DE719220C - Rasierapparat - Google Patents

Rasierapparat

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DE719220C
DE719220C DES131509D DES0131509D DE719220C DE 719220 C DE719220 C DE 719220C DE S131509 D DES131509 D DE S131509D DE S0131509 D DES0131509 D DE S0131509D DE 719220 C DE719220 C DE 719220C
Authority
DE
Germany
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cam
protective
eccentric
spindles
spindle
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Expired
Application number
DES131509D
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Baptiste Raoul Savary
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JEAN BAPTISTE RAOUL SAVARY
Original Assignee
JEAN BAPTISTE RAOUL SAVARY
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Filing date
Publication date
Application filed by JEAN BAPTISTE RAOUL SAVARY filed Critical JEAN BAPTISTE RAOUL SAVARY
Application granted granted Critical
Publication of DE719220C publication Critical patent/DE719220C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rasierapparat, bei dem die Klinge starr zwischen einer Kappe oder einem Deckel und einem entsprechenden Sitzteil festgehalten wird, während die Schutzteile unabhängig voneinander einstellbar sind.
Für solche Rasierapparate ist bereits vorgeschlagen worden, die Schutzteile derart anzubringen, daß sie durch Verschiebung eingestellt werden können. Hierbei wird die Einstellung entweder stufenweise durch Einschnappen eimer Federklinke in Rasten, was keine genauere Einstellung als höchstens auf V2 mm gestattet, oder durch Schraub en durchgeführt, wobei je 'eine Schraube an den Enden der Schutzteile vorgesehen ist, was aber keine genaue Paralleleimstell'ung der Schutzteile zur zugehörigen Klingenschneide !ermöglicht.
Die erfindungsgemäß gelöste Aufgabe besteht darin, bei derartigen Rasierapparaten eine sehr genaue Einstellung, etwa auf o, 1 irnm, unter Beibehaltung 'einer einwandfreien Parallelstelluing zwischen den Schutzteilen und den Schneiden der Klinge derart zu ermöglichen, daß die Einstellung äußerst rasch und ohne Versuche vorgenommen werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß die nockenföranigen Schutzteile mit je 'einem in einen Zapfen auslaufenden Hebelarm versehen und auf Spindeln drehbar sind, deren exzentrisch versetzte Enden in Bohrungen eines
mit Nuten versehenen Trägers gelagert sind, wobei die Zapfen in die entsprechenden Nuten eingreifen.
Unter diesen Umständen bewirkt die Drehung der Spindeln eine Verstellung der Schutzteile, die äußerst geringfügig, z.B. kleiner als ο, ι mm, sein kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen in Verbindung mit der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung.
Auf der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darstellt, ist
'5 Fig. ι eine Seitenansicht eines erfindiingsgemäßen Rasierapparates,
Fig. 2 ein Grundriß mit einem Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i,
Fig. 3 eine Teilansicht einer Ausführungsform nach Fig. ι und 2,
Fig. 4 ein Gesamtaufriß einer anderen Ausführungsform, von der Seite gesehen,
Fig. S dieselbe Ausführung wie Fig. 4, nach einem Umlegen nach rechts, Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4.
Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5 und
Fig. 8 eine Seitenansicht in großem Maßstab, in der der von dem Ende eines einstellbaren Schutzteiles beschriebene Ort dargestellt ist.
Fig. ι und 2 zeigen eine Ausführungsform eines Rasierapparates einfacher Herstellung, dessen Einstellung mit großer Genauigkeit vorgenommen werden kann.
Jeder in der Form eines Rohrkörpers ausgeführte Schutzteil 8 ist mit einem Innengewinde versehen, in das sich eine Schraubenspindel 53 einschraubt, deren die Lagerzapfen 54 bildende Enden in bezug auf die Längsachse der Spindel 53 exzentrisch versetzt sind. Die Lagerzapfen liegen in den entsprechenden Lagerteilen, die in den Endträgern 55 vorgesehen sind, indem jede Spindel 53 eine leichte Axialverschiebung in bezug auf die Halter ausführen kann. Die Schutzteile 8 sind mit Zungen 56 versehen, die durch Stifte 57 beendet werden, welche in entsprechende in den Trägern 55 geformten Rillen 58 eindringen.
Durch Einsetzen eines Schraubenziehers, der durch das untere, abnehmbare Ende des Stieles gebildet werden kann, in eine am Ende jedes Zapfens 54 versehene Einkerbung kann jede Spindel 53 und damit der entsprechende Schutzteii 8 um einen gewissen Winkel verstellt werden. Auf der Zeichnung sind zwei Stellungen der Schutzteile 8 angedeutet worden. Der Schraubenzieher kann, wie teilweise in Fig. 3 gezeigt, durch.-" zwei Daumenschrauben 70 ersetzt werden. In diesem Falle wird die Winkelverstellung der Spindeln 53 durch das Drehen mit dem Finger der Daumenschrauben erzeugt. Jede Daumenschraube wird durch die entsprechende Spindel 53 getragen und liegt in einer in dem betreffenden Schutzteil 8 geformten Auskerbung. Die Daumenschrauben können mit einem geriffelten Teil 71 für die Betätigung mit dem Finger und mit einem glatten Teil 72 versehen werden, indem auf dem letzteren eine Skalenteilung vorgesehen ist, die vor einem z. B. in 73 vorgesehenen Strich vorbeiläuft und dadurch das Einstellen der Schutzteile erleichtert. In Fig. 3 ist zu sehen, daß die Spindeln 73 glatt sein können; in diesem Falle tragen die entsprechenden in den Schutzteilen 8 vorgesehenen Bohrungen kein· Gewinde.
Jeder Nocken kann in irgendeiner gewünschten Einstellage wegen der geringen exzentrischen Verlagerung der Achse in der Tat nur durch Betätigung der Daumenschraube verstellt werden.
Fig. 4 bis 7 zeigen eine besondere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rasierapparates.
Der Apparat enthält einen Deckel 1, einen Sitzteil 2, der sich nach den Seiten hin verlänge«, um die Träger 5 5 der Schutzteile S zu bilden, und einen Stiel 4. Jeder rohrförmige, einen Nocken bildende Schutzteil 8 ■erhält einen zylindrischen Teil 53, der an seinen Enden mit exzentrischen Aussparungen für die in den Trägern 5 5 gelagerten Zapfen versehen ist. An den Teil 53 ist eine Daumenschraube 70 befestigt, die seitlich mit einer Skalenteilung versehen ist, indem die Daumenschraube, wie gezeigt, in dem Teil 53 geschnitten werden kann.
Jeder Schutzteil 8 ist an einem Ende durch einen Arm 56 verlängert, der einen Vorsprung 57 trägt, welcher in eine entsprechende verlängerte Öffnung 58 des Trägers 55 eindringt. 10S Der Vorsprung 57 besteht vorteilhaft aus einer in den Arm 56 geschraubten Schraube 57, die mit einem äußeren Kopf 80 versehen ist, durch den der Arm 56 auf dem Träger 55 und somit der Nocken in der Einstellage blockiert werden können.
Fig. 8 zeigt in großem Maßstab den durch den äußeren Punkt 8Λ des Nockens 8 bei einer Umdrehung der Daumenschraube 70 beschriebenen Ort. Der Ort wird durch die strichpunktierte Linie 82 angedeutet, wobei die äußersten Stellungen der dem Deckel ι und dem einen Schutzteil oder Nocken 8 tangenten Ebenen durch die Linien 83 und 84 dargestellt sind.
Es sei bemerkt, daß- in Darstellung auf einer auf die Nockenachse senkrechten Ebene
(Fig. 8) der Ort des äußeren Punktes des Nockens mit demjenigen eines beliebigen Punktes einer beweglichen Ebene (Nocken) übereinstimmt, indem die bewegliche Ebene in bezug auf die feste Ebene (Sitzteil) durch die zwei folgenden Bedingungen gebunden ist:
1. Ein Punkt der beweglichen Ebene beschreibt 'eine Kurve der festen Ebene oder umgekehrt, indem diese Bewegung durch
ίο Schlitz und Stift verwirklicht wird.
2. Ein Punkt der beweglichen Ebene beschreibt einen Kreis der festen Ebene oder umgekehrt, indem diese Bewegung durch einen der exzentrischen Zapfen verwirklicht wird.
Endlich wird die Stellung des äußersten Punktes des Nockens in der beweglichen Ebene sowie auch die durch den Stift in dem Schlitz beschriebene Kurve so gewählt, daß zweckmäßige Bewegung und Bewegungsamplitude erhalten werden.
Auf Fig. 8 liegt der exzentrische Zapfen an dem Ende des Trägers, in dem die Führung durch Schlitz und Stift im mittleren Teil desselben stattfindet. Die erste Auisführungsforan zeigt, daß die entsprechenden Lagen miteinander umgetauscht werden können.
Im allgemeinen wird die Verschiebung durch eine Exzenteranordnung o. dgl. erhalten, während die Führung durch eine Gleitvorrichtung o. dgl. erhalten wird. Der Exzenter kann auf dem Nocken selbst angebracht werden, indem die Führung durch einen an den Nocken befestigten Arm erfolgt. Der Exzenter kann aber ,auch umgekehrt auf den Arm wirken, wobei die Führung nun auf dem Nocken selbst oder in unmittelbarer Nähe desselben angeordnet wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Rasierapparat, bei welchem die Klinge starr zwischen einem Deckel und einem entsprechenden Sitzteil festgehalten wird, während die Schutzteile unabhängig voneinander 'einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die nocfcenförmigein Schutzteile- (8) mit je einem in einen Zapfen (57) auslaufenden Hebelarm (56) versehen und auf Spindeln (53) drehbar sind, deren exzentrisch versetzte Enden (54) in Bohrungen eines mit Nuten (58) versehenen Trägers (55) gelagert sind, wobei die Zapfen (57) derart in die entsprechenden Nuten (58) eingreifen, daß die Drehung der Spindeln (53) eine Verstellung der Schutzteile (8) bewirkt (Fig. 4 bis 6).
  2. 2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (53) -mit Außengewinde versehen sind und in die Längsbohrung jedes Schutzteiles (8) ein Innengewinde (52) eingeschnitten ist, in das die entsprechende Gewindespindel (53) eingeschraubt werden kann (Fig. r und 2).
  3. 3. Rasierapparat nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schutzteü (8) mit einer Ausnehmung versehen ist, um eine fest mit der entsprechenden Spindel (53) verbundene Rändelscheibe (70) aufzunehmen, die zur Einstellung der blockierten Spindel (53) sowie ■des entsprechenden Schutzteiles von Hand betätigt wird.
  4. 4. Rasierapparat nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Nockens (8) durch ein Exzentersystem o. dgl. und seine Führung durch Gleitstücke o. dgl. bewirkt wird, wobei entweder der Exzenter durch den Nocken selbst verstellt wird und die Führung durch einen mit diesem Nocken starr verbundenen Arm erfolgt oder umgekehrt der Exzenter auf den Arm einwirkt, während in diesem Falle die Führung auf dem Nocken selbst oder in seiner unmittelbaren Nähe angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES131509D 1937-08-21 1938-04-01 Rasierapparat Expired DE719220C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CA834286X 1937-08-21

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DE (1) DE719220C (de)
FR (1) FR834286A (de)

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FR834286A (fr) 1938-11-16

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