungsanschlag enthält.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung an Hand der beiliegenden Zeichnung hervor, in der schematisch und lediglich beispielshalber zwei Ausführungsformen gemäß der Erfindung darmestellt sind.
  • ~ Fig. i zeigt schematisch von der Seite ein Flugzeug mit einem erfndungsgemäl') mit Skiern Flugzeug einfacher Bauart ausgerüsteten Landegestell.
  • Fig. a zeigt entsprechend ein Flugzeug. das mit einem erfindungsgemäßen Landegestell von kombinierter Bauart, mit Skiern und Rädern ausgerüstet ist.
  • Fig. 3 zeigt das auf Fig. 2 dargestellte Flugzeug von vorn.
  • Fig. 4. -zeigt- in größerem Maßstab das kombinierte Landegestell gemäß der Fig. 2 in einer Lage, in der der Ski teilweise angehoben ist.
  • Fig.5 zeigt dasselbe Landegestell in der Skilandestellung.
  • Fig.6 zeigt in größerem Maßstab eine Einzelheit des Landegestelles.
  • Fig. ; zeigt das Landegestell schaubildlich. In Fig. i ist der Ski t an dem Skiträger befestigt, der um eine waagerechte Gelenkachse 16 an einem ungefähr senkrecht angeordneten Tragschaft ; anelenkt ist. Diesel= Tragschaft ist seinerseits, über einen Stof@-dämpfer 4. mit einem festen Punkt 5 des Flugzeugrumpfes fest verbunden. am vorderen Teil des Skis ist an einer passend gewählten Stelle, die annähernd dem Punkt entspricht, auf den beim Aufdrücken des Flugzeuges auf den Erdboden die gröl'ste Beanspruchung ausgeübt wird, und zwar bei dem Beispiel geinäl:') Fig. t an dem Punkt 6, eine starre Versteifungsstrebe ,^ angelenkt, die, ohne sich zu biegen oder zu brechen, alle Beanspruchungen aushalten kann, denen der vordere Teil des Skis ausgesetzt sein kann. Die starre Versteifungsstrebe; ist an ihrem oberen Ende bei 8 gelenkig mit einem Lenkerglied 9 verbunden, das seinerseits an seinem anderen Ende bei to am Tragschaft 3 angelenkt ist. Das Lenkerglied 9 ist in einem gewissen Abstand von seinem Ende 8 an einem Punkt i r gelenkig mit einem in bestimmten Grenzen längenveränderlichen Stoßdämpfer i z verbunden, dessen anderes Ende bei 13 an einem fest auf denn Tragschaft 3 sitzenden Bund angelenkt ist.
  • Wie eingangs erwähnt, soll der Ski während des Fluges eine solche Lage einnehmen, daß sein Anstellwinkel leicht positiv ist. Dabei soll er diese, Lage unabhängig von den aerodynamischen Beanspruchungen unverändert während des Fluges beibehalten. Diese Fluglage ist auf Fig. i in voll ausgezogenen Linien dargestellt.
  • Während des Landens. soll .der Ski jedoch einen anderen Anstellwinkel einnehmen können, und zwar insbesondere einen negativen Anstellwinkel, wie beispielsweise gestrichelt auf Fig. i angedeutet ist.
  • Um dieser doppelten Bedingung zu genügen, muß der zu dem oben beschriebenen Gelenksystem gehörende Stoßdämpfer 12 in der Weise ausgebildet sein, daß er sich den auf aerodynamische Einflüsse zurückzuführenden Beanspruchungen auf die Skioberfläche widersetzt, dagegen nachgibt, wenn das hintere Ende des Skis in Berührung mit dem Boden kommt. Die Längenänderungen des Stoßdämpfers i z werden daher durch zwei Anschläge begrenzt, so daß der Anstellwinkel des Skis beim Flug einen im. voraus bestimmten positiven Wert nicht überschreiten kann, während die andere Grenzstellung einem maximalen, negativen Anstellwinkel entspricht. Es ist ersichtlich, daß. bei dieser Anordnung der Ski beim Landen alle zwischen den- beiden obengenannten Grenzanstellwinkeln liegenden Zwischenlagen wird' einnehmen können, indem er selbsttätig. und elastisch in die gewünschte Lage gebracht wird; um sich Unebenheiten des Geländes anzupassen. Andererseits bietet der zusätzliche Stoßdämpfer 4. die Möglichkeit, daß das ganze Landegestell sich elastisch nach oben und nach unten verschieben kann. Durch die Kombination des den Stoßdämpfer 12 enthaltenden Gelenksystems 3-9-7 und des Stoßdämpfers q. paßt sich also jeder Ski vollkommen an die Form des Geländes an, und das Flugzeug kann mit völliger Sicherheit landen, wie auch immer die Unregelmäßigkeiten des Bodens sein mögen..
  • Die in Fig. 2 dargestellte und im einzelnen in Fig. 7 gezeigte Anordnung, bei welcher die Landung nach Belieben auf Rädern oder auf Skiern erfolgen kann, enthält im wesentlichen dieselben Organe, wie sie oben an Hand der Fig. i angegeben wurden. Bei dieser Anordnung ist der Ski an einem Skiträger angelenkt, der von zwei Holmen 14 gebildet wird, die durch Querverstrebungen 15 verbunden sind. Dieser Skiträger ist am Tragschaft 3' mittels der Gelenkachse 16 gelagert, auf der ein Landemd 17 sitzt; die Versteifungsstrebe 7 ist am vorderen Ende des Skiträgers 14 angelenkt; der Skiträger i q. ist durch Lenkerstangen 18, i S' und i g" gelenkig mit dem Ski i verbunden. Die vorderen Lenkerstangen i8 enthalten einen nach oben gerichteten und eine Art Hebel bildenden Verlängerungsarm i g, dessen Ende an der Kolbenstange eines seinerseits gelenkig am Skiträger 14 gelagerten Druckmittelzylinders 20 angelenkt ist. Zwischen dem Ski i und dem Skiträger Iq. ist ferner noch eine ausziehbare, teleskopartige Diagonalstrebe 2i angeordnet, die im Innern einen Verkürzungsaüschlag enthält, der verhindert, daß jene Strebe über eine .bestimmte Grenze hinaus zurückgeschoben werden kann.
  • Es ist nun ohne weiteres ersichtlich, in welcher Weise zwecks Landung auf Rädern die Skier hochgezogen bzw. zwecks Landung auf Skiern herabgelassen werden können. Wenn man in der Skilandestellung gemäß Fig.5 dem Druckmittelzylinder 2o beispielsweise mit Hilfe einer Pumpe ein Druckmittel zuführt, so wird die Kolbenstange dieses Zylinders angezogen und dadurch eine Verschwenkung der Lenkerstangen i g, i S', 18" um ihre Gelenkachsen bewirkt. Bei dieser Bewegung hebt sich der Ski in Richtung der Pfeile der Fig. 4. parallel zu sich selbst in die in derselben Figur gestrichelt dargestellte Radlandestellung, wobei die teleskopartig ausziehbare Diagonalstrebe 2 i sich entsprechend ausdehnt. Wird dagegen der Kolben im Zylinder 20 im entgegengesetzten Sinne vom Druckmittel beaufschlagt, so wird die Kolbenstange herausgeschoben und wirkt dabei auf den Verlängerungsarm der -Lenkerstange 18, was zur Folge hat, daß die Lenkerstangen 18, i 8', i 8" im umgekehrten Sinne verschwenkt tverden. Dabei senkt sich der Ski wiederum, und zwar ebenfalls durch -eine parallel zu sich selbst verlaufende Bewegung, so daß er in die in Fig.2 und Fig. 5 dargestellte Skilandestellung zurückkehrt. Bei dieser Bewegung verkürzt sich die teleskopartige Diagonalstrebe 2 i, bis ihr Verkürzungsanschlag die Bewegung anhält; dann verhält sich die Diagonalstrebe 2 1 wie eine starre Strebe.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die teleskopartige Diagonalstrebe a i derart ausgebildet ist, daß in der der Skilandestellung entsprechenden Grenzstellung der Winkel zwischen den Holmen 14 des Skiträgers und den Lenkerstangen 18, 18', 18" ein wenig kleiner als 9o° ist, so daß die Drücke, welche der Ski aufzunehmen vermag, diesen gegen die Diagonalstrebe 2 i drücken, die auf diese Weise als i Widerlager wirkt. Es ist leicht einzusehen, daß der Ski durch einen einfachen Handgriff des Piloten in allen Lagen des Flugzeuges hochgezogen oder in die für die Landung erforderliche Stellung gebracht werden kann, indem der Pilot einfach ein Druckmittel in den Druckmittelzylinder 2o leitet.
  • Bei einem kombinierten, zur Landung auf Rädern oder auf Skiern dienenden Landegestell dient der schematisch in Fig. i mit `:1 be zeichnete zusätzliche Stoßdämpfer sowohl für die Landung auf Rädern als auch für die Landung auf Skiern und bleibt dabei in der gleichen Lage: der zusätzliche Stoßdämpfer wird also in keiner Weise durch die Änderungen der Lage der Skier und der Räder beeinflußt.
  • Wie man in Fig. 3 sieht, sind die beidem Skier des Flugzeuges mit ihren Querschnittsflächen zweckmäßig zueinander nach innen geneigt, um zu ermöglichen, daß sich das Flurzeug auch in den Kurven gut auf dem Schnee abstützen kann, indem sich hierbei das Flugzeug auf dem bei der Kehre außenliegenden Ski abstützt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flugzeuglandegestell, welches auf beiden Seiten des Flugzeuges je einen auf einer quer zur Flugrichtung liegenden waagerechten Gelenkachse mittels eines Skiträgers gelagerten Ski und eine den Ski am Flugzeug mittels eines Federungsmittels elastisch abstützende Versteifungsstrebe besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (16) am unteren Ende eines am Flugzeug ungefähr senkrecht angeordneten Tragschaftes (3) sitzt und die Versteifungsstrebe (7), welche starr ausgebildet ist, am vorderen Teil des Skis (i') oder Skiträgers (1.1) angelenkt und mit dem oberen Teil des Tragschaftes (3) über ein Lenkerglied (91 verbunden ist, wobei als Federungsmittel ein in bestimmten Grenzen längenveränderlicher Stoßdämpfer (12) vorgesehen ist, welcher zwischen einem Anlenkpunkt (11 ) am Lenkerglied und einem am Tragschaft festen Anlenkpunkt (13) eingeschaltet ist.
  2. 2. Flugzeuglandegestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der am Tragschaft (3) als Lagerung für den Skiträger (1 q.) vorgesehenen Gelenkachse (16) ein Landerad (17) sitzt, der Skiträger (1.1) durch Lenkerstangen (18, 18', 18") mit dem Ski (1) verbunden ist und die untereinander verbundenen Teile ungefähr ein Gelenkparallelogramm bilden, durch welches der Ski (1) aus einer gegenüber dem Skiträger (1,1) starren Skilandestellung in eine. das Rad (17) freilegende Radlandestellung höhenverstellbar ist.
  3. 3. Flugzeuglandegestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Skis (i) ein am Skiträger (1.1) gelenkig gelagerter Druckmittelzylinder (2o) vorgesehen ist. dessen Kolbenstange ebenfalls an einem Teil des Gelenkparallelogramms, z. B. an einem Verlängerungsarm (19) der Lenkerstange (18) angreift. .1.
  4. Flugzeuglandegestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ski (,1) und dem Skiträger (14) eine ausziehbare, teleskopartige Diagonalstrebe (21) angeordnet ist, die einen die Verstellung des Skis in die Skilandestellung begrenzenden Verkürzungsanschlag enthält.
  5. 5. Flugzeuglandegestell nach den Ansprüchen 1 bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß -zwischen dem Tragschaft (3) und seinem oberen Befestigungspunkt am Flugzeug (5) ein weiterer Stoßdämpfer (<1) eingeschaltet ist.
  6. 6. Flugzeuglandegestell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dar.> die beiden Skier des Flugzeuges mit ihren Querschnittsflächen zueinander nach innen geneigt sind.
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