DE719429C - Schleif- oder Fraesmaschine mit verstellbarem Motor und die Werkzeugspindel tragendem Werkzeugkopf - Google Patents
Schleif- oder Fraesmaschine mit verstellbarem Motor und die Werkzeugspindel tragendem WerkzeugkopfInfo
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- DE719429C DE719429C DESCH114427D DESC114427D DE719429C DE 719429 C DE719429 C DE 719429C DE SCH114427 D DESCH114427 D DE SCH114427D DE SC114427 D DESC114427 D DE SC114427D DE 719429 C DE719429 C DE 719429C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
- B24B27/0084—Other grinding machines or devices the grinding wheel support being angularly adjustable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Schleif- oder Fräsmaschine mit verstellbarem Motor und die Werkzeugspindel - tragendem Werkzeugkopf Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schleif- oder Fräsmaschine, deren Werkzeugkopf samt Motor und Werkzeugspindel so verstellbar ist, daß das Werkzeug je nach Wahl mit seiner Stirn- oder Mantelfläche arbeiten kann, außerdem aber die Möglichkeit einer relativen Verstellung zwischen Werkzeug und Werkstück in der senkrechten Richtung zuläßt.
- Gegenüber bekannten Maschinen dieser Art bietet die erfindungsgemäße Anordnung das Neue, daß der Werkzeugkopf mit verschiedenen winklig, insbesondere rechtwinklig zueinander stehenden Auflageflächen versehen ist, mit denen er über dem das Werkstück tragenden heb- und senkbaren Arbeitstisch für jede Arbeitslage des Werkzeugs unverrückbar auf einer am Maschinenständer vorgesehenen Lagerfläche befestigt werden kann. Man hat zwar bei Flächenschleifmaschinen mit einem in der Höhenrichtung veränderlichen und einstellbaren Schleifkopf schon vorgeschlagen, die Verstellung der Neigung des letzteren mit Hilfe eines Kreissegmentes vorzunehmen. Hierdurch aber wird die Bewegungsvorrichtung für den Schleifkopf eine sehr umständliche und verwickelte, da @er einerseits in der Höhe verstellt, andererseits mittels des Kreissegmentes in verschiedene Winkellagen gebracht werden soll. Durch diese Art der Verstellung wird eine Fehlerquelle bedingt und die Genauigkeit der Einstellung Zierabgesetzt, falls nicht durch besondere, den Bäu dieser Einordnung aber verteuernde Maßnahmen diese Fehlerquelle vermieden werden soll. Außerdem bedingt jedoch die Anwendung des vorerwähnten Kreissegmentes eine unerwünschte Verlängerung des Hebelarms des Werkzeuges. -zumal wegen der nötigen Feineinstellung und Führungsbreite das Segment nicht in zu kleinen Maßverhältnissen ausgeführt werden darf.
- Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden die vorbetrachteten Nachteile vermieden. Durch einfaches Umlagern des Schleifkopfes wird jedesmal aus zwei getrennten Teilen wieder ein starres Ganzes gebildet, das für die Genauigkeit beim Arbeiten von ausschlaggebender Bedeutung ist. Für Genauigkeitsarbeiten ist ferner eine Maschine mit kurzem Hebelarm für das Werkzeug gemäß der Erfindung einer Maschine mit mehreren Verstellmöglichkeiten und verhältnismäßig langem Hebelarm des Werkzeugs vorzuziehen. Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich schließlich dem Bekannten gegenüber auch durch außerordentlich große bauliche Einfachheit aus.
- Die neue Maschine ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform als Schleifmaschine dargestellt. Fig. i zeigt die Maschine mit senkrechter, Fig.2 dieselbe Maschine mit waagerechter Schleifspindel.
- Auf dem Maschinenständer a, der den Arbeitstisch b trägt, ist oben der Schleifkopf c durch Verschraubung angebracht. In dem Schleifkopf c ist der Elektromotor d gelagert, der mittels des eingekapselten Riementriebes e die Schleifspindel f antreibt. Der Spindelträger g kann gegebenenfalls .am Körper c des Schleifkopfes verdrehbar sein.
- Bei der dargestellten Ausführungsform ist am Körper c eine ringförmige Auflagefläche lt. an dem Spindelträger ä ebenfalls eine Auf -lagefläche i angebracht. Beide Auflageflächen stehen im vorliegenden Fall zueinander senkrecht. Je nach Wahl kann man also den Schleifkopf mit der einen oder mit der anderen der beiden Auflageflächen auf- der oberen ringförmigen Fläche des Maschinengestelles a durch Verschraubung befestigen, wie ein Vergleich von Fig. i mit Fig. 2 verdeutlicht. In Fig. i liegt. auf diese Weise die Schleifscheibe waagerecht, so daß die Maschine als Flächenschleifmaschine arbeitet. In Fig.2 liegt die Schleifscheibe senkrecht, so daß eine Werkzeugschleifmaschine vorliegt. Da der Schleifkopf mit Motor und Arbeitsspindel ein Ganzes bildet, so kann die L mstellung aus der einen in die andere Lage ohne Schwierigkeit in kurzer Zeit erfolgen.
- Statt der Schleifwerkzeuge könnten auch Fräser, Bohrer und sonstige Werkzeuge an der Arbeitsspindel befestigt sein. Der Elektromotor könnte die Arbeitsspindel statt durch Riementrieb auch durch Zahn- oder Winkelräder oder in sonstiger Weise antreiben. Die am Arbeitskopf angebrachten Auflageflächen k und i sind bei der gezeichneten Ausführungsform zur Arbeitsspindel senkrecht und parallel ausgeführt. Sie könnten aber in Sonderfällen auch eine andere Lage besitzen oder in einem anderen Winkel zueinander stehen. Auch können begebenenfalls mehr als zwei Auflageflächen am Arbeitskopf angebracht sein, so daß die Arbeitsspindel in mehr als zwei verschiedene Lagen gebracht werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schleif- oder Fräsmaschiile, deren Werkzeugkopf samt Motor und Werkzeugspindel so verstellbar ist, daß das Werkzeug je nach Wahl mit seiner Stirn- oder Mantelfläche arbeiten kann und bei der eine relative Verstellung zwischen Werkzeug und Werkstück in der senkrechten Richtung möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkopf (c i mit verschiedenen winklig, insbesondere rechtwinklig zueinander stehenden Auflageflächen (h,1) versehen ist, mit denen er über dem das Werkstück tragenden heb-und senkbaren Arbeitstisch (b) für jede Arbeitslage des Werkzeuges unverrückbar auf einer am Maschinenständer (a vorgesehenen Auflagefläche befestigt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH114427D DE719429C (de) | 1937-12-03 | 1937-12-03 | Schleif- oder Fraesmaschine mit verstellbarem Motor und die Werkzeugspindel tragendem Werkzeugkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH114427D DE719429C (de) | 1937-12-03 | 1937-12-03 | Schleif- oder Fraesmaschine mit verstellbarem Motor und die Werkzeugspindel tragendem Werkzeugkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE719429C true DE719429C (de) | 1942-04-08 |
Family
ID=7450097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH114427D Expired DE719429C (de) | 1937-12-03 | 1937-12-03 | Schleif- oder Fraesmaschine mit verstellbarem Motor und die Werkzeugspindel tragendem Werkzeugkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE719429C (de) |
-
1937
- 1937-12-03 DE DESCH114427D patent/DE719429C/de not_active Expired
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